[Shoop] Surfshark mit 95% Cashback für Neukunden

Bevor ihr euch einen VPN-Dienst holt, informiert euch zumindestens, ob ihr diesen überhaupt dauerhaft benötigt. Ein VPN erhöht nicht die eigene Sicherheit und Annonymität im Internet, sondern hilft ausschließlich gegen IP-basiertes Tracking, MITM-Angriffe und Geoblocking. Viele VPN-Dienste (u.a. Surfshark) behaupten aus Marketinggründen gerne Gegenteiliges. Gegen MITM-Angriffe könnt ihr auch kostenlos einen VPN auf eurem Heimrouter einrichten. Hinsichtlich des Geoblockings überlegt euch, ob ein Smart-DNS-Dienst nicht die bessere Wahl für euren spezifischen Usecase ist. Möchtet ihr ein Abonnement (z.B. für einen Streaming-Dienst) im Ausland abschließen, könnte ein kostenloser VPN-Service ausreichend sein oder ihr schließt ein Monatsabonnement bei einem Service ab, der keine personenbezogenen Daten erfordert und sammelt (verwendet ggf. die Geld-zurück-Garantie).

Wissenswert ist, dass Surfshark, wie auch NordVPN und AtlasVPN, direkt an Tesonet hängt [1], (ehemals) einer der größten europäischen Data-Minern. Das steht für mich in direktem Widerspruch zu zentralen Marketingversprechungen Surfshark's wie "Privatsphäre mit einem VPN problemlos sichern". Diese Widersprüchlichkeit wird verstärkt durch die Tatsache, dass Surfshark laut seiner Datenschutzrichtlinien Kundeninformationen zu Werbezwecken mit Dritten austauscht [2].

Wir erhalten ggf. bestimmte Informationen zu deiner Person (Cookie-ID, Mobilgeräte-ID, Werbe-IDs; [...]) von Werbetreibenden und deren Partnern für Analyse- sowie Werbezwecke. Unsere Werbepartner [...] sorgen für passendere Werbung und Werbevideos, was interessenbasierte Werbung sowie kontobasierte Werbung beinhalten kann.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten ist unser berechtigtes Interesse an der Bereitstellung von auf dich zugeschnittener Werbung und Marketingbotschaften sowie der Absatzförderung.

Anders als im hier zitierten Abschnitt erläutert werden Nutzerinformationen nicht nur von externen Diensten empfangen, sondern auch aktiv geteilt. Das geht aus der Datenschutzerklärung hervor. Zu den Diensten mit denen Surfshark Nutzerdaten teilt, gehören laut Datenschutzerklärung u.a. Google (BigQuery), Talend (Stitch), Iterable, Taboola und Appsflyer. Zumindestens einige dieser Dienste sind richtige Datenkraken. Fraglich ist auch, weshalb Surfshark in Vergangenheit die Installation von Root-Zertifikaten auf den Rechnern von Nutzern voraussetzte [3].

Des Weiteren wird im Checkout bei Abschluss eines Surfshark-Abonnements nur im Kleingedruckten darauf hingewiesen, dass sich das Abonnement automatisch zu einem erhöhten "Verlängerungstarif" erneuert. Dieser Verlängerungspreis ist in der Regel etwa doppelt so hoch wie der ursprüngliche Abopreis [4].


Eine Kündigung des Surfshark-Abonnements ist nur umständlich über den Kundensupport möglich. Dabei wird sehr aggressiv versucht den Kunden von der Kündigung abzuhalten und stattdessen zu einer Verlängerung zu drängen (durch die Gewährung von "besonders attraktiven" Rabatten). (bearbeitet)

Neukunde kann auch eine andere Emailadresse sein?

Ersparnis ist top und dafür ein Hot von mir!
Für alle F1 Fans: Ich hatte letztes WE leider mit Surfshark große Probleme, einen anständigen Stream hin zu bekommen.

Welcher Betrag wird abgebucht und wie hoch ist das zu erwartende Cashback?