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Gepostet 20 Januar 2019
Zu gut für die Tonne – jetzt kostenlos herunterladen
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Minch_Yoda
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Über diesen Deal
"Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Du kannst das ändern."
Jeder kann etwas zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen beitragen. Weil die Gründe einfach sind: Wir kaufen oft zu viel und ungeplant ein. Wir lagern unsere Lebensmittel häufig falsch und verlieren den Überblick. Wir kochen mehr als wir brauchen und machen nichts aus den Resten. Die Broschüre gibt 10 Regeln, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden.
Begleitend zur Informationsbroschüre der Kampagne bietet das BMEL zum Thema unterschiedliche Schulmaterialien für die jeweiligen Jahrgangsstufen an:
Die zu gut für die Tonne App
Aus übriggebliebenen Lebensmitteln leckere Restegerichte zubereiten: Dafür gibt es die Zu gut für die Tonne!-App für Smartphones und Tablets. Sie enthält mittlerweile 550 Rezepte von Sterneköchen und prominenten Kochpaten wie Sarah Wiener, Johann Lafer, Daniel Brühl sowie vielen Hobbyköchen. Hier finden sich Klassiker wie der Arme Ritter, neue Kreationen und pfiffige Beilagen aus wenigen Zutaten. Regelmäßig kommen neue Rezepte hinzu - die App lässt sich dazu ganz einfach aktualisieren.
Die App gibt außerdem Tipps zum Einkauf, zur richtigen Aufbewahrung und Verwertung von Lebensmitteln. Ein umfangreiches Lebensmittellexikon informiert über Lagerung und Haltbarkeit. Und der Einkaufsplaner bringt Übersicht in den Supermarktbesuch und hilft dabei, Mengen richtig einzuschätzen und Zeit im Geschäft zu sparen.
Die App ist kostenlos im AppStore und bei GooglePlay erhältlich. Sie ist kompatibel mit iPhone, iPod touch und iPad ab iOS 5.1 sowie mit Android-Smartphones und Tablets ab Version 2.3.3 ab 320 Pixeln Screenbreite.
Jeder kann etwas zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen beitragen. Weil die Gründe einfach sind: Wir kaufen oft zu viel und ungeplant ein. Wir lagern unsere Lebensmittel häufig falsch und verlieren den Überblick. Wir kochen mehr als wir brauchen und machen nichts aus den Resten. Die Broschüre gibt 10 Regeln, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden.
Begleitend zur Informationsbroschüre der Kampagne bietet das BMEL zum Thema unterschiedliche Schulmaterialien für die jeweiligen Jahrgangsstufen an:
- Zu gut für die Tonne - Arbeitsblattheft Klasse 3 - 6
- Zu gut für die Tonne - Material für Lehrkräfte Klasse 3 - 6
- Zu gut für die Tonne - Arbeitsblattheft Klasse 7-9
- Zu gut für die Tonne - Material für Lehrkräfte Klasse 7-9
Die zu gut für die Tonne App
Aus übriggebliebenen Lebensmitteln leckere Restegerichte zubereiten: Dafür gibt es die Zu gut für die Tonne!-App für Smartphones und Tablets. Sie enthält mittlerweile 550 Rezepte von Sterneköchen und prominenten Kochpaten wie Sarah Wiener, Johann Lafer, Daniel Brühl sowie vielen Hobbyköchen. Hier finden sich Klassiker wie der Arme Ritter, neue Kreationen und pfiffige Beilagen aus wenigen Zutaten. Regelmäßig kommen neue Rezepte hinzu - die App lässt sich dazu ganz einfach aktualisieren.
Die App gibt außerdem Tipps zum Einkauf, zur richtigen Aufbewahrung und Verwertung von Lebensmitteln. Ein umfangreiches Lebensmittellexikon informiert über Lagerung und Haltbarkeit. Und der Einkaufsplaner bringt Übersicht in den Supermarktbesuch und hilft dabei, Mengen richtig einzuschätzen und Zeit im Geschäft zu sparen.
