tag:www.mydealz.de,2005:/de/press_releases mydealz press releases 2022-12-07T15:51:32+01:00 https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/logo/small_square-1617721509.png pr.co 221085 2022-12-07T15:51:32+01:00 2022-12-07T15:51:32+01:00 Pepper und Global Savings Group schließen sich zusammen GSG und Pepper.com vereinen sich zur größten Shopping-Community der Welt. Der Deal schafft einen europäischen Champion mit globaler Präsenz. Gemeinsam bieten sie eine multinationale Technologieplattform, die Verbrauchern hilft, bessere Kaufentscheidungen zu treffen. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/453427-GSG%20Pepper-4-f311d7-medium-1670424434.jpg" alt="453427 gsg%20pepper 4 f311d7 medium 1670424434" />

Deutschland, Berlin/München: Die Global Savings Group (GSG) und Pepper.com (Pepper) haben einen Vertrag unterzeichnet, um die weltweit größte Shopping-Community mit Europas führendem Unternehmen für Einkaufsempfehlungen und Shopping Rewards zu vereinen.

Die Transaktion stellt den größten Deal der Branche im Jahr 2022 dar und schafft einen europäischen Champion mit globaler Präsenz. Gemeinsam werden GSG und Pepper ein multinationales Technologieunternehmen bilden, das Käufer in mehr als 20 Märkten in die Lage versetzt, bessere Kaufentscheidungen zu treffen. GSG und Pepper werden gemeinsam die weltweit größte Shopping-Community, Einkaufsempfehlungs- und Rewards-Plattform betreiben, die Marken und Händler mit Verbrauchern auf jährlich mehr als 2 Milliarden Einkaufstouren vernetzt. 

„Wir freuen uns sehr über diesen wegweisenden Deal, der unsere führende Position in Europa stärkt. Gemeinsam mit Pepper werden wir eine noch bedeutendere Rolle im täglichen Leben von Verbrauchern einnehmen und die Zukunft unserer Branche verändern und prägen, in dem wir ein einzigartiges, wirkungsvolles und noch umfassenderes Portfolio an Einkaufslösungen mit einer enormen Reichweite und vielen Vorteilen für Verbraucher, Marken, Händler und Medienhäuser schaffen. Gemeinsam werden wir unseren transformativen Einfluss ausbauen und GSGs Wachstum weiter voranbringen“, sagt Dr. Gerhard Trautmann, CEO von GSG.

„Unser Hauptaugenmerk lag schon immer darauf, unseren Communities die besten und umfassendsten Shopping-Lösungen zum Geldsparen anzubieten. Unsere Zusammenarbeit mit GSG wird diesen Prozess erheblich beschleunigen, da sie uns in die Lage versetzt, unser Angebot zu verbreitern. Zusammen haben wir mehr als 20 Jahre Erfahrung darin, Menschen dabei zu helfen, bessere Kaufentscheidungen zu treffen, und gemeinsam werden wir noch lohnendere Einkaufserlebnisse bieten. Unsere treuen Kunden und viele weitere werden von unseren kombinierten Inhalten und Technologien profitieren“, kommentiert Fabian Spielberger, CEO von Pepper.

GSG und Pepper sind beide Marktführer in ihren Bereichen und haben ihre Shopping-Lösungen durch strategische Akquisitionen und organisches Wachstum erweitert. Nach der Übernahme des britischen Loyalty-Spezialisten Pouch im Jahr 2018 erwarb GSG 2020 bzw. 2021 mit iGraal und Shoop die führenden französischen und deutschen Cashback-Anbieter und jüngst die Marke und Domain Coupons.com in den USA. Pepper teilt seit jeher das Ziel von GSG, den schnell wachsenden Markt der Branche zu konsolidieren, und expandiert seit 2014 international. Heute betreibt Pepper marktführende Social-Commerce-Plattformen wie Dealabs, hotukdeals und mydealz. Gemeinsam planen GSG und Pepper weitere Technologien entwickeln und einsetzen, um die führende Plattform für Einkaufslösungen und -dienste aufzubauen und das zukünftige Wachstum in aktuellen und neuen Märkten und Kategorien kontinuierlich voranzutreiben.

Über GSG

GSG ist Europas führendes Shopping-Rewards-Unternehmen mit einer internationalen Präsenz in mehr als 20 Märkten. Das Ziel des Unternehmens ist es, Verbraucher den Zugang zu den besten Sparmöglichkeiten, Cashback, Deals, Produktinspirationen, Bewertungen zu bieten und ihnen dadurch optimale Kaufentscheidungen zu ermöglichen. GSG wurde 2012 gegründet, hat seinen Hauptsitz in München und beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter in 12 Niederlassungen auf der ganzen Welt.

Über Pepper

Pepper.com ist die weltweit größte Shopping-Community. Von ihrem Hauptsitz in Berlin und Büros in Guadalajara, London, Lyon und Winnipeg aus betreibt die Pepper Media Holding marktführende Social-Commerce-Plattformen wie Dealabs, hotukdeals und mydealz, die monatlich von 25 Millionen Verbrauchern genutzt werden und 12.000 Kaufentscheidungen pro Minute beeinflussen. Das Unternehmen wurde 2014 von Fabian Spielberger und Paul Nikkel gegründet.

Pressekontakt

www.global-savings-group.com    

Peter Meyenburg, PR Direktor

peter.meyenburg@joingsg.com    

+49 171 52 55 757

Berater GSG

UBS, Taylor Wessing, Vogel Heerma Waitz aka V14, KMPG Law, KPMG Tax, KPMG Finance, Hogan Lovells, McDermott, CoInvest Corporate Finance 

Berater Pepper

YPOG, ROCAN, PWWL, Viguie Schmidt & Associes, Flichy, Fladgate, EY 

Finanzierungspartner

UniCredit Bank AG (als Mandated Lead Arranger, Original Lender, Bookrunner, Agent and Security Agent); Commerzbank Aktiengesellschaft, Citibank Europe Plc. Germany Branch and KfW (alle als Mandated Lead Arrangers and Original Lenders)

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mydealz https://www.mydealz.de/
205330 2021-11-23T09:25:07+01:00 2021-11-23T09:25:07+01:00 Mit mydealz die besten Black-Friday-Deals finden Der Countdown läuft: Noch dreimal schlafen und dann ist Black Friday. mydealz hilft, in der Masse der besonderen Deals den Überblick zu behalten – nicht nur am Black Friday, sondern das ganze Jahr über. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/408165-BF-mood-img_DE%20%281%29-2460fa-medium-1637655817.jpg" alt="408165 bf mood img de%20%281%29 2460fa medium 1637655817" />

Berlin, 23. November 2021. Der Countdown läuft: Noch dreimal schlafen und dann ist Black Friday. Viele fiebern diesem Datum schon eine Weile entgegen, weil sie für einen langgehegten Shopping-Wunsch auf die besonders günstigen Black-Friday-Angebote warten. Zahlreiche stationäre Händler und Online-Anbieter buhlen schließlich an diesem Tag mit einer wahren Rabattschlacht um die Gunst der Konsumenten. Das Verbraucherforum mydealz hilft, in der Masse der besonderen Deals den Überblick zu behalten und das passende Schnäppchen für die eigenen Bedürfnisse zu finden – übrigens nicht nur am Black Friday, sondern das ganze Jahr über.

 

mydealz ist das größte Portal für Deals, Gutscheine, Freebies und andere Angebote von Online-Shops und lokalen Händlern in Deutschland. Die rund 1,8 Millionen Mitglieder der Community teilen jeden Tag mehr als 500 Angebote aus ganz unterschiedlichen Produktkategorien. Das Besondere: Die mydealz-Nutzer verraten sich nicht nur, wo es die besten Schnäppchen gibt, sie diskutieren auch darüber und geben ihre ehrliche Meinung dazu ab. Dafür bewerten sie jedes Angebot mit „+“ für „hot“ (gut) und mit „-“ für „cold“ (schlecht). Je mehr positive Bewertungen ein Angebot bekommt, desto höher ist seine Temperatur und desto prominenter wird das Angebot angezeigt. So erkennen Verbraucher auf einen Blick, ob sich der Kauf lohnt.  

 

Das ganze Jahr über hilfreiche Tools im Angebotsdschungel

 

Zusätzlich bietet die Website von mydealz weitere Funktionen, um sich im Angebotsdschungel besser zurechtzufinden. Damit hilft sie den Nutzern nicht nur an Shopping-Feiertagen wie dem Black Friday oder dem Cyber Monday, sondern jederzeit.

 

Um auch unterwegs immer auf dem Laufenden zu bleiben, können Verbraucher die kostenlose mydealz-App für Android-Smartphones und iPhones nutzen. In der App lassen sich Schlagwort-Alarme für frei wählbare Stichworte wie „Playstation 5“, „Adidas Sneaker“, „Smart Home“ oder „Lego“ stellen. Sobald ein passendes Angebot erhältlich ist, werden Nutzer per Push-Nachricht hierüber informiert. In seiner App bietet mydealz zudem einen eigenen Newsletter ("Tägliche Top Dealz") an. Mit ihm informiert mydelaz über die besten Angebote des jeweiligen Tages. Verbraucher sparen sich so die zeitraubende Suche und bekommen für sie relevante Angebote bequem aufs eigene Smartphone geliefert.

 

Nützliche Links:

 

Alle Deals zum Black Friday: https://www.mydealz.de/black-friday

 

mydealz-App für Android-Endgeräte: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tippingcanoe.mydealz&hl=de

 

mydealz-App fürs iPad und iPhone: https://apps.apple.com/de/app/mydealz-gutscheine-schnappchen/id463557271

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mydealz https://www.mydealz.de/
204781 2021-11-16T12:03:58+01:00 2021-11-16T12:03:58+01:00 Zehn Fakten zum Black Friday: Das ist das umsatzstärkste Shopping-Event des Jahres Nur noch zehn Tage, dann ist es so weit: Am 26. November ist wieder Black Friday – das mit Abstand umsatzstärkste Shopping-Event des Jahres. Für 4,9 Milliarden Euro werden Verbraucher dieses Jahr, dem HDE zufolge, am Black-Friday-Wochenende einkaufen und damit 27 Prozent mehr ausgeben als noch 2020. Aber woher genau kommt eigentlich der Black Friday und was macht ihn so besonders? mydealz, Deutschlands größte Shopping-Community, hat zehn Fakten zum Black Friday zusammengetragen. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/407429-Pressebild_mydealz_BlackFriday-bd9112-medium-1637060465.jpg" alt="407429 pressebild mydealz blackfriday bd9112 medium 1637060465" />

Berlin, 16. November 2021. Nur noch zehn Tage, dann ist es so weit: Am 26. November ist wieder Black Friday – das mit Abstand umsatzstärkste Shopping-Event des Jahres. Für 4,9 Milliarden Euro werden Verbraucher dieses Jahr, dem HDE zufolge, am Black-Friday-Wochenende einkaufen und damit 27 Prozent mehr ausgeben als noch 2020. Aber woher genau kommt eigentlich der Black Friday und was macht ihn so besonders? mydealz, Deutschlands größte Shopping-Community, hat zehn Fakten zum Black Friday zusammengetragen.

 

1) Der Black Friday findet dieses Jahr am 26. November statt

 

Der Black Friday findet jedes Jahr am Tag nach dem amerikanischen Erntedankfest Thanksgiving statt, das die Amerikaner traditionell am letzten Donnerstag im November feiern. Dieses Jahr findet der Black Friday also am 26. November statt. Doch schon in den Tagen zuvor und auch am sich anschließenden Wochenende bis hin zum Cyber Monday (29. November) konnten Verbraucher in den letzten Jahren von einigen guten Angeboten profitieren.

 

2) Der Black Friday wurde 1961 in Philadelphia ins Leben gerufen

 

Der Black Friday kommt ursprünglich aus Philadelphia (Pennsylvania) und feierte seine Premiere im Jahr 1961. Thanksgiving ist in den USA ein gesetzlicher Feiertag und viele Amerikaner nehmen am Tag danach frei. Einzelhändler in Philadelphia nutzten den Umstand und warben 1961 am Tag nach Thanksgiving erstmals mit Rabatten, um die damals vier Millionen Einwohner der Großstadt im Nordosten der USA als Kunden zu gewinnen.

 

3) In Deutschland gibt es den Black Friday seit 2006

 

Während der Black Friday in den USA dieses Jahr seinen sechzigsten Geburtstag feiert, reicht seine Tradition in Deutschland nur bis ins Jahr 2006 zurück. Damals veranstaltete Apple am Tag nach Thanksgiving ein „eintägiges Shopping-Event“, ohne den Black Friday beim Namen zu nennen. Ziel des damals noch von Steve Jobs geleiteten Konzerns war es, den schwächelnden Absatz des iPods wieder anzukurbeln. 

 

4) Woher der Black Friday seinen Namen hat, ist unklar

 

Rund um den Namen „Black Friday“ ranken sich viele Gerüchte, denn niemand weiß so recht, worauf sich das „Black“ (deutsch: schwarz) bezieht. Eine Theorie besagt, 1961 seien so viele Schnäppchenjäger in die Innenstadt Philadelphias geströmt, dass die Polizei die Menschen nur noch als schwarze Masse wahrgenommen hat. Einer anderen Theorie zufolge hätten die Einzelhändler damals so viele Dollarscheine gezählt, dass ihre Hände von der Druckertinte ganz schwarz gewesen seien. Und eine dritte Theorie geht davon aus, Einzelhändler würden am Black Friday zum ersten Mal im Weihnachtsgeschäft schwarze Zahlen verbuchen.

 

5) Am Black Friday können Verbraucher im Schnitt 28,9 Prozent sparen

 

Rabatte stehen am Black Friday traditionell im Mittelpunkt: Mit Rabatten „von bis zu 90 Prozent“ versuchen viele Händler ihre Umsätze anzukurbeln. Verbraucher sind indes gut beraten, die Werbeversprechen kritisch zu hinterfragen. Oft bezieht sich der Rabatt nämlich auf den Unverbindlichen Verkaufspreis (UVP) und nicht auf den meist deutlich niedrigen Preis, zu dem Verbraucher das Produkt bei anderen Händlern kaufen können. Tatsächlich konnten Verbraucher in den letzten beiden Jahren am Black Friday statt „bis zu 90 Prozent“ im Schnitt nur 28,9 Prozent sparen. Dies hat das Verbraucherforum mydealz bei einer Analyse von 5.342 Angeboten herausgefunden.

 

6) Auch klassische Händler haben den Black Friday für sich entdeckt

 

Der Black Friday ist ein dezentrales Shopping-Event ohne Veranstalter, das inzwischen auch klassische Einzelhändler für sich entdeckt haben. In Metropolen wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln und München, aber auch in vielen kleineren Städten senken sie seit einigen Jahren am Black Friday ihre Preise und bieten teils Rahmenprogramme, um mit dem Internethandel Schritt zu halten. Anders als in den USA warben in den ersten Jahren hier bei uns nämlich vor allem Online-Händler am Black Friday mit Rabatten.

 

7) Verbraucher geben am Black Friday 4,9 Milliarden Euro aus

 

Für 3,7 Milliarden Euro kauften Verbraucher letztes Jahr vom Black Friday bis zum Cyber Monday ein. Dem Handelsverband Deutschland (HDE) zufolge, konnten Händler damit gegenüber dem Vorjahr und trotz der Corona-Pandemie ein Umsatzplus von 600 Millionen Euro verbuchen. Für dieses Jahr rechnet der HDE erneut mit steigenden Umsätzen: Voraussichtlich für 4,9 Milliarden Euro werden Verbraucher vom Black Friday bis zum Cyber Monday einkaufen.

 

8) Elektronik und Möbel sind die Besteller am Black Friday

 

Vor allem Produkte aus zwei Warengruppen stehen am Black Friday besonders hoch im Kurs: Jeder dritte Verbraucher (31,1 Prozent), der 2020 am Black-Friday-Wochenende eingekauft hat, kaufte Elektronikartikel. Rund jeder Achte (13,2 Prozent) entscheid sich für Möbel und Dekoartikel 11,1 Prozent kauften Mode und Accessoires. Dies ergab eine Studie, für die mydealz 3,78 Millionen Käufe analysiert hat. Spielzeug und Gaming-Artikel (9,5 Prozent) und Lebensmittel (4,3 Prozent) vervollständigten die Top-5 der beliebtesten Warengruppen.

 

9) Der Black Friday ist im Wesentlichen nicht mehr markenrechtlich geschützt

 

Anders als in den Vorjahren dürfen viele Unternehmen in diesem Jahr wieder mit dem Begriff „Black Friday“ werben. Der Bundesgerichtshof hat am 27. Mai ein Urteil des Bundespatentgerichts vom Februar 2020 bestätigt und den Markenschutz für Werbedienstleistungen aufgehoben. Auch sonst dürfen sich Händler und Hersteller Hoffnung machen: Das Landgericht Berlin (Az. 52 O 320/19) hat am 15. April auf Initiative des Portals black-friday.de die für mehr als 900 Waren und Dienstleistungen eingetragenen Markenrechte für nichtig erklärt. Auch in diesem Fall sind die Markeninhaber, die Super Union Holdings Limited aus Hongkong, allerdings in Berufung gegangen. Die Entscheidung des Kammergerichts Berlin steht noch aus.

 

10) Der Black Friday ist nicht das größte Shopping-Event der Welt

 

Auch wenn Händler in den USA 2020 am Black Friday Wochenende 34,4 Milliarden Dollar (29,14 Milliarden Euro) umsetzten, ist der amerikanische Black Friday nur das zweitgrößte Shopping-Event der Welt. Wesentlich mehr Umsatz spült inzwischen der 1993 von Studenten in Nanjing (China) ins Leben gerufene Singles Day in die Kassen der teilnehmenden Händler. 2020 kauften Verbraucher am Singles Day für 115 Milliarden Dollar (96,97 Milliarden Euro) ein. Dieses Jahr setzte allein Alibaba, Chinas größter Digitalkonzern, beim Singles Day 84,5 Milliarden Dollar (73,8 Milliarden Euro) um.

