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1852°
Gepostet 20 Februar 2022
Grainfather G30 Connect Bier Brauanlage Braukessel mit Graincoat
Kostenlos aus Niederlande
Geteilt von
john_cowboy
Mitglied seit 2013
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274
Über diesen Deal
Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:
Gerade auf der Facebook Seite meines Lieblings-Grainfather Händlers aus den Niederlanden gesehen:
Das Grainfather G30 Brausystem mit Graincoat ist für 699 EUR im Angebot.
Lieferung nach DE ist Versandkostenfrei. Man kann per Klarna bezahlen.
Einen besseren Deal gabs nur zum Blackfriday, da hatte ich es schon mal gepostet. Aber es sieht aktuell nicht aus, als ob es nochmal wieder wirklich billiger werden würde.
Daher hier nochmal ein paar Details aus meinem alten Deal:
Der Graincoat ist kein Killer Zubehör. Aber man spart schon spürbar Zeit und damit auch Strom wenn man nicht die ganze Umgebung mitheizen muss. Daher durchaus empfehlenswert und hier gibts den zum Geräte Bestpreis noch als kostenlose Zugabe.
Der G30 ist ein grundsolider Einstieg ins Bierbrauen. Nicht son Müll wie Klarstein, aber auch kein Highend wie Speidel. Für knappe 700€ ein bewährtes und solides Gerät. Im Hobbybrauer Forum findet man reichlich Erfahrungsberichte. Der nächstbessere Kessel, ein G40, kostet mit knapp 1300 EUR fast das doppelte und ist kaum verfügbar.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man mit dem G30 nichts falsch macht.
Hier auch nochmal der alte Deal mit einigen Erfahrungen:
mydealz.de/dea…002
Neuerdings gibt es Siebe ohne Silikondichtungen als separates Zubehör zu kaufen:
Kein Must-Have, aber wenn man die Kohle locker machen kann, ein nettes Zubehör:
stookwinkel.nl/pro…de/
Weiteres sinnvolles Zubehör:
Die ultimative "Bibel" mit vielen Erklärungen. Ist aber auch für Einsteiger gut zu verstehen und bringt viele Aha Effekte. Entweder gedruckt oder als eBook:
thalia.de/sho…525
Chempro Oxi Reinigungsmittel für 10 EUR:
stookwinkel.nl/pro…-kg
(der teuerere Grainfather Cleaner muss nicht sein, im Zweifel kann eher auf billiges Spülmaschinen Pulver ausm Aldi zurückgreifen, aber das ist häufig parfumiert und das ist für Bier eher doof...)
Ein Rührpaddel aus Edelstahl für 22 EUR:
stookwinkel.nl/pro…-cm
Das Wortometer Würzethermometer ist ziemlich genial, kann man im Zweifel auch später nachkaufen:
stookwinkel.nl/pro…er/
candirect.eu/Gra…ter
Der Overflow Filter ist nett, aber auch kein Musthave... Hilft auch das Anbrennen im Zweifel zu redizieren.
stookwinkel.nl/pro…-2/
candirect.eu/Gra…ter
Refraktometer, Spindeln und diverse Messgeräte sind wichtig. Aber in meinen Augen kann man für die ersten Sude auch drauf verzichten... Wenn Budget vorhanden ist, dann kauft von amazon ein Refraktometer für 20-25 EUR. Beispiel:
smile.amazon.de/gp/…JT/
Ist alles der gleiche Chinakram, daher keine große Wissenschaft daraus machen. Dazu einen Schwung Einwegpipetten aus der Apotheke organisieren und ihr habt was in der Hand, um die Dichte in SG zu messen.
Ein Gärfass ist ein Must Have! Man kann natürlich die Luxus Variante von Grainfather aus Edelstahl nehmen. Damit macht man nichts falsch. Für einen einfachen Einstieg reicht auch die 30 EUR Variante vom Bauhaus:
bauhaus.info/mai…415
Noch günstiger ist ein einfacher Gäreimer, der kostet nicht mal 20 EUR:
stookwinkel.nl/pro…ot/
Ein Füllrohr für Flaschen verhindert eine Riesensauerei beim Abfüllen:
stookwinkel.nl/pro…je/
Und dann braucht man Rezepte und Zutaten... Ich finde die Rezepte von Mashcamp zum Einstieg ganz sinnvoll. Man kann man im Mashcamp Shop alle Zutaten auch passend bestellen, insbesondere das Malz in passender Menge und vor ALLEM: geschrottet:
mashcamp.shop/rez…onk
(drauf achten dass ihr die Grainfather Rezepte nehmt, auf der gleichen Seite sind auch Speidel und Einkocher Rezepte, die sind leicht anders in den Mengenangaben...)
