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Objektive Angebote
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Objektive holen ein Objekt oder eine Person ganz nah ran, erweitern den Blickwinkel oder sorgen für spannende Effekte. Dabei findet man die unterschiedlichsten Varianten: ein Weitwinkelobjektiv zeigt die Umgebung nahezu so, wie sie das menschliche Auge wahrnimmt. Ein Fischeye-Objektiv verzerrt das Bild und bietet so einen extrem weiten Sichtwinkel und spannende Effekte. Das Teleobjektiv, auch Zoomobjektiv genannt, holt weiter entfernte Objekte ganz nah ran. Noch besser und schärfer gelingt das mit einem Makro-Objekt, das vor allem für Gegenstände oder Naturfotografien verwendet wird. Worauf es bei der Auswahl eines Objektivs ankommt, welche Kriterien und Sparmöglichkeiten Ihr für den Kauf beachten solltet und welche Objektive Ihr für welche Fotoprojekte einsetzt, erfahrt Ihr mit unseren Tipps.
Objektive – von ganz nah dran bis zur perfekten Übersicht
Ein Objektiv ist laut Definition ein optisches System, die eine reelle Abbildung eines Objekts, eines Gegenstands, einer Person oder einer anderen Sache, erzeugt. Zwischen diesem Objekt und der Abbildung steht das Objektivglas, eine wichtige Rolle bei der Darstellung spielt. Objektive werden in Kameras eingesetzt sowie in Ferngläsern, Mikroskopen, Teleskopen und Projektoren. Ein Objektiv kann fest verbaut sein oder sich auswechseln lassen – letzteres ist in der Regel bei SLRs sowie bei Profi-Equipment wie etwa bei Mittelformatkameras der Fall.
Die Funktionsweise eines Objektivs ist im Prinzip bei allen Einsatzformen identisch: durch ein Linsensystem im Inneren des Objektivs fällt das Umgebungslicht. Die Linsen sammeln das Licht und fokussieren es im Bildpunkt. Damit das Bild scharf gestellt wird, muss der Fotograf sich exakt im richtigen Abstand zum Objekt befinden und der Bildpunkt des Motivs muss sich auf dem Fotosensor befinden. Liegt der Bildpunkt etwa vor dem Sensor, erscheint das Motiv unscharf. Einfach erklärt, ist ein Objektiv damit eine Art Erweiterung der Belichtungsöffnung in einer Kamera. Das einfachste Belichtungsprinzip ist die sogenannte Lochkamera. Wie der Name bereits andeutet, besteht sie aus einem winzigen Loch ohne Linsen, durch das Licht in einen lichtdichten Hohlkörper fällt. Erst die Linsen ermöglichen die Funktionalität von Objektiven wie Tiefenschärfen, Zoomfunktionen oder Makrofunktionen. Komplexe Objektive arbeiten mit mehr als 20 Linsen.
Die ersten Kameras der Geschichte waren eben solche Lochkameras. Glaslinsen wurden erstmals im 17. Jahrhundert eingesetzt. Seitdem wurden die Linsen wie die Objektive stetig weiter entwickelt. Damals lag der Grund darin noch nicht, immer bessere und kreativere Fotos zu schießen. Vielmehr war es die Astronomie, die das Streben nach immer besseren Objektiven vorantrieb. Die ersten Objektive im heutigen Sinne waren einteilige Sammellinsen: einfache Glaslinsen, die das Licht brechen, wenn es auf sie fällt. Das Licht konzentriert sich auf einen Brennpunkt und die Linsen zeigten noch starke Abweichungen in der Darstellung. Erste Entwicklungen, die Qualität zu verbessern, waren etwa das Luftteleskop, das Johannes Helvelius in der Mitte des 17. Jahrhunderts entwickelte, oder Newtons Spiegelobjektiv, das dank der Verwendung eines Hohlspiegels kaum noch Farbabweichungen aufzeigte.
In der Fotografie ließen sich ab etwa der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts riesige Fortschritte beobachten. Das hatte auch Einfluss auf die Entwicklung der Objektive. Die einfachen Linsen waren bald passé, an ihre Stelle traten etwa das Petzvalobjektiv, das als Erstes für Porträtaufnahmen optimiertes Objektiv der Welt gilt. Es war mit einer größeren Blende als üblich ausgestattet und fing so mehr Licht ein, was das Fotografieren bei dunkleren Lichtbedingungen wesentlich vereinfachte, und wies einen völlig anderen Schliff auf. Petzeval berechnete die Form der Linsen auf Grundlage der optischen Gesetze – und war damit ein Pionier. Sein Objektiv holte Objekte erstmals näher ran, entwickelte damit zugleich das erste Teleobjektiv.