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mydealz https://www.mydealz.de/
204325 2021-11-09T11:23:40+01:00 2021-11-09T11:23:40+01:00 Shopping Kings statt Shopping Queens? Männer geben am Singles’ Day und am Black Friday mehr Geld aus als Frauen Dieses Jahr locken am 11. November der aus China stammende Singles’ Day und am 26. November der auch bei uns in Deutschland seit langem etablierte Black Friday mit Rabattaktionen und Sonderangeboten. Doch wie ticken die deutschen Konsumenten in Anbetracht der bevorstehenden Rabattschlachten? <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/406572-mydealz_Singles%20Day_vs_Black%20Friday-3e2233-medium-1636453336.png" alt="406572 mydealz singles%20day vs black%20friday 3e2233 medium 1636453336" />

Berlin, 9. November 2021. Der November gilt als nasskalt und neblig, doch an zwei Terminen wird jedem Sparfuchs warm ums Herz. Dieses Jahr locken am 11. November der aus China stammende Singles’ Day und am 26. November der auch bei uns in Deutschland seit langem etablierte Black Friday mit Rabattaktionen und Sonderangeboten. Doch wie ticken die deutschen Konsumenten in Anbetracht der bevorstehenden Rabattschlachten? Gehen sie an beiden Tagen auf Schnäppchenjagd oder konzentrieren sie sich auf ein Event? Und kaufen Frauen wirklich immer mehr als Männer? Eine repräsentative Studie des Verbraucherforums mydealz mit 5.000 Teilnehmern liefert unter anderem zu diesen Fragen – mitunter überraschende – Erkenntnisse. 

Was die Beliebtheit der beiden Shopping-Events angeht, unterscheiden sie sich deutlich. Dies mag daran liegen, dass der Singles’ Day in Deutschland noch nicht so bekannt ist wie der Black Friday, der hierzulande bereits im Jahr 2006 Premiere feierte. Lediglich zwei Prozent der Studienteilnehmer wollen nur am Singles’ Day shoppen gehen. Dagegen wollen rund 35 Prozent nur den Black Friday zum Shopping nutzen. Generell ist das Interesse an besonders preisgünstigen Deals groß: Mehr als 54 Prozent der Befragten planen nämlich an beiden Tagen nach besonders günstigen Angeboten Ausschau halten zu wollen.

Auch was das angepeilte durchschnittliche Shopping-Budget angeht, lassen sich Unterschiede beobachten: Der Singles’ Day liegt mit rund 320 Euro um mehr als 100 Euro hinter dem Black Friday zurück. Am Black Friday rechnen die Befragten im Gesamtdurchschnitt mit Ausgaben von rund 429 Euro. Unabhängig davon, ob sie nur an einem oder beiden Events auf Shoppingtour gehen, lässt sich feststellen: Männer planen mit höheren Ausgaben als Frauen – und bieten damit dem Vorurteil Paroli, dass Shopaholics in der Regel weiblich sind. 

Shopping-Laune ist ungetrübt

Dem Chipmangel und anhaltenden Lieferproblemen zum Trotz, ist die Kauflaune größtenteils ungebrochen. Auch das zeigt die mydealz-Studie: Mehr als die Hälfte der Verbraucher (55 Prozent), die nur amSingles’ Day einkaufen möchten, plant dieses Jahr größere Ausgaben als im Vorjahr. Etwas zurückhaltender sind hingegen die Verbraucher, die nur am Black Friday einkaufen möchten: Gut jeder Dritte von ihnen (38 Prozent) geht davon aus, dass sie an diesem Tag nicht mehr ausgeben als im vergangenen Jahr, rund 40 Prozent rechnen mit höheren Ausgaben. Von den Konsumenten, die am Singles Day und am Black Friday auf Schnäppchenjagd gehen möchten, plant jeweils rund ein Drittel für mindestens den gleichen Einkaufswert wie im Vorjahr zuzuschlagen. Am Singles’ Day rechnen 36 Prozent von ihnen zudem mit höheren Ausgaben und am Black Friday sogar 45 Prozent. 

Weihnachten wirft an beiden Tagen seine Schatten voraus. Fast drei Viertel der Befragten nutzen die Shopping Events, um Geschenke für ihre Lieben besonders günstig zu kaufen.  

Rabatte auf Technik besonders gefragt 

Dass viele Menschen die beiden Shopping-Events für ihre Weihnachtseinkäufe nutzen, scheint sich auf die Auswahl der Produkte auszuwirken, die die Schnäppchenjäger im Visier haben: Sowohl am Singles’ Day als auch am Black Friday sind besonders Waren aus den Bereichen Haushaltselektronik, TV & HiFi sowie Smartphones und Tablets gefragt. Dass besonders Technik- und Elektroartikel die Einkaufslisten dominieren, könnte auch ein Grund dafür sein, dass Männer an beiden Tagen mehr ausgeben möchten als Frauen. 

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Hinweis zur Umfragemethodik:

Die oben genannten Aussagen sind das Ergebnis einer Umfrage, die das Verbraucherforum mydealz in der Zeit vom 12. Oktober bis zum 19. Oktober  2021 mithilfe des Marktforschungsdiensts Survey Monkey unter 5.000 Verbrauchern durchgeführt hat.

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mydealz https://www.mydealz.de/
204033 2021-11-04T10:05:00+01:00 2021-11-04T10:05:00+01:00 Ratgeber zum Singles Day und Black Friday: Mit diesen Tipps sparen Verbraucher am meisten Nur noch sieben Tage, dann ist Singles Day. Fast schon traditionell läutet das 2017 aus China importierte Shopping-Event die Zeit der Schnäppchen ein, die auch dieses Jahr mit dem Black Friday (26. November) und Cyber Monday (29. November) ihren Höhepunkt findet. Tausende Händler und Hersteller werben in den nächsten Wochen mit Rabatten. Doch nicht jedes Angebot hält, was es verspricht. mydealz, die größte deutsche Shopping-Community, hat 15 Tipps für den Singles Day und Black Friday zusammengestellt. Sie helfen Verbrauchern, am meisten zu sparen. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/405877-BF-mood-image2021_02-6d2349-medium-1635854739.jpg" alt="405877 bf mood image2021 02 6d2349 medium 1635854739" />

Berlin, 4. November 2021. Nur noch sieben Tage, dann ist Singles Day. Fast schon traditionell läutet das 2017 aus China importierte Shopping-Event die Zeit der Schnäppchen ein, die auch dieses Jahr mit dem Black Friday (26. November) und Cyber Monday (29. November) ihren Höhepunkt findet. Tausende Händler und Hersteller werben in den nächsten Wochen mit Rabatten. Doch nicht jedes Angebot hält, was es verspricht. mydealz, die größte deutsche Shopping-Community, hat 15 Tipps für den Singles Day und Black Friday zusammengestellt. Sie helfen Verbrauchern, am meisten zu sparen.

 

1) Einen Einkaufszettel schreiben

 

Rund 6.000 verschiedene Angebote zählte mydealz letztes Jahr allein am Singles Day und Black-Friday-Wochenende. Wer da nicht den Überblick verlieren oder unnötig viel Geld ausgeben möchte, sollte sich vorbereiten. Wie vorm Einkauf im Supermarkt empfiehlt es sich, einen Einkaufszettel zu schreiben. Auf ihm können Verbraucher die Produkte notieren, die sie wirklich benötigen. Indem sich Verbraucher am Singles Day oder Black Friday an dieser Liste orientieren, vermeiden sie teure Spontankäufe.

 

2) Zeit mithilfe von Schnäppchenweckern sparen

 

Die Suche nach dem passenden Angebot kann sehr zeitraubend sein. Deshalb empfiehlt sich der Einsatz von Tools, die Verbraucher automatisch über passende Angebote informieren. Das Preisvergleichsportal Idealo und die Shopping-Community mydealz bieten solch einen kostenlosen Service: In der mydealz-App können Verbraucher beliebig viele Schlüsselwörter wie „Lego“, „Mascara“ oder auch „PlayStation 5“ festlegen. Sobald ein entsprechendes Angebot verfügbar ist, erhalten sie eine Push-Benachrichtigung direkt auf ihr Smartphone. Ähnlich funktioniert der Preiswecker von Idealo: Ihn können Verbraucher für bestimmte Produkte stellen. Fällt der Preis für ein Produkt unter einen frei wählbaren Betrag, werden sie per Mail benachrichtigt.

 

3) Nicht lange zögern

 

Der Mangel an Computerchips und das anhaltende Chaos in der Seefracht haben das Verhältnis von Angebot und Nachfrage aus dem Gleichgewicht gebracht. Das bekommen vor allem Verbraucher zu spüren, die Elektronikprodukte wie Fernseher, Notebooks oder Spielekonsolen wie die PlayStation 5 oder die Nintendo Switch kaufen möchten. Für diese stark nachgefragten Artikel gilt: Nicht lange zögern! Wer die Chance hat, solch ein Produkt zu kaufen, sollte auch schon vor dem Black Friday direkt zuschlagen. Die Chance, dass Verbraucher dieses Produkt noch einmal und dann auch noch günstiger kaufen können, ist sehr klein.

 

4) Nicht nur bei den „üblichen Verdächtigen“ einkaufen

 

Mehr als jeden zweiten Euro geben deutschen Online-Shopper, einer IFH-Studie zufolge, bei Amazon aus. Dabei lohnt es sich gerade am Singles Day und Black Friday, die eigenen Konsumgewohnheiten über Bord zu werfen. Auch kleinere Händler senken an diesen Tagen nämlich ihre Preise und bieten mitunter attraktive Deals. Um den Überblick zu behalten, können Verbraucher auf die Schnäppchenticker von Online-Medien oder Plattformen wie black-friday.de oder mydealz.de zurückgreifen. Sie bündeln aktuelle Angebote zahlreicher Händler und Hersteller und bieten so einen stets aktuellen Überblick.

 

5) Rabattangaben kritisch hinterfragen

 

Für den Singles Day und Black Friday interessieren sich auch deshalb so viele Verbraucher, weil sie günstig einkaufen möchten. Händler wissen das und werben teilweise mit übertrieben hohen Rabattangaben. Beim Kauf von Sneakers sollen Verbraucher so sechzig Prozent, beim Kauf eines neuen Smartphones 350 Euro und beim Kauf eines neuen Parfüms sogar achtzig Prozent sparen können. Das alles klingt verlockend. Blind vertrauen sollten Konsumenten den Rabattversprechen aber nicht. Kein Händler hat etwas zu verschenken. Einige greifen aber tief in die Trickkiste, um mit einem hohen Rabatt werben zu können: Sie berechnen den Rabatt ausgehend vom Unverbindlichen Verkaufspreis (UVP) statt vom meist deutlich niedrigeren Marktpreis. Um ihnen nicht auf den Leim zu gehen, sollten Verbraucher vor dem Kauf deshalb checken, zu welchem Preis andere Händler das Produkt verkaufen. Hierbei helfen Portale wie Geizhals.de oder Idealo.de.

 

6) Auf versteckte Kosten achten

 

Bei hohen Rabatten sollten Verbraucher hellhörig werden – auch wenn sich der Rabatt tatsächlich am Marktpreis bemisst. Händler legen ihren Preisen nämlich eine Mischkalkulation zugrunde: Neben den Anschaffungskosten fließen meist auch die Kosten für den Versand, das Personal und für die Abwicklung der Zahlung mit in den Verkaufspreis ein. Das ist aber nicht immer so. Um mit möglichst niedrigen Preisen werben zu können, verlangen einige Händler hohe Versandkosten oder zusätzliche Gebühren für die Zahlung mit der Kreditkarte oder per Lastschrift. Gebühren für einzelne Zahlungsarten sind zwar seit 2018 verboten. Gerade an Tagen wie dem Singles Day oder Black Friday erheben manche Händler diese Gebühren aber noch immer, um Rabatte quer zu subventionieren.  Verbraucher sollten deshalb genau darauf achten, ob und welche zusätzlichen Kosten beim Kauf entstehen.

 

7) Gelassen bleiben

 

Schrille Werbebanner, tickende Countdowns, hohe Rabatte und überall der Hinweis „Nur solange der Vorrat reicht“ – wer am Singles Day und Black-Friday-Wochenende online nach Angeboten sucht, fühlt sich schnell unter Druck gesetzt. Manch ein Online-Shop vermittelt seinen Kunden den Eindruck, bloß nicht zögern zu dürfen, sondern dieses angeblich einmalige Angebot genau jetzt im Moment wahrnehmen zu müssen. Tatsächlich aber sind Verbraucher gut beraten, nichts voreilig zu kaufen. Andernfalls ist die Gefahr groß, zu viel zu bezahlen. Die Sorge, ein Angebot zu verpassen, ist übrigens meist unbegründet. In aller Regel bieten mehrere Händler das gleiche Produkt zu ähnlichen Preisen an. Eine Ausnahme dürften dieses Jahr einzig Elektronikartikel bilden.

 

8) Mehrere Rabattvorteile miteinander kombinieren

 

Hartgesottene Schnäppchenjäger begnügen sich nicht mit dem Rabatt, den ein Händler ihnen mit dem Angebot einräumt. Um wirklich viel zu sparen, kombinieren sie stattdessen verschiedene Rabattvorteile: Sie suchen vor dem Kauf mithilfe von Google gezielt nach Gutscheincodes, die sie bei der Bestellung eingeben, um den Kaufpreis zu senken. Zusätzlich nutzen Cashback-Portale wie iGraal oder Shoop. Diese Portale bieten ihren Nutzern personalisierte Links zu teilnehmenden Händlern an. Kauft ein Nutzer über diesen Link ein, erhält er einen Teil des Kaufpreises gutgeschrieben. Wer Rabattcodes und/oder Cashback-Portale nutzt, profitiert so von einem zusätzlichen Preisvorteil.

9) Auf (versteckte) Abonnements achten

 

Wer einen neuen Fernseher, ein Smartphone oder ein Sound-System kauft, erlebt oft eine freudige Überraschung: Nicht selten sind Streaming-Dienste wie Netflix oder Spotify auf dem Gerät schon vorinstalliert und lassen sich anfangs sogar kostenlos nutzen. Möglich ist das, weil die Streamingdienste mit Herstellern kooperieren. Die einen möchten so neue Abonnenten gewinnen, die anderen zusätzliche Kaufanreize bieten. Für Verbraucher sind solche „Bundles“ erst einmal vorteilhaft: Sie können eine Zeitlang kostenfrei Filme gucken oder Musik hören. Ärgerlich wird's bloß, wenn sie das Abonnement nicht rechtzeitig kündigen. Dann nämlich werden Gebühren fällig. Verbraucher sollten deshalb die Kündigungsfristen kennen und die Termine im Kalender vermerken.

 

10) Auf Produkteigenschaften achten

 

Vor allem vor dem Kauf von Elektronikartikeln sollten Verbraucher das Kleingedruckte genau studieren. Nicht selten nämlich produzieren Hersteller verschiedene Modelle ihres Produkts, beispielsweise für bestimmte Märkte oder einzelne Elektronikmarktketten. Die Sondermodelle sehen oft genauso aus wie das „Original“ und heißen ähnlich, verfügen aber nicht über alle Funktionen. Wer beispielsweise eine „smarte“ Kaffeemaschine oder eine besonders leistungsstarke Mikrowelle sucht, sollte vor dem Kauf die Produkteigenschaften genau unter die Lupe nehmen.

 

11) Sicher bezahlen

 

Allein in Deutschland haben Verbraucher, dem Handelsverband Deutschland zufolge, letztes Jahr am Wochenende vom Black Friday bis zum Cyber Monday für stolze 3,7 Milliarden Euro eingekauft. Wenn so viel Geld im Umlauf ist, sind Betrüger meist nicht weit. Speziell am Black-Friday-Wochenende, aber auch am Singles Day sollten Verbraucher deshalb äußerst vorsichtig sein. Bezahlen sollten Verbraucher grundsätzlich nur dann, wenn die Daten verschlüsselt übertragen werden. Das erkennen sie daran, dass die Internetadresse mit „https://“ beginnt. Einige Browser zeigen zudem ein kleines geschlossenes Bügelschloss neben der Internetadresse an und/oder weisen ihre Nutzer darauf hin, wenn eine Verbindung nicht verschlüsselt ist. Zudem sollten Verbraucher nie per Überweisung bezahlen.  Wesentlich sicherer ist die Zahlung per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal. Falls doch einmal nötig, lassen sich Belastungen nämlich hier wieder zurückbuchen.

 

12) Unbekannte Händler genau unter die Lupe nehmen

 

Wer sparen möchte, ist gut beraten, auch auf Angebote unbekannterer Online-Shops zu achten. Allerdings sollten Verbraucher hier besonders vorsichtig sein. Gerade an umsatzstarken Tagen wie dem Singles Day oder Black Friday versuchen Kriminelle nämlich, mit gefälschten Online-Shops an die Daten und das Geld argloser Verbraucher zu kommen. Verbraucher sollten deshalb prüfen, ob die Pflichtangaben (Impressum, Widerrufsbelehrung, Datenschutzerklärung) vorhanden sind. Wird im Impressum eine GmbH, UG, AG oder SE als Shop-Betreiber genannt, sollten Verbraucher auf der Internetseite www.handelsregister.de nach dem Unternehmen suchen. Ergibt die Suche keinen Treffer, existiert die angegebene Firma nicht. Prinzipiell ein gutes Zeichen ist es, wenn ein Online-Shop Prüfsiegel wie das von Trusted Shops führt. Auch diesem Siegel sollten Verbraucher aber nicht blind vertrauen. Stattdessen sollten sie auf der Internetseite www.trustedshops.de prüfen, ob der Online-Shop das Prüfsiegel auch wirklich verliehen bekommen hat.

