Effiziente Heizung nicht nur für KfW-Häuser ... Panasonic 5 KW Wärmepumpe

Über diesen Deal
Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:
Gut isolierte Häuser z.B. nach aktuellen KfW Standard benötigen längst keine leistungsfähigen Heizung mehr, oft liegt die benötigte Heizlast bei diesen Häusern auch nur noch über wenige KW ( grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/ene…tml ).
Hier kann der Häuslebauer oder Haussanierer kräftig sparen denn die Angebote von der „Stange“ sind oft suboptimal, kompliziert, unpassend und/oder zu teuer. Ganz ärgerlich ist es, wenn die Anlage von einen "Fachmann" überdimensioniert wurde, es wird zwar warm im Haus aber völlig ineffizient und unwirtschaftlich, keine Heizungsanlage macht das auf Dauer mit und es steigen die Wartungskosten wegen erhöhten Verschleiß.
Abhängig von der Heizlast, Lage und Ort des Neubauvorhabens (bzw. der Sanierung) kann eine moderne Wärmepumpe hier als ideale Heizungsquelle dienen und, kombiniert mit einer entsprechenden PV-Anlage, heizt man womöglich sogar fast zum Nulltarif zusätzlich spart man Gasanschluß und Schornsteinfeger.
Wärmepumpen entziehen mit Hilfe eines Kompressors aus der Umgebung Wärme (Luft, Wasser, Boden) und pumpt sie in das Gebäude (Kühlschrankprinzip- bloß umgekehrt!). Besonders effiziente Wärmepumpen werden auch von der BAFA gefördert und es Fördermöglichkeiten für Neubauten. Je nach Variante müssen dafür Sonden gebohrt werden oder der Garten für einen Flächenkollektor umgegraben werden. Als Alternative dazu gibt es auch Luft-Wasser Wärmepumpen die die Wärme aus der Umgebungsluft zieht, das kann sogar bis -15° ohne Verschlechterung des COP funktionieren.
Dabei sollte auf die Flächentemperierung (Fußboden und/oder Wandheizung) von Innenräume gesetzt und konsequent umgesetzt werden, dabei auf möglichst gleich lange Heizschlangen achten und ohne Installation eines Überstromventil und auf eine ERR wird verzichtet. Durch die dann sehr geringen Vorlauftemperaturen zur Wohnraumtemperierung können kleine und sehr effiziente Heizungen eingesetzt werden.
Die Luft-Wärmepumpe aus den Deallink leistet 5KW Nenn-Wärmeleistung z.B. mit einen Faktor (COP) von 1,69 (Vorlauftemperatur 55°) bzw. 2,75 (VLT 30°) ohne Unterstützung des elektrischen Heizstabes bei einer Außentemperatur von minus 15°, der eingebaute 3KW Heizstab arbeitet nur als Notheizung oder unterstützt den Abtauvorgang falls nötig.
Weitere Besonderheit, es handelt sich um ein kompaktes Mono-Gerät und ist deshalb bei Selfmade Handwerker sehr beliebt (siehe Heizungsforum).
Als Bauherr oder Heizungsbauer hat man mit dem eigentlichen Kältekreislauf nichts zu tun sondern schließt nur Vor.- und Rücklauf an, die Stromversorgung (2x 230V, einphasig 1x WP & 1x Heizstab) und die Leitung der Fernbedienung.
Diese Panasonic Wärmepumpe ist natürlich in der BAFA Liste aufgeführt und es gibt Fördergelder bis zu 1300€ je Vorhaben. Dazu unbedingt die notwendigen Bedingungen beachten, dass Heizungsforum hilft da gerne mit.