Hinweis: es kommt auf die Gärtemperatur an. In der Regel ist es am einfachsten mit einem obergärigen Bier anzufangen. Dazu braucht man eine recht konstante Gärtemperatur um die 20 Grad. Untergärig wäre ungefähr 10 Grad. Alles dazwischen führt in der Regel zu Käse. Obergärige Hefe kommt bei 15° nicht in die Puschen, untergärige erzeugt Fehlaromen. Also überleugt euch, was im HWR, Keller, Garage KONSTANT machbar ist. Kommt nicht auf +/- 1° an, aber 10° daneben führt zu Käse.
Anschließend kann man die Rezepte in der Grainfather App auch hinzufügen und damit den Brauprozess direkt über die App steuern.
Übrigens, hat Mashcamp auch das Zubehör wie den Overflow Filter und das Wortometer zu guten Preisen im Angebot... Schaut halt, dass ihr nicht tausend mal Porto bezahlt.
Ach ja: dann braucht ihr noch Plöppflaschen zum Neu Befüllen. Leer trinken, SAUBER auswaschen und trockenen. Man kann dafür diverses Zubehör wie Trockenständer, Spüler, Mittelchen und sonstiges Zeugs bestellen. Aber alles kein Must Have. Meine Empfehlung:
Beim Brauvorgang mit dem G30 kommen am Ende ungefähr 19-22L fertiges Bier raus. D.h. man braucht ungefähr 3 Kisten 20x0,33L (Flens, Potts...) oder 2 Kisten 20x0,5L (Bübbele, Zwickl...). Die Kaufbiere erstmal leer trinken. Dann mit warmem Wasser plus Spüli die Etiketten entfernen. Und hinterher einmal mit warmen Seifenwasser auspülen. Die Flaschen sollen sauber, nicht steril sein. Und dann einmal das 70° Programm in der Spülmaschine für Flaschen und Plöppverschlüsse. Schnell, einfach und hinterher hat man saubere und trockene Flaschen.
Vergleichspreis:
799EUR für den Grainfather G30
+ 45 EUR für den Graincoat Isoliermantel
bei Candirect:
candirect.eu/Gra…aet
candirect.eu/Gra…sel
Das Grainfather G30 Brausystem mit Graincoat ist für 699 EUR im Angebot.
Lieferung nach DE ist Versandkostenfrei. Man kann per Klarna bezahlen.
Einen besseren Deal gabs nur zum Blackfriday, da hatte ich es schon mal gepostet. Aber es sieht aktuell nicht aus, als ob es nochmal wieder wirklich billiger werden würde.
Daher hier nochmal ein paar Details aus meinem alten Deal:
Der Graincoat ist kein Killer Zubehör. Aber man spart schon spürbar Zeit und damit auch Strom wenn man nicht die ganze Umgebung mitheizen muss. Daher durchaus empfehlenswert und hier gibts den zum Geräte Bestpreis noch als kostenlose Zugabe.
Der G30 ist ein grundsolider Einstieg ins Bierbrauen. Nicht son Müll wie Klarstein, aber auch kein Highend wie Speidel. Für knappe 700€ ein bewährtes und solides Gerät. Im Hobbybrauer Forum findet man reichlich Erfahrungsberichte. Der nächstbessere Kessel, ein G40, kostet mit knapp 1300 EUR fast das doppelte und ist kaum verfügbar.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man mit dem G30 nichts falsch macht.
Hier auch nochmal der alte Deal mit einigen Erfahrungen:
mydealz.de/dea…002
Neuerdings gibt es Siebe ohne Silikondichtungen als separates Zubehör zu kaufen:
Kein Must-Have, aber wenn man die Kohle locker machen kann, ein nettes Zubehör:
stookwinkel.nl/pro…de/
Weiteres sinnvolles Zubehör:
Die ultimative "Bibel" mit vielen Erklärungen. Ist aber auch für Einsteiger gut zu verstehen und bringt viele Aha Effekte. Entweder gedruckt oder als eBook:
thalia.de/sho…525
Chempro Oxi Reinigungsmittel für 10 EUR:
stookwinkel.nl/pro…-kg
(der teuerere Grainfather Cleaner muss nicht sein, im Zweifel kann eher auf billiges Spülmaschinen Pulver ausm Aldi zurückgreifen, aber das ist häufig parfumiert und das ist für Bier eher doof...)