Über Tele- oder Zoomobjektive diskutierte man bereits im 19. Jahrhundert im großen Stil. Sie wurden im 20. Jahrhundert etwa im Filmkameras eingesetzt. Weitwinkelobjektive, die so viel wie möglich von ihrer Umgebung einfangen, gibt es in der Filmindustrie seit 1931, in der Fotografie kommen sie seit den 50er-Jahren zum Einsatz.
Heute findet man eine Vielzahl von Objektiven auf dem Markt für Foto & Kamera, die alle dem alten Prinzip folgen und mit verschiedenen Linsen, die das Licht brechen, arbeiten.
Welche Art von Objektiven gibt es?
Zum einen unterscheidet man Objektive anhand ihrer Darstellungsform. Die gängigsten Objektive sind:
Makro-Objektive (für Nahaufnahmen)
Zoomobjektive (für entfernte Motive)
Weitwinkelobjektive (für große Bildmotive)
Fisheye-Objektive (mit besonderer Krümmung)
Darüber hinaus findet Ihr eine Reihe von Spezialobjektiven im Handel. Dazu zählen Super-Zooms, die selbst extrem weit entfernte Objekte so nah heranholen, als würdet Ihr davor stehen. Oder Objektiven mit integrierter Perspektivkorrektur, die vor allem in der Architekturfotografie eingesetzt werden. Ein solches Objektiv lässt sich horizontal und vertikal zur Sensorebene verschieben und korrigiert so die Bildperspektive. Ohne ein solches Objektiv würden vor allem Wolkenkratzer auf Bildern schief und geradezu einsturzgefährdet wirken. Zum anderen lassen sich Objektive anhand ihres Einsatzgebiets unterscheiden, sprich, anhand der Kamera auf das sie gehören. Die gängigste ist die Spiegelreflexkamera, heute vor allem die digitale Variante (DSLR). Darüber hinaus gibt es Objektive für:
spiegellose Systemkameras
Mittelformatkameras
Großformatkameras
Im Consumer-Bereich spielen im Prinzip nur die Objektive für SLRs eine Rolle. Fotofans arbeiten mitunter mit Mittelformatkameras, die mit größeren Brennweiten arbeiten und daher eine höhere Bildqualität liefern. Digitale Mittelformatkameras werden dennoch vor allem im Profibereich eingesetzt, schon aufgrund ihres hohen Preises. So sind allenfalls analoge Mittelformatkameras und die entsprechenden Objektive für Foto-Enthusiasten eine spannende Option.
Brennweiten, Zoom, Weitwinkel: Klärung der wichtigsten Begriffe beim Objektiv-Kauf
Wenn Ihr Euch für den Kauf eines Objektivs entscheiden möchtet, findet Ihr eine Fülle von Begriffen und Merkmalen: Festbrennweiten, Weitwinkel, Teleobjektiv, Tilt und Shift – was ist was? Diese Begriffe sind beim Objektiv-Kauf interessant:
Brennweite / Festbrennweite: Als Brennweite wird der Abstand zwischen der Hauptebene der Linse und dem Fokus, dem sogenannten Brennpunkt bezeichnet. Es gibt Objektive mit variablen Brennweiten, das sind die sogenannten Zoom- oder Tele-Objektive, die Objekte ganz nah heranholen, und solche mit festen Brennweiten, die sogenannten Festbrennweiten. Die Brennweite eines Objektivs wird in Millimeter angegeben. Je größer die Brennweite, desto enger der Bildausschnitt und desto höher der Vergrößerungsfaktor.
Objektive mit großer Brennweite sind daher meist Zoomobjektive. Kleine Brennweiten findet Ihr dementsprechend in Weitwinkel-Objektiven. Eine Brennweite von 50 Millimeter wird in der Praxis als Normalobjektiv bezeichnet. Der Blickwinkel entspricht in etwa dem des menschlichen Auges, beträgt also ewa 46 Grad. Objektive mit kleineren Brennweiten zeigen mehr Bildausschnitt, solche mit größeren Brennweiten weniger und gehen dafür näher ran.