 

13) Neue Zollregeln beachten

 

Der Singles Day und auch der Black Friday und Cyber Monday finden zeitgleich in vielen Ländern rund um den Globus statt. Es kann sich lohnen, auch bei Online-Shops aus dem Ausland nach passenden Angeboten zu suchen. Allerdings sollten Verbraucher die Zollkosten im Blick behalten. Früher galt, dass Waren bis zu einem Wert von 22 Euro kostenlos nach Deutschland importiert werden können. Seit dem 1. Juli gelten nun aber neue Regeln: Unabhängig vom Kaufpreis müssen Verbraucher nun in jedem Fall eine Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19 Prozent beziehungsweise 7 Prozent (Bücher, Lebensmittel, Kaffee/Tee usw.) bezahlen, wenn sie ein Produkt im EU-Ausland bestellen. Die Händler führen diese Steuer direkt ab, schlagen sie aber auf den eigentlichen Verkaufspreis auf. Es lohnt sich also nachzurechnen, ob sich der Kauf im EU-Ausland preislich wirklich lohnt.

 

14) Falls nötig, den Kauf wirksam widerrufen

 

Wer etwas im Internet oder telefonisch bestellt, hat 14 Tage Zeit, den Kauf zu widerrufen. So viel ist klar. Verbraucher sollten aber auch wirksam von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen. Früher war es möglich, die Annahme zu verweigern oder das Produkt kommentarlos zurückzuschicken. Seit dem 13. Juni 2014 müssen Konsumenten den Widerruf zusätzlich auch schriftlich erklären. Hierfür stellen viele Händler spezielle Mustererklärungen zur Verfügung, die Verbraucher nutzen können, aber nicht nutzen müssen.

 

15) Einen Einkaufsbummel durch die City machen

 

Während am Singles Day vor allem Online-Shops ihre Preise senken, hat der klassische Einzelhandel den Black Friday inzwischen für sich entdeckt. In größeren Städten wie Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München und auch in vielen kleineren Orten haben sich Einzelhändler schon in den letzten Jahren verabredet, um am Black Friday mit Rabatten zu werben. Für Verbraucher kann sich der Einkaufsbummel durch die City so am Black Friday und dem anschließenden Wochenende durchaus lohnen. Die von der Corona-Pandemie besonders betroffenen Einzelhändler werden es ihnen danken.

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204031 2021-11-02T12:38:59+01:00 2021-11-02T12:38:59+01:00 Singles Day, Black Friday &amp; Co.: Das sind die zehn größten Shopping-Events der Welt Für 96,97 Milliarden Euro (115 Milliarden US-Dollar) kauften Verbraucher letztes Jahr am Singles Day ein. Was es mit ihm auf sich hat und welche anderen Shopping-Events rund um die Welt jedes Jahr Milliarden in die Kassen teilnehmender Händler spülen, erklärt das Verbraucherforum mydealz. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/405875-2021_shopping-events-horz_DE-dc16a4-medium-1635852598.png" alt="405875 2021 shopping events horz de dc16a4 medium 1635852598" />

Berlin, 2. November 2021. Jack Ma ist ein Mann der Superlative. 1999 gründete der heute 57-jährige die Alibaba Group, Chinas größten Digitalkonzern, und veranstaltet seit Jahren mit dem Singles Day das umsatzstärkste Shopping-Event der Welt: Für 96,97 Milliarden Euro (115 Milliarden US-Dollar) kauften Verbraucher letztes Jahr am Singles Day ein. Der Singles Day ließ damit den deutlich traditionsreicheren Black Friday weit hinter sich. Und auch dieses Jahr dürfte der Singles Day seine Stellung als größtes Shopping-Event der Welt erneut untermauern. Was es mit ihm auf sich hat und welche anderen Shopping-Events rund um die Welt jedes Jahr Milliarden in die Kassen teilnehmender Händler spülen, erklärt das Verbraucherforum mydealz.

1) Singles Day – China

Umsatz in 2020: 96,97 Mrd. Euro

Erstmalig am: 11. November 1993

Nächste Ausgabe: 11. November 2021

Der Singles Day ist seit einigen Jahren das umsatzstärkste Shopping-Event der Welt. Dabei begann der Singles Day einst sehr beschaulich: Im Jahr 1993 riefen Studenten der Nanjing Universität den Singles Day ins Leben. Aufgrund der Ein-Kind-Politik und des Männerüberschusses in China waren sie alleinstehend. Mit kleinen Geschenken machten sie einander eine Freude. An Milliarden-Umsätze war damals noch nicht zu denken. Erst in den letzten zehn Jahren ist der Singles Day rasant gewachsen: Noch 2011 kauften Verbraucher „nur“ für 694,51 Millionen Euro ein. 2015 spülte der Singles Day 12,11 Milliarden Euro in die Kassen chinesischer Händler, 2017 dann bereits 21,43 Milliarden Euro. 2020 lud Alibaba erstmals schon ab dem 1. November zum Singles Day. Mit Erfolg: Bis zum 11. November kauften Verbraucher, CNBC zufolge, allein bei Alibaba für 62,48 Milliarden Euro und bei JD.com für 34,49 Milliarden Euro ein. Verglichen mit dem Jahr 2011 steigerte Alibaba seinen Singles-Day-Umsatz um satte 8.937 Prozent. 

2) Black Friday Wochenende – USA 

Umsatz in 2020: 29,14 Mrd. Euro

Erstmalig am: 24. November 1961 bzw. 1. Dezember 2003

Nächste Ausgabe: 26. bis 29. November 2021

Im Vergleich zum Singles Day ist der amerikanische Black Friday wesentlich traditionsreicher, aber auch lange nicht so umsatzstark: 1961 warben Einzelhändler in Philadelphia erstmals mit Rabatten, um Verbraucher am Brückentag zwischen dem amerikanischen Erntedankfest „Thanksgiving“ und dem Wochenende für sich zu gewinnen. Inzwischen ist der Black Friday in den gesamten USA das umsatzstärkste Shopping-Event des Jahres: Für 7,6 Millionen Euro kauften Verbraucher 2020, Adobe zufolge, allein am Black Friday ein und gaben damit 21,6 Prozent mehr aus als noch 2019. In den fünf Tagen von Thanksgiving bis zum Cyber Monday, den Online-Händler 2003 als Pendant zum Black Friday ins Leben riefen, setzten Händler in den USA sogar 29,14 Milliarden Euro um. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg der Umsatz damit um 20,7 Prozent.

3) El Buen Fin – Mexiko

Umsatz in 2020: 10,15 Mrd. Euro

Erstmalig am: 18. bis 21. November 2011

Nächste Ausgabe: 19. bis 22. November 2021

Mexiko ist die Heimat des drittgrößten Shopping-Events der Welt und ein echter Sonderfall: Nicht einzelne Händler oder Verbände, sondern die Regierung lädt in Mexiko seit 2011 einmal im Jahr zum El Buen Fin („Das gute Ende“): Um die Wirtschaft zu stärken, verzichtet der mexikanische Staat während des El Buen Fin auf die Mehrwertsteuer und verlost 150.000 Geldpreise im Gesamtwert von 500 Millionen Pesos (21,26 Millionen Euro). An der Verlosung nimmt jeder teil, der beim El Buen Fin mit seiner Kreditkarte bezahlt. Verbraucherschützer warnen deshalb vor Überschuldung, können die Beliebtheit des El Buen Fin aber nicht trüben. Die vom Wirtschaftsministerium ausgewiesenen Umsätze steigen seit Jahren: Noch 2015 kauften die Mexikaner beim El Buen Fin für achtzig Milliarden Pesos (3,4 Milliarden Euro) ein. 2019 waren es bereits 5,1 Milliarden Euro. 2020 dehnte der mexikanische Staat das El Buen Fin von vier auf zwölf Tage aus. Verglichen mit dem Vorjahr verdoppelten sich die Umsätze nahezu auf 10,15 Milliarden Euro.

4) Amazon Prime Day – weltweit

Umsatz in 2021: 9,49 Mrd. Euro

Erstmalig am: 15. Juli 2015

Nächste Ausgabe: unklar

Während der Erfolg des Singles Day ohne den Handelskonzern Alibaba undenkbar wäre, hat Amazon, 2015 sein eigenes Shopping-Event ins Leben gerufen: Für die Mitglieder seines Kundenbindungsprogramms „Amazon Prime“ veranstaltete Amazon 2015 erstmals den Amazon Prime Day, um den zwanzigsten Jahrestag der Firmengründung zu feiern. Seitdem sind die Umsätze stark gestiegen, die Amazon und die teilnehmenden Marktplatzhändler am Amazon Prime Day erzielen: Beim ersten Prime Day im Jahr 2015 gaben Verbraucher "nur" 760 Millionen Euro aus, 2019 beim erstmals zweitätigen Prime Day aber bereits 6,07 Milliarden Euro. Und auch in den Jahren 2020 und 2021 klingelten die Kassen gehörig: Auf 8,81 Milliarden Euro schätzt das Fachmagazin DigitalCommerce360 den Umsatz für den Prime Day 2020 und auf 9,49 Milliarden Euro für den diesjährigen Prime Day (21. und 22. Juni 2021).

5) Black Friday Wochenende – Großbritannien

Umsatz in 2020: 8,8 Mrd. Euro

Erstmalig am: 28. November 2003 bzw. 30. November 2009

Nächste Ausgabe: 26. bis 29. November 2021

Neben den USA findet der Black Friday auch in zahlreichen anderen Ländern statt – allen voran in Großbritannien: Die Briten haben den Black Friday 2003 und den Cyber Monday 2009 für sich entdeckt. Die Umsätze, die Händler in den letzten Jahren an den vier Tagen vom Black Friday bis hin zum Cyber Monday erzielen konnten, entwickelten sich allerdings nicht immer geradlinig. Wohl auch wegen der Corona-Pandemie gaben britische Verbraucher, dem Center for Retail Research zufolge, 2020 (8,8 Milliarden Euro) weniger aus als noch 2019 (9,99 Milliarden Euro). Ähnlich stark brach der Umsatz 2018 ein: Damals trübte der Brexit die Konsumstimmung der Briten: Der Umsatz sank von 8,71 Milliarden Euro im Jahr 2017 auf 7,79 Milliarden Euro im Jahr 2018. Das British Retail Consortium sprach damals davon, britische Händler hätten das schlechteste Weihnachtsgeschäft des Jahrzehnts erlebt.

6) Festive Season – Indien

Umsatz in 2020: 5,51 Mrd. Euro

Erstmalig am: unklar

Nächste Ausgabe: 24. Oktober 2022

Das sechstgrößte Shopping-Event der Welt hat eigentlich keinen kommerziellen, sondern einen religiösen Charakter: Beim alljährlichen Diwali Festival feiern die weltweit 1,09 Milliarden Hinduisten, von denen rund 92 Prozent in Indien leben, die Rückkehr ihres Gottes Lord Rama in sein Königreich. Sie steht sinnbildlich für den Sieg des Guten über das Böse und des Lichts über den Schatten. Für das Fest kaufen die Hindus neben Getränken und Lebensmitteln vor allem auch Feuerwerk sowie Mode und teils höherwertige Geschenke wie Elektronikartikel ein. Die Shopping-Saison beginnt einen Monat vor dem Diwali Festival. Höhepunkte der „Festive Season“ sind Flipkarts „Big Billion Days“ und Amazons „Great Indian Festival“. Die Ausgaben während der Festive Season sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Redseer bezifferte den Umsatz noch für 2017 auf 680 Millionen Euro. 2018 setzten Händler bereits 1,7 Milliarden Euro um. Forbes zufolge, stiegen die Ausgaben seitdem stark. Für 2019 ging Forbes von 4,07 Milliarden Euro und für 2020 sogar von 5,51 Milliarden Euro aus, die indische Verbraucher mehrheitlich online ausgaben.

7) Black Friday Wochenende – Frankreich

Umsatz in 2020: 5,3 Mrd. Euro

Erstmalig am: 29. November bis 2. Dezember 2013

Nächste Ausgabe: 26. bis 29. November 2021

Nach den USA und Großbritannien ist Frankreich das Land, in dem Verbraucher in den vier Tagen vom Black Friday bis zum Cyber Monday am meisten ausgeben. Auf 5,3 Milliarden Euro schätzte das Center for Retail Research den Umsatz, den französische Händler vergangenes Jahr erzielten. Wegen der Corona-Pandemie und verhängten Lockdown-Maßnahmen für den klassischen Einzelhandel bat die französische Regierung Online-Händler darum, ihre für den Black Friday geplanten Angebote zu verschieben. Nicht alle Händler aber kamen dieser Bitte nach. Der Black Friday fand so letztes Jahr in Frankreich sowohl in der Zeit vom 27. bis zum 30. November als auch vom 4. bis zum 6. Dezember statt. Der durch die Corona-Pandemie eingetrübten Konsumstimmung half das kaum: Insgesamt sanken die Ausgaben gegenüber dem Jahr 2019 um 11 Prozent. Die Umsätze im klassischen Handel brachen um 18 Prozent ein, die Ausgaben im Online-Handel stiegen um 11 Prozent.

8) Black Friday Wochenende  – Deutschland 

Umsatz in 2020: 3,7 Mrd. Euro

Erstmalig am: 29. November bis 2. Dezember 2013

Nächste Ausgabe: 26. bis 29. November 2021

Für 3,7 Milliarden Euro kauften Verbraucher, dem Handelsverband Deutschland zufolge, letztes Jahr am Wochenende vom Black Friday bis zum Cyber Monday ein. Das Black-Friday-Wochenende war damit in Deutschland das umsatzstärkste Shopping-Event des Jahres und das achtgrößte Shopping-Event der Welt. Anders als in Frankreich trübte die Corona-Pandemie die Konsumlaune kaum: Gegenüber dem Vorjahr verbuchten deutsche Händler letztes Jahr am Black-Friday-Wochenende ein Umsatzplus von 19,4 Prozent. Verglichen mit dem Jahr 2017 hatten sich die Umsätze mehr als verdoppelt: 2017 gaben Verbraucher in Deutschland am Black-Friday-Wochenende noch 1,7 Milliarden Euro aus, 2018 waren es bereits 2,4 Milliarden Euro und 2019 3,1 Milliarden Euro.

9) Boxing Day – Australien

Umsatz in 2020: 1,88 Mrd. Euro

Erstmalig am: 26. Dezember 1931

Nächste Ausgabe: 26. Dezember 2021

Dass Australien seit dem Jahr 1931 zum Staatenbund „Commonwealth of Nations“ zählt, wird jedes Jahr am 26. Dezember deutlich: Einer britischen Tradition folgend, strömen Hunderttausende Australier am ersten verkaufsoffenen Tag nach Weihnachten (26. Dezember) in die Läden, um Gutscheine ein- und Geschenke umzutauschen. Händler empfangen ihre Kunden mit speziellen Rabattaktionen und kurbeln so ihren Umsatz zusätzlich an: 2017 kauften die rund 25 Millionen Australier am Boxing Day für 1,48 Milliarden Euro ein, 2018 für 1,49 Millionen Euro und 2019 setzten australische Händler am Boxing Day 2,2 Milliarden Euro um. Am Boxing Day 2020 betrug der Umsatz drei Milliarden australische Dollar (2,24 Milliarden Euro), wie Dominique Lamb mitteilte, die Chefin der National Retail Association (NRA).

10) Dubai Shopping Festival – VAE

Umsatz in 2020: 2,31 Milliarden Euro

Erstmalig am: 15. Februar bis 16. März 1996

Nächste Ausgabe: 15. Dezember 2021 bis 29. Januar 2022

Wie viel Dirham Bewohner und Besucher Dubais in den letzten Jahren beim Dubai Shopping Festival ausgegeben haben, ist nicht bekannt. Die Scheichs üben sich hier in Diskretion. Fest steht, dass das Dubai Shopping Festival das größte Shopping-Event der arabischen Halbinsel und eines der größten Shopping-Events der Welt ist. Schon bei der ersten Ausgabe des Dubai Shopping Festivals im Jahr 1996 beliefen sich die Umsätze auf 1,35 Milliarden Euro. 2010 kauften Verbraucher für 2,31 Milliarden Euro und 2012 für 2,7 Milliarden Euro ein. Für 2018 schätzte Gulf News die Umsätze auf 4,53 Milliarden Euro. Wie wichtig das Dubai Shopping Festival für den Handel und die Tourismusindustrie der Vereinigten Arabischen Emirate ist, zeigt ein Fakt: 2,31 Millionen Euro (10 Millionen Dirham) gaben die Organisationen beim letzten Dubai Shopping Festival (17. Dezember 2020 bis 30. Januar 2021) nur dafür aus, um achtzig Straßen der Wüstenmetropole zu dekorieren. Gulf News zufolge, lag ihr Gesamtbudget bei 17,29 Millionen Euro.

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mydealz https://www.mydealz.de/
203884 2021-10-28T14:43:16+02:00 2021-10-28T14:43:16+02:00 mydealz präsentiert zehn Fakten zum Singles Day: Das steckt hinter Chinas Shopping-Event der Superlative Beim Singles Day setzte allein der Handelsriese Alibaba 2020 satte 62,48 Milliarden Euro (74,1 Milliarden US-Dollar) um. Was es mit dem Singles Day auf sich hat, erklärt das Verbraucherforum mydealz. Die Shopping-Experten haben zehn Fakten zum Singles Day zusammengestellt. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/405361-unnamed-711522-medium-1635424914.jpg" alt="405361 unnamed 711522 medium 1635424914" />

Berlin, 28. Oktober 2021. China ist das Land der Rekorde, wenn es um den Online-Handel geht. Aus dem Reich der Mitte kommt das umsatzstärkste Shopping-Event der Welt: Beim Singles Day setzte allein der Handelsriese Alibaba 2020 satte 62,48 Milliarden Euro (74,1 Milliarden US-Dollar) um. Konkurrent JD.com brachte es auf 34,49 Milliarden Euro (40,9 Milliarden Dollar). Und auch hier bei uns entdecken seit 2017 immer mehr Händler und Verbraucher den Singles Day für sich. Was es mit dem Singles Day auf sich hat, erklärt das Verbraucherforum mydealz. Die Shopping-Experten haben zehn Fakten zum Singles Day zusammengestellt.

