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Gepostet 19 Mai 2023

SVBONY SV605MC Mono Cooled Camera IMX533 Sensor Astrofotografie 799$

739€832€-11%
Kostenlos aus Niederlande
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banajoe
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Achtung absoluter Nischendeal!

Teleskopkamera mit dem Sony IMX533 Sensor Monochrome zu einem echt guten Kurs von SVBONY.

Die SV605MC Astrokamera verfügt über einen CMOS-Sensor mit einer Diagonale von 15,968 mm und einer quadratischen Pixelanordnung mit einer Größe von 3,76 μm x 3,76 μm pro Pixel. Der Sensor verfügt über einen 14-Bit-A/D-Wandler, 9 Megapixel, maximale Auslesegeschwindigkeit 20 FPS. Das Ausleserauschen liegt bei nur 1,0e-, Quanteneffizienz bei ca. 90, Full-Well-Capacity 50k e-.

Die Preise der Konkurenz ASI ZWO und ToupTek sind leider jenseits von Gut und Böse.

Ich habe meine vor zwei Wochen bestellt und bekam sie heute geliefert. Zoll fällt keiner an, da aus den Niederlanden geliefert wird. Verarbeitungsqualität ist sehr hochwertig.

Die Kamera von SVOBY besitzt keinen Dew-Heater, soweit ich das jetzt auf der Platine erkenne und steht auch nichts in der Anleitung, wie bei der ZWO. Auch ist der Lüfter nicht mit Gummi gelagert, wie bei der ZWO, das macht ToupTek besser, aber einfache Gummihalter aus dem PC sind sehr leicht anzubringen. Es ist der gleiche Lüfter verbaut wie bei der ZWO. Ansonsten sollten die Kameras alle sehr ähnlich sein und wenn man bedenkt, dass die ZWO ASI 533 Pro um die 1400€ kostet, ist die hier ein Schnapper.


Details:

Kein Amp-Glühen
Herkömmliche CMOS-Sensoren erzeugen während des Betriebs eine schwache Infrarotlichtquelle, die oft in den Ecken unkalibrierter Bilder als verräterisches Zeichen des "Amp Glow" zu sehen ist. Da die SV605MC ein besseres Design ohne Ampere-Glühen verwendet, war das Glühen während der 300-Sekunden-Belichtung nicht sichtbar.

TEC-Kühlsystem
Dank der zweistufigen TEC-Kühlung kann die SV605MC die Temperatur des CMOS-Sensors auf 30 Grad Celsius unter die Umgebungstemperatur absenken, was die Erzeugung von Dunkelstrom und das Sensorrauschen auch bei längeren Belichtungszeiten erheblich reduziert.

HCG-Modus
Durch den Einsatz der HCG-Technologie zur digitalen Rauschunterdrückung kann das Ausleserauschen stark reduziert werden, und der hohe Dynamikbereich bleibt erhalten.

256M DDR3-Cache
Die SV605MC verfügt über einen eingebauten 256MB DDRIII-Bildpuffer. Der Vorteil des Bildpuffers besteht darin, dass der Speicher das Bild zwischenspeichert und an den Computer überträgt, wenn die USB-Schnittstelle nicht ausgelastet ist oder unterbrochen wird, so dass das Bild nicht verloren geht oder beschädigt wird. Dieser Puffer ermöglicht es auch einem langsameren Computer mit USB 3.0, jedes Bild ohne Verlust zu erfassen, selbst wenn der USB-Bus gelegentlich mit anderen Peripheriegeräten belegt ist. Dieser Puffer macht es auch möglich, eine andere Kamera auf demselben Computer zu betreiben, ohne dass es zu Problemen bei der USB-Übertragung von der SV605MC kommt.

Unterstütztes System
Für Windows-Systeme unterstützt die SV605MC N.I.N.A., TheSkyX, APT, Sharpcap und andere Software, die über die ASCOM-Plattform mit Hilfe des ASCOM-Treibers läuft. Die SV605MC-Kamera funktioniert mit Windows-, Linux-, Mac OS-, Chrome OS- und Raspberry Pi-Systemen, wenn AstroDMx Capture ausgeführt wird.
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Bearbeitet von banajoe, 19 Mai 2023
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25 Kommentare

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  1. camembär's Profilbild
    Die Kamera von SVOBY besitzt keinen Dew-Heater

    Das heißt, man muss seinen Mountain Dew kalt trinken?
    banajoe's Profilbild
    Autor*in
    Die Kamera macht Delta 30 Grad, heißt, wenn der Sensor so -20 Grad hat kann sich Kondenswasser an der Scheibe ansammeln.
    Damit du dein Mountain Dew auch anfassen kannst ohne nasse Finger zu bekommen, solltest du also ein Dew-Heater anbringen, für den Fall der Fälle. Kommt zwar selten vor, passiert aber manchmal, je nach Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit, dann sind unbemerkt schnell mehrere Stunden Aufnahme für die Tonne.
  2. hdiessner's Profilbild
    Schöne Nische! HOT!
    GelöschterUser2106323's Profilbild
    Sag ich zu meiner Frau auch immer
  3. OmemoO's Profilbild
    Hat mir noch gefehlt für meinen FLUX-Compensator...