Beispielrechnung und grobe Aufrechnung:
- Panasonic WH-MDC05F3E5 inkl. Transport und Gebühren 2850€ (Wechselkurs abhängig)
- Hochleistungs-Warmwasserspeicher (heizungsdiscount24.de/spe…tml ) 525€
- Drei-Wegeventil (wolf-online-shop.de/Hon…4o1 ) 50€
- Stellmotor (wolf-online-shop.de/Hon…4o1 ) 45€
- Elektronischer DLE für mehr Komfort (kospel-shop.de/de/…tml ) 280€
- Wärmemengenzähler und Einbausatz (ebay.de/itm…omw ) ~100€
- Abzüglich BAFA Förderung 1300€
= 2550€
Nicht berücksichtigt sind weitere Installationskosten sowie Eigenleistungen und Einsparungen (z.B. Verzicht auf den Gasanschluß bei Neubauten) usw. Über die Sammelbestellung des Aquarea Clubs kann noch was gespart werden.
Ich empfehle unbedingt sich Rat im Heizungsforum zu holen, die sind echt Fit was dieses Thema angeht und glaubt nicht immer den Architekten oder Heizungsbauer eures Vertrauens, das geht bei diesen Heizungssystem oft genug in die Hose.
Diese Panasonic Wärmepumpe hat sogar einen eigenen Club…Link dazu siehe weiter unten.
Viele Grüße,
stolpi
Vergleichspreise:
- marke-klima.de/pan…30v(4462,50€)
- split-waermepumpen.de/pan…php (8369€ inkl. Montage)
Nützliche Links und Informationen
Wärmepumpe und keine Ahnung? Hier wird einem geholfen:
- haustechnikdialog.de/For…pen
Hydraulische Pläne skizzieren mit den HPM Tool:
- hpmtool.eu/?lo…_DE
Panasonic Kurzinformationen (pdf):
- http//ww…pdf
Herstellerseite:
aircon.panasonic.eu/DE_…15/
BAFA:
bafa.de/DE/…tml
Aquarea-Clubseite:
aquarea.smallsolutions.de/ind…ite
Alternative Panasonic Sammelbestellung:
aquarea.smallsolutions.de/ind…g_1
Geisha FAQ:
aquarea.smallsolutions.de/ind…ten
Muster Anlagen-> verschiedene Umsetzungen mit der Geisha (Userberichte):
aquarea.smallsolutions.de/ind…rum
Materialliste:
- haustechnikdialog.de/For…sha

171 Kommentare
sortiert nachLesen und verstehen, ist wohl zu viel Text für dich
Da wird dann eine Heizlast berrechnet in Abhängigkeit zur Klimazone in Dt.
Also bevor man hier den Mund aufreisst und beweist ,gar keine Ahnung zu haben ,lieber den Kommentar sparen.
Gibts dafür fundierte Belege/Berichte/Erfahrungen, oder iss das einfach als Stammtischgebabbel zu sehen (bearbeitet)
Tut mir leid, dass so sagen zu müssen, aber das ist absoluter Schwachsinn!
Alle paar Jahre wenn überhaupt so tiefe Temperaturen, du schreibt es doch selber!
Mein Heizstab ist ausgeschaltet und meine Wärmepumpe hab ich über meine an dem Haus angepasste Heizkurve gut eingestellt.
Selbst ein paar Minusgrade packt die locker ohne Heizsstab.
Schreibt ihr ruhig mal eure Kritik weiter ,alle WP Besitzer lächeln süffisant
Fakt ist, du hast scheinbar kaum Ahnung von irgendwas wenn man dein Kommentar ernst nehmen soll.
Viele Grüße,
stolpi
Insgesamt kann ich diese Luft-Wärmepumpe (und ich meine DIESE) sehr empfehlen. Wem? Einem Neubauer mit gut gedämmten Haus.
Den meisten hier bisher geäußerten Bedenken kann (für DIESE Wärmepumpe) widersprochen werden.
Installationskosten: Gerät + Material + Installation + Warmwasser = 7.500 €
Betriebskosten (Strom) lagen jetzt im Dezember z.B. bei 100 € für Heizung (85%) und Warmwasser (15%).
