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Mit der fortschreitenden Digitalisierung haben sich auch die Digitalkameras unter den Kameras endgültig etabliert. Heute nimmt die Digitalkamera in der professionellen Fotografie (aber auch in der Alltagsfotografie) einen zentralen Platz ein. Vorteil der Technologie ist der direkte Zugang zu den geschossenen Bildern über die digitale Anzeige, das zeitaufwändige Entwickeln des Films fällt weg. Zudem passen auf Digicams mit erweiternden Speicherkarten deutlich mehr Fotos, als auf den Film beim klassischen Fotoapparat. Digitalkameras gibt es in verschiedenen Varianten: als Kompakt-, Bridge-, System- und Spiegelreflexkameras.
Ein historischer Blick: von der Videodisk-Kamera zur Digitalkamera
Bereits 1963 wurde mit der Videodisk-Kamera von David Paul Gregg ein Vorläufermodell der heutigen Digitalkamera entwickelt, das Bilder elektronisch speichern konnte. Bahnbrechend war 1969 die Erfindung des charge-couple device (CCD) durch George Smith und Willard Boyle als Technologie der digitalen Bildspeicherung, die noch heute in vielen Kameras eingesetzt wird. Die erste offizielle Digitalkamera kam 1972 auf den Markt und wurde von Thomas McCord entwickelt. In den 80ern und 90ern wurde die Digitalkamera schrittweise zu einem wichtigen Element der professionellen Fotografie. Der Wendepunkt im Popularitätsgrad gegenüber der analogen Kamera zeigte sich im Jahr 2003, als aufgrund des fallenden Preises von Digitalkameras die Verkaufszahlen eben jener die der analogen Kamera zum ersten Mal überholten.
Seitdem hat sich die Digitalkamera, insbesondere mit der Einführung der digitalen Spiegelreflexkameras, nachhaltig auf dem Markt etabliert. Zwar finden auch heute noch analoge Kameras Anwendung, zum Beispiel die Polaroid-Kameras bei Fans, aber mit dem steten Ausstieg der großen Hersteller, kommt das langsame Aus. So hat Canon zum Beispiel Anfang 2018 verkündet, die letzte analoge Spiegelreflexkamera, die seit 2010 nur noch verkaufter aber nicht mehr produziert wird, endgültig aus dem Programm zu nehmen. Und Fujifilm erklärte in 2017 bereits, dass 2018 das Ende für verschiedene analoge Filme gekommen ist.
Typen der digitalen Kamera: Bridgekameras, Kompaktkameras und Spiegelreflexkameras
Kamera ist nicht gleich Kamera. Und so findet Ihr bei den Angeboten im Bereich Foto & Video Digitalkameras in verschiedenen Ausführungen: als Kompakt-, Bridge, System- oder Spiegelreflexkamera. Dabei eignen sich die verschiedenen Typen für unterschiedliche Anwendungsbereiche.
Kompaktkameras: der günstige Einstieg
Als Einstiegsmodell bietet sich die Kompaktkamera an. Kompaktkameras sind eine, wie der Name bereits andeutet, kompakte Variante der Digitalkamera. Aufgrund ihrer Größe sind sie sehr einfach zu transportieren. Zudem sind sie in der Regel deutlich günstiger als die hochwertigen Spiegelreflexkameras. Viele Kompaktkameras besitzen ein sogenanntes Zoomobjektiv, ein Objektiv, dass sich beim Zoom aus dem Körper der Kamera herausfährt. Die räumliche Form dieses Kameratypus erinnert an eine Zigarettenschachtel. Viele der Outdoorkameras werden im Stil der Kompaktkameras gebaut.
Wollt Ihr Euch eine Kompaktkamera zulegen, sind folgende Modelle einen Blick wert, die in Bestsellerlisten und Tests von Kompaktkameras regelmäßig positiv auffallen:
Sony Cyber-shot DSC-RX100 IV
Canon PowerShot G9 X
Canon PowerShot G7 X
Panasonic Lumix DMC-TZ202
Panasonic Lumix DMC-TZ81
Nikon Coolpix S7000
Und das ist nur eine kleine Auswahl der verschiedenen Modelle. So gibt es zum Beispiel von Sony viele unterschiedliche Varianten der Cyber-shot, wie die DSC-RX100 V oder die Cyber-shot DSC-RX100 VI, die sich alle in Details sowie dem Preis unterscheiden. Ähnliches gilt für die Panasonic Lumix Modelle und die PowerShots von Canon: je nach Ausstattung kann der Preis variieren, so dass Ihr die Wahl habt zwischen Kameras für unter 150 € bis hin in den vierstelligen Bereich.