1) Der Singles Day ist das umsatzstärkste Shopping-Event der Welt 

Der Singles Day ist heute das – mit großem Abstand – größte Shopping-Event der Welt. 2020 setzten allein Alibaba und sein Konkurrent JD.com beim Singles Day insgesamt 96,97 Milliarden Euro (115 Milliarden US-Dollar) um. Weder in den USA (29,09 Milliarden Euro) noch in Großbritannien (8,71 Milliarden Dollar) verbuchten Händler 2020 am Black-Friday-Wochenende ähnlich hohe Umsätze. In Deutschland beliefen sich die Umsätze letztes Jahr am Black-Friday-Wochenende sogar „nur“ auf 3,7 Milliarden Euro.  

2) 1993 ist das „Geburtsjahr“ des Singles Day

Angesichts der heute riesigen Umsätze mag es verwundern, doch es ist wahr: Der Singles Day war ursprünglich nicht die Idee findiger Marketing-Manager. Tatsächlich riefen alleinstehende Studenten im ostchinesischen Nanjing den Singles Day im Jahr 1993 ins Leben. An milliardenschwere Umsätze dachte damals vermutlich niemand von ihnen. Die Studenten der Universität Nanjing tauschten stattdessen aus purer Höflichkeit kleine Geschenke aus: Sie waren alleinstehend und wollten sich gegenseitig ihre Aufmerksamkeit erweisen.

3) Anfangs war das Datum beim Singles Day Programm 

Den 11. November wählten die Studenten der Universität Nanjing bewusst als Datum für den Singles Day. Der 11.11. – also eine Folge von vier Einsen – wies nämlich auf ihr Schicksal hin: Wegen der noch bis ins Jahr 2015 verfolgten Ein-Kind-Politik lebten in China deutlich Männer als Frauen und taten sich schwer, eine Partnerin zu finden. Auch kulinarisch spielt die Eins als Symbol eine große Rolle am Singles Day: Viele Chinesen essen an diesem Tag vier "Youtiao" genannte Teigstäbchen und Baozi – runde, mit Fleisch oder Fisch gefüllte Teigtaschen. Youtiao erinnern in ihrer länglichen Form an Einsen; Baozi symbolisieren die Punkte im Datum.

4) Auch Paare haben den Singles Day inzwischen für sich entdeckt

Heute erinnert nur noch wenig an die einstige Bedeutung des Singles Day. Während sich junge Männer ursprünglich am Singles Day ihre Aufmerksamkeit erwiesen, ist der Tag heute in weiten Kreisen der chinesischen Gesellschaft bekannt. Zwar finden am Singles Day in vielen chinesischen Städten auch heute noch Blind-Date-Partys statt, während Universitäten Kennenlern-Programme für Singles organisieren. Auch viele Paare haben den Singles Day aber inzwischen für sich entdeckt: Die vier Einsen gelten nicht mehr nur als Symbol für „Single“. Viele Chinesen nutzen sie auch, um ihren Partner zu sagen: „Du bist der/die Einzige für mich“. 2011 heirateten am Singles Day so ungewöhnlich viele Paare. Wegen seiner sechs Einsen im Datum (11.11.11.) galt der Singles Day 2011 als „Singles Day des Jahrhunderts“ (Shiji Guanggun Jie). 

5) Alibaba hat sich die Rechte am Singles Day gesichert

Die Geschichte des Singles Day ist heute eng mit der Geschichte Alibabas verknüpft. Am 28. Dezember 2012 sicherte sich die Alibaba Group die Markenrechte am Singles Day. Dem 1999 von Jack Ma gegründeten IT-Konzern gelang damit ein Milliarden-Coup: Die eigenen Plattformen Taobao und Tmall dürfen seitdem mit den Marken „11-11“ und „Doppel-11“ werben, die für Konkurrenten wie JD.com oder Dangdang.com in China tabu sind. Ähnliches versuchte Bonprix 2017 in Deutschland vergeblich: Das Deutsche Paten- und Markenamt wies den Versuch des Modekonzerns zurück, sich die exklusiven Markenrechte (Markennummer: 016931313) am Singles Day zu sichern.

6) Alibaba hat seinen Umsatz in zehn Jahren um 8.937 Prozent gesteigert 

Wie groß die Bedeutung des Singles Days für Alibaba ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen: Die Umsätze, die der Handelsriese am Singles Day erzielt, sind in den letzten zehn Jahren förmlich explodiert. Noch 2011 verbuchte Alibaba am Singles Day ein Bruttowarenvolumen (GMV) von gerade einmal 693,36 Millionen Euro (820 Millionen US-Dollar). 2012 waren es dann bereits 2,57 Milliarden Euro (3,04 Milliarden Dollar), 2015 12,09 Milliarden Euro (14,3 Milliarden Dollar), 2016 15,05 Milliarden Euro (17,8 Milliarden Dollar) und von 2017 bis 2020 steigerte Alibaba seinen Umsatz von 21,39 Milliarden Euro (25,3 Milliarden Dollar) auf 32,47 Milliarden Euro (38,4 Milliarden Dollar). 2020 lud Alibaba erstmals schon am 1. November zum Singles Day und setzte bis zum Ende des Shopping-Events am 11. November insgesamt 62,48 Milliarden Euro (74,1 Milliarden Dollar) um. Im Vergleich zum Singles Day 2011 verzeichnete Alibaba 2020 am Singles Day so ein Umsatzwachstum von 8.936,59 Prozent.

7) Internationale Marken sind beim Singles Day heißbegehrt

Die hohen Umsätze, die Alibaba jedes Jahr am Singles Day erzielt, lassen sich auf zwei Faktoren zurückführen: China ist mit 1,44 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Welt und die Chinesen lieben westliche Marken. Weil Reisen gen Westen letztes Jahr aufgrund der Corona-Pandemie kaum möglich waren, deckten sich viele Chinesen am Singles Day mit westlichen Produkten ein. Alibaba zufolge, setzten 340 Marken wie Apple, Armani, L’Oreal, Lancôme, Nike oder YSL letztes Jahr am Singles Day wenigstens 100 Millionen Yuan (13,0 Millionen Euro) um, während 13 von ihnen sogar die Umsatzmarke von 1 Milliarde Yuan (128 Millionen Euro) knackten.

8) In Deutschland ist der Singles Day seit dem Jahr 2017 bekannt

In Deutschland hat der Singles Day noch keine allzu lange Tradition. Bei mydealz – der größten deutschen Shopping-Community – finden sich erst für das Jahr 2017 die ersten Singles-Day-Angebote. Die mydealz-Nutzer teilten damals vornehmlich Angebote chinesischer Händler wie Aliexpess, Gearbest und Geekbuying. Aber auch Singles-Day-Angebote von H&M und Nike sowie deutschen Marken wie Bonprix, Hunkemöller, Media Markt, Lieferando, Teufel und Saturn fanden damals ihren Weg auf mydealz. Seitdem ist die Zahl der Angebote deutlich gestiegen: 2017 teilten die mydealz-Mitglieder noch 379 Singles-Day-Angebote, 2018 waren es bereits 651 Deals und 2019 bereits 796 Angebote. 2020 teilten und bewerteten die mydealz-Mitglieder am Singles Day 1.066 verschiedene Angebote.

9) Die Nachfrage am Singles Day ist seit 2017 um 72,4 Prozent gestiegen

Wie stark hierzulande das Interesse am Singles Day gestiegen ist, lässt sich auch daran erkennen, wie viele Konsumenten sich am Singles Day mithilfe von mydealz über aktuelle Angebote informieren. 2017 riefen noch 747.614 Verbraucher mydealz auf, um sich einen Überblick über aktuelle Angebote zum Singles Day zu verschaffen. 2018 zählte mydealz am 11. November 1,06 Millionen Besucher, 2019 1,12 Millionen Unique User und vergangenes Jahr informierten sich 1,29 Millionen Verbraucher bei mydealz über aktuelle Angebote zum Singles Day. 

10) Am Singles Day sind viele Produkte günstiger als am Black Friday 

Ein Grund für die steigende Beliebtheit des Singles Days in Deutschland ist die Qualität der Angebote: Schon in den letzten beiden Jahren konnten Verbraucher am Singles Day (30,3 Prozent) durchschnittlich etwas mehr sparen als in der Zeit vom Black Friday bis zum Cyber Monday (28,9 Prozent). Spielzeug, Smartphones, Notebooks und Smart-Home-Produkte beispielsweise waren am Singles Day preiswerter als am Black Friday. Um der zunehmenden Konkurrenz am Black Friday zuvorzukommen, senken viele Händler bereits am Singles Day, also gut zwei Wochen vorher, ihre Preise. Auch letztes Jahr warteten am Black-Friday-Wochenende (5.342 Angebote) dafür aber deutlich mehr Angebote auf Verbraucher als am Singles Day (1.066).

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203760 2021-10-26T10:53:00+02:00 2021-10-26T10:53:00+02:00 Singles Day oder Black Friday: Wann gibt es die besseren Angebote? Heute in einem Monat ist Black Friday (26. November), das Fest der Schnäppchenjäger. Mitten im Weihnachtsgeschäft senken auch dieses Jahr wieder Hunderte Händler im Internet und vielen Städten ihre Preise. Doch auch schon vorher können Verbraucher den ein oder anderen Euro sparen – beispielsweise am 11. November. Dann nämlich ist Singles Day. Seit 2017 wird das aus China „importierte“ Shopping-Event auch hier bei uns immer bekannter. Wann Verbraucher am meisten sparen können – am Singles Day oder am Black Friday – hat das Verbraucherforum mydealz analysiert. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/405072-2021006-BF-SinglesDay-02-96509a-medium-1635238282.png" alt="405072 2021006 bf singlesday 02 96509a medium 1635238282" />

Berlin, 26. Oktober 2021. Heute in einem Monat ist Black Friday (26. November), das Fest der Schnäppchenjäger. Mitten im Weihnachtsgeschäft senken auch dieses Jahr wieder Hunderte Händler im Internet und vielen Städten ihre Preise. Doch auch schon vorher können Verbraucher den ein oder anderen Euro sparen – beispielsweise am 11. November. Dann nämlich ist Singles Day. Seit 2017 wird das aus China „importierte“ Shopping-Event auch hier bei uns immer bekannter. Wann Verbraucher am meisten sparen können – am Singles Day oder am Black Friday – hat das Verbraucherforum mydealz analysiert.

 

„Bis zu 80 Prozent“ können Verbraucher am Singles Day und Black Friday sparen, wenn es nach manchen Händlern geht. Blind vertrauen sollten Verbraucher den Werbeversprechen jedoch nicht, rät Fabian Spielberger. Der Gründer des Verbraucherforums mydealz und sein Team haben 8.862 Angebote unter die Lupe genommen, die die inzwischen gut 1,8 Millionen mydealz-Mitglieder am Singles Day und Black Friday der Jahr 2019 und 2020 geteilt haben. Das Ergebnis der Analyse: Im Schnitt sanken die Preise in den letzten beiden Jahren am Singles Day um 30,3 Prozent und am Black Friday sogar nur um 28,9 Prozent. Wie viel Verbraucher im Einzelnen sparen können, hängt stark vom jeweiligen Produkt und auch davon ab, wann sie einkaufen: am Singles Day oder am Black Friday.

 

Drogerieartikel und Lebensmittel sind am Singles Day besonders preiswert

 

Wer möglichst günstig Drogerieartikel oder Lebensmittel kaufen möchte, sollten bereits am Singles Day auf Schnäppchenjagd gehen: Am 11. November nämlich konnten Verbraucher in den letzten beiden Jahren beim Kauf von Drogerieartikeln im Schnitt 43,0 Prozent und beim Kauf von Lebensmitteln 31,4 Prozent sparen. Am Black Friday reduzierten Händler die Preise für Drogerieartikel hingegen nur um 29,0 Prozent und die Preise für Lebensmittel um 20,2 Prozent. Ähnlich stark unterschieden sich auch die Rabatte, von denen Verbraucher in den letzten beiden Jahren beim Kauf von Modeschmuck sowie Software und Apps profitieren konnten. Modeschmuck war 2019 und 2020 am Singles Day im Schnitt 28,8 Prozent und am Black Friday 22,2 Prozent preiswerter. Ihre Preise für Software und Apps reduzierten Anbieter am Singles Day um 44,5 Prozent und am Black Friday um 38,5 Prozent.

 

Software und Apps waren damit noch vor Drogerieartikeln und Modeschmuck die Produkte, bei deren Kauf Verbraucher in den letzten beiden Jahren am Singles Day am meisten sparen konnten. Doch auch Produkte aus anderen Warengruppen waren 2019/20 am Singles Day stärker rabattiert als am Black Friday. Auffällig oft sanken die Preise für Elektronik-Artikel am Singles Day stärker als am Black Friday: Beim Kauf von Fernsehern (Singles Day: 30,2 % vs. Black Friday: 25,4 %), Haushaltsgeräten (29,5 % vs. 28,1 %), Küchengeräten (28,8 % vs. 26,2 %), Kameras (25,8 % vs. 23,6 %) sowie Smartphones und Tablets (20,8 % vs. 18,9 %) konnten Verbraucher so am Singles Day durchschnittlich mehr sparen als am Black Friday. Dies könnte auch daran liegen, dass Elektronikartikel meist in Fernost gefertigt werden – der Region also, in der der Singles Day am stärksten verbreitet ist.

Diese Produkte waren 2019/20 am Singles Day günstiger als am Black Friday:

Nur wenige Produkte sind am Black Friday günstiger als am Singles Day

 

Im Vergleich zu den 16 Warengruppen, die auch dieses Jahr am Singles Day die höheren Rabatte versprechen, wirkt der Blick auf die Produkte, die am Black Friday stärker reduziert werden, recht dürftig: Insgesamt hat mydealz die durchschnittlichen Rabatte für 32 Warengruppen analysiert. Produkte aus gerade einmal acht Warengruppen waren 2019 und 2020 am Black Friday stärker reduziert als am Singles Day.

 

Am stärksten fiel der Preisvorteil bei Computern und Notebooks aus: Ihre Preise sanken in den letzten beiden Jahren am Black Friday durchschnittlich um 35,8 Prozent, am Singles Day hingegen nur um 29,1 Prozent. Schon deutlich schwächer unterschieden sich die Rabatte für Süßigkeiten und Knabberzeug: Wer 2019 und 2020 am Singles Day Snacks oder Süßes kaufte, sparte 25,8 Prozent. 29,6 Prozent Ersparnis waren hingegen im Schnitt am Black Friday drin.

 

Wer mit dem Kauf von Kosmetik liebäugelt, sollte auch bis zum Black Friday warten: Die Preise für Mascara, Lippenstift und Co. sanken 2019 und 2020 am Black Friday im Schnitt um 30,9 Prozent, am Singles Day hingegen nur um 28,5 Prozent.

Stärker reduziert war in den letzten beiden Jahren auch Zubehör für Auto und Motorrad: Am Singles Day betrug der Rabatt noch 35,6 Prozent, am Black Friday hingegen 37,6 Prozent.

 

Gleich hinter Reisen (38,1 Prozent) und alkoholischen Getränken (39,7 Prozent) war Zubehör fürs Auto oder Motorrad damit übrigens die Warengruppe mit der dritthöchsten durchschnittlichen Ersparnis am Black Friday.

 

Diese Produkte waren 2019/20 am Black Friday stärker rabattiert als am Singles Day:

Bei acht Warengruppe unterscheiden sich die Rabatte kaum

 

Während das richtige Timing bei Produkten aus den meisten Warengruppen darüber entscheidet, ob und wie viel Verbraucher wirklich sparen, macht es bei acht Warengruppen kaum Unterschied, ob Konsumenten die Produkte nun am Singles Day oder am Black Friday kaufen: In den letzten beiden Jahren unterschieden sich die durchschnittlichen Ersparnisse hier kaum.

 

Gerade einmal 0,3 Prozentpunkte mehr konnten Verbraucher 2019/20 sparen, wenn sie Sportartikel nicht am Black Friday (durchschnittlicher Rabatt: 25,3 Prozent), sondern am Singles Day (25,6 Prozent) kauften. Um 0,4 Prozent waren Spielkonsolen in den letzten zwei Jahren am Singles Day (22,9 Prozent) stärker reduziert als am Black Friday (22,5 Prozent). Und auch die Rabatte für Koffer und Taschen (Black Friday: 32,4 Prozent vs. Singles Day: 31,8 Prozent), Parfüm (22,5 Prozent vs. 26,1 Prozent) und Tierfutter (23,4 Prozent vs. 22,8 Prozent) unterschieden sich in den Vorjahren nur um 0,6 Prozent voneinander.

 

Um 0,8 Prozent variierten in den Vorjahren die durchschnittlichen Rabatte für Streaming-Abos, Fahrräder oder Smart-Home-Produkte. Produkte aus allen drei Warengruppen waren am Singles Day etwas stärker rabattiert als am Black Friday. Abos für Netflix, Spotify und Co. waren 2019 und 2020 am Singles Day um 47,4 Prozent und am Black Friday um 46,6 Prozent rabattiert. Der durchschnittliche Rabatt für Fahrräder betrug am Singles Day 30,2 Prozent und am Black Friday 29,4 Prozent und die Preise für Smart-Home-Produkte sanken durchschnittlich um 25,9 Prozent am Singles Day und um 25,1 Prozent am Black Friday.

