Ob DOTA, Counter Strike oder Fortnite – eine gute Gaming Maus kann über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Eigenschaften wie Punktdichte (dpi), Aktualisierungsrate (Hz), Ergonomie und Gewicht bestimmen über die Wertigkeit einer für Gamer optimierten Maus. Für hochwertige Gaming Mäuse sind unter anderem Razer, Mad Catz, Logitech und Sharkoon bekannt.
Gamer haben hohe Ansprüche an eine Maus. Ob Shooter wie Counter Strike oder Rainbow Six: Siege oder MOBAs wie League of Legends und DOTA: eine präzise Steuerung ist elementar für den Erfolg. Mittlerweile ist die Auswahl so groß geworden, dass der Überblick schwerfällt: mit oder ohne Kabel, optisch oder mit Laser, für Rechts- oder Linkshänder? Hersteller wie Razer, Logitech, Sharkoon und co. bieten Euch Modelle in verschiedensten Preisklassen und für verschiedenste Ansprüche an.
Weitläufig als Erfinder der modernen Computermaus bekannt ist Douglas Engelbart, ein amerikanischer Computertechniker, der 1964 den ersten Prototyp entwickelte. Der Anwendungsbereich einer Computermaus war jedoch wegen der textbasierten Darstellung von Programmen damals sehr eingeschränkt. Bereits 1946 wurde der später ähnlich für Mäuse verwendete „Trackball“ vom Briten Ralph Benjamin entwickelt. Das erste der heutigen Maus entsprechende Modell wurde 1973 für den Xerox Alto veröffentlicht. Lange Zeit waren vor allem die Produkte von Xerox für ihre Mäuse bekannt, bis 1983 Microsoft die Computermaus durch ihre Kompatibilität mit Microsoft Word in den Mainstream hievte. Seitdem hat sich in der Entwicklung der Maus viel getan: von der optischen Maus über die kabellose Maus bis hin zur Gaming Maus.
In einem nervenaufreibenden Spiel von Counter Strike, League of Legends oder Fortnite geraten handelsübliche PC Mäuse schnell an ihre Grenzen. Gerade im professionellen Gamingbereich sollten Mäuse hohe Ansprüche und Belastungen aushalten. Entsprechend haben es sich Hersteller wie Logitech, Razer oder Sharkoon zur Aufgabe gemacht, reaktionsschnelle, widerstandsfähige und wandelbare Gaming Mäuse zu entwerfen. Spieletaugliche Mäuse übertreffen die handelsübliche Office-Maus mit erhöhten dpi, zusätzlichem Funktionsumfang und robustem ergonomischem Design. Auf diese Weise lassen sich auch stundenlange Sessions Destiny, League of Legends oder Battlefield aushalten.
Eine gute Gaming Maus sollte präzise, robust und im Idealfall modifizierbar sein. Folgende Kriterien bestimmen über die Auswahl einer verlässlichen Gaming Maus, die Euren Ansprüchen genügen soll:
Punktdichte (dpi): dpi steht für „dots per inch“ und definiert die Empfindlichkeit der Maus. Je höher die Auflösung der Punkte, desto schneller gleitet der Mauszeiger bei gleichbleibenden Bewegungen. In vielen Fällen können die dpi per Software individualisiert werden, um die Mausbewegung an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Die dpi können zwischen wenigen hundert bis zu über zehntausend Punkte erreichen.
Aktualisierungsrate (Hz): auch „Polling Rate“ genannt. Von den dpi zu unterscheiden ist die Aktualisierungsrate, die in Hz angegeben wird. Je höher die Hertzzahl, desto verzögerungsfreier werden die Daten der Maus an Euren PC übermittelt und desto direkter die Reaktionsfähigkeit der Maus. Die Aktualisierungsrate kann von wenigen hundert Hz bis zu über tausend Hz betragen.
Ergonomisches Design: Auch nach langen Spielesessions sollte die Maus gut in der Hand liegen, den nötigen Grip bieten und Ermüdungserscheinungen minimieren. Jede Hand ist anders, und so ist das richtige Design auch eine subjektive Entscheidung. Zugleich spielt die Handgröße eine Rolle. Passt die Maus nicht perfekt in Eure Hand, können bei intensiver Nutzung schmerzende Entzündungen und unangenehme Hautabriebe entstehen.