Bridgekamera: zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkamera
Eine Kombination aus Kompakt- und Spiegelreflexkamera ist die sogenannte Bridgekamera. Dazu gehören beispielsweise die Einstiegsbridge Lumix DC-FZ82EG-K von Panasonic oder die Premium-Bridge Sony DSC-RX10. Auch preislich liegt eine Bridgekamera meist zwischen der Spiegelreflex- und der Kompaktkamera. Während die Kompaktkamera eher auf die Zielgruppe der Einsteiger oder Gelegenheitsnutzer abzielt, richtet sich die Bridgekamera an den fortgeschrittenen Verwender. Direkt fallen die ausgeprägten Objektive auf, welche die Bridgekamera um einiges weniger handlich als die Kompaktkamera machen. Allerdings sind diese mit deutlich mehr Brennweite ausgestattet als eine handelsübliche Kompaktkamera, der Zoomfaktor kann bis zu 83x betragen. Auch der Blitz ist nicht direkt in den Körper der Kamera eingebaut, sondern steht in den meisten Fällen deutlich aus der Kamera hervor.
Bridgekameras unter 300 € sind zum Beispiel:
Sony Cyber-shot DSC-H300
Panasonic Lumix DC-FZ82EG-K
Canon PowerShot SX540 HS
Rollei Powerflex 350 WiFi
Nikon Coolpix B500
Systemkamera: die leichte Alternative zur Spiegelreflexkamera
Abgegrenzt gegenüber der digitalen Spiegelreflexkamera wird oftmals die sogenannte digitale Systemkamera. Der Begriff Systemkamera bezieht sich dabei vornehmlich auf Kameras, die ohne Spiegel funktionieren. Die Abwesenheit eines Spiegels sorgt für ein geringeres Gewicht der spiegellosen Kamera gegenüber der Spiegelreflexkamera. Eingebaut sind in einer Systemkamera vornehmlich Sensoren vom Typus Micro Four-Third, ein von Olympus und Kodak entwickelter Sensortyp, oder größer. Damit sind gegenüber einer Kompaktkamera Aufnahmen mit mehr Schärfentiefe und weniger Bildrauschen möglich. Systemkameras fangen preislich bei unter 400 € an und können, je nach Ausstattung und Modell, aber auch weit über 1.000 € kosten.
Kompakte Systemkameras mit einem Preis bis 500 € sind unter anderem:
Panasonic Lumix DMC-GF7
Fujifilm X-A10
Sony Alpha 6000
Olympus PEN E-PL8
Canon EOS M100
Spiegelreflexkamera, kurz DSLR: nicht nur für Profis
Beliebt bei Profis und leidenschaftlichen Fotografen ist die Spiegelreflexkamera, die bereits seit 1861 existiert. Eigenart der Kamera ist ein mechanischer Spiegel, der sich zwischen Bildebene und dem Objektiv befindet. Beim Fotografieren wird der Spiegel nach oben geklappt, das Bild fällt dabei direkt auf die Filmebene. Die dadurch entstandenen Bilder übertreffen in ihrer Qualität die Endergebnisse vieler handelsüblicher Kameras. Die digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR, lang: digital single-lens reflex) funktionieren statt über einen Film mit einem Bildsensor. Die digitale Version der Spiegelreflexkamera stellt, wie für Digitalkameras üblich, die Bilddaten direkt über ein Display zur Betrachtung dar, sie müssen nicht erst zeitaufwendig entwickelt werden. Viele Profis setzen auf die digitalen Spiegelreflexkameras. Hochwertige Modelle können vierstellige Summen kosten. Wer sich jedoch mit einem Einstiegsmodell zufrieden gibt, kann dieses bereits im Preisbereich zwischen 300 € und 500 € erwerben.