Diese Produkte waren 2019/20 am Singles Day und Black Friday in etwa gleichstark rabattiert:

Am Black Friday warten deutlich mehr Angebote

 

Können sich Verbraucher mit dem Kauf von alkoholischen Getränken oder dem Buchen des nächsten Urlaubs also Zeit bis zum Black Friday lassen, während sie Drogerieartikel und Schmuck lieber schon am Singles Day kaufen sollten? Ganz so leicht ist die Antwort auf diese Frage nicht. Die von mydealz durchgeführte Studie zeigt zwar, dass Verbraucher 2019 und 2020 beim Kauf von Produkten aus manchen Warengruppen am Singles Day mehr sparen konnten als am Black Friday. Am Black Friday hatten sie dafür aber die Wahl zwischen wesentlich mehr Angeboten als am Singles Day: 665 Deals teilten die 1,8 Millionen mydealz-Mitglieder 2020 am Singles Day, 831 Deals aber am Black Friday und sogar 3.510 Deals am Wochenende vom Black Friday bis hin zum Cyber Monday.

 

„Auch wenn der Singles Day in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat, ist der Black Friday in Deutschland immer noch das Shopping-Event Nummer eins“, erklärt mydealz-Gründer Fabian Spielberger. Das habe einen einfachen Grund: „Während der Singles Day nur am 11. November stattfindet, ist aus dem Black Friday inzwischen längst ein mehrtägiges Event geworden. Gute Angebote finden Verbraucher nicht nur am Black Friday selbst, sondern auch schon in den Tagen zuvor und am Wochenende bis hin zum Cyber Monday. In der Folge ist die Zahl der Angebote so rund um den Black Friday wesentlich größer als am Singles Day.“

 

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Hinweis zur Methodik:

 

Die obenstehenden Aussagen sind das Ergebnis einer Analyse, die die Betreiber der Shopping-Community mydealz durchgeführt haben. Um zu ermitteln, mit welchen Rabatten Verbraucher dieses Jahr in der Zeit vom Black Friday (26. November) bis zum Cyber Monday (29. November) rechnen können, haben die mydealz-Betreiber 8,862 Angebote aus 32 Warengruppen analysiert, die die inzwischen über 1,8 Millionen mydealz-Mitglieder 2019 und 2020 am Black-Friday-Wochenende geteilt haben. Die mydealz-Betreiber haben für jede einzelne Warengruppe sowie für alle Deals den durchschnittlichen Rabatt ermittelt.

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203401 2021-10-14T10:40:00+02:00 2021-10-14T10:40:00+02:00 Finger weg vom Greenwashing – mydealz-Umfrage zeigt die Bedeutung ernstgemeinter Nachhaltigkeitsstrategien für Unternehmen Von Fair-Trade-Schokolade über vegane Sneaker bis hin zum Recycling-Papier – nachhaltige Produkte und Marken liegen derzeit voll im Trend. Doch welche Konsumenten lassen sich beim Kauf von Produkten wirklich vom Nachhaltigkeitsaspekt beeinflussen? Um dies zu erfahren, hat mydealz eine Umfrage unter 4.000 Verbrauchern durchgeführt. Ein zentrales Ergebnis: Nachhaltigkeit spielt vor allem für Jüngere eine Rolle für die Kaufentscheidung. Sie muss zudem ernst gemeint sein und gelebt werden. Unternehmen sollten tunlichst von plakativen Kampagnen absehen. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/404184-ecology-6513805_1920-185b80-medium-1634195846.jpg" alt="404184 ecology 6513805 1920 185b80 medium 1634195846" />

Berlin, 15. Oktober – Von Fair-Trade-Schokolade über vegane Sneaker bis hin zum Recycling-Papier – nachhaltige Produkte und Marken liegen derzeit voll im Trend. Doch welche Konsumenten lassen sich beim Kauf von Produkten wirklich vom Nachhaltigkeitsaspekt beeinflussen? Um dies zu erfahren, hat mydealz eine Umfrage unter 4.000 Verbrauchern durchgeführt. Ein zentrales Ergebnis: Nachhaltigkeit spielt vor allem für Jüngere eine Rolle für die Kaufentscheidung. Sie muss zudem ernst gemeint sein und gelebt werden. Unternehmen sollten tunlichst von plakativen Kampagnen absehen.

 

Aber mal genauer hingeschaut: Dass Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema ist, da sind sich immerhin bereits 84 Prozent der Befragten einig. Bei der Frage, ob wir dafür langfristig unsere Lebensweise ändern müssen, zeigen sich jedoch schon deutlichere Unterschiede: So sind 91 Prozent der Jüngeren fest davon überzeugt im Gegensatz zu nur 71 Prozent der Befragten über 65 Jahren. Auch zwischen Männern und Frauen gibt es Unterschiede und es wird deutlich, dass sich Frauen mit 63 Prozent etwa doppelt so häufig wie Männer (37 Prozent) für den bewussten Einkauf von Bio- und Fair-Trade-Produkte entscheiden. Dabei achten Menschen mittleren Alters am stärksten darauf – wahrscheinlich, weil sie über das nötige Budget verfügen und den Einkauf für die ganze Familie übernehmen. Jüngeren sind die Produkte möglicherweise zu teuer, wohingegen Älteren das Thema weniger wichtig ist. Unterm Strich lässt sich im Durchschnitt über alle Gruppen hinweg jedoch zumindest die Tendenz erkennen, das Kaufverhalten in Richtung Bio- und Fair-Trade-Produkte (58 Prozent) auszurichten.

 

Nachhaltigkeit darf ihren Preis haben

Jeder zweite Verbraucher informiert sich vor dem Kauf, wie nachhaltig ein Produkt hergestellt wird. Dafür sind 48 Prozent der Befragten bei gleicher Qualität sogar bereit, mehr Geld für nachhaltige Produkte auszugeben – in den meisten Altersgruppen bis zu einem Aufpreis von 20 Prozent, bei Jüngeren sogar 23 Prozent. Doch auf Qualität möchte kaum einer verzichten: Insgesamt gaben durchschnittlich nur 16 Prozent an, dass sie zugunsten von Nachhaltigkeit auf Qualität verzichten würden.

 

Mit oberflächlichen Aktionen können Händler kaum beim Verbraucher landen

Aber nicht nur die Produkte an sich, sondern auch die Lieferung und die Kommunikation der Unternehmen spielen eine Rolle: So kaufen zwar 63 Prozent der Befragten eher online ein als im stationären Handel. Um aber Transportwege und damit CO2-Emissonen zu verringern, achten 35 Prozent der Befragten darauf, dass die Produkte aus Deutschland versendet werden. 17 Prozent legen zusätzlich Wert darauf, dass die Hersteller auch in Deutschland produzieren – und zwar klimaneutral. 47 Prozent aller Verbraucher lassen sich aber nicht durch plakative Aktionen wie das Pflanzen eines Baums oder Spenden für den Regenwald in ihrem Kaufverhalten beeinflussen. Diese Skepsis gegen über möglichem Greenwashing von Unternehmen wird gestützt durch die Aussage „Wie ernst es Unternehmen mit dem Umweltschutz meinen, ist von Unternehmen zu Unternehmen verschieden“, der 60 Prozent zustimmen.

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Hinweis zur Methodik

Die oben genannten Aussagen sind das Ergebnis einer Umfrage, die das Verbraucherforum mydealz in der Zeit vom 15. bis zum 23. September mithilfe des Marktforschungsdiensts Survey Monkey durchgeführt hat. Teilgenommen haben insgesamt 4.000 Deutsche. Befragt wurden die Teilnehmer nach ihrer persönlichen Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit sowie ihrem Kaufverhalten.

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202970 2021-09-28T09:38:44+02:00 2021-09-28T09:38:44+02:00 Am liebsten dynamisch und komfortabel unterwegs: Die Hessen sind auf den E-Bike Trend gesprungen Pünktlich, pflichtbewusst und geradeheraus – Eigenschaften, die als „typisch deutsch“ gelten, gibt es satt und genug. Doch was, wenn der Fokus ein wenig verengt und die Lebensgewohnheiten im Bundesland Hessen im Detail betrachtet werden? Die Antwort liefert mydealz mit den überraschenden Ergebnissen einer Studie, an der deutschlandweit 5.007 Befragte teilgenommen haben. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/402865-Hessen-1b5cd8-medium-1632814678.jpg" alt="402865 hessen 1b5cd8 medium 1632814678" />

Berlin, 28. September 2021. Pünktlich, pflichtbewusst und geradeheraus – Eigenschaften, die als „typisch deutsch“ gelten, gibt es satt und genug. Doch was, wenn der Fokus ein wenig verengt und die Lebensgewohnheiten im Bundesland Hessen im Detail betrachtet werden? Die Antwort liefert mydealz mit den überraschenden Ergebnissen einer Studie, an der deutschlandweit 5.007 Befragte teilgenommen haben.

 

Mobilität hat viele Aspekte – und Komfort und Flexibilität sind für die Einwohner Hessens ganz entscheidend: 45 Prozent, ganze fünf Prozent über dem Bundesdurchschnitt, schätzen elektrische Unterstützung beim Fahrradfahren und strampeln nicht so gern selbst. Falls der fahrbare Untersatz indes vier Räder haben soll, setzt jeder fünfte Hesse auf Carsharing und bucht sich ein Fahrzeug lieber via Apps, anstatt ein Taxi zu nehmen. Lediglich zehn Prozent fahren regelmäßig mit dem Taxi oder anderen Fahrdiensten (fünf Prozent weniger als der Bundesdurchschnitt).

 

Sauber gelöst – so läuft’s in Hessen

Ordnung ist das halbe Leben: Mehr als zehn Prozent der Hessen lassen ihre Wohnung durch Mitbewohner oder ein Familienmitglied putzen. Geht ein Gebrauchsgegenstand im Alltagseinsatz zu Bruch, entscheiden sich zehn Prozent der Hessen dafür, den defekten Artikel zu entsorgen und einen neuen als Ersatz zu kaufen.

 

Purer Genuß mit und ohne Grie Soß

Die angenehmen Dinge des Lebens haben einen hohen Stellenwert für viele Hessen: 20 Prozent gehen regelmäßig mindestens einmal im Monat ins Restaurant und genießen den Service vor Ort. Das sind dennoch 20 Prozent weniger als der Otto-Normal-Bürger. Fertige Mahlzeiten bestellen sich lediglich zehn Prozent nach Hause und auch die Tiefkühlpizza zieht gerade mal ein Drittel der selbstgemachten Pizza vor. Wachstumspotenzial besteht in Hessen bei Lebensmittel-Lieferservices, die dort ganz offensichtlich noch nicht angekommen sind: 70 Prozent der Hessen haben einen solchen Service noch nie genutzt – mehr als der bundesdeutsche Durchschnitt von 65 Prozent.

 

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Hinweis zur Methodik: 

Die oben genannten Aussagen sind das Ergebnis einer Umfrage, die das Verbraucherforum mydealz in der Zeit vom 30. August bis zum 6. September 2021 mithilfe des Marktforschungsdiensts Survey Monkey durchgeführt hat. Teilgenommen haben insgesamt 5.007 Deutsche, unter ihnen 392 Hessen. Befragt wurden die Teilnehmer nach ihren alltäglichen Lebensumständen mit Fokus auf die Themen Einkaufsverhalten, Ernährung, Haushalt und Mobilität.

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mydealz https://www.mydealz.de/
202969 2021-09-28T09:35:14+02:00 2021-09-28T09:35:14+02:00 Bequem, bequemer, Hamburger: Die Hanseaten schätzen den entspannten, unkomplizierten Lifestyle Pünktlich, pflichtbewusst und geradeheraus – Eigenschaften, die als „typisch deutsch“ gelten, gibt es satt und genug. Doch was, wenn der Fokus ein wenig verengt und die Lebensgewohnheiten in der Freien und Hansestadt Hamburg im Detail betrachtet werden? Die Antwort liefert mydealz mit den überraschenden Ergebnissen einer Studie, an der deutschlandweit 5.007 Befragte teilgenommen haben. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/402864-Hamburg-fc7995-medium-1632814472.jpg" alt="402864 hamburg fc7995 medium 1632814472" />

Berlin, 28. September 2021. Pünktlich, pflichtbewusst und geradeheraus – Eigenschaften, die als „typisch deutsch“ gelten, gibt es satt und genug. Doch was, wenn der Fokus ein wenig verengt und die Lebensgewohnheiten in der Freien und Hansestadt Hamburg im Detail betrachtet werden? Die Antwort liefert mydealz mit den überraschenden Ergebnissen einer Studie, an der deutschlandweit 5.007 Befragte teilgenommen haben.

 

Praktische und bequeme Dienste stehen im Norden hoch im Kurs: 20 Prozent der Hamburger nutzen häufig Lebensmittel-Services. Damit genießt jeder fünfte Bewohner der Hansestadt den unkomplizierten Service direkt vor die Haustür – anteilig doppelt so viele wie im Rest Deutschlands. Auch Termine auf dem Amt oder beim Frisör vereinbaren die Hamburger lieber schnell per Mausklick oder Fingertipp an Rechner oder Smartphone.

 

Unkompliziert im Alltagsmanagement, groß im Genießen

25 Prozent der Hansestädter schätzen es, mindestens einmal pro Woche im Restaurant bedient zu werden, das sind zehn Prozent mehr als der Otto-Normal-Bürger – und auch im Haushalt lassen sie sich gerne unter die Arme greifen. Knapp zehn Prozent beschäftigen eine Reinigungskraft, das sind fünf Prozent mehr als der Bundesdurchschnitt. Die Expertise anderer ist auch sonst sehr gefragt: Geht etwas kaputt, lässt jeder fünfte Hamburger den betreffenden Gegenstand lieber vom Profi reparieren, als sich selbst daran zu versuchen. Ganz anders die Bilanz bei Tiefkühlpizza: Hier sind die Hamburger nicht zu überzeugen, 65 Prozent ziehen selbstgemachte Pizza vor.

 

Allzeit mobil – auf entspannte Weise

Die Menschen in Hamburg werden immer mehr zu E-Bike-Fans: 40 Prozent nehmen lieber den trendigen elektrisch angetriebenen Drahtesel, anstatt selbst zu strampeln. Taxis werden ebenfalls reichlich frequentiert – 20 Prozent nutzen regelmäßig den bequemen Service. Zusätzlich ist die Carsharing-Infrastruktur in Hamburg geradezu vorbildlich ausgebaut und wird entsprechend gut von den Bürgern angenommen. Mehr als 30 Prozent ziehen das Carsharing der Nutzung von Bus und Bahn vor. Bundesweit sind es nur 25 Prozent.

 

 

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Hinweis zur Methodik: 

Die oben genannten Aussagen sind das Ergebnis einer Umfrage, die das Verbraucherforum mydealz in der Zeit vom 30. August bis zum 6. September 2021 mithilfe des Marktforschungsdiensts Survey Monkey durchgeführt hat. Teilgenommen haben insgesamt 5.007 Deutsche. Befragt wurden die Teilnehmer nach ihren alltäglichen Lebensumständen mit Fokus auf die Themen Einkaufsverhalten, Ernährung, Haushalt und Mobilität.

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mydealz https://www.mydealz.de/
202968 2021-09-28T09:30:45+02:00 2021-09-28T09:30:45+02:00 A bisserl wos geht allerweil: Bei Restaurantbesuchen sind die Bayern ganz oben mit dabei Pünktlich, pflichtbewusst und geradeheraus – Eigenschaften, die als „typisch deutsch“ gelten, gibt es satt und genug. Doch was, wenn der Fokus ein wenig verengt und die Lebensgewohnheiten im Freistaat Bayern im Detail betrachtet werden? Die Antwort liefert mydealz mit den überraschenden Ergebnissen einer Studie, an der deutschlandweit 5.007 Befragte teilgenommen haben. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/402863-Bayern-3d9873-medium-1632814199.jpg" alt="402863 bayern 3d9873 medium 1632814199" />

Berlin, 28. September 2021. Pünktlich, pflichtbewusst und geradeheraus – Eigenschaften, die als „typisch deutsch“ gelten, gibt es satt und genug. Doch was, wenn der Fokus ein wenig verengt und die Lebensgewohnheiten im Freistaat Bayern im Detail betrachtet werden? Die Antwort liefert mydealz mit den überraschenden Ergebnissen einer Studie, an der deutschlandweit 5.007 Befragte teilgenommen haben.

 

Selbst sind die Bayern: Lediglich zehn Prozent lassen sich regelmäßig ihre Lebensmittel direkt vor die Haustür liefern und auch beim Kochen zu Hause werden sie am liebsten selbst aktiv, anstatt sich fertige Mahlzeiten liefern zu lassen. Auch eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben, macht die Mehrheit nicht glücklich; 70 Prozent der Bayern ziehen es eher vor, selbst zu kochen. Sind die Bayern also ein häusliches Völkchen? Mitnichten! Wenn es um Restaurantbesuche geht, sind die Bewohner des Freistaats im deutschlandweiten Vergleich ganz oben mit dabei. Mehr als 50 Prozent mögen das Ausgeh-Flair so sehr, dass sie mehrmals im Monat auswärts essen gehen. Damit übertreffen sie den Durchschnitt aller Bundesländer deutlich, der bei 40 Prozent liegt.

 

Die Bajuwaren nehmen Dinge gern selbst in die Hand

Wer gern schlemmt, tut gut daran, auch die Bewegung nicht zu kurz kommen zu lassen. Stramme Waden stammen in Bayern oft vom Fahrradfahren – und das mehrheitlich ganz klassisch von eigener Muskelkraft angetrieben. 65 Prozent der Bayern nutzen das traditionelle Fahrrad und sind noch nicht auf das E-Bike umgestiegen. Geschicklichkeit regiert im Alltag: Wenn irgendetwas kaputtgeht, reparieren vier von fünf Bewohnern des südlichen Bundeslands den defekten Gegenstand lieber direkt selbst und holen sich nur ungern die Hilfe anderer. Wenn indes ein Termin gebucht werden muss, zeigen die Bayern, dass sie es gern modern und unkompliziert haben: Lieber online und nicht mehr telefonisch heißt das Motto – ein bequemer Klick überzeugt mehr als 80 Prozent der Bayern.

