Gepostet 31 Januar 2024
Deutschland Ticket Nutzer Geld Zurück Erstattet Bekommen Aufgrund Von Streik
Der GDL-Streik legt Deutschland über Tage lahm!
Doch für alle Besitzer eines Deutschlandtickets gibt es zumindest einen kleinen Lichtblick. Denn pro Streik-Tag kann man Geld zurückfordern. Wir erklären, wie das klappt und warum sich gerade ein langer Streik „lohnt“.
So viel Erstattung gibt es bei Zugausfall fürs Deutschlandticket
Ab 60 Minuten Verspätung einer ausgewählten Regionalbahn bekommen Nutzer eines Deutschlandtickets immerhin 1,50 Euro erstattet. Das klingt wenig, doch in intensiven Zeiten summiert sich die Erstattung. Es gibt allerdings drei Einschränkungen:
Die Bahn kommt nur für die Erstattung auf, wenn sie selbst schuld ist an der Verspätung. Im Falle eines Unwetters oder Personen im Gleis zahlt sie nicht.
Maximal wird ein Viertel des Kaufpreises erstattet. Bei einem Preis von 49 Euro monatlich, sind das also 12,25 Euro.
Der Betrag wird erst ab einer Summe von über vier Euro ausgezahlt. Heißt: Ab drei Verspätungen von mindestens 60 Minuten greift die Auszahlung der Erstattung.
Da kommt der aktuelle Streik gelegen, denn an fünf aufeinanderfolgenden Tagen steigt die Wahrscheinlichkeit mehrfach nicht ans Ziel zu kommen – um es positiv zu formulieren. Immerhin ein Lichtblick im Bahnchaos! Doch wie funktioniert die Erstattung?
Deutschlandticket-Erstattung*: So funktioniert es
Auch wenn es keine riesigen Summen sind, lohnt sich der Antrag auf Erstattung dennoch. Wer es probieren möchte, sollte einen Screenshot der ausgefallenen Züge in der App machen oder sich die Zeiten und Zugnummern notieren.
Danach lässt sich die Erstattung über das Fahrgastrechte-Formular oder das Servicecenter der DB beantragen.
*ob es klappt keine Ahnung. Müsste man mal probieren. Ohne Gewähr und so.
Doch für alle Besitzer eines Deutschlandtickets gibt es zumindest einen kleinen Lichtblick. Denn pro Streik-Tag kann man Geld zurückfordern. Wir erklären, wie das klappt und warum sich gerade ein langer Streik „lohnt“.
So viel Erstattung gibt es bei Zugausfall fürs Deutschlandticket
Ab 60 Minuten Verspätung einer ausgewählten Regionalbahn bekommen Nutzer eines Deutschlandtickets immerhin 1,50 Euro erstattet. Das klingt wenig, doch in intensiven Zeiten summiert sich die Erstattung. Es gibt allerdings drei Einschränkungen:
Die Bahn kommt nur für die Erstattung auf, wenn sie selbst schuld ist an der Verspätung. Im Falle eines Unwetters oder Personen im Gleis zahlt sie nicht.
Maximal wird ein Viertel des Kaufpreises erstattet. Bei einem Preis von 49 Euro monatlich, sind das also 12,25 Euro.
Der Betrag wird erst ab einer Summe von über vier Euro ausgezahlt. Heißt: Ab drei Verspätungen von mindestens 60 Minuten greift die Auszahlung der Erstattung.
Da kommt der aktuelle Streik gelegen, denn an fünf aufeinanderfolgenden Tagen steigt die Wahrscheinlichkeit mehrfach nicht ans Ziel zu kommen – um es positiv zu formulieren. Immerhin ein Lichtblick im Bahnchaos! Doch wie funktioniert die Erstattung?
Deutschlandticket-Erstattung*: So funktioniert es
Auch wenn es keine riesigen Summen sind, lohnt sich der Antrag auf Erstattung dennoch. Wer es probieren möchte, sollte einen Screenshot der ausgefallenen Züge in der App machen oder sich die Zeiten und Zugnummern notieren.
Danach lässt sich die Erstattung über das Fahrgastrechte-Formular oder das Servicecenter der DB beantragen.
*ob es klappt keine Ahnung. Müsste man mal probieren. Ohne Gewähr und so.
Zusätzliche Info
22 Kommentare
sortiert nachUnd selbst beim Mindestlohn wäre man besser dran sein Leben ne halbe Stunde da rein zu investieren..
Der Artikel sagt mit 49 Ticket bekommtman nie etwas weil "stark vergünstigt" und deswegen die normalen regeln nicht greifen. Den 1,5€ gibts nur für normale monatskarten etc.
Das Deutschlandticket ist erheblich ermäßigt, ja. Das bedeutet genau das folgende und nur das:
Keine Erstattung von Fahrkarten für die Benutzung von Fernverkehrszügen im Verspätungsfall ab 20min.
gesetze-im-internet.de/evo…tml
Alle anderen Fahrgastrechte bestehen auch mit erheblich ermäßigten Fahrkarten. Insbesondere die 1,50 Euro ab 60min. oder die Möglichkeit gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 2 EVO i.V.m. § 11 Abs. 2 EVO gegen Vorkasse ein alternatives Verkehrsmittel zu nehmen (ICE eingeschlossen), wenn der letzte Zug des Tages ausfällt oder bei planmäßiger Ankunft zwischen 0 und 5 mit +60 am Ziel gerechnet werden muss.
Ich hatte nicht nur 60 Minuten Verspätung am Montag, da war schon kein Streik mehr.
Z.B. die Möglichkeit die Fahrt mit einem Fernverkehrszug bis zum Zielbahnhof fortzusetzten, wenn die letzte Verbindung des Tages ausgefallen ist oder bei Ankunft zwischen 0 und 5 Uhr mit +60 gerechnet werden musste. Man kauft sich in diesem Fall für den Fernverkehr eine separate Fahrkarte und bekommt diese Kosten auf Antrag erstattet.