Zu den Spiegelreflexkameras bis 500 €, die sich für Einsteiger eignen, gehören folgende Modelle:
Nikon D3400
Nikon D5300
Sony Alpha 68
Pentax K-S2
Canon EOS 2000D
Benjamin Jaworskyi: "BESTE EINSTEIGER KAMERA 2018 mit 500€ Budget"

Unterwasser- und Outdoorkameras: robuste Digitalkameras für den Outdooreinsatz
Für Unterwasseraufnahmen oder extreme Bedingungen in der Natur gibt es spezielle Unterwasser- und Outdoorkameras auf dem Markt. Besonderheit bei den Unterwasserkameras ist natürlich die gute Dichtung, die eine wasserdichte Fotografie erlaubt. Die sehr guten Modelle erlauben es, bis zu 10 Meter tief zu tauchen, ohne dass ein Schaden an dem Gerät entsteht. Allerdings geht dies in der Regel auf Kosten anderer Funktionen wie den Zoom und die Bilddetails. Digitale Unterwasserkameras gibt es bereits sehr günstig, im Einstiegsbereich, für deutlich unter 100 EUR. Allerdings bieten Kameras im Einstiegsbereich entsprechend schlechtere Bildqualität. Weniger für den Einsatz unter Wasser gedacht, aber dennoch sehr robust, sind die Outdoor- und Actioncams, zum Beispiel von GoPro. Auch hier liegt der Fokus weniger auf der Bildqualität, als bei der Nutzbarkeit auf Reisen und im Outdooreinsatz. Unterwasser- und Outdoorkameras eignen sich ideal als Zweitkameras für extreme Bedingungen.
Wichtige Merkmale und Faktoren für den Kamera-Kauf: Gewicht und Akkulaufzeit
Wer seine Digitalkamera oft in den Händen hält, für den ist das Gewicht kein unbedeutender Faktor. Leider sind oft die hochwertigen Spiegelreflexkameras gegenüber den günstigen Kompaktkameras vergleichsweise schwer. Die zusätzliche Technik sorgt hier auch für zusätzliches Gewicht. Zum hohen Gewicht vieler professioneller Kameras tragen insbesondere die klobigen aber leistungsfähigen Objektive bei. Ob man sich für eine leichtere aber eventuell leistungsärmere Kamera entscheidet, oder für das hochwertigere klobige Modell: eine Musterlösung gibt es dafür nicht, die Entscheidung ist vom individuellen Anwendungsbereich abhängig. Viele Profis haben deswegen mindestens zwei Kameras: eine kompakte Kamera für Reisen und eine für hochwertige für die beste Fotoqualität.
Gerade auf Reisen ist auch der Akku ein wichtiges Thema. Dabei werden die Akkulaufzeiten von Digitalkameras nicht, wie bei vielen anderen elektronischen Geräten, nach Minuten gemessen, sondern nach Bildern: hält das Akku der Kamera nur 500 oder gar 1000 Bilder? Denn bei Digicams stellt das Schießen der Fotos die größte Energieleistung dar. Allerdings ist auch das Display ein primärer Stromfresser. Die Akkulaufzeit ist ein wichtiges Kriterium beim Kauf einer Digitalkamera, gerade bei Kameras, die für den Gebrauch unterwegs gedacht sind.
Speicher, Speicherkarten und WLAN: welche Kapazitäten und Speichermöglichkeiten sollte eine Kamera haben?
Grundsätzlich gilt: je hochauflösender das Bild, desto höher ist der Speicherplatz (beim gleichen Dateitypus), den das Bild auf der Kamera beansprucht. Wer also mit einer Digitalkamera von über 10 Megapixeln fotografiert, bei dem ist ein kleiner Speicher recht schnell voll. Natürlich hängt der Speicherplatz, den ein einzelnes Foto verbraucht, auch vom Dateitypus ab: Fotos im RAW-Format sind auf der Digitalkamera beispielsweise deutlich speicherintensiver als das beliebte JPEG-Format. Während ein Foto im Format JPEG maximal 2 oder 3 MB Speicherplatz verbraucht, kann ein Foto im RAW-Format durchaus 30 MB in Anspruch nehmen. Wer also im RAW-Format fotografiert, kommt mit einem integrierten Speicher von 4 GB schnell an die Grenzen des Speichers und sollte auf externe Speichermedien zurückgreifen sowie Speicherkarten, wie microSD, mit hohen Speicherkapazitäten.