Griffarten: Unter Gamern spricht man vom Palm-, Fingertip- und Claw-Grip. Bei der ersten Griffart liegt die Hand eben auf der Maus, während im letzteren Fall die Hand wie eine Klaue auf der Maus arbeitet. Diese Handstellungen haben einen Einfluss auf die Wahl der Maus.
Mit Kabel oder kabellos: Auch Gaming Mäuse gibt es mit und ohne Kabel. Während Mäuse ohne Kabel meist einen größeren Bewegungsspielraum bieten, gelten Mäuse mit Kabel oft als präziser.
Optisch, Laser oder mechanisch: Während Mäuse mit optomechanischen Rollkugeln heute fast komplett vom Markt gedrängt wurden, hat sich die sogenannte optische Maus insbesondere im Gaming weit verbreitet. Der optische Sensor dieser Technologie gilt als vergleichbar präzise. Als Alternative gibt es sogenannte Lasermäuse, die auf eine genaue Infrarot-Technologie setzen.
Umfang der Funktionstasten: Gerade Gamer sind aufgrund komplexer Spielgeschehnisse auf einen großen Funktionsumfang der Maus angewiesen. So verfügt eine gute Gaming Maus nicht nur über ein Scrollrad und die rechte sowie linke Maustaste, sondern über zusätzliche Tasten, die erweiterte Kommandos erlauben. Entsprechend gibt es die Gaming Maus mit 4 Daumentasten oder die Gaming Maus mit 6 Daumentasten und gar mehr.
Tastenpositionierung: Ebenfalls relevant ist die Positionierung der Tasten. Sie sollten komfortabel in das Design integriert und mit möglichst minimalen Hand- bzw. Fingerbewegungen erreichbar sein.
Programmierbarkeit: Wertige Gaming Mäuse bieten per Software eine individuelle Tastenbelegung an, die Euch die Perfektionierung des Spielerlebnisses ermöglicht.
Oberflächenreibung: Eine gute Maus gleitet ohne hohen Widerstand über Oberflächen und macht die Handbewegung möglichst angenehm.
Gewicht: Das Gewicht spielt neben der Reibung eine große Rolle bei der Bewegung der Maus. Viele Gamer setzen auf Mäuse, die unter 100 Gramm wiegen. Exotische Gaming Mäuse erlauben sogar die Verstellung und Modifizierbarkeit des Gewichts, um sie den jeweiligen Gamingbedürfnissen individuell anzupassen.
Haltbarkeit: Da bei kompetitiven Games die Maus bis an ihre Belastungsgrenzen ausgereizt wird, sollte sie eine gute Verarbeitung und keine verfrühten Abnutzungserscheinungen vorweisen.
Optik: Natürlich ist auch die Optik ein, wenn auch subjektives, Entscheidungskriterium für den Kauf einer Gaming Maus. Neben der bereits erwähnten Ergonomie spielen Farbdesign und Beleuchtungsoptionen eine Rolle.
Software: Für eine individuelle Konfigurierung der Maus ist eine entsprechende Software nötig. Die meisten hochwertigen Gaming Mäuse verfügen über eine solche.
Bei Business- und Multimediaanwendern erfreuen sich kabellose Mäuse großer Beliebtheit. Statt über ein limitierendes Kabel werden in diesem Fall die Daten per Funk oder Infrafrot von der Maus zum Computer gesendet. Kabellose Mäuse haben jedoch fernab der erhöhten Bewegungsfreiheit für Gamer einige Nachteile. So erhöht sich das Gewicht der kabellosen Mäuse durch den Einsatz von Batterien/Akkus gegenüber Mäusen mit Kabel meist signifikant. Dadurch ist die Maus schwerer zu bewegen, was zur Reaktionsverlangsamung und zu schnelleren Ermüdungserscheinungen führen kann. Auch sorgt die instabilere Funkverbindung gerne für langsamere Reaktionszeiten und Input-Lags, was sich gerade bei geschwindigkeitsbasierten Spielen negativ auswirken kann.
