Gepostet 4 März 2023

Elli / VW Naturstrom - Erfahrungen? - variabler Grundpreis

Hello together!

Ich bin auf der Suche nach konkreten Erfahrungen mit Volkswagen Naturstrom als Stromanbieter.

Mir fällt auf, dass die ein gänzlich verworrenes Preiskonzept haben. In jeder der gängigen Suchmaschinen kommt was anderes raus, ebenso auf deren Homepage wieder ein anderer Preis als bei den Vergleichsportalen, Tarife werden teils täglich geändert und insbesondere die Zusammensetzung von Grund- und Arbeitspreis variiert eklatant.

Was aber besonders auffällt:

Der Grundpreis, den die Suchmaschine ausspuckt, schwankt mit dem eingegebenen Jahresverbrauch. Und zwar ziemlich krass, bei identischem Arbeitspreis.

Gebe ich 8.000 kWh p. a. ein, habe ich 180 Euro GG im Jahr.

Bei 6.000 kWh sind es nur noch rund 120 Euro.

Ich wollte nun nicht meine ganzen Daten eingeben, um bis zu den AGB bzw. Vertragsbedingungen zu kommen. Deshalb frag ich hier, ob sich jemand damit auskennt: haben die generell einen variablen Grundpreis in ihren Tarifen? Also einen, der dann je nach realisiertem Verbrauch tatsächlich schwankt?

Oder müsste man bei Abschluss in der Tat probieren, die eigene Verbrauchsschätzung so niedrig wie möglich anzusetzen, um den Grundpreis im Vertrag entsprechend gering zu halten - und der ist dann fix für die Vertragslaufzeit?

Ich nehme ja an, die fragen bei Vertragsschluss den Vorjahresverbrauch beim Netzbetreiber ab und lassen sich daher nur begrenzt einen Bären aufbinden, was meine eigene Prognose betrifft. Schon allein, weil sie wahrscheinlich Wert auf einen realistisch kalkulierten Abschlag legen. Aber wie weit man dann runter geht, muss man eben abwägen. 20% sparen sollen wir ja alle - da könnt ich statt der 8.000 kWh Vorjahresverbrauch schon mal mit 6.500 kWh ins Rennen gehen.

Wie gesagt/gefragt: jemand Erfahrung mit denen? Sonst so? Zufrieden?
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12 Kommentare

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  1. mitahan's Profilbild
    Ab 6000kWh brauchst du laut Gesetz einen Smartmeter und die zusätzlichen Kosten wird der Anbieter wohl einpreisen.
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    Autor*in
    Ne, die Kosten sind ohnehin explizit ausgenommen. Ich verbrauche aber schon lange mehr als 6k, mein Netzbetreiber will nicht mal auf Nachfrage was von einem Smartmeter wissen.

    Ist auch echt so, das zwischen 6.000 und 8.000 kWh eingegebenem Verbrauch selbst in kleinen Schritten der Grundpreis immer Stück für Stück teurer wird. Total bekloppt, weil die sich damit ja nur den Ärger machen, dass jeder (der das gerafft hat) bei Abschluss einen möglichst niedrigen Wert angibt und die dann zum Dank einen zu geringen Abschlag vom Kunden kriegen. (bearbeitet)
  2. motorrad123's Profilbild
    Interessiert im Normalfall keinen ob du 6000 oder 2000kwh hinterher verbrauchst, entsprechende Klauseln sollten auch illegal sein bzw. Wenn keine sichtbaren Tarifabgrenzungen bei verschiedenen kWh in der Auftragsbestätigung angegeben sind.
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    Autor*in
    Ok. Danke! Und weißt Du, ob die Anbieter den von mir angegebenen Verbrauch irgendwie verifizieren?

    Ich nehme an, Deine Aussage bezieht sich nicht ausdrücklich auf VW Naturstrom und eigene Erfahrungen, oder?
  3. Verschwender's Profilbild
    Autor*in
    Noch jemand persönliche Erfahrungen mit dem Anbieter? Auch letztes Jahr während der wilden Zeit am Strommarkt? Irgendwelche Kündigungen trotz laufender Verträge? Versuche von Preiserhöhungen trotz Preisgarantien?
  4. alter_Vadder's Profilbild
    VW Naturstrom mit besonderer Kundenbindung . Nach Ablauf des ersten Vertragszeitraums wird man umgestellt auf einen neuen Vertrag mit dem damals aktuellen Preis aber einer Laufzeit von 2 Jahren, die Tarife werden derzeit noch von der Strompreisbremse abgefangen. Jetzt müsste - ja müsste - man aufpassen und diesen neuen Tarif per Sonderkündigungsrecht eliminieren. Jetzt macht sich also VW für ein Jahr auf Kosten des Staates die Taschen voll, im nächsten Jahr gehen die vollen VW-Taschen auf uns .
    Verschwender's Profilbild
    Autor*in
    Vertragsverlängerungen mit einer Dauer von 24 Monaten dürften gar nicht (mehr) zulässig sein, oder?

    Oder war das ein zweijähriger Vertrag, der folglich vor März 2022 abgeschlossen wurde? Selbst dann wären 24 Monate ohne erneute Zustimmung tatsächlich unüblich.

    Aber klar war schon immer: bei den „großen Anbietern“ mit Neukundenrabatt & Co. wurde es nach der Erstlaufzeit fast immer unattraktiv. Ist ja im Mobilfunksektor lange dasselbe gewesen, solange es Fraenk und soweiter nicht gab.
  5. Shisha_Boy's Profilbild
    Elli sind die letzten Verbrecher niemals dort kaufen / Strom beziehen
    bananajoe-90's Profilbild
    nenn uns doch mal bitte brauchbare gründe für deine aussage
  6. Maxi1743's Profilbild
    Hallo

    Hast du damals einen Vertrag dort abgeschlossen und kannst du Erfahrungswerte mitteilen?
    Wäre Hammer!

    Gruß
    Verschwender's Profilbild
    Autor*in
    Hi. Ja, hab ich. Läuft bisher alles wie erwartet, Abschlag wird halt monatlich abgebucht wie vereinbart. Bislang auch keine Erhöhung gekommen wegen Netzentgelten oder sowas. Jährliche Abrechnung geht nach Vetragsjahren, steht also erst im März an.
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