Ein Rührpaddel aus Edelstahl für 22 EUR:
stookwinkel.nl/pro…-cm
Das Wortometer Würzethermometer ist ziemlich genial, kann man im Zweifel auch später nachkaufen:
stookwinkel.nl/pro…er/
candirect.eu/Gra…ter
Der Overflow Filter ist nett, aber auch kein Musthave... Hilft auch das Anbrennen im Zweifel zu redizieren.
stookwinkel.nl/pro…-2/
candirect.eu/Gra…ter
Refraktometer, Spindeln und diverse Messgeräte sind wichtig. Aber in meinen Augen kann man für die ersten Sude auch drauf verzichten... Wenn Budget vorhanden ist, dann kauft von amazon ein Refraktometer für 20-25 EUR. Beispiel:
smile.amazon.de/gp/…JT/
Ist alles der gleiche Chinakram, daher keine große Wissenschaft daraus machen. Dazu einen Schwung Einwegpipetten aus der Apotheke organisieren und ihr habt was in der Hand, um die Dichte in SG zu messen.
Ein Gärfass ist ein Must Have! Man kann natürlich die Luxus Variante von Grainfather aus Edelstahl nehmen. Damit macht man nichts falsch. Für einen einfachen Einstieg reicht auch die 30 EUR Variante vom Bauhaus:
bauhaus.info/mai…415
Noch günstiger ist ein einfacher Gäreimer, der kostet nicht mal 20 EUR:
stookwinkel.nl/pro…ot/
Ein Füllrohr für Flaschen verhindert eine Riesensauerei beim Abfüllen:
stookwinkel.nl/pro…je/
Und dann braucht man Rezepte und Zutaten... Ich finde die Rezepte von Mashcamp zum Einstieg ganz sinnvoll. Man kann man im Mashcamp Shop alle Zutaten auch passend bestellen, insbesondere das Malz in passender Menge und vor ALLEM: geschrottet:
mashcamp.shop/rez…onk
(drauf achten dass ihr die Grainfather Rezepte nehmt, auf der gleichen Seite sind auch Speidel und Einkocher Rezepte, die sind leicht anders in den Mengenangaben...)
Hinweis: es kommt auf die Gärtemperatur an. In der Regel ist es am einfachsten mit einem obergärigen Bier anzufangen. Dazu braucht man eine recht konstante Gärtemperatur um die 20 Grad. Untergärig wäre ungefähr 10 Grad. Alles dazwischen führt in der Regel zu Käse. Obergärige Hefe kommt bei 15° nicht in die Puschen, untergärige erzeugt Fehlaromen. Also überleugt euch, was im HWR, Keller, Garage KONSTANT machbar ist. Kommt nicht auf +/- 1° an, aber 10° daneben führt zu Käse.
Anschließend kann man die Rezepte in der Grainfather App auch hinzufügen und damit den Brauprozess direkt über die App steuern.
Übrigens, hat Mashcamp auch das Zubehör wie den Overflow Filter und das Wortometer zu guten Preisen im Angebot... Schaut halt, dass ihr nicht tausend mal Porto bezahlt.
Ach ja: dann braucht ihr noch Plöppflaschen zum Neu Befüllen. Leer trinken, SAUBER auswaschen und trockenen. Man kann dafür diverses Zubehör wie Trockenständer, Spüler, Mittelchen und sonstiges Zeugs bestellen. Aber alles kein Must Have. Meine Empfehlung:
Beim Brauvorgang mit dem G30 kommen am Ende ungefähr 19-22L fertiges Bier raus. D.h. man braucht ungefähr 3 Kisten 20x0,33L (Flens, Potts...) oder 2 Kisten 20x0,5L (Bübbele, Zwickl...). Die Kaufbiere erstmal leer trinken. Dann mit warmem Wasser plus Spüli die Etiketten entfernen. Und hinterher einmal mit warmen Seifenwasser auspülen. Die Flaschen sollen sauber, nicht steril sein. Und dann einmal das 70° Programm in der Spülmaschine für Flaschen und Plöppverschlüsse. Schnell, einfach und hinterher hat man saubere und trockene Flaschen.