 

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Hinweis zur Methodik: 

Die oben genannten Aussagen sind das Ergebnis einer Umfrage, die das Verbraucherforum mydealz in der Zeit vom 30. August bis zum 6. September 2021 mithilfe des Marktforschungsdiensts Survey Monkey durchgeführt hat. Teilgenommen haben insgesamt 5.007 Deutsche, unter ihnen 656 Bayern. Befragt wurden die Teilnehmer nach ihren alltäglichen Lebensumständen mit Fokus auf die Themen Einkaufsverhalten, Ernährung, Haushalt und Mobilität.

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mydealz https://www.mydealz.de/
202967 2021-09-28T09:28:42+02:00 2021-09-28T09:28:42+02:00 Echte Anpacker und Liebhaber von Tiefkühlpizza: Die Sachsen sind die Aktiven unter den Deutschen Pünktlich, pflichtbewusst und geradeheraus – Eigenschaften, die als „typisch deutsch“ gelten, gibt es satt und genug. Doch was, wenn der Fokus ein wenig verengt und die Lebensgewohnheiten der Sachsen im Detail betrachtet werden? Die Antwort liefert mydealz mit den überraschenden Ergebnissen einer Studie, an der deutschlandweit 5.007 Befragte teilgenommen haben. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/402862-Sachsen-2bca83-medium-1632814062.jpg" alt="402862 sachsen 2bca83 medium 1632814062" />

Berlin, 28. September 2021. Pünktlich, pflichtbewusst und geradeheraus – Eigenschaften, die als „typisch deutsch“ gelten, gibt es satt und genug. Doch was, wenn der Fokus ein wenig verengt und die Lebensgewohnheiten der Sachsen im Detail betrachtet werden? Die Antwort liefert mydealz mit den überraschenden Ergebnissen einer Studie, an der deutschlandweit 5.007 Befragte teilgenommen haben.

 

Gegessen wird, was auf den Tisch kommt – und um den Einkauf und die Zubereitung kümmern sich die Menschen in Sachsen gewohnheitsmäßig am liebsten selbst. 70 Prozent haben noch nie einen Lebensmittel-Lieferservice genutzt. Das sind fünf Prozent mehr als der Bundesdurchschnitt. Mehr als zwei Drittel der Sachsen gehen lieber selbst einkaufen, als sich den Einkauf vor die Tür liefern zu lassen. Ähnlich sparsam gebärden sich die Bewohner des Freistaats beim Thema Food Delivery: Lediglich zehn Prozent genießen den Luxus, sich fertige Mahlzeiten liefern zu lassen. Das ist viermal so wenig wie beim Otto-Normal-Bürger.

 

Einen Restaurantbesuch gönnen sich ebenfalls nur 15 Prozent der Sachsen regelmäßig. Convenience Food steht hingegen in dem östlichen Bundesland besonders hoch im Kurs: Beinah 40 Prozent der Sachsen schieben sich lieber eine Tiefkühlpizza in den Ofen, als Pizza selber zu machen – fünf Prozent mehr als der bundesweite Durchschnitt.

 

Selbst sind die Sachsen

Ihre Wohnungen und Häuser halten die Einwohner Sachsens am liebsten selbst sauber; 90 Prozent holen sich keine Hilfe dazu. Selbermachen ist auch das Motto der Wahl, wenn es um Fortbewegungsmittel geht: Sechs von zehn Sachsen strampeln lieber, als ein E-Bike zu nutzen. Ähnliches gilt für fällige Reparaturen: Drei Viertel legen selbst Hand an und reparieren ihre defekten Gegenstände, während knapp zehn Prozent die Gegenstände wegschmeißen und sie sich neu kaufen. Auch bei der Nutzung digitaler Hilfsmittel im Alltag sind die Sachsen ganz weit vorn: Sage und schreibe 85 Prozent vereinbaren ihre Termine lieber online, als zum Hörer zu greifen.

 

 

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Hinweis zur Methodik: 

Die oben genannten Aussagen sind das Ergebnis einer Umfrage, die das Verbraucherforum mydealz in der Zeit vom 30. August bis zum 6. September 2021 mithilfe des Marktforschungsdiensts Survey Monkey durchgeführt hat. Teilgenommen haben insgesamt 5.007 Deutsche. Befragt wurden die Teilnehmer nach ihren alltäglichen Lebensumständen mit Fokus auf die Themen Einkaufsverhalten, Ernährung, Haushalt und Mobilität.

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mydealz https://www.mydealz.de/
201945 2021-08-31T09:55:00+02:00 2021-08-31T09:55:00+02:00 Neues Stipendium für Azubis und Studierende: mydealz zahlt einem Kreativen 6.000 Euro Studierende und Auszubildende können sich ab sofort um ein neues Stipendium bewerben. Ab Beginn des Wintersemesters 2022/2023 unterstützt die Shopping-Community mydealz einen Azubi oder Studierenden zunächst für ein Jahr mit monatlich 500 Euro. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/400251-prcostipendium-6642aa-medium-1629977261.png" alt="400251 prcostipendium 6642aa medium 1629977261" />

Berlin, 31. August 2021. Studierende und Auszubildende können sich ab sofort um ein neues Stipendium bewerben. Ab Beginn des Wintersemesters 2022/2023 unterstützt die Shopping-Community mydealz einen Azubi oder Studierenden zunächst für ein Jahr mit monatlich 500 Euro. Einzige Voraussetzung: Getreu dem Motto „Make the most out of it“ (deutsch: „Mach das Beste draus“) müssen Bewerber erklären, wie sie die insgesamt 6.000 Euro sinnvoll nutzen möchten. Gesucht sind eine Anlage- oder Sparstrategie, eine Lebensart oder eine sonstige kreative Idee. Interessierte können sich noch bis zum 30. April 2022 über die Internetseite www.mydealz.de/stipendium  bewerben.

 

mydealz ist die größte deutsche Shopping-Community. Monatlich nutzen 6,7 Millionen meist junge Konsumenten die kostenfreie App und Plattform, um sich über aktuelle Angebote zu informieren und so Geld zu sparen. Um den sinnvollen Umgang mit Geld geht es auch beim „Make the most out of it“-Stipendium: Dieses erhält der Azubi oder Studierende, der die Jury mit seinem Konzept überzeugt, wie er die insgesamt 6.000 Euro möglichst sinnvoll nutzen würde.

 

Hazel Grünewald und Philipp Schreiber bilden die Jury

 

Die Jury ist besetzt mit Prof. Dr. Hazel Grünewald und Prof. Dr. Philipp Schreiber. Hazel Grünewald ist Autorin mehrerer Fachbücher, Coach im Bereich Leadership und lehrt zurzeit an der ESB Business School Reutlingen im Bereich Organisational Behaviour & Leadership. Philipp Schreiber lehrt an der Hochschule Esslingen im Bereich Finanzwirtschaft die Themen Risikomanagement, Portfoliotheorie und zum Verhalten individueller Anleger. Er ist zudem Gastdozent an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und der DHBW Mannheim.

 

Keine Vorgaben hinsichtlich der Ausbildungs- oder Studienrichtung

 

Hinsichtlich der Ausbildung oder des Studienfachs macht mydealz Bewerbern bewusst keine Vorgaben. „Mit mydealz möchten wir Verbrauchern helfen, die für sie beste Entscheidung zu treffen. Umso mehr freuen wir uns darauf, von den Bewerbern zu erfahren, mit welcher Strategie sie das Meiste aus den monatlich 500 Euro machen würden“, erklärt mydealz-Gründer Fabian Spielberger. „Angehende Kaufleute, die dank einer ausgeklügelten Strategie besonders smart mit Geld umgehen, haben dabei genauso gute Chancen auf das Stipendium wie Informatik-Studenten, die das Geld in die Entwicklung neuer, zukunftsweisender Technologie investieren. Entscheidend ist am Ende das Votum der Jury.“

 

Bewerbungen noch bis zum 30. April 2022 möglich

 

Interessierte können sich ab sofort und noch bis zum 30.  April 2022 über die Internetseite www.mydealz.de/stipendium um das Stipendium bewerben. Die Internetseite hält alle wichtigen Informationen rund ums Stipendium sowie ein Online-Formular bereit, mit dem Interessierte ihre Daten und ihre Bewerbung übermitteln können. Das Konzept kann wahlweise als Textdokument oder als Präsentation eingereicht und um Bilder und Skizzen ergänzt werden. Der Text sollte bei Schriftgröße 11 mindestens 400 Wörter lang sein, aber eine Länge von zwei Seiten nicht überschreiten. Die Präsentation sollte maximal drei Folien lang sein.

 

Die Entscheidung der Jury wird im Mai 2022 bekanntgegeben.

 

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Über mydealz (www.mydealz.de):

 

mydealz (https://www.mydealz.de) wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog gegründet und ist heute mit 50,9 Millionen Kontakten pro Monat die größte Social-Shopping-Plattform. Jeden Monat nutzen 6,7 Millionen Konsumenten (Unique User) die kostenfreie mydealz-App und die mydealz-Plattform im Internet, um Angebote einzustellen, zu diskutieren und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen am Markt zu finden. Seit 2014 ist mydealz Teil der Pepper.com-Gruppe, die als weltweit größte Shopping-Community neben Deutschland auch in Brasilien, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Mexiko, den Niederlanden, Österreich, Polen, Russland und Spanien betreibt. Monatlich nutzen 25 Millionen Verbraucher die zwölf Pepper-Plattformen, um sich über aktuelle Angebote auszutauschen und 12.000 Kaufentscheidungen pro Minute zu treffen.

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mydealz https://www.mydealz.de/
201791 2021-08-24T10:30:00+02:00 2021-08-24T10:30:00+02:00 Umfrage zeigt: Nachfrage nach Angeboten für Gewerbetreibende steigt deutlich Mehr als jeder Sechste der gut 1,7 Millionen Mitglieder der Shopping-Community mydealz hat einen Gewerbeschein. Das zeigt eine Umfrage, die die Betreiber von Deutschlands größter Shopping-Community unter 5.562 Teilnehmern durchgeführt haben. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/399689-handshake-3382503_1920-11ea96-medium-1629717622.jpg" alt="399689 handshake 3382503 1920 11ea96 medium 1629717622" />

Berlin, 24. August 2021. Mehr als jeder Sechste (18,1 Prozent) der gut 1,7 Millionen Mitglieder der Shopping-Community mydealz ist selbstständig oder hat zumindest einen Gewerbeschein. Das geht aus einer Umfrage hervor, die die Betreiber von Deutschlands größter Shopping-Community im Juli und August unter 5.562 Teilnehmern durchgeführt haben. Gegenüber dem Sommer 2020 ist die Gruppe der Selbstständigen damit um 3,2 Prozent gewachsen. Besonders bemerkenswert: Auch das Interesse der Selbstständigen an B2B-Angeboten ist deutlich gestiegen. Noch im Sommer 2020 interessierten sich „nur“ 54,8 Prozent der damals befragten Selbstständigen für B2B-Angebote. Bei der diesjährigen Umfrage waren es bereits 72,9 Prozent.

 

Wie groß das Marktpotential für B2B-Deals ist, zeigt auch ein anderes Ergebnis der Umfrage: Die mydealz-Betreiber hatten die 5.562 Teilnehmer der Umfrage gefragt, ob sie sich mehr Angebote speziell für Selbstständige wünschen würden: 61,2 Prozent antworteten mit einem klaren „Ja“ auf diese Frage und nur 38,8 Prozent gaben an, ihr Bedarf sei erst einmal gestillt. Zwei von drei Selbstständigen (66,5 Prozent) wünschten sich sogar, dass die mydealz-Betreiber einen eigenen Bereich auf ihrer Plattform speziell für B2B-Angebote einrichten.

Breit gestreutes Interesse

 

Von der wachsenden Nachfrage nach Angeboten für Selbstständige profitieren zurzeit vor allem Anbieter von Elektronikartikeln: Drei von vier Gewerbetreibenden (74,0 Prozent) erklärten, sich für Angebote für Elektronikartikeln wie beispielsweise Notebooks, Smartphones und Co. zu interessieren.

 

Hoch im Kurs stehen bei Gewerbetreibenden zudem Dienstleistungen und Produkte für die Büroeinrichtung: Mehr als jeder Zweite (53,6 Prozent) interessiert sich, der mydealz-Umfrage zufolge, für Dienstleistungen aus dem Bereich Telekommunikation. 42,2 Prozent suchen nach günstigen Baumarkt-Artikeln und 41,7 Prozent nach Angeboten für die Büroeinrichtung während sich mehr als jeder Dritte (35,3 Prozent) für Schreibwaren und Bürobedarf interessiert.

Stark gefragt sind auch Leasing-Angebote für den Firmenwagen: 44,0 Prozent der von mydealz befragten Selbstständigen interessieren sich für Leasing-Angebote. Und auch die Nachfrage nach Handwerkerdienstleistungen (28,5 Prozent), Reisen (21,1 Prozent), Finanzprodukten (20,9 Prozent) und Arbeitsbekleidung (19,4 Prozent) ist unter den Selbstständigen groß.

Corona hat den Drang zur Kostenoptimierung verstärkt

 

„Selbstständige sind eine durchaus kapitalkräftige Zielgruppe, deren Bedarf sich auf zahlreiche Warengruppen und Dienstleistungssegmente erstreckt“, fasst Fabian Spielberger eine der Kernaussagen der Umfrage zusammen. Der Gründer und Geschäftsführer von mydealz erkennt einen zunehmenden Trend hin zu einer kostenoptimierten Einkaufspolitik: „Die Covid19-Pandemie und speziell die langen Monate des Lockdowns sind an den meisten Gewerbetreibenden nicht spurlos vorüber gegangen. Umso größer ist ihr Bedarf, die eigenen Kosten möglichst zu optimieren, und damit das Interesse an Angeboten speziell für ihre Berufsgruppe.“

 

Fabian Spielberger rät, Händlern und Herstellern, die Situation für sich zu nutzen: „Richtig eingesetzt, können Rabatte in Kombination mit einem durchdachten After-Sale-Service ein hervorragendes Mittel sein, Neukunden zu gewinnen und auch nachhaltig ans eigene Unternehmen zu binden. Das gilt vor allem für Selbstständige und Unternehmen, denn neben den Kosten achten Gewerbetreibende auf zwei andere Merkmale: Zuverlässigkeit und ein hohes Servicelevel.“

 

Hinweis zur Methodik

 

Die oben genannten Aussagen sind das Ergebnis von zwei Umfragen, die die Betreiber der Shopping-Community mydealz im Sommer 2020 und 2021 mithilfe des Marktforschungsdiensts Survey Monkey durchgeführt haben. In beiden Jahren nahmen jeweils 1.000 Selbstständige und im Jahr 2020 insgesamt 6.789 Teilnehmer beziehungsweise in diesem Jahr 5.562 Teilnehmer an der Umfrage teil.

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mydealz https://www.mydealz.de/
201536 2021-08-10T10:30:00+02:00 2021-08-10T10:30:00+02:00 Zehn Tipps für Fußball-Fans: So sind die Abos für Dazn und Sky günstiger Am 13. August startet die Fußball-Bundesliga in die neue Saison, doch Fußball-Fans können die meisten Spiele nur bei Dazn oder Sky live sehen. Eigentlich ist das ganz schön kostspielig. Doch es gibt Wege, besonders günstig ans Abo zu kommen. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/398635-young-man-watching-soccer-game-on-tv-football-game-9X5SQP2-d75adb-medium-1628520053.jpg" alt="398635 young man watching soccer game on tv football game 9x5sqp2 d75adb medium 1628520053" />

Berlin, 10. August 2021. Am Freitag (13. August) startet die 1. Fußball-Bundesliga um 20:30 Uhr mit dem Spiel Borussia Mönchengladbach gegen Bayern München in die neue Saison. Sat.1 übertragt das Auftaktspiel live und dürfte damit vielen Fußballfans eine eher seltene Freude machen. Sonst nämlich müssen Fußballfans tief in die Tasche greifen, um die Spiele vom heimischen Sofa aus zu verfolgen. Nur drei der 612 Spiele der neuen Saison können sie live im Free-TV sehen: das Auftaktspiel der Hin- und Rückrunde und das letzte Freitagsspiel der Hinrunde. Die übrigen Spiele übertragen nur die Pay-TV-Sender Dazn oder Sky live. Allzu sehr müssen sich Fußballfans aber nicht grämen, denn auch bei Dazn und Sky können sie bares Geld sparen. Das Verbraucherforum mydealz stellt die wichtigsten zehn Tricks vor.

 

Endlich rollt der Ball wieder. Nach der – aus deutscher Sicht – unrühmlichen Europameisterschaft und dem Start der 2. Bundesliga am 23. Juli dürfen sich Fußballfans ab Freitag auch wieder über packende Matches im Fußball-Oberhaus freuen. Mit der Saison 2021/22 kommen aber auch einige Änderungen auf Fußballfans zu – allen voran bei den Spielzeiten und Fernsehrechten:  Dazn überträgt in der neuen Saison alle Freitagsspiele (Anstoß: 20:30 Uhr) und Sonntagsspiele (Anstoß: 15:30 Uhr, 17:30 Uhr und 19:30 Uhr) während Sky sich die Exklusivrechte an allen Spielen gesichert hat, die samstags (Anstoß: 15:30 Uhr und 18:30 Uhr) oder in einer „englischen Woche“ stattfinden.