    Danke
  4. fsl's Profilbild
    Ich will Beispielbilder
    banajoe's Profilbild
    Autor*in
    Hier sind Aufnahmen mit der ZWO ASI 533MM pro:

    app.astrobin.com/equ…3mm

    Der gleiche Sensor, anderer Hersteller.
    Aber hinter den Bildern Steckt eine Menge Arbeit, einfach an ein Teleskop dran machen und fotografieren ist nicht.
  5. Icecrusher's Profilbild
    Hallo,

    ich habe ein paar Anfängerfragen:

    1. Ist die MC Variante generell der CC zu bevorzugen?
    2. Die CC Variante stellt die Farben vergleichsweise natürlicher dar?
    3. Die MC benötigt ein Filtersystem, damit die Farben durch die Filter unterschiedlich aufgenommen werden? Damit verbunden sind natürlich höhere Kosten
    4. Die Farben der MC Variante ergeben sich durch die Filter-Wahl und sind damit unnatürlich, aber die MC Variante kann mehr Details aufnehmen?
    5. Die MC Variante kann auch in hellerer Umgebung genutzt werden (heller Mond)
    6. Die MC Variante ist damit mehr für Profis und die CC für Anfänger?
    7. wenn ich als Anfänger die CC kaufe, will ich dann später doch wahrscheinlich auf MC umsteigen?

    Danke im Voraus auf die Beantwortung, wenn sich einer findet.
    banajoe's Profilbild
    Autor*in
    Bin selber Anfänger, aber ich versuch es mal zu beantworten

    1. Kommt drauf an was du vor hast. Eigentlich ja.
    2. Das mit den Farben ist ein riesen Thema für sich. Kurze Antwort Ja. Lange Antwort würde hier absolut den Rahmen sprängen. Aber bedenke dass die Bayer-Matrix einer Farbkamera in der Regel RGGB ist, also doppelt so viel Grün, dies wird normal mit dem Treiber oder in der Bearbeitung raus gerechnet, zudem ist der IMX533 etwas grünempfindlicher, was auch bei anderen Kameras so ist: 41681914-eNMWH.jpg3. Ja, du brauchst ein Filterrad mit mindestens Rot-Grün-Blau und Light für den Kontrast. Aber der Vorteil eines Filtersystems kommt dann daher, dass du Schmalbandaufnahmen machen kannst, z.B. H-Alpha. Bei denen die Bayermatrix sonst einiges schluckt. Auch sind die Aufnahmen deutlich Kürzer, da die Bayermatrix vor dem Sensor wegfällt und man alle Pixel für die gewünschte Wellenlänge benutzt. Durch Binning werden dann die vier Pixel die vorher RGGB waren zu einem Großen Pixel zusammengefasst. Dadurch hast du viel mehr Informationen für ein Light und dadurch mehr Kontrast.
    Mit der Farbkamera müsstest du länger belichten oder bessere Optik oder Seeing haben. Was aber durch einzelnen Farbaufnahmen der Mono wieder ausgeglichen wird (sogar zum Nachteil, weil es deutlich länger dauert)
    4. Faustregel ist 3 : 1 : 1 : 1. Beispiel 3Std. Light, 1Std Rot, 1Std Grün, 1Std Blau. Wenn du die Farben besser haben willst, länger die Farben belichten. Und wie gut die Farben aufgenommen werden, hängt von der Qualität deiner Farbfilter ab. Aber hier gibt es eigentlich kaum Probleme, eher dass die Filter Halos verursachen können.
    5. Beide sind auch für helle Objekte geeignet, zur Not einfach eine Blende ans Teleskop und somit die Blendenzahl erhöhen.
    6. Ja, die Mono bietet mehr Möglichkeiten und somit eher für den Profi oder den großen Einstieg.
    7. Mit der Mono wirst du von Anfang an eine Bessere Kamera haben, mit dem du ein größeren Funtionsumpfang hast.

    (bearbeitet)
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