Auch wenn sich die Qualität der Funkmäuse in den letzten Jahren stetig gesteigert hat, greifen Gamer deshalb auch heute noch gerne zur schnurgebundenen Maus. Aus diesem Grund verfügen die meisten Gaming Mäuse über Kabel, seltener ist die Gaming Maus kabellos.
Aus dem Bereich eSports ist die hochwertige Gaming Maus nicht wegzudenken. Jeder, der professionell spielt, sollte sich ein entsprechend vielseitiges, leistungsfähiges und robustes Eingabegerät anschaffen. Einige Genres sind besonders auf hochwertige Mäuse angewiesen. Typische Genres sind (Multiplayer-) Shooter und MOBAs. Wer sich kompetitiv in Counter Strike oder Rainbow Six: Siege misst, braucht ein millimetergenaues Aiming sowie eine Maus, die innerhalb von Millisekunden auf Handbewegungen reagiert. In diesem Fall ist zu einer Gaming Maus mit hoher Punktdichte (dpi) und Aktualisierungsrate (Hz) zu raten. MOBAs wie DOTA und League of Legends beherrschen seit Jahren den professionellen eSport. Auch hier sind schnelle und punktgenaue Klicks essentiell, sowie ein robustes Modell, da die Maus viele Klicks in kurzer Zeit aushalten muss.
Unter der Vielzahl der Anbieter für PC Mäuse, gibt es eine Handvoll Hersteller, die sich besonders auf den Gaming Bereich und die Ausstattung von Gaming PCs spezialisiert hat. Die folgende Liste bietet einen Überblick mit den bekanntesten Marken und Modellen:
Gaming Mäuse von Razer: Eine Größe unter den Herstellern von Gaming Mäusen ist das 2005 in Kalifornien gegründete Unternehmen Razer. Zu den beliebtesten Modellen zählen die Gaming Maus Razer DeathAdder Elite mit 16.000 dpi und RGB-Beleuchtung sowie die ergonomische und widerstandsfähige Razer Basilisk.
Gaming Mäuse von Logitech: Nicht nur auf Tastaturen sondern auch auf hochwertige Gaming Mäuse hat sich Logitech spezialisiert, gegründet 1981 in der Schweiz. Populär ist die Logitech Maus G502 Proteus Spectrum mit 12.000 dpi und elf programmierbaren Tasten, auch die mittelklassige Gaming Maus Logitech G402 Hyperion Fury erfüllt die meisten Ansprüche an eine moderne Gaming Maus.
Gaming Mäuse von ROCCAT: Zu den recht jungen Unternehmen der Hardwarebranche zählt das 2006 in Hamburg gegründete ROCCAT. Unter den wertigen Produkten für Gamern befindet sich die extravagante Gaming Maus ROCCAT Kone AIMO mit 12.000 dpi, 23 programmierbaren Tasten sowie LED Beleuchtung.
Gaming Mäuse von Speedlink: Hinter dem Hersteller Speedlink steckt das 1974 gegründete Elektronikunternehmen Jöllenbeck GmbH. Zu den verbreiteten Modellen gehört die Gaming Maus Speedlink Omnivi Core mit 12.000 dpi, LED-Beleuchtung und zehn belegbaren Tasten.
Gaming Mäuse von CORSAIR: Seit 1994 ist das kalifornische Hardwareunternehmen CORSAIR Components Inc. Für verschiedenstes Computerzubehör sowie PC-Komponenten bekannt: darunter RAM Module, Speichermedien und Mäuse. Produziert wird die Gaming Maus CORSAIR Glaive mit 16.000 dpi inklusive Hintergrundbeleuchtung und die Corsair Sabre mit 10.000 dpi.
Gaming Mäuse von Sharkoon: Ebenfalls für hochwertige Gaming Mäuse bekannt ist das 2003 gegründete hessische Unternehmen Sharkoon. Zum Portfolio gehören die Gaming Maus Sharkoon Drakonia mit 8.200 dpi und elf belegbaren Tasten oder die Sharkoon Skiller mit 10.800 dpi und RGB-Beleuchtung.
Gaming Mäuse von Mad Catz: Auf die Bedürfnisse von Pro-Gamern konzentriert sich auch der Hersteller Mad Catz, 1989 in Hong Kong gegründet. Ein prominentes Modell ist die Mad Catz R.A.T. 4, die mit ihrem 90 Gramm leichten Design über 9 programmierbaren Tasten, 5.000 DPI und 3 Beleuchtungszonen verfügt.