Tilt & Shift: Ein Tilt & Shift Objektiv ist ein Spezialobjektiv, das stürzende Linien in der Fotografie von Gebäuden eleminiert und die Unschärfe in schiefen Ebenen verhindert. Mit einem Tilt & Shift Objektiv verschieben und verschwenken sich quasi die Linsen des Objektivs und sorgen für diesen Effekt. (Shift = verschieben, Tilt = Schwenken). Tilt & Shift Objektive werden vor allem in der Architekturfotografie verwendet und können ebenfalls auf Reisen oder bei Fototouren ihren Reiz haben. Sie sind eher etwas für passionierte Fotografen, da sie sich nur manuell fokussieren lassen. Ihr solltet Euch somit bereits mit Schärfeeinstellungen und Co. ein wenig auskennen.
EF Objektive: EF steht für Elektro Fokus und steht für einen Objektivtyp von Canon, der vor allem in der beliebten Consumer-Serie Canon EOS eingesetzt wird. Das entsprechende Bajonett, der Objektivanschluss, kommt vor allem an Autofokus-Kameras zum Einsatz. Ein Objektiv mit EF zeichnet sich durch einen roten Punkt aus, der dem entsprechenden roten Punkt am Gehäuse der Kamera gegenüberstehen muss. Dann dreht Ihr das Objektiv so lange nach rechts, bis es einrastet. Möchtet Ihr das Objektiv wechseln, drückt Ihr einfach eine Taste.
MFT Objektive: Ein Objektiv mit MFT Anschluss (MFT steht für Micro-Four-Thirds) ist vor allem bei Systemkameras von Olympus und Panasonic zu finden – nicht jedoch bei den Spiegelreflexkameras. Aufgrund dieser Tatsache sind diese Objektive beider Hersteller in der Regel miteinander kompatibel und Ihr findet eine sehr große Auswahl an Objektiven mit MFT Anschluss: ob einfache Standard-Objektive, Zoom, Superzoom, Makro oder Weitwinkel – Ihr könnt unter zahlreichen Brennweiten und Varianten wählen. Micro-Four-Thirds-Objektive findet Ihr mittlerweile von zahlreichen weiteren Herstellern wie etwa bei den Objektiven von Tamron.
Hersteller und Marken von Objektiven
Objektive erhaltet Ihr von verschiedenen Herstellern. In der Regel sind Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven ausgestattet und erlauben somit eine sehr hohe Bandbreite an Fotoformaten und -effekten. Auch für Camcorder, Mittelformatkameras, die meist im Profibereich eingesetzt werden, und Systemkameras gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Objektive. Auf der sicheren Seite seid Ihr, wenn Ihr auf die Objektive des Kameraherstellers zurückgreift, also zum Beispiel ein Objektiv von Canon für Eure Canon-Kamera und ein Sony-Objektiv für Eure Sony-Kamera auswählt. Das ist jedoch nicht zwingend notwendig und gerade im Profibereich oftmals nicht möglich. So gibt es etwa Objektive von Tamron im Semiprofi und Profibereich für Kameras zahlreicher Hersteller an. Andersherum ist nicht jedes Objektiv mit jeder Kamera kompatibel.
Zum einen sind da die Hersteller von DSLRs und SLRs, die ihre Objektive anbieten. Darüber hinaus gibt es aber auch Marken, die sich auf Fotozubehör spezialisiert haben. Hochwertige Objektive findet Ihr von diesen Herstellern:
Welche Unterschiede gibt es bei den Objektiven der verschiedenen Hersteller?
Was ist nun besser: ein Objektiv von Canon oder ein Objektiv von Nikon? Oder solltet Ihr auf Nummer sicher gehen und einfach ein Objektiv vom Hersteller Eurer Kamera kaufen? Möglich ist das natürlich und ein Objektiv von Sony etwa bietet mit Sicherheit eine hohe Qualität und Ihr findet eine große Auswahl an Varianten, vom Tele- bis zum Makro-Modell. Allerdings begrenzt Ihr Euch damit in gewisser Weise. Gerade wenn Ihr Euch in der Fotografie gut auskennt und bestimmte Ansprüche habt, kann es sinnvoll sein, auf Objektive anderer Hersteller zurückzugreifen.
So hat etwa Leica mit den Leica M Objektiven mit die besten Objektive der Welt im Programm. Sie sind überaus lichtstark und erfüllen in Sachen Kontrast, Auflösung und Tonwertreichtum höchste Ansprüche. Ihr müsst keine Leica-Kamera haben, um Leica M Objektive nutzen zu können – profitiert aber doch von den Vorzügen. Die M-Objektive von Leica gibt es unter anderem mit Festbrennweiten, als Zoom- und Superweitwinkel-Varianten. Ihr könnt also für alle Ansprüche eines der High-End-Objektive auswählen.