Vergleichspreis:
799EUR für den Grainfather G30
+ 45 EUR für den Graincoat Isoliermantel
bei Candirect:
candirect.eu/Gra…aet
candirect.eu/Gra…sel
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Zusätzliche Info
70 Kommentare
sortiert nachCa 2-3 Wochen bis man sinnvollprobieren kann. Ggf. kommt dann noch Reifezeit.
Ich mache es immer so:
1. Samstag: Brautag
...dann Hauptgärung im Gärbehälter...
2. oder 3. Samstag oder Sonntag (+1W): Abfüllung in Flaschen
...dann Nachgärung in Flaschen...
und je nach Bier kann man es dann schon trinken oder es muss noch im Kühlschrank reifen und einen runden Geschmack entwickeln...
Risikofaktor bzw. Unsicherheit ist die Hauptgärung: die meisten obergärigen Hefen sind in der Regel nach 4-5 Tagen fertig. Aber es gibt dafür keine Garantie und es kann auch mal 10 Tage oder 14 Tage dauern. Da muss man mit Spindel oder Refraktometer nachmessen, um 100% sicher zu sein. Ansonsten lieber 1-2 Wochen mehr Hauptgärung - das schadet nicht.
Denn: wenn die HG nicht durch ist, ist im sogenannten Jungbier noch vergärbarer Restzucker. Zusätzlich kippt man für die Nachgärung weiteren Zucker in die Flasche. Die Flasche ist zur NG dicht verschlossen, denn hier entsteht die Kohlensäre. Und zu viel Zucker führt zu viel CO2 als Ergebnis der NG, so dass eine Bierflasche ggf platzt oder explodiert. Platzen macht Dreck, Explodieren wird gefährlich-blutig. Sollte man vermeiden :-)
Ich lass das mal hier.
Falls die Fragen kommen:
Literatur und Webseiten für den Einstieg
Brauanleitung:
brauanleitung.com/bra…ng/
Buch von Brückelmeier (für etwas Fortgeschrittene):
ulmer.de/usd…tml
Buch für einsteiger
Craft-Bier einfach selber brauen: Brew it yourself
Deutsches Hobbybrauerforum
hobbybrauer.de/forum/
Auserdem gibt es eine Facebookgruppe die sehr informativ ist (kann ich grad leider nicht verlinken)
Verschiedene Shops (gibt noch viele mehr):
braumarkt.com/de/
hobbybrauerversand.de/
brouwland.com/de/
brauen.de/
Hobbybrauen ist in Deutschland Zoll- und Meldepflichtig, man hat aber eine Steuerfreigrenze von 200l im Jahr, die ich persönlich noch nie überschtitten habe. (bearbeitet)
Nö, das dürfte damit nichts zu tun haben.
Währung der Hauptgärung, also der Gärung im großen Behälter, entsteht KEINE Kohlensäure, die im fertigen Bier bleibt.
Die Kohlensäure fürs fertige Bier entsteht während der Nachgärung durch Zugabe von Zucker in der Flasche. Dazu muss die NG natürlich erstmal bei Gärtemperatur passieren. Wenn man ein obergäriges Bier braut und dann die Flaschen zur NG in den Kühlschrank stellt, dann wird die Hefe sich einfach schlafen legen und das Bier bleibt schal. Daher Faustregel: NG bei Temperatur der HG. Danach erst in den Kühlschrank.
(OK, für die Klugscheißer: ja, man kann auch mit der HG das Bier final karbonisieren, hier gehts ja erstmal um einen seichten Einstieg mit HG und NG).
Stimmt, guter Punkt. Eine Mail an den Zoll sollte man schicken. Man weiß ja nie, ob einen nicht irgendwelche bescheuerten Freaks oder Nachbarn anschwärzen.
Geht formlos per Mail ans nächste Hauptzollamt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit zeige ich an, in meinem Haushalt, unter der Adresse
xxx in xxx für den Eigenbedarf Bier zu brauen.