Eine Alternative für Viel-Knipser und Profi-Fotografen sind externe Festplatten, die Ihr per WLAN oder Bluetooth mit der Kamera verbinden könnt, sofern die Kamera über die entsprechende Technik verfügt. Ein weiterer Vorteil einer Kamera mit WLAN oder Bluetooth: Ihr könnt Euch Eure Bilder direkt auf Tablet oder Laptop senden, um auf dem größeren Display zu sehen, ob sie etwas geworden sind. Außerdem könnt Ihr Eure Schnappschüsse so in Sekunden auf Instagram oder Facebook teilen.
Diese Digitalkameras bieten unter anderem eine WLAN-Funktion:
Canon EOS 1300D Digitale Spiegelreflexkamera
Canon PowerShot SX620 HS Digitalkamera
Olympus OM-D E-M10 Mark II Systemkamera
Sony DSC-WX350 Digitalkamera
Canon EOS 6D Mark II Spiegelreflexkamera
Kamera Zoomarten: optischer und digitaler Zoom
Ein Zoom erlaubt die Vergrößerung von Bildinhalten. Und gerade im professionellen Einsatz kann ein Zoom unverzichtbar werden. Ein digitaler Zoom verarbeitet den herangezoomten Bildinhalt durch eine digitale Prozessorleistung: das Bild wird virtuell hochgerechnet. Die ursprünglichen Bildinformationen bleiben jedoch die Gleichen wie ohne den Einsatz vom Zoom. Aus diesem Grund können extreme Zoomstufen zu verschwommenen Bildinhalten führen. Alternative ist der optische Zoom, der über ein in die Kamera integriertes oder extern angebautes Objektiv funktioniert. Ein solches Objektiv besteht in der Regel aus mehreren Linsen, die sich beim Zoomen zueinander neu verschieben. Da die Linsen in diesem Fall Objekte (nicht unähnlich eines Fernglases) tatsächlich näher heranzoomen und nicht bloß virtuell hochrechnen, bieten die so vergrößerten Bilder, bis zu einer gewissen Zoomstufe, einen höheren Detailgrad. Aus diesem Grund haben viele professionelle Kameras ein integriertes oder externes Objektiv, das sich je nach Anwendungsgebiet austauschen lässt.
Die Kamera im Zeitalter der Handykameras
Es besteht kein Zweifel, dass die Handykameras mit jedem neuen Modell leistungsfähiger werden und in der Bildqualität schrittweise an Digitalkameras anschließen. Für den Alltagsgebrauch bieten moderne Handykameras bereits sehr gute Bildergebnisse. Viele Smartphones kommen sogar mit integriertem Blitz und digitalen Zoomfunktionen, sowie Fotobearbeitungssoftware. Ein Beispiel sind die aktuellen Generationen von Apples iPhone, oder aber auch das Samsung Galaxy S9+ oder das Huawei Mate 20 Pro. Entsprechend ist auch beim Urlaub mittlerweile keine zusätzliche Kamera mehr notwendig: gute Urlaubsfotos schießt auch das Smartphone. Allerdings ist die Leistungsfähigkeit einer Smartphonekamera im besten Fall mit der einer digitalen Kompaktkamera zu vergleichen, also mit dem portablen Einsteigermodell der Digitalkameras.
Die professionelle Fotografie wird auf absehbare Zeit nicht über Handykameras laufen und laufen können. Beispielsweise sind keine Zoomobjektive integriert, auch wenn es Objektive als Zubehör zu kaufen gibt. Auch der Bildsensor ist auf den Handykameras zumeist recht klein und nur bedingt von seiner Leistung mit professionellen Sensoren zu vergleichen. Demnach lässt sich sagen: für den Altagsgebrauch sind aktuelle Handykameras mehr als ausreichend, Profis aber kommen um professionelle Digital- oder Analogkameras nicht herum. Es gibt einen guten Grund, warum professionelle Kameras hohe dreistellige und zuweilen auch vierstellige Summen kosten.