Ebenfalls von Leica sind die Klassiker Leica R Objektive. Das R-System gibt es bereits seit 2009 nicht mehr, die Objektive haben dennoch Kultstatus. Leica R Kameras gab es seit Mitte der 60er-Jahre und die Reihe wurde bis 2009 permanent produziert – entsprechend sind die Objekte ebenfalls aus dieser Epoche. Die Leica R8 war die erste Spiegelreflexkamera des Kult-Herstellers, die in Zusammenarbeit mit Minolta entstand, seinerzeit einer der größten Kamerahersteller. Die Leica R war die erste Kamera des Herstellers, die mit einer Zeitautomatik ausgestattet war. Die Leica R Objektive gelten als extrem robust und werden bis heute gerne verwendet.
Welches Objektiv benötigt Ihr?
Möchtet Ihr ein Objektiv kaufen, gilt es, Euch mit der Anschlussart Eurer Kamera vertraut zu machen und Euch über den Einsatzzweck im Klaren zu sein. Damit könnt Ihr dann die richtige Brennweite, die Lichtstärke und eine etwaige Naheinstellgrenze bestimmen, die Euer Objektiv haben sollte.
Welche Anschlussart hat Eure Kamera?
Es gibt zahlreiche verschiedene Objektivanschlüsse und nicht alle sind mit allen Kamerasensoren kompatibel. Beachtet die folgenden Bezeichnungen und Kürzel:
Nikon bezeichnet seine Objektive für APS-C-Kamera mit dem Kürzel DX und verwendet das Kürzel AF-P für Objektive mit Schrittmotor.
Drei gängige Sensoren sind MicroFourThirds, APS oder Vollformat. Das gewünschte Objektiv sollte dementsprechend dazu passen.
Ihr erkennt den richtigen Anschluss an bestimmten Buchstabenkürzeln. Bei Canon-Objektiven lauten diese zum Beispiel EF und EF-S. EF-Objektive lassen sich auch mit Vollformatkameras nutzen, Efs-Objektive ausschließlich mit APS-C-Kameras.
Ein M42 Objektiv ist dagegen ein herstellerunabhängiger Standard für Objektive mit Schraubanschluss, der mit Kameras zahlreicher Hersteller kompatibel ist.
Lichtstarke Objektive für Fotoprofis von Sigma erkennt Ihr am Kürzel EX.
Welches Objektiv hat welche Brennweite?
Neben der Anschlussart kommt es darauf an, für welche Art von Fotos Ihr das Objektiv nutzen möchtet. Je nach Objektiv-Art unterscheidet sich die Brennweite:
Superzoom-Objektive erkennt Ihr an Brennweiten jenseits der 300 Millimeter
Standardzooms verfügen über einen Wert zwischen 135 und 300 Millimeter
Ein Standardobjektiv kommt mit Brennweiten von rund 50 Millimetern
Weitwinkelobjektive von 20 bis 50 Millimeter
Objektive mit Brennweiten von weniger als 20 Millimeter findet Ihr in Superweitwinkelobjektiven
Von günstig bis hochpreisig: was sollte ein Objektiv kosten?
Nach oben sind kaum Grenzen gesetzt, allerdings gibt es hochwertige Objektive, die sehr gute Bildergebnisse liefern, bereits im niedrig- bis mittelpreisigem Bereich. So gibt es einfache 35 Millimeter Standard Objektive von Nikon mit Festbrennweiten bereits für weniger als 150 Euro. Für ein Objektiv von Sony mit großem Zoombereich solltet Ihr zwischen 300 und 600 Euro veranschlagen. Hier hängt der Preis vor allem vom tatsächlichen Zoom ab. Je größer der Bereich beziehungsweise umso höher der Zoomfaktor, desto mehr müsst Ihr in der Regel investieren.
Schaut Ihr Euch die Preise für Objektive an, werdet Ihr sehen, dass die Preisspanne riesig ist. Ein Objektiv von Pentax zum Beispiel ist für rund 150 Euro, aber auch für 1.500 Euro zu haben. Hier liegt der Unterschied natürlich in mehr als nur im Detail. Für einfache Ansprüche könnt Ihr ruhig ein Standardobjektiv wählen, etwa wenn Ihr gerade in die Fotografie mit einer (D)SLR einsteigt. Wer höhere Ansprüche hat, sollte mehr investieren. Objektive im höheren Preisbereich sind meist lichtstärker, machen also bei schlechten Lichtverhältnissen bessere Fotos, und haben oftmals variable Brennweiten.