Die App ist kostenlos im AppStore und bei GooglePlay erhältlich. Sie ist kompatibel mit iPhone, iPod touch und iPad ab iOS 5.1 sowie mit Android-Smartphones und Tablets ab Version 2.3.3 ab 320 Pixeln Screenbreite.
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Zusätzliche Info
Bearbeitet von Minch_Yoda, 22 Januar 2019
105 Kommentare
sortiert nachVerblödung durch Ministerien.
Ich kann abschätzen, wie viel die Supermärkte wegwerfen. Nicht überall gibt es eine Tafel wo das verwertet wird.....bestimmte Gemüse oder Obstsorten werden kaum angenommen und fast komplett weggeschmissen (am häufigsten weggeschmissen werden: Orangen/Zitronen, Ananas). Hab Einblick weil eine Bekannte bei mehreren Märkten die Reste abholen darf. Das wird bei bestimmten Supermarkt-Ketten schon falsch gelagert weil zu wenig Personal zum Umräumen vorhanden ist (sparen bei Personalkosten). Ich kenne Filialen, da müssen zwei Leute die Regale nachfüllen und gleichzeitig kassieren. Da kriegt der Kunde Ware die kurz vorm Schimmeln ist, oder zu oft auch im Regal schimmelt. Wenn man durch bestimmte Märkte geht, dann schimmelt auch bei Läden mit genug Personal ca 20% der Ware schon im Verkaufsraum. Der Preis hat damit nur wenig zu tun, auch in einer Bioladen-Kette habe ich in vielen Fällen Ware bekommen, die am nächsten Tag trotz sachgemäßer Lagerung geschimmelt hat. Ich vermute die Ware wurde einfach nicht genug umgeschlagen da es lose in Körben liegt. Dann macht uns die Politik was vor, von wegen Verbraucher verschwenden es weil wir so doof sind. (bearbeitet)
Der Anfang klingt nach Planwirtschaft. Funktioniert nicht, hab ich gehört.
Der Rest klingt nach "ich habe keine Abnung, hab da aber was gehört und könnte es sowieso besser."
Und ja, Obst/Gemüse sind Naturprodukte und müssen nicht zu 100% perfekt und schimmelfrei beim Verbraucher ankommen. Und nein, Bio-Lebensmittel sind nicht so unempfindlich wie konventionelle Lebensmittel. (bearbeitet)
So ist es. Einfach mal das eigene Handeln reflektieren. Stattdessen wird geschaut, was die anderen alles falsch machen und gejammert. Ihr seid wahre Helden!
Ich muß Dir da vollends beipflichten. Tatsächlich gehöre ich mittlerweile auch zu den Leuten, die an Südfrüchten vorbeilaufen - ebenso an Äpfeln und losen Tomaten.
Bis auf Letztere wird das Zeug chemisch zu Tode präpariert, damit es mind. 1 Jahr gelagert werden kann. Dazu eine äußerst dicke Schicht aus Wachs.
Man riecht an Orangen: Nix, außer Chemie. Man riecht an Äpfeln: Nix, außer Chemie - Ananas, grün wie ein Kübelpott und holländische Tomaten, die nach gar nichts schmecken (und ebenfalls grün gekauft wurden).
Das künstliche nachreifen in Supermärkten mit Lampen sorgt auch nicht für einen passablen Geschmack.
Dieses Zeug stinkt, ist unappetitlich, ungenießbar und einfach nur noch widerwärtig. Bei den Tomaten schlage ich bei Discountern nur noch zu, wenn es dt. Rispentomaten gibt (Saisonware bei ALDI, einzeln abgepackt) - die erkennt man sehr einfach, weil sie ein starkes Aroma und einen guten Eigengeruch haben.
Südfrüchte... sehr schwieriges Thema, da sich sowohl Discounter, als auch Wochenmärkte natürlich bei den gleichen Importeuren und Großhändlern eindecken, die ihre Ware an großen Häfen (wie u. A. Hamburg) umschlagen. Da hilft es nur am Obst vorbeizugehen und "eine Nase voll zu nehmen" (aus etwa 10 cm Distanz) - die wird einem schon sagen, ob die Früchte genießbar sind, oder nicht.