 

Um kein Spiel ihres Vereins zu verpassen, sind Fußballfans also auf gleich zwei Pay-TV-Sender angewiesen. Kein allzu günstiges Unterfangen, denn sowohl Dazn als auch Sky langen bei den regulären Abo-Preisen kräftig zu: Bei Dazn müssen Fußballfans 149,99 Euro im Jahr (12,99 Euro pro Monat) zahlen, wenn sie sich für zwölf Monate binden, oder 14,99 Euro im Monat, wenn sie ihr Abonnement monatlich kündigen möchten. Bei Sky müssen sich Abonnenten gleich für volle zwölf Monate binden und eine einmalige Aktivierungsgebühr von 29 Euro zahlen. Zusätzlich müssen Fußballfans bei Sky monatlich 25 Euro fürs Bundesliga-Paket zahlen, mit dem sie die Spiele der ersten und zweiten Bundesliga live gucken können.    

 

Da kommen Tipps, mit denen Fußballfans Geld sparen können, wie gerufen. Die wichtigsten zehn Tipps und Tricks stellen die Schnäppchenexperten von mydealz im Folgenden vor.

 

„Sky Tickets“ statt Abonnements kaufen

 

Selbst leidenschaftliche Fußballfans dürften das Problem kennen: Auch wenn sie es versuchen, schaffen sie es im Laufe einer Saison nicht, wirklich jedes der 34 Bundesligaspiele ihres Vereins live im Fernsehen zu verfolgen. Nicht selten kollidieren Dienstreisen, Urlaube oder private Verpflichtungen mit dem Spieltermin – auch deshalb, weil die Deutsche Fußball Liga (DFL) die einzelnen Spieltage nur mit wenigen Wochen Vorlauf genau terminiert. Ob sich das Sky-Abo lohnt, hängt vom Einzelfall ab. Günstiger dürften vielbeschäftigte Fußballfans mit dem Streaming-Dienst „Sky-Ticket“ fahren. Sky-Tickets gibt es für einzelne Tage (14,99 Euro) und im jederzeit kündbaren Monats-Abo (29,99 Euro). Die Abo-Kosten für die Zeit der Winter- und Sommerpause, in der ohnehin keine Spiele stattfinden, können sich Fußballfans so sparen. Anders als beim „Bundesliga-Paket“ sind bei den Sky-Tickets zudem auch Formel1-Rennen, DFB-Pokal- und Premier League-Spiele sowie Handball-, Tennis- und Golf-Übertragungen im Preis inbegriffen.

 

Den „Dazn Probemonat“ nutzen

 

Um Fußballfans die Entscheidung für ein Abo möglichst leicht zu machen, bietet Dazn allen Neukunden ein besonders Angebot: Sie können den Streamingdienst einen ganzen Monat lang kostenlos testen. Hierfür müssen sie auf der Internetseite www.dazn.com nur den Button „Gratismonat starten“ anklicken und sich anmelden. Schon bei der Anmeldung müssen sie zwischen dem Jahres- und dem Monats-Abo wählen. Das hat einen simplen Grund: Der erste Monat ist kostenfrei, danach werden aber die üblichen Gebühren fällig. Um Kosten zu vermeiden, sollten Fußballfans also rechtzeitig kündigen. Ob jemand Neukunde ist, ermittelt Dazn übrigens durch einen Abgleich der E-Mailadresse mit seiner Datenbank. So können beispielsweise Fanclubs oder Familien, die über mehrere Mitglieder und E-Mailadressen verfügen, auch mehrmals einen Monat lang gratis Fußball gucken.

 

Bei Dazn mit Gutscheinkarten bezahlen

 

Dazn bietet seinen Abonnenten unter anderem auch die Möglichkeit, ihr Abonnement mit Gutscheinkarten zu bezahlen. Diese sind online und in zahlreichen Tankstellen, Supermärkten und Zeitschriftenläden erhältlich. Speziell Discounter bieten die Gutscheinkarten gelegentlich zu einem günstigeren Preis an. Wer Augen und Ohren offenhält, kann so den ein oder anderen Euro sparen – erstrecht, wenn die Händler zusätzlich noch die Payback-Karte oder Deutschland Card akzeptieren.

 

Mit Google-Play- oder iTunes-Guthaben bei Dazn bezahlen

 

Auch mit Google-Play-Guthaben oder iTunes-Guthaben können Abonnenten bei Dazn bezahlen. Das lohnt sicher immer dann, wenn Guthabenkarten für Google Play oder iTunes im Angebot sind. Und das ist gar nicht einmal so selten. Drogerien, Supermärkte und auch einige Online-Shops gewähren oft einen Bonus für Google-Play- oder iTunes-Guthaben: Wer eine Google-Play- oder iTunes-Gutscheinkarte für 100 Euro kauft, erhält so beispielsweise 120 Euro Guthaben. In Tech-Blogs und Shopping-Communitys wie mydealz finden Fußballfans Informationen zu den gerade aktuellen Rabattaktionen.

 

Cashback-Portale nutzen

 

Cashback-Portale wie Aklamio, Getmore, iGraal, Shoop oder Topcashback sind Internetseiten, die Angebote von Händlern, Herstellern und beispielsweise auch Streamingdiensten abbilden. Vermitteln sie diesen Partnern Käufer, erhalten sie hierfür eine Provision. Diese Provision geben Cashback-Portale zum Teil an ihre Nutzer weiter: Wer sich dort kostenfrei anmeldet und über einen bestimmten Link kauft, erhält so einen Teil der Kaufsumme gutgeschrieben. Das gilt auch für Dazn und Sky. Shoop erstattet Fußball-Fans so zurzeit 5 Euro für den Abschluss eines Dazn-Monats-Abos und 15 Euro für den Abschluss eines Jahres-Abos. Wer sich neu bei iGraal anmeldet, erhält 5 Euro gutgeschrieben. Für den Abschluss eines beliebigen Sky-Jahres-Abos erstattet iGraal aktuell zusätzlich 14 Euro und für den Abschluss eines „Sky Ticket Supersport“ sogar zwischen 6,50 Euro (1 Monat Laufzeit) und 21 Euro (12 Monate Laufzeit).

 

Sky mit Corporate-Benefits-Vorteil abonnieren

 

Um ihre Mitarbeiter von Vergünstigungen profitieren zu lassen, arbeiten viele Unternehmen mit Corporate Benefits zusammen. Bei Corporate Benefits handelt es sich um einen Dienstleister, der für die Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen Sonderkonditionen mit diversen Händlern, Herstellern und Anbietern vereinbart. Auch Sky-Abonnements können über Corporate Benefits günstiger abgeschlossen werden: Corporate Benefits-Nutzer sparen zurzeit zwanzig Prozent, wenn sie ein beliebiges Sky-Paket ein Jahr lang abonnieren. Das Angebot gilt noch bis Ende August, bezieht sich aber nur auf die reinen Abo-Kosten. Die bei Sky übliche Aktivierungsgebühr in Höhe von 29 Euro müssen auch Nutzer von Corporate Benefits bezahlen. Nach Ablauf der zwölf Monate fallen die regulären Abo-Gebühren an. Ob ihr Arbeitgeber mit Corporate Benefits zusammenarbeitet, erfragen Fußballfans am besten bei der Personalabteilung.

 

Payback-Punkte sammeln oder eintauschen

 

Sowohl Dazn als auch Sky sind Payback-Partner. Für Fußball-Fans bedeutet das: Sie können beim Abschluss eines Abonnements Payback-Punkte sammeln. Beim Abschluss eines Monats-Abos für Dazn erhalten sie 50 Payback-Punkte, beim Abschluss eines Jahres-Abos 250 Payback-Punkte. Bei Sky fallen die Prämien höher aus: Payback schreibt hier 100 Punkte beim Kauf für den Kauf eines Sky Tickets mit mindestens einem Monat Laufzeit gut und sogar 500 Punkte für den Abschluss eines Jahres-Abos. Weil ein Payback-Punkt einen Cent wert ist, können Fußballfans so also bis zu fünf Euro sparen. Wer ausreichend Payback-Punkte gesammelt hat, kann sie zudem gegen Gutscheine für Dazn eintauschen. Die Ersparnis ist allerdings gering: Ein Dazn-Gutschein im Wert von zehn Euro kostet bei Payback zurzeit 999 Punkte, also 9,99 Euro.

 

Fernseher und Co. im Bundle kaufen

 

Einige Hersteller von Fernsehern und teils auch von Soundbars oder Beamern arbeiten im Vertrieb mit Pay-TV-Sendern wie Sky oder Streaming-Diensten wie Dazn zusammen: Mit dem Kauf eines neuen Modells erhalten Verbraucher auch die Option, Sky, Dazn oder Netflix drei, sechs oder teils sogar zwölf Monate lang kostenfrei zu sehen. Hersteller bieten ihren möglichen Neukunden so zusätzliche Kaufanreize und die Streaming-Anbieter gewinnen einen Neukunden. Fußballfans, die ohnehin einen neuen Fernseher kaufen möchten, können so eine Zeit lang kostenfrei live die Spiele ihres Vereins verfolgen. Allerdings sollten sie nicht vergessen, das Abonnement zu kündigen. Nach Ablauf der Gratis-Zeit werden sonst nämlich die üblichen Gebühren fällig.

 

Auf Preisnachlässe warten

 

Zugegeben: Für eingefleischte Fußballfans ist es keine Alternative, auf passende Angebote zu warten und so möglichweise das ein oder andere Spiel ihres Vereins zu verpassen. Doch es kann sich finanziell durchaus lohnen, ein Sky-Abonnement nicht gleich zum Saisonstart abzuschließen. Dann nämlich ist die Nachfrage noch groß. Sobald sie sinkt, versucht Sky aber, mit Rabatten den ein oder anderen Abonnenten zu gewinnen. In den letzten Jahren konnten Fußballfans so beispielsweise rund um den Black Friday (26. November) und gegen Ende der Hinrunde das Sky-Abo zu deutlich günstigeren Konditionen abschließen.

 

Bestehendes Sky-Abo kündigen und hart verhandeln

 

Bei Sky ist es ähnlich wie bei den meisten Strom- oder Mobilfunkanbietern: Das meiste Geld sparen Kunden, die ihren bestehenden Vertrag kündigen und sich zurückwerben lassen. Um Bestandskunden zu halten, ist Sky nämlich zu teils drastischen Preisnachlässen bereit: Berichten zufolge, ist es Sky-Abonnenten schon gelungen, das Komplett-Paket, das sonst regulär 65 Euro kostet, für 25 Euro im Monat zu abonnieren. Ihr Trick? Sie lehnten mehrere Angebote für einen neuen Vertrag ab, bis Sky ihnen preislich schließlich so weit entgegen kam. Es zahlt sich also aus, das bestehende Abo zu kündigen und hart mit dem Kundenrückgewinnungs-Team zu verhandeln.

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mydealz https://www.mydealz.de/
201180 2021-07-22T10:30:00+02:00 2021-07-22T10:30:00+02:00 Olympische Spiele – ein E-Commerce-Killer? Wie Sportereignisse und Online-Shopping zusammenhängen Am Freitag beginnen die 32. Olympischen Sommerspiele der Neuzeit. Welche Auswirkungen die Olympischen Spiele auf die Konsumstimmung haben, hat das Verbraucherforum mydealz analysiert. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/398266-olympic-games-1608127_640-f78b05-medium-1628063049.png" alt="398266 olympic games 1608127 640 f78b05 medium 1628063049" />

Berlin, 22. Juli 2021. Wenn am Freitag der Fackellauf das Stadion in Tokio erreicht, ist es so weit: Die 32. Olympischen Sommerspiele der Neuzeit sind eröffnet und das Motto lautet erneut: „Dabei sein ist alles.“ Ob das neben den Athleten auch für Online-Shopper ohne Medaillen-Ambitionen gilt, bleibt indes abzuwarten. Einer Erhebung von mydealz zufolge ist vielmehr davon auszugehen, dass sich viele Sportfans an den heimischen Bildschirmen auf die Übertragung der Wettbewerbe freuen und die Spiele dem Online-Shopping vorziehen – umso mehr womöglich, nachdem die Spiele infolge der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben wurden.

 

Während der vergangenen vier Olympischen Spiele in den Jahren von 2012 bis 2018 shoppten im Schnitt 14 Prozent weniger Konsumenten online als im Zeitraum zuvor, wie eine Analyse von mydealz zeigt. Zeitgleich ging die Anzahl der Sessions um rund zwei Prozent zurück. Doch für Online-Händler lässt die Prognose nicht nur Einbußen erwarten: Nach den Spielen shoppten drei Prozent mehr Verbraucher online als zuvor.

 

Medaillenträume werden wahr – Umsätze im Online-Handel sinken

„Unser Blick in die Vergangenheit zeigt, wie sehr sich Konsumenten für die Olympischen Spiele interessieren“, erklärt mydealz-Gründer Fabian Spielberger. „Demnach dürfen Händler während der Spiele keine großen Umsätze erwarten.“ Allerdings zeige die Erfahrung, dass sich wesentlich mehr Verbraucher für die Olympischen Winterspiele als für die Olympischen Sommerspiele interessieren: Während die Nachfrage während der letzten beiden Sommerspiele in London (2012) und Rio de Janeiro (2016) nur um 3 beziehungsweise 2 Prozent zurückging, sank sie während der Olympischen Winterspiele deutlich stärker: Zur Zeit der Winterspiele in Sotschi (2014) um vier Prozent und 2018 während der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang sogar um 47 Prozent.

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mydealz https://www.mydealz.de/
200291 2021-06-25T08:45:00+02:00 2021-06-25T08:45:00+02:00 Lieber Kick statt Klick: Jeder Vierte zieht die Fußball-EM dem Online-Shopping vor Die deutsche Nationalmannschaft spielt am 29. Juni um 18:00 Uhr gegen England um den Einzug ins Viertelfinale. Online-Händler dürften das Spiel mit einem weinenden Auge verfolgen: Bei Spielen bricht die Zahl der Online-Shopper um 23,7 Prozent ein. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/394600-football-3471371_1920-d3c0d9-medium-1624526235.jpg" alt="394600 football 3471371 1920 d3c0d9 medium 1624526235" />

Berlin, 25. Juni 2021. Nun ist es also doch vollbracht: Die deutsche Nationalmannschaft steht nach dem mühsamen 2:2 gegen Ungarn im Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft. Am 29. Juni um 18:00 Uhr spielt das Team von Noch-Nationaltrainer Jogi Löw in London gegen England um den Einzug ins Viertelfinale. Und während viele Fans Jogis Elf die Daumen drücken, dürften Online-Händler das Spiel mit einem weinenden und einem lachenden Auge verfolgen: Wenn Deutschland spielt, bricht die Zahl der Online-Shopper im Schnitt um 23,7 Prozent ein. Das zeigt eine Analyse von Deutschlands größter Shopping-Community mydealz.

Die Spiele der deutschen Nationalmannschaft verfolgen die meisten Fußfallfans im Fernsehen – und lassen sich hierbei kaum ablenken. Das gilt auch für den Einkauf im Internet: Wenn der Ball rollt, fiebert knapp jeder Vierte lieber mit dem deutschen Team, als online zu shoppen. Wie mydealz ermittelt hat, sank die Nachfrage während der drei Vorrundenspiele mit deutscher Beteiligung im Schnitt um 23,7 Prozent.

 

Schon eine Stunde vor dem Spiel sinkt die Nachfrage

 

Das Fußballfieber packte viele Deutsche schon sechzig Minuten vor dem Anpfiff. Ob sie dann gerade im Homeoffice den Rechner herunterfahren, noch schnell ein paar Bier im Kühlschrank nachlegen oder schlicht ihr Trikot aufbügeln, lässt sich anhand der Zahlen schwer beantwortet. Fest steht für die drei Vorrundenspiele aber, dass die Zahl der Verbraucher, die sich bei mydealz über aktuelle Angebote informierten, bereits eine Stunde vor dem Spiel um 9,3 Prozent im Vergleich zum Vortag gesunken war.

 

Pünktlich zum Anpfiff zogen die Spiele des deutschen Teams dann noch einmal deutlich mehr Verbraucher in ihren Bann: Durchschnittlich jeder Vierte, der sonst während der Spielzeit online eingekauft hätte, verfolgte die drei Vorrundenpartien vor dem Fernseher. Am stärksten brach die Reichweite am 24. Juni während des entscheidenden Vorrundenspiels gegen Ungarn (29,1 Prozent) ein. Am wenigsten sank die Nachfrage beim ersten Vorrundenspiel am 15. Juni gegen Frankreich mit 18,5 Prozent.

 

Spiele anderer Nationalmannschaft lassen die Nachfrage steigen

 

Die meisten Verbraucher lassen sich von Spielen ohne deutsche Beteiligung nicht vom Online-Shopping abhalten. Im Gegenteil: Bereits in der Stunde vor den 33 übrigen Vorrundenspielen stieg die Nachfrage im Schnitt um 1,5 Prozent. Während der Ball rollte, informierten sich 3,2 Prozent mehr Verbraucher als sonst üblich bei mydealz über aktuelle Angebote. Und auch nach den Spielen gestaltete sich die Nachfrage um 3,3 Prozent stärker. Das dürfte am so genannte Second-Screen-Phänomen liegen: Während Verbraucher im Fernsehen die Spiele verfolgen, surfen sie parallel über ihr Smartphone oder Tablet im Internet und kaufen auch vermehrt online ein.

Niederländer sind noch „fußballverrückter“ als wir Deutschen

 

Ein Blick über die Landesgrenzen hinweg zeigt, wie sehr sich Verbraucher in einzelnen Ländern in ihrem Konsumverhalten ähneln: Neben Deutschland ist die mydealz-Mutter Pepper.com unter anderem auch in acht weiteren europäischen Ländern vertreten. Und ähnlich wie in Deutschland sank die Nachfrage auch in England (-16,9 Prozent), Frankreich (23,3 Prozent), Italien (-17,1 Prozent), Österreich (10,4 Prozent), Polen (15,0 Prozent), Russland (-2,3 Prozent) und Spanien (15,4 Prozent).