Lautstärke: leise - hörst Du nur leicht, wenn Du min. 5m daneben stehst
Heizstab: braucht sie nicht - ist abgeklemmt
"und bei -15 Grad?": macht die Pumpe die Bude warm
"ja, aber mit Heizstab!": nee, immernoch nicht
Ästhetik: wer sie nicht direkt vor den Hauseingang stellen will, kann sie verstecken (hab ich gemacht)
nicht widersprechen möchte ich Inhabern von Bestandsbauten, die einfach nicht die richtige Senke (Fussbodenheizung) haben, eine schlechte Dämmung oder oder oder. das ist dann nichts für Euch. genauso wenig wie für Leute mit auch bereits toll funktionierender Heizung sowie Bedenkenträger und Fossillobbyisten
weiter oben war von Stolpi eine Beispielrechnung für einen Neubau zitiert. Die teile ich, wenngleich 1.500 € für die Fussbodenheizung mir doch arg wenig vorkommen. Ich habe das zumindest nicht geschafft, trotz Eigenleistung. Es sei denn, Dämmung und Material stecken nicht drin.
Der Stromverbrauch liegt natürlich in Abhängigkeit der entsprechenden Außentemperaturen mal höher und mal niedriger. Ich halte aber 5000 kwh oder weniger für realistisch, natürlich auch in Bezug auf die Größe des Hauses. Wenn man aber von einer Grundfläche von etwa 130 bis 150 qm ausgeht dürfte das so passen. Außerdem weiß keiner was für schöne Steuern uns noch auf fossile Brennstoffe blühen, daher würde ich im Zweifel immer auf regenerative Energien vertrauen. Die Heizung als solche ist übrigens sehr leise. (bearbeitet)
Schwierig..nur ein allgemeiner Tip, lasse dir nicht die Bodenplatte in Eigenregie aufschwatzen wegen Geld sparen usw., damit wollen sie sich nur aus der Gewährleistung ziehen und trenne die Finanzierung unbedingt vom Bauunternehmen (bei Fertighäuser möglich) sonst sagen sie das Haus ist noch nicht Fertiggestellt und zahlst noch fleißig Bereitstellungszinsen obwohl du schon längst drin wohnst.
Viele Grüße,
stolpi
Mir gefällt es sehr, dass solche neumodernen Methoden auch bei mydealz Einzug halten.
Nix ist altmodischer oder zukunftsblinder, immer noch auf Gas oder Kohle oder Öl zu setzten und sich schicke Heizkörper unter die Fensterbank zu setzen.
Und die Themen kommen ja auch, gut erkennbar an dem hohen Diskussionsvolumen darunter
Bin ganz Deiner Meinung, aber die Kosten einer Tiefenbohrung (wäre bei uns 22.000€ gewesen) muss sich dann auch noch amortisieren. Aber auch die Lebensdauer und Kosten für Tausch der Pumpe einrechnen.Hab mal in meinem Fall mit realistischen Annahmen durchgerechnet: Dann müsste ich 157 Jahre alt werden.... (bearbeitet)
Wie laut ist der Lüfter, denn diese Wärmepumpen sollte man nicht unterschätzen?
Selbst neueste Heizungen können ziemlich laut sein. Man muss den Lüfter am besten zur Straße hin positionieren und hoffen das der Lüfter nicht so laut ist, da man sich damit keine Freunde macht...
Viel Mühe gemacht, und auch sehr interessant.
Da mein Haus (43 Jahre alt und keine Fußbodenheizung) weit weg ist von einem KfW Haus, gehen mir spontan ein paar Gedanken durch den Kopf - aber mir fehlt die Lust mich damit tief gehender zu beschäftigen:
- Mit den 5KW ist sicher keine Warmwasseraufbereitung eingeschlossen. Oder?
- Bis zu welcher Wohnraumgröße (m2 bzw. m3) ist die Anlage Deiner Meinung empfehlenswert?
- Was mich an den Luft-Wärmepumpen als Ingenieur stört: Je wärmer es draußen ist, um so effizienter ist die Anlage. Dabei ist man mit fallenden Temperaturen um so mehr darauf angewiesen.