Die steuerliche Freimenge von 200L / Jahr werde ich voraussichtlich nicht überschreiten.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Ein Hinweis noch: in der Hobbybrauer Szene sind sogenannte Malzrohrsysteme (Speidel, Grainfather, Klarstein…) bei einigen Usern verpönt, weil sie keinen traditionell-klassischen Brauprozess abbilden. Ist so ein bisschen wie ein Thermomix vs Kochen mit fünf Topfen. Viele Weg führen zum Ziel. ICH finde Malzrohrsysteme genial und der Komfort ist es mir wert.
Achtung, am Anfang einer jeden Hobbybrauer-Karriere findet man jedes Getränk köstlich, das man selbst zusammengepfuscht hat. Da ist man rosarot verblendet und hat ein Hobby-BIAS. Passend dazu: facebook.com/gro…96/
Vom Prinzip her sind beides Malzrohrsysteme. Der Speidel ist beim Thema Verarbeitung vllt noch einen Punkt besser. Dafür aber auch signifikant teurer: je nach Variante ab 1400€ für 20L bis jenseits von 2000€ für 20L. Also grob Faktor 2-3 von Grainfather.
Meiner Meinung nach ist Speidel den Aufpreis nicht wert. Hier beim G30 ist der Gegenstromkühler schon dabei. Bei Speidel kauft man den separat oder investiert in die teure Variante mit Kühlmantel.
ja, gibt auch ein destilieraufsatzt, den musst du aber von GF selber bestellen
Brennen ist aber nochmal mit mehr bürokratie verbunden als brauen, also aufpassen.
edit: seh grad, das giebt es auch in Deutschland
candirect.eu/Gra…ett (bearbeitet)
Genau. Und statt Urlaub gibt es auch schöne Orte im TV. Und wer brauch Kochutensilien, wenn man doch alles bestellen kann oder ins Restaurant gehen kann. Warum Häkeln/Nähen/Stricken, wenn man auch zu KIK gehen kann.
Warum arbeiten, wenn man doch Hartz 4 bekommen kann. Und warum dumme Kommentare schreiben, wenn man auch einfach mal still sein kann?
..... bei dem Bier von deinem Nachbarn, sieht man nicht nur doppelt, sondern man schreibt auch doppelt (bearbeitet)
Kann ich nicht zustimmen. Mein erstes selbst gebrautes Bier war einfach widerlich.
Habt Ihr denn die Möglichkeit (Kühlmöglichkeit) für eine untergärige Gährführung? Sonst wirds mit Pils nichts bzw. schwierig.
Rein technisch-Qualitativ wird das tatsächlich nicht ganz easy. Oettinger ist zwar die Plörre der Nation, aber Prozesstechnisch haben die es schon drauf.
Im DIY Modus kann man aber genug Biersorten selbst brauen, die geschmacklich weit vorne sind. Reproduzierbarkeit liegt im Hobbybereich aber eher um 60-80% und damit weit weg von Oettinger. Und genau das macht Hobby, Spaß und Freizeit ja auch aus. Spaß an der Sache, eine kleine Materialschlacht, Klugscheißerei mit anderen Hobbybrauern und immer satt Bier im Kühlschrank!
Naja verpönt ist vllt etwas hoch gegriffen und gilt auch ehr den billigeren China-clon.
So sagst es aber schon richtig, man hat einfach ein anderen Ablauf und ganz andere stellschrauben bei einen Malzrohsystem. Bei den ehr klassischen Systemen gibt es auch seine Probleme, aber man ist in mancher hinsicht etwas flexibler. Aber wie du ebenfalls richtig schreibst, muss man einfach abwägen. Neben dem Komfort eines Malzrohsystem ist der geringe platzbedarf auch noch erwähnenswert. 2 Kessel (im meinen Fall jeweils 50l) nehmen schon viel Platz weg und die Küche ist am Brautag eig zu nichts anderes zu gebrauchen. Ich glaube aber das es schonmal eine gute Entscheidung war das Original zu kaufen, anstelle eines Clons. Ich wünsche dir viel freude damit.
Hierzu bitte beachten, dass man das jedes Jahr wieder anmelden muss
Ansonsten ein schön ausgearbeiteter Deal
Für diejenigen die einsteigen wollen, bitte nicht am falschen Ende sparen! Das Equipment sollte schon vernünftig sein.
