Gepostet vor 10 Stunden

Foto Kamera Empfehlung bis ca. maximal 900 Euro

Hi,
wollte mich mal an dem Hobby versuchen insbesondere da demnächst einige Urlaube bei uns anstehen. Ich werde vorallem entweder Menschen oder Natur/Gebäude fotografieren. Ich bin aktuell auf die Fujifilm xt30-ii gestoßen oder die Canon EOS r50. Der Vorteil den ich bei der Canon sehe ist der klappbildschirm.

Hat einer eventuell einen Tipp in der Preiskategorie für Einsteiger.

LG
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39 Kommentare

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  1. Krakrana's Profilbild
    Wer ne Kamera anschafft ohne lichtstarkes Objektiv, der kann kaum auffallen neben Top-Smartphones. Dafür sind die Bildsensoren und die Software/Bildverbesserung aktueller iPhones, Samsungs, Pixels usw einfach zu gut. Wen interessiert schon auf dem Ausdruck oder in Smartphone-Auflösung, ob das Rauschen höher wäre in dunklen Ecken bei Vollzoom. Vergleichsfotos siehe Pixel 7 Pro vs Canon 5D Mark IV auf cnet (10.000 USD)
    Und die Standard/Kit-Objektive bieten viel zu wenig Blendenöffnung.

    Kamera + tiefenunscharfe Portraits = sofort ein besonderer Look. Für Laien wie für Profis. Unabhängig von technischen Details oder Dynamik- oder Rausch-Diskussionen.Kit-Objektive bieten diesen Look nicht mangels großer Offenblende. Noch dazu haben sie daher im Innenraum immer zu wenig Licht, so fangen die Bilder früh an zu rauschen weil Iso hoch schnellen muss. Oder der Blitz klappt aus und dann wird's komplett hässlich (bearbeitet)
    StPaulix's Profilbild
    Wer ne Kamera anschafft ohne lichtstarkes Objektiv, der kann kaum auffallen neben Top-Smartphones.
    Das behaupten die Kamera- und Objektivhersteller und deren YouTube-Büttel auch immer.
  2. StPaulix's Profilbild
    Gucke bei Kleinanzeigen nach einer gebrauchten Sony A6000 mit dem 16-55mm/3.5-5.6 Kit-Objektiv. Die solltest Du im Umkreis von 100 km je nach Zustand und weiterem Zubehör für 280-350 € bekommen und ziehe damit ein paar Wochenenden um die Häuser.

    Wenn Du nach 3-4 Wochen immer noch Spaß an der Sache hast und in der Zeit ernsthaft in Situationen kommst, in denen Du ein Bild oder eine Bildkomposition wegen "fehlender" Features der Kamera oder zu geringer Lichtstärke oder Schärfe des Objektivs nicht hinbekommst, dann könnte eine A6400 und/oder ein anderes, teureres Objektiv vielleicht eine Alternative sein. Die A6000 solltest Du dann ohne große Verluste wieder verkaufen können (oder Du legst sie "sicherheitshalber" als Zweitkamera in dern Schrank, man weiß ja nie... ;-) )

    Ich wage zu bezweifeln, dass Deine Freunde oder Familie, denen Du die Bilder zeigst, den Unterschied zwischen dem Kit-Objektiv und einem Tamron oder Sigma für den x-fachen Preis, mit dem x-fachen Gewicht und der x-fachen Größe sehen werden. Das trifft erst recht zu, wenn die Bilder nur auf dem Mäusekino aka Smartphone angeguckt werden.

    Geschrieben von einem Sony-A6xxx-Fanboy, der auch noch gerne mit der uralten Nex-5R und dem unbrauchbaren 16-55mm unterwegs ist.
    StPaulix's Profilbild
    Hier mal ein paar Beispiele, die ich vor ein paar Tagen mit der Nex-5R und dem 16-55mm gemacht habe:
    47235985-2hy1G.jpg"Tanzende Türme", Reeperbahn, Hamburg

    47235985-oEv59.jpg
    Arcortel Onyx, Reeperbahn, Hamburg

    47235985-kxxK7.jpg
    U-Bahn Landungsbrücken, Hamburg

    47235985-Zsb8b.jpg
    47235985-24uXb.jpgFischaktionshalle, Hamburg-Altona

    47235985-MB3iu.jpg
    Landungsbrücken, Hamburg
    47235985-p3Knl.jpg
    Fischmarkt, Hamburg-Altona

    47235985-r39tP.jpg
    Beatles-Platz, Hamburg
  3. noname951's Profilbild
    Nachteil von Canon ist, dass es kaum RF-S Objektive gibt, besonders keine Lichtstarken Objektive.

    Schau dir doch mal die Sony Alpha 6400 an (bearbeitet)
    schorF's Profilbild
    Die Sony ist ein tolles Einstiegsgerät. Ich bin leider Panasonic gewöhnt. Konnte mich deshalb nie mit der OOC Bildstimmung anfreunden. Bin aber bei Olympus mir der Pen sehr froh geworden. Mft ist meiner Meinung nach auch eine tolle Einstiegsdroge, da man auch evtl. vorhandenes Altglas mit vollem Bildkreis nutzen kann (bei mir zB M42).
    Vor allem kann man sehr günstig (und dabei mit toller Qualität) in das Thema Festbrennweite reinschnuppern. Das ist glaube mit der größte Vorteil. (bearbeitet)
  4. pri.vater's Profilbild
    Die Diskussion Smartphone-Camera vs. Digitalkamera hilft dem Fragesteller nicht weiter,
    ist am Thema voll vorbei und für ihn sicher auch nicht von Interesse.
    Die Fragestellung war: " ...an dem Hobby versuchen .... werde vor allem entweder Menschen oder Natur/Gebäude fotografieren. "

    Und:
    Was soll er denn als Anfänger verstehen unter "Lichtstärke", "Freistellung", "Dynamikumfang", "dynamische Belichtungs-/ oder Iso-Zonen", "DLSM" usw. usw.
    Das wird er lernen und verstehen, wenn er fotografiert, gute und schlechte Fotos macht
    und aus den Fehlern lernen will.
    Was er dafür braucht, ist eine Kamera, die ihn als Einsteiger unterstützt und mit der er lernen kann!
    Also nicht nur Automatikmodus kann, sondern auch ganz klassisch: Verschluss, Blende und Iso.

    Die vorgeschlagenen Kameras Sony A6000, die FUJIFILM X-T30 II, EOS R50 passen ganz gut.
    Und wenn ihm das Kit-Objektiv nicht mehr gut genug ist, wird es sich schon ein höherwertigeres
    Objektiv besorgen.

    Also lasst ihn erst mal machen!

    p.s. technischer Kameravergleich und Info:

    dkamera.de/dig…-ii

    dkamera.de/tes…tml

    dkamera.de/tes…tml (bearbeitet)
    noname951's Profilbild
    Nur das es für die R50 keine hochwertigen (Lichtstarken) Zooms und Festbrennweiten gibt 
  5. bauernsepp's Profilbild
    Also, ich denke der Autor hat jetzt zumindest verstanden, dass es viele Meinungen zum Thema gibt. hilfreich sind hier nur wenige davon. Ernsthaft eine Handykamera mit einer "echten" Kamera zu vergleichen verbietet sich einfach.
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