- 5KW klingt zuerst wenig. Bei mir läuft ein 8KW Hark Kaminofen. Der kommt nicht "zum Übergang" in Einsatz, sondern nur bei Kälte unter 0 Grad (Dann drossel ich die Temperatur der Räume auf 14 Grad an der Gasheizung). Dabei hält er das Haus auch bei -15 Grad warm (aber ohne Warmwasser) - ca. 200qm Wohnfläche.
- Meine alte Niedrig-Energie-Brennwert-Trallala Gastherme ist mit 21KW inkl. Warmwasser mM auch "Überdiemensioniert" - zumindest läuft die eher selten. Jahresverbrauch liegt je nach Winterwetter zwischen 600 und 1000m3 Gas (im recht milden Rheinland).
Meine Heiz- und Warmwasserkosten liegen somit im Jahr schlechten falls bei 520€ Gas und 280€ Holz (7RM Pappel selber gefahren) - und besten falls 380€ Gas und 40€ Holz. Wartung der Gasheizung habe ich erst einmal nach 10 Jahren für knapp 200€ machen lassen. Schornsteinfeger berechnet 38€ alle 2 Jahre für die Gastherme und 29€ alle 6 Monate für den Holzofenkamin. Somit liegen aktuell meine Kosten bei einem Jahr mit kalten Winter bei 877€.
Klar ist das so günstig, weil der Ölpreis auch derzeit niedrig ist. Und irgendwann in ca. 15 bis 20 Jahren muss die Gastherme ersetzt werden, was sicher um die 8000€ kosten wird. Aber kostenintensive Veränderungen rechnen sich derzeit für mich kaum.
Wieviel Stromkosten erwartet man bei der Luft-Wärmepumpe? Die Laufzeit wird doch mindestens bei 500 Betriebsstunden pro Jahr liegen, oder? Das wären bei 20Cent je KWh auch schon wieder 500€ Stromkosten. Oder? (bearbeitet)
Er muss das gesegnete Land der Wärmepumpen-Verkäufer meinen.
Genaue Lage ist natürlich etwas schwierig, würde sagen irgendwo zwischen Maas, Memel, Etsch und Belt.
Sorry, aber bitte belese dich ein wenig...schere nicht alle WPs über einen Kamm. Diese ist hier weder Laut noch benötigt sie einen Heizstab (bis -15°)
Das ist nun mal Fakt.
Hast du eine Problemanlage zu Hause, hole dir Rat aus dem Forum..du bist nicht der Einzige dem geholfen werden konnte.
Oft liegt es nur an der falschen Einstellung warum sie nicht vernünftig laufen, mit viel Pech ist deine Anlage völlig daneben geplant aber auch dann könnte man noch was machen.
Viele Grüße,
stolpi (bearbeitet)
bitte informiert Euch vorher INTENSIV im Internet und in Eurem Bekanntenkreis!
Bei unserem Hausbau im letzten Jahr hatten wir kurzfristig von Wärmepumpe auf Gasthermenheizung mit Frischwasserspeicher umgestellt, nachdem ich mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt habe.
Gründe waren:
- Lärmpegel der Wärmepumpe vor allem bei engen Bebauungen (es laufen auch gerichtliche Verfahren bei uns in der Nachbarschaft aufgrund der Lärmproblematik, siehe auch Internetforen)
- Effizienz auch stark abhängig von Installation und Einstellung der Wärmepumpe -> Fachwissen erforderlich
- Haltbarkeit der Pumpen
In bestimmten Foren wird davon ausgegangen, dass die Pumpen auf eine bestimmte Lebensdauer ausgelegt sind (Durchschnitt 7 Jahre). Ein Tausch eienr Pumpe schlägt mit ca. 3000€ inkl. Montage zu buche.
Dann rechnet mal durch, was Euch eine Gasthemrenheizung (Anschaffung deutlich billiger trotz gesetzlich geforderter zusätzlicher Solar oder Photovoltaikanalge und Gasanschluss im Haus) kostet, am besten summiert auf einen Zeitraum von 20 Jahre.