Die wichtigsten Händler für Kameras bzw. Digitalkameras
Eine Digitalkamera von Nikon und Co. findet Ihr bei den bekannten Fachmärkten wie EURONICS, Cyberport, expert, Conrad, Saturn oder Media Markt. Es gibt aber auch auf Fotografie spezialisierte Händler wie zum Beispiel Foto-Erhardt oder Photospecialist sowie FOTOIMPEX, die sich auf analoge Fotografie fokussiert haben. Nicht zuletzt bei den Versandhändlern wie OTTO oder Amazon lässt sich ein vielseitiges Sortiment an Kameras entdecken. Für interessierte Käufer von Digitalkameras ist die Händlerauswahl so groß, dass der Preis der angebotenen Ware beim Vergleich den Ausschlag bei der Händlerauswahl geben sollte.
Wann sind Kameras günstig im Angebot?
Wenn neue Technologien auf den Markt kommen und damit Digitalkameras mit stärkeren Eigenschaften als die Vorgänger, können die Vorgängermodelle einen Preissturz erfahren, der sie für Käufer günstiger macht. Aus diesem Grund sollte man den Markt immer im Auge behalten. Viele der großen Elektronikanbieter bieten zudem individuelle Rabattaktionen an, bei denen auch Digitalkameras zuweilen vergünstigt zu haben sind. Und dann gibt es noch die jährlich auftauchenden Verkaufsaktionen wie Ende November den Black Friday oder die Amazon Prime Deals, bei denen die Chancen auf preisreduzierte Kameras und richtig gute Angebote sehr hoch sind.
Lohnt es sich, eine Kamera gebraucht zu kaufen?
Wichtig sind beim Gebrauchtkauf, über beispielsweise eBay oder reBuy, aussagekräftige Bilder mit optischen Hinweisen auf den Zustand der Kamera. Wenn ein Verkäufer dubios erscheint, dann ist von dem Kauf direkt abzuraten, egal wie günstig das Angebot erscheint. Digitalkameras enthalten zudem Informationen über die Anzahl der Bildauslösungen in den sogenannten Exif-Daten, seriöse Verkäufer geben direkt an, wie oft die Kamera ausgelöst wurde. Wenn eine Kamera bereits zehntausende Bilder ausgelöst hat, dann kündigen sich bereits Verschleißerscheinungen an, die eine solche Kamera in der Regel für den Gebrauchtkauf disqualifizieren.
Zubehör für Kameras: Speicherkarten, Taschen und Batteriegriffe
Wer sich eine Digitalkamera kauft, kann von vielerlei Zubehör profitieren. Da viele Digitalkameras einen vergleichbar geringen internen Speicher besitzen, lohnt sich die Anschaffung von einsetzbaren Speicherkarten. Als Standard hat sich die SDHC-Karte durchgesetzt, die es von Herstellern wie Transcend, SanDisk oder Kingston als SDHC Class 10 Speicherkarten in Größen von beispielsweise 16, 32 oder 64 GB zu günstigen Preisen gibt.
Auf Reisen lohnt sich zudem die Anschaffung einer kameraschonenden Transporttasche, in der zumeist auch Platz für das nötige Zubehör zu finden ist. Diese müssen nicht nur funktional sein: mittlerweile gibt es auch modische Varianten auf dem Markt. Produziert werden die Taschen beispielsweise von Canon, Sony oder diversen Marken, die sich auf die Produktion von Taschen oder Zubehör spezialisiert haben, wie zum Beispiel Case4Life, CAISON oder Hama.
Gerade professionelle Nutzer von digitalen Spiegelreflexkameras können von hochspezialisiertem Zubehör profitieren. Als Zubehör gibt es beispielsweise externe Blitzgeräte von Canon, Panasonic oder Olympus, die besonders leistungsfähig sind. Lohnen können sich auch Batteriegriffe von Neewer oder Canon für Spiegelreflex- und Systemkameras, die als zusätzliche Griffe an der Unterseite der digitalen Kamera angeschraubt werden und mit Akkus ausgestattet sind. So wird die Batterielaufzeit verlängert. Unverzichtbar bei Familienfotos sind außerdem Fernauslöser, die beispielsweise von Canon entwickelt werden.
