[Topcashback] 120% Cashback bei PureVPN nur heute. Gewinn moeglich

Bevor ihr euch für einen VPN-Dienst entscheidet, solltet ihr euch erstmal fragen, ob ihr ein VPN wirklich benötigt. Dazu muss man verstehen, was ein VPN-Service kann und was nicht (siehe Artikel). Ein VPN erhöht nicht die eigene Sicherheit und Annonymität im Internet, sondern hilft ausschließlich gegen IP-basiertes Tracking, MITM-Angriffe und Geoblocking. Viele VPN-Dienste (u.a. PureVPN) behaupten aus Marketinggründen gerne Gegenteiliges. Gegen MITM-Angriffe könnt ihr auch kostenlos einen VPN auf eurem Heimrouter einrichten. Hinsichtlich des Geoblockings überlegt euch, ob ein Smart-DNS-Dienst nicht die bessere Wahl für euren spezifischen Usecase ist. Möchtet ihr ein Abonnement (z.B. für einen Streaming-Dienst) im Ausland abschließen, könnte ein kostenloser VPN-Service ausreichend sein oder ihr schließt ein Monatsabonnement bei einem Service ab, der keine personenbezogenen Daten erfordert und sammelt (verwendet ggf. die Geld-zurück-Garantie).

Versteht das Folgende bitte als sachliches Hintergrundwissen zu PureVPN und nicht als Rezension des Dienstes. Ob und wie ihr die folgenden Informationen für eure Kaufentscheidung berücksichtigt, bleibt eure Sache. Aufbauend auf meinen Kommentar zu einem vergangenen PureVPN-Deal habe ich folgendes zu PureVPN zu sagen:

PureVPN ist, wie z.B. auch Ivacy VPN und Unblock VPN, Teil von Gaditek mit Sitz in Karachi, Pakistan [1]. PureVPN selbst verschleiert auf seiner Website die Zugehörigkeit zu Gaditek, auch dank eines Netzwerks an Offshore-Gesellschaften. Gaditek betreibt direkt oder indirekt einige VPN-Review-Seiten, wie z.B. VPNRanks oder BestVPN. Das ist ein klarer Interessenskonflikt und allgemein kein Indikator für ein seriös handelndes Unternehmen.

In Pakistan gibt es aktuell weder Datenschutzgesetze noch Datenschutzaufsichtsbehörden [2]. Zudem verfügt Pakistan über eine geringe Pressefreiheit [3] und ein hohes Maß an Zensur und Überwachung im Internet [4, 5]. Weiterhin existieren extrem strenge Datenaufbewahrungsvorschriften (auch für dort operierende VPN-Dienste), die in Vergangenheit wiederholt verwendet wurden, um gezielt Personen zu verfolgen [6]. Gaditek wird von mancher Seite eine gewisse Nähe zur pakistanischen Regierung nachgesagt. Verifizieren lässt sich nur, dass einzelne Mitglieder der Geschäftsführung von Gaditek in Vergangenheit zu den Beraterkreisen des ehemaligen pakistanischen Handelsministers Abdul Razak Dawood gehörten. Inwieweit das alles Auswirkungen auf PureVPN hat, das seinen Sitz offiziell in Hongkong hat (bzw. dessen Muttergesellschaft GZ Systems Ltd. auf den Britischen Jungferninseln), mag hier jeder für sich selbst entscheiden.

Es sei darauf hingewiesen, dass PureVPN in der Vergangenheit wiederholt durch intransparentes Handeln aufgefallen ist und gezielt falsche Marketing-Versprechungen tätigt. Insbesondere in Bezug auf Datenherausgaben an Bundesbehörden [7], die im starken Gegensatz zu der von PureVPN vermarkteten No-Log-Policy stehen. Viele der Versprechungen auf PureVPN's Website, wie z.B. "enjoy absolute safety against all cyber threats" oder "encrypt your data and become invisible online", sind schlichtweg falsch oder irreführend, und dienen vermutlich der bloßen Kundenakquise. Dazu betreibt PureVPN ein äußerst aggressives Marketing und Affiliate-Programm auf diversen Websites und Social-Media-Kanälen. Das ist vermutlich der Grund, weshalb PureVPN auf einigen VPN-Review-Seiten ziemlich solide abschneidet: fast alle diese Seiten sind Affiliate-Partner von PureVPN. Weiterhin wird PureVPN eine schlechte Cybersicherheit attestiert, u.a. werden Root-Zertifikate auf Nutzergeräten installiert [8]. PureVPN wurde zwar zweifach auditiert (Altius IT 2018, KPMG 2021), die Ergebnisprotokolle der Audits wurden jedoch nicht veröffentlicht [9]. Da es sich bei PureVPN zudem um einen proprietären Dienst handelt (kein Open Source), lassen sich viele Angaben nicht unabhängig überprüfen (auch aufgrund der fehlenden Audit-Protokolle). Mangels eines eigenen Transparenzberichts ist zudem unklar, wie oft PureVPN in Vergangenheit Ziel von behördlichen Maßnahmen war und wie damit umgegangen wurde. Aktuell bietet PureVPN weder eine anonyme Registrierung an (E-Mail-Adresse notwendig), noch anonyme Bezahlungsmethoden [10]. Somit werden zumindestens jene personenbezogenen Daten in Zusammenhang mit der Registrierung und dem Zahlungsprozess langfristig gespeichert.

Aus PureVPN's Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien geht hervor, dass PureVPN auf diverse Drittanbieter zum Betrieb des Services setzt und diesen ungefragt Zugang zu Nutzerinformationen gewähren kann. Dabei wird nicht näher spezifiziert, um welche Drittanbieter oder Nutzerinformationen es sich handelt. Zudem wird ersichtlich, dass PureVPN Third-Party-Cookies verwendet, um Personen gezielt zu Werbezwecken zu tracken. Beim Abschluss eines Abonnements steht nur im Kleingedruckten, dass sich das Abonnement nach Ablauf der Vertragslaufzeit automatisch zu einem deutlich erhöhten Preis erneuert.

(bearbeitet)

Hab es gestern Abend schon abgeschlossen. Tracking hat etwas gedauert, 4-12h.
Bezahlt habe ich 50,15€. Getrackt wurde ein Kaufbetrag von 49,39€, vermutlich wegen irgendeiner Währungsumrechnung.
Allerdings wird mir nur 12,34€ Cashback angezeigt. Musste also einen Anspruch bei Topcashback einreichen und warten.

dank Topcashback 100% Verlust möglich

Cashback gibts auf den Nettopreis !

Wie kann man das Abo kündigen?

Bei dem Preis, besser haben als brauchen. Danke

Aber welchen Plan muss man nehmen?

Ich bleibe bei Surfshark. 24 Monate für einmalig 17€. Cashback damals über iGraal bekommen.

Wie sind denn die Chancen dass problemlos Nachgebucht wird wenn es so oft Probleme macht?

Wurde schon bei irgendjemand das Cashback korrekt nachgebucht?

Mir wurde am 11. März, also einen Tag nach Eröffnung meiner Nachbuchungsanfrage von TopCashback geantwortet, dass mein Cashback angepasst wird. Gestern wurde es dann angepasst auf 59,27€. Gezahlt habe ich 50,15€.