Es gibt mittlerweile Mini BHKW (wasserstoffbetrieben) für private Häuser, die alle mit Gas funktionieren, aber momentan noch zu teuer sind. Hier wird also ein Gasanschluss benötigt. Die Zukunft wird wohl dann anders aussehen? Blic´k in die Galskugel, aber wir wären wegen existierenden Gasanschluss zumindest dafür vorbereitet.
Ich will Euch nur ein paar Gedanken und Anregungen dazu mitgeben, muss aber für sich jeder selbst entscheiden, was er machen möchte. (bearbeitet)
Als Technikfreak habe ich Respekt vor den Leuten, die sich an neue Technik wagen. Aber am Ende wird mein Enthusiasmus von meinem Geiz gebremst. Endlich lese ich mal ein paar "Heiz" Kosten im Wärmepumpen Betrieb. Was mich erschreckt: von meinen 877€ im Jahr bin ich finanziell nicht weit weg von den Kosten im Wärmepumpenbetrieb. Meine Motivation viel Geld in die Hand zu nehmen sinkt damit dramatisch. Ich müsste mein altes unterkellertes Haus erst energetisch Sanieren (gut 600m3 Volumen) und dann eine Wärmepumpe installieren. Unser Grundwasser ist leider 29m tief (leichte Hanglage), damit wäre eine Erdwärmepumpe vermutlich zu aufwendig. Ok, unsere Winter sind häufig mild - meist Schneefrei. Und im Sommer war unsere Region in 2016 unter den Temperaturspitzenreitern.
Habe auch lange gezaudert mit einer Photovoltaik Anlage: 70m2 Dachfläche mit nahezu perfekter Südrichtung - nur durch ein Veluxfenster unterbrochen. Nach mehreren Kostenvoranschlägen war mir das günstigste Angebot von 33t€ zuviel.
Ebenso denke ich über E-Fahrzeuge: Fahren? Gern. Aber die Kosten...
Ja, dem Verkäufer und dem Prospekt vertrauen! Die beste Anlage kann nichts reißen, wenn die restlichen Bedingungen nicht passen. Wie ist die Vor- und Rücklauftenperatur?
Verlegeabstand der Fußbodenheizung? Hühnerleiter im Bad?
Mittlere Raumtemperatur? Etc. Etc. Da kann ein Fass ohne Boden werden wenn alle beteiligen nur so lala und Pi mal Daumen gearbeitet haben. Eine Wärmepumpe ist per sein aber nicht schlecht.
Baue gerade selber und alles ist aufeinander abestimmt. Dann wird das auch was mit niedrigen Heizkosten!
wir wohnen mittlerweile 5 Jahre im Neubau. Damals habe ich mich auch intensivst mit der Materie auseinandergesetzt. Und wie es schon mal hier geschrieben wurde, es passt für mich einfach physikalisch schon nicht wenn ich mit ner Luft/Luft oder Luft-Wasser WP das ganze Jahr ohne Heizstab auch bei -10C heizen möchte. Das kann nicht funktionieren, wo soll denn die Wärme herkommen?? Richtig!
Deswegen sind wir auf Erdwärme in Verbindung mit einer WP (Jaz 5) gegangen. Dafür musste 2x 93m tief gebohrt werden, kostete damals 10t€. Die Sole kommt mit ca 18grad von unten hoch, und wird per Wärmepume auf das Niveau vom WW "gepumpt". Das ist in meinen Augen eine saubere Absprungbasis die langfristig funktionieren wird.
Da ich wg der PV-Anlage jeden abend die Zählerstände ablese (shice, klingt das Freakig! ), kann ich natürlich auch genau sagen wieviel heizkosten wir bei 210qm (inkl einer 55qm ELW) haben.
2013 waren es 4100kWh (900€)
2014 waren es 3100kWh (730€),
2015 waren es 3300kWh
2016 waren es 3600kWh.