Ich meine, mal Hand aufs Herz: Das Zeug ist von außen derart chemisch behandelt... man kauft es (trotz Gestank), freut sich zu Hause auf einen Happen, bereitet sich aufs konsumieren vor, nur um dann festzustellen, daß die Früchte von innen schon am gammeln sind. Ehrlich? Reichen Mogelpackungen bei der Fleischabteilung schon nicht? Mehrfache Neuverpackungen und Re-Datierungen? Wo letztlich vergammeltes Fleisch nochmals stark gewürzt und als "nach Gyros-Art" dann verkauft wird? Wirklich?
Einfach mal weniger Schrott produzieren, kaufen - dann wird auch weniger weggeworfen. Hat früher wunderbar geklappt mit den Ernten und Importen - jetzt auf einmal sind die Gierlappen zu blöd dazu? Ernsthaft?
Interessant wäre doch, was mit dem Essen der Minister passiert, das landet sicher och in der Tonne und nicht bei Leuten die es Nötig hätten...
Ich weis noch, als meine Bekannte im Kindergarten arbeitete..., alles was die Kindern nicht gegessen haben, landete in der Tonne..., weil die Gesetze es nicht anders zu lassen...
Aber wie DU schon sagst, uns verblöden wollen...
Wer dass noch runterlädt unterschreibt das noch...
Sorry
Gibt keinen Vergleichspreis.
Ist schon mit den Steuern bezahlt.
Ganz klar, NEIN
Hast im Grunde Recht. Nicht damit, dass es politisch wäre. Aber ich hätte mir den Ton/Post auch verkneifen können. (bearbeitet)
Was für ein Mist. Du widersprichst dich mehrmals selbst.
Abgesehen davon ist das hier nicht ansatzweise ein Deal. Solche Broschüren gibt es unzählige von jedem Ministerium. (bearbeitet)
Es ist doch gewollt das die Wirtschaft immer angekurbelt wird mit Kaufen Kaufen
Und die gleichen Leute die euch den Überkonsum beibringen wollen euch dann belehren das wir ja nicht so viel kaufen sollen . Und das schön auf Papier gedruckt in ner hohen Auflage (da werden wieder Bäume abgeholzt) . Das ist doch alles Ironie
Die Leute die euch Umweltschutz nahebringen fliegen am nächsten Tag von Berlin nach München
Um den Überkonsum zu stoppen müsste der Staat endlich Auflagen erschaffen aber im Kapitalismus wird das nicht gemacht . (bearbeitet)
Ich esse nen Joghurt auch mal noch 1-2 Wochen nach Ablauf vom MHD, Sicht- und Geruchstest hat bisher immer funktioniert.
MHD ist ne gute Orientierung, ist aber nicht mit einem Verfallsdatum gleichzusetzen, ich glaube das ist eben bei vielen noch nicht angekommen.
Gerade bei frischem Fleisch gibt es daher auch die Terminologie "zu verbrauchen bis" was strikter beachtet werden sollte als das MHD.
Ich auch, weil ich es selbst aussortiere und dokumentiere. Und ich kann sagen, dass sie Abschriften im Verhältnis zur verkauften Warenmenge sehr, sehr gering sind. Und was doch raus muss, weil z.B matschig oder angeschimmelt holt der Bauer vor Ort zum verfüttern.
Es ist ein Verbraucherproblem. 4 Plastiktüten, ne Avocado und 2 Mango gekauft und dann noch beschweren. Erlebe ich jeden Tag.
Planet Erde? In Dein Gesicht. Traurig aber wahr.
Natürlich muss es die Politik regeln und ist Schuld, wer auch sonst? Stellt doch niemand freiwillig seinen viel zu hohen Lebensstandard um.
Das genau ist auch unser Problem, wir sind MHD-gesteuert, anstatt uns auf den Geruchssinn und gesunden Menschenverstand zu verlassen. Das ist nämlich bei uns im Körper so eingebaut, dass wir erkennen und erriechen, was gammelt. Dazu braucht es keine Broschüre.