Fragen und Antworten rund um Kameras
Welche Funktionen bietet eine Digitalkamera typischerweise?
Die moderne Fotografie ist ohne den Autofokus nicht mehr zu denken, der in jeder ernstzunehmenden Digitalkamera integriert ist. Der Autofokus justiert beim ausgewählten Motiv automatisch den Schärfegrad, sodass das bestmögliche Fotoergebnis im Hinblick auf die Schärfe möglich wird. Allerdings ist der Autofokus keine Eigenheit der Digitalkameras, seit den 70ern gibt es den Autofokus auch für professionelle analoge Kameras. Wer in einer dynamischen Situation das perfekte Bild schießen möchte, greift oft auf die Serienbilder zurück. In Sekundenbruchteilen werden so mehrere Fotos geschossen. Gerade professionelle Fotografen greifen gerne auf diese Funktion zurück. Auf diese Weise kann nachträglich aus einer Sukzession von Fotos das ideale Bild ausgewählt werden. Zusätzlich bieten hochwertige Digitalkameras eine Vielzahl an Modi, um die Bilder nach eigenen Wünschen zu erstellen. Dazu gehört beispielsweise die Einstellung der ISO-Empfindlichkeit (der Empfindlichkeit des Bildsensors), die bei Digitalkameras Bild für Bild eingestellt werden kann. Viele Digitalkameras bieten außerdem einen automatischen Weißabgleich und die sehr guten einen manuellen Weißabgleich.
Wie wichtig ist die Bildauflösung bei einer Digitalkamera?
Eine Kamera mit 12 Megapixeln zu haben, klingt natürlich besser, als eine mit 5 Megapixeln. Jeder Megapixel steht für eine Millionen Bildpunkte. Allerdings ist die Bildauflösung nicht gleichzusetzen mit der Qualität des finalen Bildes. Denn viele Megapixel sind nicht gleichbedeutend mit einer höheren Qualität der Kamerahardware. Der Bildsensor spielt dabei eine wichtige Rolle. Denn wenn die Sensorfläche bei einer 5MP- und einer 12MP-Kamera die gleiche bleibt, dann bringen auch die zusätzlichen Pixel wenig: die Bildpunkte werden zusammengedrängt und jedem Bildpunkt bleibt weniger Raum, um Licht einzufangen. Stattdessen wird das Licht für die Verarbeitung der Bildinformationen digital verstärkt, allerdings auch die Störungen im Bild. Folge sind Bildpunkte, die einem Rauschen ähneln.
Aus diesem Grund wird auch eine Handykamera mit einer hohen Bildauflösung vorerst nicht mit der Bildqualität einer hochwertigen digitalen Spiegelreflexkamera mithalten können. Ein guter Sensor ist mindestens genauso wichtig, wie eine hohe Bildauflösung. Wer als Hobbyfotograf Bilder ausdrucken möchte und nicht die höchsten Ansprüche hat, kann bei einer handelsüblichen Kamera bereits mit 5-7 Megapixeln glücklich werden. Erst für leidenschaftliche Fotografen lohnen sich hochwertige und entsprechend teure Kameras mit zweistelligen Megapixel-Werten und einem entsprechenden Sensor.
Ob Hobby-Fotograf, Enthusiast oder Profi, wer eine Kamera kauft, möchte meist lange Zeit etwas von ihr haben. Da lohnt ein sorgsamer Blick auf Ausstattung, Qualität und Preis. Und wenn man dazu noch hochwertige Ausrüstung kaufen möchte, um sich komplett auszustatten, kann es schnell teuer werden. Bei mydealz findet Ihr etliche Möglichkeiten, bares Geld beim Kamera-Kauf zu sparen. Aktionstage wie der Black Friday oder der Cyber Monday, Rabatt-Gutscheine, Sales und Abverkäufe: die aktuellsten davon sammelt die Community, um immer wieder die besten und günstigsten Kamera-Angebote zu finden.