WW und Heizung natürlich. Die erwähnte PV-Anlage unterstützt die Heizung nicht, da sie an einem separaten Zähler mit entsprechenden besseren Konditionen hängt, würde sich nicht lohnen das umzustellen.
Selbst heute noch stellen sich die Leute klobige WPn neben die Einfahrt und sind davon überzeugt dass sie das richtige (=wirtschaftlich und ökologisch) tun. Kann ich einfach nicht nachvollziehen, dass jemand mit gesundem Menschenverstand auf eine LuftPumpe setzt.
(Mein) Fazit:
Ne wärmepumpe macht imho nur mit Erdbohrung richtig Sinn, alles andere ist Verkaufsblabla mit angepassten oder sogar manipulierten Fakten!
Ich liebe unsere Heizung...
Just my 50Pfennig!
(bearbeitet)
Die Vorlauf Temperatur habe ich mittlerweile auf 27 Grad Celsius absenken können!! Da hab ich dann eine Raumtemperatur von 23 Grad Celsius kuschelig warm.
Ganz wichtig ist, dass Ihr euch an die Empfehlungen haltet bei der Installation.
Jedoch macht diese m.E. Eher Sinn für Leute die neu Bauen. Aber auch bei "Altbauten" wurde diese Pumpe bereits installiert mit sehr guten Ergebnissen!!
Aktuell sind natürlich die Gaspreise und Ölpreise im Keller und man kommt ggf. auf gleiche Kosten. Aber der Putin wird nicht lange Almosen geben!!
Man hat auch die Möglichkeit wenn mann eine PV-ANLAGE in Kombination mit einer Batterie betreibt sich einem sog. Schwarm anzuschließen. Dann ist die volle Batterie immer gewährleistet und kann damit die Wärmepumpe und die Hauselektrik betreiben.
Die Förderung auf jeden Fall mitnehmen von der Bafa. Man bekommt auch zusätzlich noch für die PV-ANLAGE und Batterie auch ne Förderung wenn diese auch für die Heizung gedacht sind.
Wer zu diesen Preisen nicht installiert ist selbst Schuld.
hatter auch nich.... (bearbeitet)
So gesehen hast du natürlich recht.
Das heißt meine zB kann eine Heizleistung von 1.1 bis 7.5 KW bringen obwohl sie "nur" ein 5,6 KW Modell ist.
Das Thema ist so komplex das man sich hier in einem Deal Forum mit Sicherheit nicht beraten werden kann.
Dazu gehören ganz andere Kenngrößen als m².
U Werte der Bauteile sowie Heizungsvorhaben
Eine Wärmepumpe ist grob gesprochen eh nur was für Niedrigtemperatur Heizungen ala Fußbodenheizung.
Kann evtl noch einen Kamin.mit Wassersack ,PV kombinieren um das abzurunden.
Welche Region in Deutschland hat denn keine Minusgrade im Winter? Mallorca?
Auch in den "gemaessigten" Kuestenregionen wird es gerne mal -10oC, ab und zu auch mal -20oC (alle paar Jahre). Einen Winter ohne Frost habe ich noch nie erlebt.
7Jahre Alt damals aktueller KFW Standard. (kein Passivhaus)
2 Wärmepumpen (Luft/Gas) installiert. eine für die Einliegerwohnung und eine für das restl. Haus.
Gesamtwohnfläche ~170+100m²
Stromkosten zusammen ~120€/Monat für WW und Heizung.
Temperatur das ganze Jahr T-Shirtwetter!
Im Sommer ist es Kühler als im Winter.
aktuell ~23-24° Gundwärme und seit wir noch für die nette Atmosphäre nen Kamin haben 25-28°C im Winter.
Durch den Kamin sind die Stromkosten aber auch 40-80€ im Monat (reine Warmwasserkosten) herabgegangen.
bei -15 bis -20° was wir vor ~3 Jahren hier im Süden hatten liefen die WP 24Std. am Tag. (bearbeitet)
Korrekt: Sehr selten ist eine Luft/Wasser Wärmpepumpe empfehlenswert.