Weitere bekannte Hersteller von Gaming Mäusen, die außerdem PC-Komponenten sowie Peripherie herstellen, sind Thermaltake, Cougar, GIGABYTE und BenQ, die je nach individuellen Vorlieben eine Alternative zu den bekanntesten Marken sein können.
PC-Welt: "Die besten Gaming-Mäuse im Test (2018) / Vergleich / #Gaming-PC"
Möchtet Ihr Euren Computer komplett neu ausrüsten, könnt Ihr mit Sets aus Gaming Maus und Gaming Tastatur Geld sparen. Durch diese Komplettpakete ist gleichzeitig ein einheitliches Design von Gaming Maus und Tastatur garantiert. Bei der Gaming Tastatur solltet Ihr allerdings darauf achten, dass sie über einen guten Druckpunkt, zusätzliche Makrotasten fürs Gaming und Anti-Ghosting verfügt. Eine günstige Variante ist das Kit Sharkoon Shark Zone GK15 mit 3.200 dpi Lasermaus und LED-Beleuchtung. Ebenso gibt es das günstige Set Cooler Master Devastator 3 mit vier dpi-Stufen (bis zu 2.400) und LED-Beleuchtung.
Die Bedeutung eines gut verarbeiteten Mauspads ist für das Gaming nicht zu unterschätzen. So können besonders günstige Varianten bei hohem Nutzungsgrad zum Ausfransen neigen, was ein hochwertiges Gaming Mauspad verhindert. Auch sollte ein Gaming Mauspad genügend Fläche für die Mausbewegungen anbieten: ein Beispiel ist das Gaming Mauspad XXL ASUS ROG Sheath. Das Sheath von ASUS ROG erfüllt auch eine weitere Eigenschaft eines hochwertigen Gaming Mauspads: es hält die Reibung beim Gleiten der Maus gering, sodass die Reaktionszeiten optimiert werden. Nicht zuletzt sollte ein gutes Gaming Mauspad wasserabweisend sein, sodass Schweiß oder verschüttete Flüssigkeiten maximal abperlen. Aber auch das Sharkoon 1337 Gaming Mauspad, das Titanwolf XL oder das QcK von SteelSeries sind Gaming Mauspads, die Gamer zufrieden stellen.
Gaming Mäuse findet Ihr bei Fachhändlern für Hardware und PC-Zubehör. So führen Alternate, notebooksbilliger.de, Caseking oder Conrad eine gute Auswahl an Gaming Mäusen im Sortiment. Auch die Elektronikfachanbieter Saturn und Media Markt sowie Amazon verfügen über die beliebten Eingabegeräte. Ebay führt neue sowie gebrauchte Gaming Mäuse, allerdings ist aus Hygienegründen zu einer neuen Maus zu raten. Günstige Elektronik, darunter natürlich auch Mäuse, wird typischerweise am Cyber Monday und am Black Friday günstig angeboten. Für weitere Rabatte lohnt sich ein Blick auf die individuellen Angebote der obengenannten Versandhäuser.
Zum wichtigsten PC Zubehör für Mäuse gehören Mauspads und Handgelenkauflagen. Letztere sollen den Komfort erhöhen, das Handgelenk schonen und unnötiges Rutschen verhindern. Zu den beliebten Varianten der Handgelenkauflagen zählt beispielsweise die Gel Flex Auflage Crystals von Fellowes. Robuste Gaming Mauspads findet Ihr bei jedem gut sortierten Fachhändler, neben den großen Märkten also auch bei Mindfactory, K&M Computer oder bei Comtech. Sofern Euch ein einfarbiges Mauspad zu eintönig ist, bieten einige Druckfachgeschäfte, auch im Internet, individuelle Designs für Euer Mauspad an.
Grundsätzlich ist Gamern ein hoher dpi-Wert zu empfehlen. Allerdings reichen selbst für Pro-Gamer in der Regel bereits zwischen 2.000 und 4.000 dpi. Wichtiger ist, dass sich der dpi-Wert individuell einstellen lässt, sodass Ihr Euer Spielerlebnis genau anpassen könnt. dpi-Werte von über 10.000 werden im Normalfall selbst unter professionellen Bedingungen nicht benötigt.