Objektive im Semiprofi- und Profibereich können mit bis zu 3.000 Euro oder mehr zu Buche schlagen. Für den Hobbyfotografen ist eine solche Investition nicht unbedingt notwendig. Habt Ihr allerdings eine hochwertige Kamera, solltet Ihr nicht beim Objektiv sparen. Umgekehrt könnt Ihr aus einer Mittelklasse-DSLR mit einem hochwertigen Objektiv einiges mehr herausholen.
Es lohnt sich meist, ein wenig mehr in ein Objektiv zu investieren, das Eure Ansprüche erfüllt. Während die technologische Entwicklung bei Kameras rasant ist und Ihr beim Gehäuse auf die aktuellste Technik setzen solltet, sieht es bei Objektiv anders aus. Sie lassen sich über einen langen Zeitraum, oftmals über Jahrzehnte nutzen und verlieren nichts an ihrer Funktionalität.
Zubehör für Kamera und Objektive: so macht Ihr noch mehr aus Euren Fotos
Vor allem, wenn Ihr in ein hochwertiges oder spezielles Objektiv investiert, solltet Ihr ein Augenmerk auf das passende Kamerazubehör richten. Mit Objektivtaschen schützt Ihr die empfindliche Ausrüstung und habt sämtliche Objektive für alle Licht- und Bildsituationen stets parat. Ein Objektivdeckel ist ebenfalls ein Muss: es schützt das Glas und die Linsen vor Staub, Kratzern und Schmutz.
Nutzt Ihr Kamera und Objektiv von unterschiedlichen Herstellern beziehungsweise mit jeweils unterschiedlich großen Bajonettanschlüssen, könnt Ihr diese mit einem Adapter kompatibel machen. Zwischenringe sind bei Makroobjektiven eine clevere Idee: sie verlängern den Zoomauszug und holen Objekte noch näher heran, als vom Objektiv vorgesehen. Möchtet Ihr die Brennweite des Objektivs kurzfristig verlängern, ist ein Telekonverter angesagt: Er macht aus einem Standard- ein Teleobjektiv und bietet Euch so eine höhere Flexibilität.
Eine Gegenlichtblende ist bei schwierigen Lichtverhältnissen ein willkommenes Objektivzubehör: es verhindert Streulicht und Reflexionen und verbessert so auf einfache Weise Eure Fotos. Zudem schützt die Blende das Objektiv vor Staub, Nässe und Schmutz und eignet sich für den Einsatz bei widrigen Wetterverhältnissen.
Objektive kaufen: Shops mit Angeboten und zeitweisen Rabatten
Kennt Ihr Euch aus und wisst, welches Objektiv Euren Ansprüchen genügt, könnt Ihr online zuschlagen: etwa direkt bei den Shops der Objektiv-Hersteller wie dem Canon Shop, dem Nikon Store oder im Olympus Onlineshop. Natürlich sind auch Elektronikfachmärkte eine geeignete Anlaufstelle, da sie über ein vielfältiges Angebot an Objektiven verfügen, zum Beispiel expert, EURONICS, Media Markt oder Saturn. Ebenfalls die großen Onlineversender wie OTTO, Neckermann oder Amazon bieten Objektive im Sortiment an. Einsteiger und alle, die etwas Neues ausprobieren möchten, aber noch nicht genau wissen, worauf sie achten sollten, können sich natürlich vor Ort bei Foto-Spezialisten beraten lassen. Einige davon haben auch Onlineshops, in denen Foto-Zubehör angeboten wird, zum Beispiel Foto-Erhardt, Foto Koch oder Calumet Photographic.
Habt Ihr dann das für Euch passende Objektiv ins Auge gefasst, könnt Ihr Angebote vergleichen und nach Rabatt-Möglichkeiten suchen: mit aktuellen Gutscheinen lässt sich beispielsweise den ein oder andere Euro sparen. Auch Aktionstage wie der Black Friday, an dem Ende November viele Elektronikhändler Preisnachlässe gewähren, kann helfen, das begehrte Objektiv günstiger zu bekommen.