Am stärksten wirkten sich die Spiele des niederländischen Teams auf die Kauflust der dortigen Verbraucher aus: Rund jeder vierte Niederländer (24,2 Prozent), der sonst online eingekauft hätte, verfolgte die Spiele des eigenen Teams stattdessen lieber im Fernsehen. Besonders das letzte Gruppenspiel gegen Nordmazedonien (21. Juni) zog viele Niederländer in seinen Bann. Schon eine Stunde vor dem Spiel kauften 48,2 Verbraucher weniger ein, während des Spiels sank die Nachfrage dann um 51,1 Prozent.

Zahlen lassen Rückschlüsse auf den Online-Handel zu

Die oben genannten Zahlen basieren auf einer Auswertung des mydealz-Betreibers Pepper.com, der die Zahl der Nutzer seiner Portale Chollometro (Spanien), Dealabs (Frankreich), hotukdeals (Großbritannien), mydealz (Deutschland), Pepper.it (Italien), Pepper NL (Niederlande), Pepper.pl (Polen), Pepper.ru (Russland) und Preisjäger (Österreich) vor, während und nach den Vorrundenspielen der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft analysiert und mit den sonst tageszeittypischen Werten verglichen hat.

 

In allen neun Ländern haben die jeweiligen Portale eine marktführende Position. Jeden Monat nutzen beispielsweise 2,8 Millionen spanische Verbraucher (Unique User) die Plattform Chollometro.com, 5,4 Millionen britische Konsumenten die Plattform hotukdeals.com, 6,7 Millionen deutsche Verbraucher die Shopping-Community mydealz.de und 4,4 Millionen französische Konsumenten Dealabs.com, um sich über aktuelle Angebote von Online-Shops zu informieren. Für Online-Händler sind die Pepper.com-Portal damit eine der größten Traffic-Lieferanten. Die Entwicklung ihrer Besuchszahlen lässt so auch Rückschlüsse auf die Entwicklung des Online-Handels zu.

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mydealz https://www.mydealz.de/
199824 2021-06-15T11:15:00+02:00 2021-06-15T11:15:00+02:00 Die neue Lust auf Leben: Nachfrage nach Reisen und Mode steigt deutlich 200 Milliarden Euro haben Verbraucher während der Pandemie gespart, weil sie das Geld schlicht nicht ausgeben konnten. Der Nachholbedarf ist entsprechend groß und bricht sich nun Bahn: Zahlen der Shopping-Community zeigen, wie groß die „Lust auf Leben“ bereits ist. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/393110-leiden-1447972_1920-a428f5-medium-1623225631.jpg" alt="393110 leiden 1447972 1920 a428f5 medium 1623225631" />

Berlin, 15. Juni 2021. Die Infektionszahlen sinken, die Zahl der Geimpften nimmt zu und zeitgleich kommt endlich auch der Sommer nach Deutschland. Kein Wunder, dass auch die Konsumstimmung steigt: Im Mai erreichte das HDE-Konsumbarometer mit 97,34 Zählern den höchsten Stand seit November 2020. Und auch für die nächsten Monate sagen der Handelsverband HDE und das Handelsblatt Research Institute Gutes voraus: 200 Milliarden Euro haben Verbraucher während der Pandemie gespart, weil sie das Geld schlicht nicht ausgeben konnten. Der Nachholbedarf ist entsprechend groß und bricht sich nun Bahn. Zahlen der Shopping-Community mydealz zeigen, wie groß die „Lust auf Leben“ bereits ist und welche Produkte besonders begehrt sind.

 

„Homeoffice“ – kaum ein Wort aus dem Arbeitsleben ist enger mit der Corona-Pandemie verknüpft. Und wohl auch bedingt durch die Verlagerung der Arbeit in die „eigenen vier Wände“ schnellte im Frühjahr 2020 auch die Nachfrage nach Elektronikprodukten in die Höhe. mydealz, die größte deutsche Shopping-Community, vermittelte letztes Jahr allein von März bis Mai 11,8 Millionen Käufe von Elektronikartikeln. Wie sehr sich die Zeiten geändert haben, macht ein Vergleich mit den diesjährigen Verkaufszahlen deutlich: Die Nachfrage nach Elektronikartikeln ist um 13,7 Prozent gesunken. Nachgelassen hat auch die Nachfrage nach DSL-Verträgen (-16,2 Prozent), Streaming-Diensten (-74,9 Prozent) und Videospielen (-20,2 Prozent).

 

Deutlich stärker als im Frühjahr 2020 wurden in den letzten drei Monaten hingegen insbesondere Reiseangebote (41,9 Prozent) sowie Mode und Accessoires (+35,7 Prozent), Kosmetika (+16,0 Prozent) und Gartenartikel (+15,8 Prozent) nachgefragt. Die Zahlen lassen erahnen, dass sich Verbraucher wieder aus den eigenen vier Wänden hinauswagen und wie sehr das öffentliche Leben wieder an Fahrt aufnimmt.

 

Die Nachfrage nach Reiseangeboten hat sich seit Mitte April verfünffacht

 

Der Verlauf der Corona-Pandemie wirkte sich teils massiv auf die Nachfrage in bestimmten Warenbereichen aus. Besonders deutlich macht dies ein Vergleich zwischen der 16. Kalenderwoche, in der die „dritte Welle“ am 22. April ihren Höchststand mit einer 7-Tage-Inzidenz von 174,2 Infizierten pro 100.000 Einwohner erreichte, und der 22. Kalenderwoche (31. Mai bis 6. Juni), in der die 7-Tage-Inzidenz konstant unter 40 lag.

 

Innerhalb von fünf Wochen verfünffachte sich die Nachfrage nach Reiseangeboten: In der 16. Kalenderwoche vermittelte mydealz noch 19.202 Buchungen, in der 22. Kalenderwoche hingegen bereits 105.734 Buchungen (+450,6 Prozent).

 

Etwas weniger stark, nämlich um 68,2 Prozent, stieg zeitgleich die Nachfrage nach Kosmetika und anderen Beauty-Produkten an. Und auch Mode und Accessoires (+21,4 Prozent), Gartenartikel (+13,2 Prozent) und Sport- sowie Outdoor-Artikel (+3,0 Prozent) wurden zwischen Ende Mai und Anfang Juni stärker nachgefragt als noch Mitte April.

 

Schwindendes Interesse an Lebensmitteln aus dem Netz

 

Neben den Gewinnern zeigt der direkte Vergleich mit den Zahlen für die Hochphase der „dritten Welle“ auch einige Rückgänge: Die Nachfrage nach Lebensmitteln aus dem Internet hat in den letzten Wochen und Monaten deutlich abgenommen. Während mydealz in der 16. Kalenderwoche noch 210.194 Bestellungen von Lebensmitteln vermittelte, waren es in der 22. Kalenderwoche nur noch 179.233 – also 14,7 Prozent weniger. Immer mehr Verbraucher gehen dazu über, Lebensmittel wieder im Supermarkt zu kaufen, statt online zu bestellen.

 

Ähnliches gilt für Möbel und Elektronikartikel: Auch für diese beiden Warengruppen fiel die Nachfrage in der Woche vom 31. Mai bis zum 6. Juni um 17,0 Prozent beziehungsweise 11,5 Prozent schwächer aus als noch Mitte April. Nach 15 Monaten Pandemie ist der Markt für diese Warengruppen offenbar für den Moment gesättigt. Das gilt nicht zuletzt auch für Finanzen und Versicherungen: Die Zahl der von mydealz vermittelten Abschlüsse sank seit Mitte April um ein gutes Drittel (33,6 Prozent) – von 24.345 auf 16.156.

„Langsam, aber stetig normalisieren sich die Konsumgewohnheiten der Verbraucher wieder“, erklärt mydealz-Gründer Fabian Spielberger. „Nachdem viele die Zeit der Pandemie genutzt haben, um ihr Homeoffice einzurichten und die eigenen vier Wände zu verschönern, wenden sie sich pünktlich zum Sommerbeginn wieder gewohnten Reise- und Freizeitaktivitäten zu. Als Social-Shopping-Plattform unterstützen wir Endkunden nun dabei, das dazu passende Outfit zum besten Preis zu finden und schrittweise immer mehr Lebensqualität zurückzugewinnen.“

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Hinweis zur Methodik

 

Die oben genannten Zahlen basieren auf einer Auswertung des Verbraucherforums mydealz. Für die Zeit vom 1. Januar 2020 bis zum 6. Juni 2021 haben die Betreiber von mydealz analysiert, wie stark Angebote aus bestimmten Warengruppen in der jeweiligen Kalenderwoche wahrgenommen wurden und die Zahlen in Relation zueinander gesetzt. Mit monatlich 6,7 Millionen Unique Usern und mehr als 30 Millionen Sessions hat mydealz in Deutschland eine marktführende Stellung und ist für Online-Händler und sonstige Anbieter einer der erfolgsentscheidenden Publisher. Die Entwicklung der von mydealz verzeichneten Nachfrage lässt so auch Rückschlüsse auf den gesamten E-Commerce-Markt zu.

 

Über mydealz

 

mydealz (https://www.mydealz.de) wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog gegründet und ist heute mit 50,9 Millionen Kontakten pro Monat die größte Social-Shopping-Plattform. 6,7 Millionen Konsumenten (Unique User) nutzen die mydealz-App und mydealz-Plattform jeden Monat, um Angebote zu teilen und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen am Markt zu finden. Seit 2014 ist mydealz Teil der Pepper.com-Gruppe, die als weltweit größte Shopping-Community neben Deutschland auch in Brasilien, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Mexiko, den Niederlanden, Österreich, Polen, Russland und Spanien betreibt. Monatlich nutzen 25 Millionen Verbraucher die zwölf Pepper-Plattformen, um sich über aktuelle Angebote auszutauschen und 12.000 Kaufentscheidungen pro Minute zu treffen.

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mydealz https://www.mydealz.de/
199432 2021-05-27T10:10:00+02:00 2021-05-27T10:10:00+02:00 Bahnfahren günstiger als im Sommer 2020: Corona und drohender Bahnstreik lassen Preise sinken 33,9 Millionen Deutsche sind zum ersten Mal und 12,3 Millionen zum zweiten Mal gegen das Corona-Virus geimpft. Entsprechend viele Reisende liebäugeln mit einem Kurztrip innerhalb Deutschlands. Hierbei können sie von günstigen Bahnpreisen profitieren. <img src="https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/66697/images/391731-train-4256985_1920-8cc230-medium-1622015762.jpg" alt="391731 train 4256985 1920 8cc230 medium 1622015762" />

Berlin, 27. Mai 2021. 33,9 Millionen Deutsche sind zum ersten Mal und 12,3 Millionen bereits zum zweiten Mal gegen das Corona-Virus geimpft, während der bundesweite Inzidenzwert zum ersten Mal seit Oktober unter fünfzig Neuinfizierten pro 100.000 Einwohnern liegt. Entsprechend viele Reisende dürften in diesen Tagen zumindest mit einem Kurztrip innerhalb Deutschlands liebäugeln. Wie eine Stichprobe des Verbraucherforums mydealz zeigt, können sie hierbei von günstigen Bahnpreisen profitieren: Bahnreisen sind diesen Sommer nämlich deutlich preiswerter als noch vor einem Jahr – zumindest dann, wenn Reisende Tickets mit Zugbindung buchen.

 

177,16 Euro zahlen Reisende in der zweiten Juniwoche (7. bis 13. Juni) durchschnittlich für innerdeutsche Bahnreisen, wenn sie dienstags mit dem Zug hin und donnerstags zurückfahren. Auf 73,47 Euro sinkt der Preis mit Zugbindung. Gut vier Wochen später, am zweiten Juli-Wochenende (9. bis 11. Juli), fallen die Preise schon deutlich höher aus: Hin- und Rückfahrt kosten dann 201,98 Euro (Flexpreis) beziehungsweise 91,59 Euro (Sparpreis). Das zeigt eine Stichprobe, für die das Verbraucherforum mydealz die Preise für 271 innerdeutsche Bahnverbindungen unter die Lupe genommen hat. Ein Vergleich mit den Preisen des Vorjahrs zeigt: Bahnreisen ist diesen Sommer in 377 von 542 Fällen preiswerter als noch vor einem Jahr. Ob Reisende letztlich sparen, hängt angesichts der Pandemie und des drohenden Lokführerstreiks aber auch von ihrer Risikobereitschaft ab.

 

Höhere Verfügbarkeit von Sparpreis-Tickets macht Bahnfahren günstiger

 

Wer oft mit der Bahn reist, kennt die Frage: „Wie viel Risiko gehe ich ein, um den ein oder anderen Euro zu sparen?“ Die Deutsche Bahn bietet ihre Tickets nämlich in verschiedenen Preisklassen an – zum „Flexpreis“ genauso wie zum „Sparpreis“ oder „Super-Sparpreis“. Wer zum „Flexpreis“ bucht, zahlt mehr, ist aber auch nicht an einen bestimmten Zug gebunden und kann seine Fahrkarten kostenfrei zurückgeben. „Sparpreise“ und „Super-Sparpreise“ gelten hingegen immer nur für bestimmte Verbindungen. Und nur zum „Sparpreis“ gebuchte Tickets können Reisende umtauschen – gegen eine Bearbeitungsgebühr von zehn Euro. Wer zum „Super-Sparpreis“ bucht und seine Reise nicht antritt, bekommt den Ticketpreis hingegen nicht erstattet.

 

Dass aktuell viele Deutsche lieber auf Nummer sicher gehen, zeigt die Stichprobe von mydealz: Tickets zum „Sparpreis“ oder sogar zum „Super-Sparpreis“ konnten die mydealz-Betreiber für 267 der 271 Verbindungen Anfang Juni buchen und sogar noch für 270 der 271 Verbindungen am zweiten Juli-Wochenende. Wie sehr sich die Risikobereitschaft auszahlen kann, zeigt ein Vergleich der durchschnittlichen „Flexpreise“ und „Sparpreise“: Anfang Juni kosten Bahnfahrten zum „Flexpreis“ 177,16 und zum „Sparpreis“ 73,47 Euro, also 58,5 Prozent (103,69 Euro) weniger. Am zweiten Juli-Wochenende berechnet die Deutsche Bahn im Spar-Tarif durchschnittlich 91,59 Euro und im Flex-Tarif 201,98 Euro, also 120,5 Prozent oder 110,39 Euro mehr.

 

Wer spontan reist und flexibel ist, spart am meisten

 

Wie sehr die Corona-Pandemie und die Nachrichten um einen drohenden Lokführer-Streik die Preise beeinflusst, zeigt sich an einem anderen Aspekt der mydealz-Studie: In aller Regel sind Bahnfahrten umso günstiger je weiter sie in der Zukunft liegen und je eher man sie bucht. Diesen Sommer stehen die Verhältnisse aber Kopf: Wer nun bucht und schon in der zweiten Juniwoche Bahn fährt, profitiert von besseren Preisen als Reisende, die nun buchen und erst Mitte Juli mit der Bahn verreisen.

 

Das zeigt ein Vergleich mit dem Vorjahr: Tickets für Bahnfahrten in der zweiten Juniwoche sind aktuell in 202 von 271 Fällen („Flexpreis“) beziehungsweise sogar in 240 von 271 Fällen („Sparpreis“) günstiger als noch im Vorjahr. Die durchschnittlichen „Flexpreise“ liegen mit 177,16 Euro um 2,2 Prozent (4,06 Euro) unterhalb des Vorjahresniveaus, die durchschnittlichen Sparpreise fallen mit 73,47 Euro sogar 25,8 Prozent (25,51 Euro) günstiger aus als noch im Juni 2020.

 

Je weiter Reisende ihre Urlaubspläne nach hinten schieben, desto teurer werden Bahnfahrten indes. Für Reisen am zweiten Juli-Wochenende zeichnete sich bei der Stichprobe ein eher gegenläufiges Bild ab: „Flexpreis-Tickets“ für 253 der 271 Verbindungen sind hier nicht etwa günstiger, sondern teurer als im Vorjahr. Im Vergleich zum Juli 2020 zahlen Reisende für ein „Flexpreis-Ticket“ diesen Sommer so 14,7 Prozent (25,92 Euro) mehr.

 

Immerhin aber können Reisende auch für den Juli noch einige günstige Tickets zum „Sparpreis“ ergattern: Fahrkarten mit Zugbindung sind aktuell in 138 von 271 Fällen günstiger als noch vor einem Jahr. In 115 Fällen müssen Reisende aber mehr ausgeben noch im Juli 2020. Im Schnitt kosten „Sparpreis-Tickets“ für den Juli momentan 91,59 Euro und damit 1,73 Prozent (1,62 Euro) weniger als noch im letzten Sommer.

 

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Hinweis zur Methodik:

 

Die oben getätigten Aussagen basieren auf einem Vergleich zweier Stichproben, die die Betreiber des Verbraucherforums mydealz Ende Mai 2021 und Ende Mai 2020 vorgenommen haben. Für jeweils 271 innerdeutsche Verbindungen haben die Studienautoren ermittelt, wie viel Reisende für Bahnfahrten an Werktagen (dienstags hin, donnerstags zurück, Buchung zwei Wochen im Voraus) und für Bahnfahrten am Wochenende (freitags hin, sonntags zurück, Buchung sechs Wochen im Voraus) im „Flexpreis“ und „Sparpreis“ zahlen müssen. Verglichen wurden dabei, soweit möglich, die gleichen Verbindungen (gleiche Abfahrtszeit, gleicher Zugtyp, gleiche Anzahl der Umstiege, gleiche Ankunftszeit). Ermittelt wurden jeweils die Preise für die zweite Klasse ohne Sitzplatzreservierung. Die Ergebnisse beider Stichproben haben die mydealz-Betreiber miteinander verglichen, um Preistrends zu erkennen. Die Rohdaten zur Stichprobe finden Sie hier: https://mdz.me/bahn21.

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