Ist schon ziemlich wirr, was du da geschrieben hast. Scheint aber dein Schreibstil zu sein.
"Wer sicher gehen will, sollte seiner Nase und seinem Bauch vertrauen. Nimmt die Nase einen merkwürdigen Geruch war: Liegen lassen!"
Das macht Sinn. Der Rest hört sich nach Verschwörungstheorien an.
Ist ne Lüge. Weißte selber, ne. Google hilft dir.
Du hast recht 2012 einigten sich Bund und Länder
Link zum Artikel
Ich bin kein Lügner nur war meine letzte Information darüber überholt zum Glück, danke für die Aufklärung. (bearbeitet)
Und was spricht dagegen, ein paar € in Informationsmaterial zu investieren, um auch einige zu erreichen, die eben doch viel wegschmeissen?
Nebenbei ist das Ministerium nicht primär dafür zuständig, die Mitarbeiter in Unternehmen zu schulen. Einen Bildungsauftrag gegenüber dem Bürger haben sie aber definitiv.
Ich meinte die hungernden Kinder in Afrika oder so. In DE gibt es imho keine Armen sondern nur relative Armut.
Denke das sollte jeder mit etwas Gehirnschmalz selbst hinbekommen
"Nicht neues" Verdrossenheit genau wie Politikverdrossenheit. Man sollte immer mal wieder darüber nachdenken ob man etwas verbessern kann. Nicht mal Veränderung im eigenen Haushalt sind einfach zu realisieren, z. B. als ich meiner Familie erklärte warum wir keine Alufolie mehr kaufen sollten bis zu dem Punkt wo ich einfach ein Verbot ausgesprochen habe. Es ist ein einziger Kampf die dummen Angewohnheit auszumerzen und sich selbst oder gar andere umzuerziehen. Ich tue das auch nur wenn ich mal wieder ein bisschen überschüssige Zeit und Energie habe, lach. (bearbeitet)
Die Bestellungen werden stark überwacht, genauso wie die Abschriftenquote (Ausschuss).
Bei den Vollsortimentern wird mehr Wert auf ein breites Angebot und Verfügbarkeit gelegt.
Man denke bloß an die Fleisch- und Fischtheke, keine Ahnung was davon am nächsten Tag überhaupt noch verkauft werden darf.
Durch die langen Öffnungszeiten wird das Ganze nochmals verschärft.
Klar finde ich das auch super, dass ich um 21Uhr noch fast alles im Edeka bekomme, aber man darf sich nicht rausreden, dass man als Konsument nichts dafür kann und die bösen Politiker an allem Schuld sind...
4. hit: die-große-volks-verarsche.de
richtig investigative Recherche von dir enriko, an dir ist ja ein richtiger Journalist verloren gegangen. (bearbeitet)
Also ich arbeite im Einzelhandel und kann dir sagen, dass zu häufiges umschlagen genau das Problem ist. Ein prozentualer Anteil verdirbt schon auf dem weg, was ganz normal ist. Der Markt bedient nur die Bedürfnisse des Verbrauchers und wir wollen doch immer volle regale, Obst und Gemüse aus Übersee. Man muss schon beim Verbraucher ansetzen und guck mal in deiner Nachbarschaft wie voll die Biotonne ist. Also schreib weiter Texte und schäme dich für dein Verbraucherverhalten, aber es sind ja immer die anderen schuld.
Bullshit, Verbraucher können unabhängig von den Händlern und Läden eine Mitschuld haben. Z.B. auch mal eine krumme Gurke kaufen, damit die vorher nicht weggeschmissen werden weil die keiner kauft.
Unser Kaufverhalten hat auch Auswirkungen auf den Umgang mit Lebensmitteln.
Der ist zum Glück noch in der Schule...
Der Konsument sollte einfach viele Dinge bolkottieren, in nicht kaufen liegt die Power. Ich denke vorsichtig geschätzt sind 90% aller angebotenen Lebensmittel und Konsum Güter nur zurückzuführen auf massloser Konsumgier und Raubkapitalismus. Die meisten Dinge braucht kein Mensch und schaden uns sogar noch erheblich. (bearbeitet)