Mäuse gehören zu den vergleichbar günstigen Komponenten eines PCs. So lassen sich bereits gute Gaming Mäuse im Preisbereich von 30 bis 50 € entdecken, die in der Regel für die durchschnittlichen Ansprüche von Gamern ausreichen sollten. Auch darunter gibt es akzeptable Modelle, allerdings sind Abstriche in der Nutzungsdauer zu erwarten. Zuweilen können leistungsfähige Gaming Mäuse allerdings auch bis zu 100 Euro und mehr kosten.
Die ideale Gaming Maus muss perfekt in die Hand passen. Eine gute Maus für Gamer mit besonders großen oder kleinen Händen zu finden, ist oft mit einigem Suchaufwand verbunden. Großer Beliebtheit erfreut sich die Gaming Maus des Startups KLIM: die KLIM Skill, die für verschiedene Handgrößen optimiert wurde und zu den vergleichbar günstigen Gaming Mäusen zählt.
Wer nicht gerade zu den Hardcore- und Pro-Gamern gehört, kann auch mit einer Microsoft Classic Intellimouse glücklich werden. Die Intellimouse von Microsoft ist eine günstige Budget-Maus, die von der klassischen IntellMouse 3.0 inspiriert ist. Die neue Intellimouse verfügt über solide dpi von 3.200 und wurde mit ihren etwas mehr als 100 Gramm vergleichbar leicht designt. Daneben können die fünf Tasten frei belegt werden. Die Microsoft Classic Intellimouse erfüllt damit tatsächlich einige essentielle Eigenschaften einer Gaming Maus. Dem gegenüber stehen ein sehr einfaches Scrollrad und ein nur bedingt überzeugendes ergonomisches Design. Auch muss sich die Maus von Käufern Kritik in puncto Oberflächenreibung und Verarbeitungsqualität gefallen lassen. Das alles macht die Microsoft Classic Intellimouse zu einer soliden Option für kleines Budget, die jedoch nicht alle Qualitäten einer Gaming Maus erfüllt. Mag dies für Gelegenheitsspieler durchaus reichen, so sollten Hardcore- und Profigamer zu wertigeren Modellen greifen.
In puncto Ergonomie, Tastenbelegung und Tastenposition unterscheiden sich die Anforderungen an Mäuse für Linkshänder gegenüber Rechtshändern. Ist keine ordentliche Linkshändermaus vorhanden, kann der Spaß und Erfolg beim Gaming ordentlich eingetrübt werden. Je nach Schätzung gehört etwa jede achte oder neunte Person in Deutschland zu den Linkshändern, weshalb Mäuse für Linkshänder leider ein Nischenmarkt bleiben. Einige Hersteller, darunter auch ROCCAT oder Razer, bieten symmetrische beidhändige Mäuse an, welche zumindest die ergonomischen Grundprobleme einer Rechtshändermaus für Linkshänder eliminieren. Vollwertige Linkshändermäuse bleiben leider selten. Dazu gehört die Razer Deathadder Left-Handed Edition mit 3.500 dpi, welche laut Hersteller die "erste Gaming Maus, die ausschließlich für linkshändige professionelle Gamer entwickelt wurde" sein soll.
Die Vielseitigkeit des PCs erlaubt das Spielen mit Controller oder Maus. Während der Großteil auf Maus und Tastatur schwört, gibt es zugleich einige Gamer die mit Steams Big Picture Mode, Controller und Couch das Konsolenerlebnis auf den PC holen. Die richtige Auswahl hat jedoch nicht nur mit der eigenen Präferenz sondern auch mit den jeweiligen Spielegenres zu tun. So sind Strategiespiele und Egoshooter typische Games für die Maus, während Rennspiele, Beat-em-Ups und Sportspiele wie FIFA 19 eher für den Controller designt wurden. Wer die ganze Palette von Spielegenres erleben möchte, sollte also sowohl über eine wertige Gaming Maus inklusive Tastatur als auch über einen Controller verfügen. Zu den besten Controllern für den PC zählt noch immer der Xbox One Controller für Windows.
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