Objektiv FAQ: diese Fragen und Antworten könnten Euch interessieren
Welches Objektiv für welches Motiv?
Mit das wichtigste Merkmal Eures Objektivs ist die Brennweite: diese bestimmt, ob und wie weit Ihr mit dem Objektiv zoomen könnt. Dabei gilt: je größer die Brennweite, umso größer ist auch der Zoom. Daraus könnt Ihr ableiten, welche Brennweite Ihr für welches Motiv benötigt:
Landschafts- und Architekturaufnahmen: Ihr wollt einen großen Bildausschnitt einfangen, dann benötigt Ihr eine kurze Brennweite. Damit interessant sind also Weitwinkelobjektive.
Tieraufnahmen: Wollt Ihr wilde Tiere in weiter Entfernung fotografieren, benötigt Ihr große Brennweiten, um heranzoomen zu können. Passend sind sogenannte Teleobjektive.
Reiseaufnahmen: Fotografiert Ihr gern im Urlaub unterschiedliche Motive, wollt aber nicht zig Objektive mit Euch herumtragen, könnt Ihr ein Objektive mit einem breiten Brennweitenbereich kaufen. Dafür gibt es Allround-Objektive und sogenannte Reisezoom-Objektive.
Möchtet Ihr Objekte aus nächster Nähe fotografieren, wie zum Beispiel Pflanzen, dann solltet Ihr auf die Naheinstellgrenze achten: diese wird in cm angegeben und sie zeigt die minimale Entfernung an, um ein Foto scharf zu bekommen. Umso kleiner sie also ist, umso näher könnt Ihr fotografieren. Im Handel sind dafür Makroobjektive zu finden.
Welche Objektive sind sinnvoll?
Bevor Ihr nun los geht und jedes Objektiv kauft, um das Kit-Objektiv Eurer DSLR zu ersetzen, solltet Ihr Euch damit auseinandersetzen, wie oft und für welchen Gebrauch Ihr diese benötigt. Ein Supertele-Objektiv werdet Ihr nur selten gebrauchen, wenn Ihr nur ein paar Urlaubs-Fotos machen wollt. Und für die ersten Bilder mit einer neuen Kamera sollte das Kit auch reichen.
Wollt Ihr aber mehr in gute Bilder und interessante Fotografien investieren, lohnt es sich, qualitativ bessere Objektive zu kaufen. Fotografie-Profis und -Blogs empfehlen neben einem hochwertigerem Standard-Zoom Objektive mit Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke. Der Vorteil bei Objektiven mit Festbrennweite: sie sind günstiger als Zoom-Objektive und dadurch, dass Ihr nicht zoomen könnt, müsst Ihr Euch mehr mit dem Motiv auseinandersetzen, das Ihr fotografieren wollt. Damit spart Ihr nicht nur Geld, sondern lernt, Eure Fähigkeiten zu verbessern. Danach können, je nach Motiv-Vorlieben, spezialisiertere Tele-, Weitwinkel- oder Makroobjektive folgen.
Schießstand - Foto & Video: "Ein ausgewogenes Kamera-Kit aufbauen - Objektiv-Kaufberatung für Fotografie-Anfänger"

Kann ich alte Objektive mit meiner DSLR nutzen?
Bleibt Ihr Eurer Kamera-Marke treu, kann es sehr häufig sein, dass Ihr Euer altes Objektiv Eurer alten analogen Kamera auf einer neuen DSLR nutzen könnt, denn Nikon, Canon und weitere Hersteller haben Ihre Objektiv-Verschlüsse lange Zeit nicht geändert. So können beispielsweise AF-S-Objektive, die seit 2002 von Nikon mit der Bezeichnung DX hergestellt werden, auch auf den Nikon Modellen D3000 oder D5000 eingesetzt werden. Habt Ihr also ein hochwertiges älteres Objektiv, lasst Euch in einem Foto-Fachgeschäft beraten oder forscht auf den Herstellerseiten, ob Ihr es noch einsetzen könnt. Gerade bei teuren Objektiven kann sich der Aufwand lohnen.
Wer ein neues Objektiv kaufen möchte, kann dank der Community von mydealz ordentlich Geld sparen. Durch Gutscheincodes, Rabattaktionen und Preisvorteilen werden nämlich auch hochwertige Objektive von Nikon, Canon und Co. günstiger. Ob in solchen Rabatten Schnäppchenpotential liegt, das finden fleißige mydealzer heraus, die täglich Angebote für Objektive vorstellen und vergleichen.