Hallo Community,
hoffe hier ist der ein oder andere Grenzgänger unterwegs der schon Erfahrung mit dem Export von Autos aus Deutschland in die Schweiz gesammelt hat.
Hintergrund ist dass ich seit kurzem in der Schweiz arbeite und meine Familie noch in Deutschland lebt.
In Deutschland bin ich nicht mehr gemeldet.
Jedoch überlege ich gerade mich wieder bei meinen Eltern oder der Schwester in der Gemeinde anzumelden.
Ich würde gerne einen Tesla Model 3 anschaffen und dabei die 9000€ Umweltprämie mitnehmen.
Nun ist es ja so dass das Auto 6 Monate in Deutschland and mich angemeldet sein muss, was kein Problem ist da ich es in der Schweiz solange fahren kann bis es offiziell exportiert bzw. eingeführt wird.
Das Problem ist ich würde gerne die 19% MWST ebenfalls erstattet bekommen. Aber da würde Tesla wohl nicht mitmachen denke ich. Habt ihr diesbezüglich Erfahrung?
Alternativ (bin mir aber nicht sicher ob es funktioniert) könnte man ein Gebrauchtwagen Tesla bei einem Händler kaufen. Der würde dann ein Schreiben zur MWST Erstattung ausstellen was beim Zoll vorgelegt werden kann. Das Problem ist ich müsste das Auto trotzdem 6 Monate in Deutschland angemeldet lassen vor dem Export. Der Zoll würde dann wahrscheinlich Verdacht schöpfen warum man sich denn sechs Monate Zeit gelassen hat.
Kennt ihr einen raffinierten Weg wie man das Problem lösen kann?
Danke
bafa.de/DE/…tml Bafa-Prämie,
Aber nicht für sofort exportierte Wagen [korrigiert]. Natürlich kannst Du den in Deutschland kaufen, exportieren und die MwSt. erstatten lassen, wahrscheinlich gegen Nachweis der Zahlung der Einfuhrsteuern in die Schweiz. Tesla wird bestimmt keine Rechnung ohne ausgewiesene Umsatzsteuer aufmachen.
Doch ich glaube schon. Es darf nur max 6000km auf dem Tacho. Ist aber von hören sagen. Müsste nochmal nachsehen
Ich will es ja nicht sofort exportieren sondern erst 6 Monate auf mich in Deutschland angemeldet lassen und dann exportieren.
Ein Ursprungszeugnis braucht man auch.
Hast (fast) recht: bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/Neuen_Antrag_stellen/neuen_antrag_stellen_node.html
Etwas runterscrollen, da sind die Details
Das ehrt Dich, mal sehen, wie lange Du in deinem Job dem Ruf der Schweiz widerstehen kannst
Stünde nicht potentiell noch Nachwuchs auf dem Programm, wäre ich wahrscheinlich demnächst dort.
Und vielleicht würde ich dann auch versuchen, noch ein paar Steuergeschenke mit rüberzunehmen, wenn sich eine Chance bietet. Ich würde es aber auch keinem Deutschen übel nehmen, wenn er mir nicht dabei helfen will, seine Steuergelder mit ins Ausland zu nehmen
Ja, das Thema Kitas in der Schweiz ist wohl eher ein dunkler Fleck in der rot-weißen Weste…
Fällt dann nicht in Deutschland dein Steuersatz für dein schweizer Einkommen + Quellensteuer an?
Unterm Strich wäre das dann teurer als die potentielle Ersparnis beim Tesla
Wenn du es aus dem Ausland kaufst, bist du nicht Bafa-berechtigt und wenn du es in Deutschland kaufst, musst du auch die MwSt zahlen.
Und die Firsten sind eben genau dafür da, Umgehungen zu verhindern wie das deine Familie die Kiste kauft, Bafa mitnimmt und dir die Karre dann sofort wieder weiterverkauft.
Ich hoffe ernsthaft, das du glaubst, ein Schlupfloch gefunden zu haben, denkst du machst nen guten Deal und dann im später die Bafa und der Zoll Wind bekommen und du weder Bafa bekommst, noch die MwSt. erstattet bekommst.
Ich denke es ist eher eine Grauzone und es wird schwer sein Betrug nachzuweisen.
1. Ich melde mich an in Deutschland
2. Kaufe von Tesla
3. 6 Monate angemeldet lassen und 9000€ BAFA erhalten
4. Rechnung mit ausgewiesener MWST dem Zoll vorlegen zur Erstattung der 19% bei Export.
Es werden keine Gesetze gebrochen soweit ich es nach erster Recherche beurteilen kann.
Nein ich Lebe in der Schweiz mit der B Bewilligung und zahle nur dort Steuern. Melde ich mich in Deutschland wieder an zahle ich nur Steuer auf Gewinne die ich in Deutschland realisiere (Progressionsvorbehslt)
Danke Mafiosi, von dir kommen wirklich hilfreiche Beitrage! Thx
Hat doch auch was mit Lebensqualität zu tun…
Mit dem habe ich telefoniert. Man kauft erst den Tesla, dann gibt es einen Vertrag dazu. Ist natürlich ein gewisses Risiko, dass der auf einmal Nö sagt. Außerdem kauft er nur bestimmte Modelle und vergütet keine Optionen.
Ok.....
was redest du