Wir haben vor 2 Jahren mit Klarstein angefangen. Aber glücklich waren wir damit nicht. Haben den zwar modifiziert, aber trotzdem.
beim Brauen ist das zollgekacke ja noch halbwegs verträglich.
wie schon geschrieben wurde ist das nur eine Email, die einmal im Jahr geschrieben wird.
Beim Brennen kommt noch mehr dazu. Da muss man eine Erlaubniss beantragen und darf dann 50l selber brennen.
leckeres Bier auf Basis eines exotischeren Rezepts geschaffen! :-)
Jetzt würden wir gern aus Spaß einmal unsere beiden Lieblings-„Industriebiere“ versuchen als Kombination nachzubrauen.
Hast Du zufällig einen Rezept-Tipp,mit welchen Malz- & Hopfensorten wir es schaffen, einen Pils-Mix aus Veltins und Jever zu brauen? Also geschmacklich in Richtung Veltins, aber mit dem herben Anteil von Jever.
Ich kaufe auch nie Öttinger und trinke am liebsten Tegernseer, weil ich mir ebenfalls einbilde, dass es viel besser schmeckt. So viel Eitelkeit sei einem vergönnt
Nüchtern (*höhöhö*) betrachtet ist das vielleicht gar nicht der Fall und dass Öttinger "Plörre" ist, ist ebenfalls nicht haltbar. In zahlreichen Blindverkostungen hat sich gezeigt, dass die allermeisten Menschen überhaupt nicht in der Lage sind die regulären Biere voneinander zu unterscheiden. Die Unterschiede der Supermarktbiere sind eher marginal.
Der günstige Preis und das schlechte Image von Öttinger tragen bei vielen aber ganz maßgeblich dazu bei, dass im Gehirn schon eine gewisse Erwartungshaltung entsteht. Selbst wenn man ein anderes Bier mit einem Öttingeretikett vorgesetzt bekommen würde, und da gehe ich jede Wette ein, würden sehr viele Menschen behaupten ihr Lieblingsbier schmeckt widerlich.
Schmecken ist eben etwas das alle Sinne anspricht und nicht nur die Zunge. Der psychologische Faktor, ist wie bei so vielen Dingen, nicht zu unterschätzen. (bearbeitet)
Mein älterer Nachbar erzählte vor Jahren, er habe mal Bier über Nacht in der Badewanne selbst gebraut und es wäre sehr köstlich gewesen ...
(bearbeitet)
Bei uns war es gefühlt so, dass wir zu spät abgefüllt haben. Kann das sein?
Das fertige Bier hatte einfach kaum Kohlensäure
Hmm so haben wir es gemacht.
Aber wenn ich ZU lange warte, dann gibt es doch keine Nachgärung mehr?
Evtl. War es auch einfach zu wenig zucker
3-5 Wochen HG sind auf jeden Fall nicht zu lange.
Vielleicht zu kalt gelagert? Dann schüttel die Flaschen nochmal durch und stell sie ins warme. Oder zu wenig Zucker?
Wieviel Zucker habt ihr denn pro 0,5 l od. 0,33 l Flasche reingetan und bei welcher Temperatur erfolgte die HG?
Well… alles kann, nichts muss. 140 Kisten leermachen, dann klappt’s auch mit dem Leergut.
Uff ich meine, das waren 2g pro 0,33l Flasche. HG war so bei 20°.
Waren aber auch nur 10l, falls das einen Unterschied macht.
john_cowboy 20.02.2022 22:463-5 Wochen HG sind auf jeden Fall nicht zu lange.Vielleicht zu kalt gelagert? Dann schüttel die Flaschen nochmal durch und stell sie ins warme. Oder zu wenig Zucker?
Eventuell zu wenig Zucker, wir hatten auch etwas Schiss, dass uns die Flaschen explodieren
Beim nächsten mal etwas mehr Zucker und etwas wärmer lagern (bearbeitet)
Also bleibe ich wohl beim Einheitsbier und komme mit 700 € mindestens bis zur Rente durch bei meinem Konsum.
Das würde ich so nicht unterschreiben… der Prozessaufwand bleibt ja prinzipiell gleich. Für 2L Ausschlag pro Sud muss man das echt nicht anfangen. Schrotten ist vom Ergebnis auch was anderes als Häckseln/Mahlen mit der Klinge des MC
Wie reinigst du den?