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Gepostet vor 1 Tag

Küche: Stromsparen mit Steckdosen Kochplatte & "Mini"-Backofen

Hallo zusammen,

ich möchte sehr flexibel sein, bei einem Umzug problemlos alleine alles ab und aufbauen können und die langfristigen Verbrauchskosten gering halten.

Daher ist mir bewusst, dass ein 250€ Effizienzklasse D Backofen in Vergleich zu einem 400€ Klasse B Backofen langfristig teurer ist.

Dann habe ich Minibackofen entdeckt, 42l Rauminhalt und passend dazu eine Steckdosen Induktionskochfeldplatte, z.B. die von Silvercrest für 79,99€.

Doch ich finde hier nur Watt Angaben und kann nicht mit Autarken Herd Set oder ein Backofen Set vergleichen.

Einzig die Spülmaschine, der Kühlschrank und die Waschmaschine werden es sein, die groß und sperrig sind bei einem weiteren Umzug.

Daher hoffe ich, jemand hier hat sich die selbe Frage bereits gestellt und kann mir hier Licht ins Dunkeln bringen.

Sind die Nutzungskosten solcher Steckdosen Geräte niedriger als fest verbaute Starkstromgeräte?

Viele Grüße
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11 Kommentare

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  1. baerry's Profilbild
    Bevor du die Energieklassen zu hoch bewertest, informiere dich erstmal worauf die basieren und was die für deine Nutzung Aussagen.

    Kochplatten dürften sich Am ehesten in der Technologie unterscheiden, ansonsten brauchst du halt die Wärmemenge X für deinen Topf und da wirds wenig nennenswerte Unterschiede geben.

    Beim Backofen hast du sicher noch den Faktor Dämmung / Zirkulation um die Temperatur zu halten. Aber ganz ehrlich, so viele Wagner Pizzen kann man sich garnicht machen um da auf nennenswerte Beträge zu kommen.

    (Ergänzung: aber es kann natürlich nerven wenn die hitzeverteilung sehr ungleich ist oder der Ofen die 180grad einfach garnicht erreicht. Also je nach Gewichtung nicht das allerbilligste kaufen. Eventuell eine Kombi mit Mikrowelle oder Heißluftfritteuse)

    Wenn deine Wohnung keine Küche hat würde ich persönlich definitiv auf die "Camping" Ausstattung mit Tischgeräten gehen anstatt für zig tausend eine Küche zu kaufen. Ganz unabhängig von den Betriebskosten. (bearbeitet)
  2. noname951's Profilbild
    Wie oft hast du vor umzuziehen?

    Bis auf eine Herdplatte werden doch alle Geräte nur an die Steckdose angeschlossen.
    Swiffer_'s Profilbild
    Autor*in
    3x in den letzten 2 Jahren wegen Job
  3. ItRocks's Profilbild
    Wenn es dir um die Bequemlichkeit geht...

    47267896_1.jpgGoogle: mobile Mini Küche (bearbeitet)
  4. Petrol3um's Profilbild
    Airfryer, pizzaofen und Herdplatten mit induktion würde ich in den Raum werfen. Evtl. Noch ein Optigrill
    BlumentoPferde's Profilbild
    Airfryer ist eh ideal, seither nutze ich meinen Ofen nur für sehr große Portionen oder für Pizza
  5. keinetastatur's Profilbild
    Das erste Mal mit kalten Füßen mit dem Freund/Freundin zusammengezogen?
  6. El_Pato's Profilbild
    Du musst schon den verbraucht messen den du hast bei deinen Gerichten. Die Klassen sind völlig aus der Luft gegriffen und aus dem Gefühl lohnen sich 150€ nicht für zwei aktuelle Geräte mit dem Unterschied D und B. Ich hatte Kühlschrank von C auf B entschieden und durchgerechnet dass es sich selbst bei doppelten Strompreis nicht rentiert. Hatte aber eine bessere Ausstattung die ich haben wollte. Meine Mutter nutzt immer wie du sagst einen kleinen Grill weil sie denkt der ist besser als der Ofen. Das steht aber einfach so im Raum und die Nutzbarkeit ist natürlich schlechter. Ständig klappt das nicht, essen ist nicht durch etc. Warum man da 2€ im Jahr sparen will verstehe ich dann nicht. Eine Pizza die nicht aufgegangen ist kostet ja auch 2,5€.
  7. Dodger77's Profilbild
    Es kommt halt sehr auf deine eigenen Bedürfnisse an und ob dir Kochen Spaß macht oder eher Mittel zum Zweck ist. Ich hatte in einer Wohnung vor einigen Jahren mal einen kleinen Backofen (war zwar äußerlich normale Größe aber ein Kombigerät mit Mikrowelle und daher eingeschränkt) und bin damit nicht warm geworden.

    Induktionskochfelder habe ich hingegen sehr gute Erfahrungen mit gemacht. In den meisten Fällen sind die mobilen Platten sogar besser als die stationären nicht-induktiven Kochfelder in vorhanden Küchen. Ich habe diese früher regelmäßig für Beköstigung bei Events verwendet. Energieverbrauch sollte weder stark nach oben noch nach unten abweichen, kleinere Nachteile gibt es aber trotzdem: In der Regel sind diese Platten lauter und schwerer zu reinigen als stationäre Kochfelder. Und auch wichtig, die mobilen Kochfelder haben bei 230V Anschluss meist nur eine Platte mit starker Leistung, während die andere reduziert ist.

    Wenn ich in einer ähnlichen Situation wäre, würde ich vermutlich mit einem mobilen induktivem Kochfeld arbeiten und als Ofenersatz dem Ninja Combi mal eine Chance geben.
  8. tomsan's Profilbild
    Wohnst Du denn gerade ohne Herd?

    Nebenbei hängt wohl viel vom eigenen Kochverhalten ab.
    Airfryer kann schon ziemlich Spass machen für Einzel/Zweipersonenhaushalt.

    So ein Minibackofen halte ich eher für Spielkram.
    Klar, kann wohl einen richtigen Herd "simulieren", aber wäre nix für mich.

    Aber wenn Du eh keinen Backofen nun brauchst, dann brauchst du halt keinen.
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