[Musikerdeal] IK Multimedia ARC Studio (Raumkorrektursystem)

Beides. Mit dem Messmikrofon werden Raumresonanzen erfasst (an 7 oder 21 Messpunkten). Dann wird ein Ist- und ein Soll Profil errechnet. Man kann das Profil nach Geschmack anpassen und dann auf die Hardware lade, die zwischen Soundkarte und Lautsprechern hängt. Dann wird jeder Out- und Input entsprechend akustisch angepasst. Zero-Latency (bei Linear Phase etwas Latenz). Man kann die Hardware aber auch in TrueBypass ausschalten (Relais), so dass die Wandlung komplett umgangen wird. (bearbeitet)

Whaaaaat?

Da ist aber kein Hardware DSP bei, der die Moden auch automatisch ausgleicht.

Nur Stereo.

Nein, nur Stereo.

Definitiv! Wenn’f gut werden muff😃

Verglichen habe ich es mit der Vorher-Situation im Zuge eines A/B-Vergleichs (geht ja leicht mit dem Schalter). Ich habe ein Studio mit entsprechenden Absorbern und Diffusoren zuhause. Der Raum-Sound war schon gut, aber ich bin wirklich beeindruckt, was das Teil leisten kann; vor allem bei dem Preis. Dass man die Einmessung mit dem Mic schon korrekt vornhemen muss erklärt sich eigebtlich selbst, aber die Software leitet einen hierzu eigentlich "idiotensicher". (bearbeitet)

Ja genau. Und momentan liegt der Preis (bei mir zumindest) bei 198€ + 5,03€. Das liegt verdächtig nahe an der Version ohne Interface. (bearbeitet)

Amazon. Ja, man muss es persönlich entgegen nehmen.

Sollte ähnlich sein. Aber der EQ ist halt nur Software auf deinem PC (muss immer mitlaufen) und ich wäre mir auch unsicher, wie sich das ganze in Zusammenspiel mit einer DAW verhält. Da benutzt man ja extra ASIO-Treiber um die komplette Windows-Ebene zu umgehen, bin mir unsicher ob und wie man dann da Wieder einen EQ rein bekommt. Da scheint mir eine dedizierte Hardware praktischer, wenn auch teurer. (korrigiere: nicht Mal teuerer, zumindest Smaart kostet mehr als diese Hardware). (bearbeitet)

Das ist ein messmikrofon. Warum sollte das nicht aus Kunststoff sein. Das brauchst Du genau einmal um den Raum einzumessen und danach ist das Ding eingerichtet. Außerdem finde ich das für den Paketpreis völlig angemessen.

Vor einiger Zeit kann ja noch nicht so lange gewesen sein, gibt es ja erst seit ca. Nem Monat.
Ich hatte es mir gleich geholt und nicht mit schwankenden Preisen gerechnet

Preset sind dabei wofür weiß ich aber auch nicht unbedingt.

Man kann mehrere Monitor presets speichern.

Ich glaube der IQ ist 6 bandig, wenn ich mich gerade recht erinnere. Ist wirklich im natural Modus gar nicht wahrnehmbar. Im linear Phase Modus minimal. Allerdings kann man das Gerät auch einfach fürs recording ausschalten und nur fürs Mixen benutzen oder auf die Plugin Version benutzen.

Wollte ich auch nicht. Aber ich bereue die Investition nicht.

Das passiert ja nur, wenn du das Mikrofonsigna auch wieder aus den Boxen ausgibst. Das passiert beim Einmessen nicht. Man stellt vor dem Einmessen in der Software die Inputs und Outputs ein. Die Software macht den Rest. Also keine Probleme mit Feedback.

Ja, das sollte helfen. Dafür ist es gedacht.

Xlr

Hoffe das hier überzeugt. Kein Bock mehr auf VST/Systemwide App von SoundID und deswegen die Standalone-Lösung. Gibt ja nahezu keine Integration von SoundID direkt in Interfaces, außer man gibt ein Vermögen aus (Merging Anubis). (bearbeitet)

Nope

Hier wird die Korrektur in Hardware implementiert und das ist natürlich teurer als eine reine Software + Mic. Ich finde das eleganter, vor allem weil ich bei Software nicht genau weiß wie die zusammen mit ASIO-Treibern funktioniert (Echtzeit Audiotreiber, wichtig für Musikproduktion). Und als netter Nebeneffekt könnte ich auch beim Auflegen mit Standalone Hardware von der Korrektur profitieren.

Mikrofon ist übrigens in Italien gefertigt.

Mix macht man sich nur mit halbgarer Korrektur kaputt.
Du hast natürlich recht zuerst bei der Raumakustik anzusetzen. Aufpassen dass man den Raum nicht Tot dämpft.

Aber es gibt, speziell im Wide- und Farfield, vieles was sich nur schwer mit vertretbarem Aufwand fixen lässt.
Dann kommen solche DSP Lösungen zum Zug

Die sitzt immer im Signalweg und kann damit auch völlig betriebssystem- und softwareunabhängig arbeiten, dir steht zusätzlich die dadurch nicht benötigte Rechenleistung zur Verfügung, was aber wie Du selbst ja schon sagst nicht so viel ist. Du könntest mit etwas Kabelaufwand damit Deine Stereoanlage (Beamer, etc.) an den Raum anpassen, das ginge mit Software so ja überhaupt nicht.

Und wie auf den Abhörkanal knallen?