Gepostet vor 20 Stunden

ETF-Gewinne jetzt monetarisieren?

Ich weiß, Glaskugel.
Ist es eine dumme Idee die Gewinne der ETF-Entwicklung jetzt zu monetarisieren und dann für zwei Jahre in Festgeld für 3,9 % anzulegen?

Sag was dazu

40 Kommentare

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vor 20 h, 18 m
Time in ze market beats timing ze market!
vor 20 h, 12 m
das schon. wenn man aber zum jahresende hin noch nicht seinen freistellungsauftrag ausgereizt hat, kann man ja bissl was verkaufen um gewinne zu realisieren. dann halt wieder reinvestieren... (bearbeitet)
vor 19 h, 57 m
An diese Frage müsste man vermutlich psychologisch rangehen.
Ist dein Risikoappetit vielleicht doch geringer als du ursprünglich vermutet hast?
Fühlst du dich mit deinem Investment unwohl?
Wäre es schlimm, wenn es nächstes Jahr bei -30% stehen würde?

Falls ja, reduziere deinen Risikoanteil so weit, bis du dich wohl fühlst. Glaub mir, es bringt nichts, wenn du in der nächsten Krise mit 30% Minus aus Panik verkaufst.

Wichtig: Anlagehorizont sollte mind. 5 Jahre, im besten Fall 10 Jahre oder länger sein. Erst wenn du das Geld wirklich "abschreiben" kannst, machst du dir auch keine Gedanken mehr zu solchen kurzfristigen Optimierungsversuchen.
Autor*in
vor 19 h, 53 m
Danke. Anlagehorizont ist noch länger. Habe nun nur einige Gewinne eingefahren und möchte zumindest die Steuern dafür schon verrechnen.
Außerdem gehe ich von sinkenden Zinsen aus. Und schätze, dass ich in zwei Jahren wieder gut in ETF world einsteigen kann.
vor 8 h, 51 m
Wenn dein Anlagehorizont "noch länger" ist, bedeutet es eigentlich das man das Geld worein wirft und dann dort liegen lässt für einige Jahre/Jahrzehnte. Wenn du das alle paar Jahre woanders reinwirfst, wohlmöglich noch die Gewinne oder ne bestimmte Summe abzwackst für irgendwas was du gerade unbedingt haben willst, ist das keine Langfristige Anlage sondern "Spekulation".
Und wenn du das Geld nun in Festgeld wirfst, bist du 2 Jahre daran gebunden und kannst null reagieren.
Und wie du selbst sagst, Glaskugellesen!

Bedenke aber, dass das Institut das dir 3.9% für 2 Jahre garantiert sich offenbar sehr sicher ist, dass die Zinsen eher steigen bzw. sie im Schnitt 3.9%+x erwirtschaften.

Außerdem sind Festgelder "nur" bis 100.000€ per Einlagensicherung abgesichert. ETFs gehören unbegrenzt dir. Wenn der Depotbetreiber insolvent geht, hast du zwar einige Tage keinen Zugriff aber am Ende kannst du die immer wegziehen und woanders "lagern".
vor 5 h, 9 m
Die Frage stellt sich eigentlich garnicht. Beim ETF kommst du jederzeit ans Geld. Beim Festgeld sind die Zinsen meist nur garantiert wenn du die Zeit auch bis zum Ende bleibt. 3,9% halte ich erlich gesagt für nen Witz. Der Vanguard FTSE All-World UCITS ETF z.B. hat seit von März 23 bis jetzt 19,17% Rendite. Seit März 21 sogar 35,78%. Selbst mit Steuern nach Verkauf sofern keine Freistellung mehr vorhanden, kommst du besser bei weg.
vor 4 h, 21 m
An der Börse gilt ja bekanntlich Vergangenheit = Zukunft
vor 8 h, 26 m
Ob du den Markt schlagen kannst? Finde es einfach heraus: personalfinanceclub.com/tim…me/
vor 20 h, 0 m
Vielleicht
vor 3 h, 18 m
TJA.... Bitcoin bei $60.000!

Wären die Leute meinem Ratschlag gefolgt und in die Gruppe!!1! gekommen, dann wären sie jetzt reich und müssten nicht für 2 Euro Ersparnis im Monat Netflix über Timbuktu mit 5 nacheinander geschalteten VPNs beziehen! (bearbeitet)
vor 2 h, 39 m
Bitcoin hat sich die letzten Jahre massiv gelohnt, das coole war auch, dass es dann Steuerfrei war.
Ich bin letztes Jahr, leider zu spät wieder reingegangen, weil ich den Fokus stärker auf Aktien und ETFs gelegt habe.
vor 18 h, 16 m
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach
vor 20 h, 5 m
Wie immer die Propheten rausgekrochen kommen ^^
vor 9 h, 56 m
So eine Frage ausgerechnet hier zu stellen...
Autor*in
vor 7 h, 51 m
Ich mag die Herausforderung
vor 9 h, 36 m
Wenn die Zinsen runter gehen gehen die Aktien hoch. Somit ist die Strategie Quatsch.
vor 1 m
Performance 1928-2021:
Zinsen runter: S&P 500 9,6%
Zinsen rauf: S&P 500 9,7%
vor 7 h, 6 m
Das ist nichts für Sparer.
Nur Zockerei.
vor 6 h, 42 m
Darf man fragen, wie deine Kalkulation hier aussieht und über welche Beträge man hier spricht?
Solche Überlegungen hatte ich ebenfalls.
Teilverkäufe und einen Teil bei 4% anlegen und beim nächsten Dip wieder in einen ETF schieben.
Mich schrecken dann aber immer die 27% Steuern ab, die man dann zahlen muss.
Freibeträge sind in Deutschland leider viel zu gering. Würde mir hier Freibeträge von 5.000-10.000€ pro Jahr wünschen, dann würde ich das eher machen und Gewinne realisieren und dann wieder investieren.
Bei 1000€ ist das ja eine Krücke.
vor 6 h, 25 m
Kannst ja aus der Kirche austreten