Gepostet 10 November 2023

Microsoft krallt sich Zugangsdaten: Achtung vor dem neuen Outlook

Gerade bei Heise gefunden

"Microsoft lobt das neue Outlook in höchsten Tönen und will Nutzerinnen und Nutzer zum Umstieg bewegen. Doch Achtung: Wer das neue Outlook ausprobiert, riskiert die Übertragung seiner IMAP- und SMTP-Zugangsdaten zu Mailkonten sowie sämtlicher Mails an Microsoft-Server. Zwar erklärt Microsoft, der Wechsel zurück auf die bisherigen Apps sei jederzeit möglich – die Daten liegen dann aber schon beim Unternehmen. Microsoft kann dadurch die Mails mitlesen."

heise.de/new…tml
Zusätzliche Info
Sag was dazu

Kategorien

28 Kommentare

sortiert nach
's Profilbild
  1. Wasletztepreisbitte's Profilbild
    Danke
  2. Slowman's Profilbild
    Aber Google macht dies doch schon seit Jahren, was MS jetzt erst macht. Denke mal das 80% der Leute hier ein Google Konto hat. Also ist dies jetzt nur ein Sturm im Wasserglas.
    BlueAngel's Profilbild
    ALLE machen das... ...außer Apple, die bestreiten es zumindest (was ja auch nichts heißt...) .
  3. _Kent's Profilbild
    Übel auf beruflicher Ebene wo sowas z.B. in manchen Förderprojekten durch den ESF untersagt wird (dass datenschutzrelevante Daten von Kunden auf Drittservern gespeichert werden).

    Ich überlege schon eine Weile auf Thunderbird umzusteigen. Schiebe das immer vor mir her. (Weil Einrichtungsaufwand)
    Cybertom's Profilbild
    Autor*in
    Ich bin mit dem emClient sehr zufrieden. War schon immer das bessere Outlook. Zum BF wieder mit Rabatt.
  4. BlueAngel's Profilbild
    Wusste ich zwar schon, trotzdem eine Sauerei !
    Vor allem weil es einem nicht wirklich vorher kommuniziert wird.
    Cybertom's Profilbild
    Autor*in
    Du meinst so wie die Bugs in den monatlichen Windows Updates, die überhaupt erst durch die User (intern bei MS auch gerne Beta-Tester genannt) bekannt werden?
  5. quellcode's Profilbild
    Und die meisten bräuchten den Funktionsumfang von Outlook überhaupt nicht. MS-Office lebt von "ham wir schon immer so gemacht".
  6. OnlyForAWhile85's Profilbild
    Dann bitte auch nicht mehr 169€ für die Retail Windows 11 Pro Version verlangen und Windows direkt kostenlos machen.

    Bei Apple ist macOS kostenlos.
    Klar, hier zahlt man dafür ordentlich auf die Hardware drauf, aber es ist auch nicht Bloated.

    Microsoft hat die Daten und gibt die Bloatware oben drauf, da kann man dann auch Windows jetzt komplett kostenlos machen. (bearbeitet)
    _Kent's Profilbild
    Es fehtl bei Windows was es bei Google/Android gibt, custom roms.

    Mit, gefühlt, jedem Android-Version-Upgrade kommen neue Google Zwangsapps hinzu von denen ich noch nie gehört habe und ich nicht benötige und auch nicht will. Da kann man zum Glück ein abgespecktes Android installieren.
  7. headhunter74's Profilbild
    Zu meinem Verständnis. Ich nutze Outlook 2019 auf einem Windows 10 PC. Als ich vor einem guten Jahr zum ersten Mal IMAP ausprobiert habe, wurden über 2 GB an Mails in die Cloud synchronisiert. Will sagen, alle Mails, die im lokalen Outlook vorhanden waren, nebst Ordnerstruktur hat der in die Mail-"Kachel", die mit Windows 10 kommt, synchronisiert. Hat mich natürlich total gefuchst, weil ich das so nicht wollte. Zumal keine Abfrage kam, ob das gewünscht ist.

    Von welchem Outlook reden wir bei dem Fall hier? Outlook in Windows 11?

    Danke jedenfalls für die Info (bearbeitet)
    Cybertom's Profilbild
    Autor*in
    Steht m Artikel

    Wer ein neues Konto in Outlook hinzufügt, bekommt einen Hinweis ...

    der lediglich ausformuliert, dass Nicht-Microsoft-Konten mit der Microsoft-Cloud synchronisiert werden, wobei bislang Gmail-, Yahoo-, iCloud- und IMAP-Konten unterstützt werden. Das macht das neue Outlook auch in den Fassungen für Android, iOS und Mac. Das bedeutet demnach, dass Kopien der "E-Mails, Kalender und Kontakte zwischen Ihrem E-Mail-Anbieter und Microsoft-Rechenzentren synchronisiert" werden.


    und weiter

    Auch der Outlook-Client selbst bietet den Test der neuen Outlook-Version mit einem Schalter "Das neue Outlook" an. Die befindet sich noch in der Entwicklung, soll aber 2024 in Windows etwa das Mail-Programm und den mitgelieferten Kalender in Windows ersetzen. In einem aktuellen Techcommunity-Beitrag erklärt die Microsoft-Angestellte Caitlin Hart zudem, dass auch das klassische Outlook damit ersetzt werden soll
's Profilbild