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Gepostet 18 Dezember 2023
[refurbished] LSI SAS 9300-16i HBA-Controller inkl. Kabel (16 Ports)
Aus Deutschland ·
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radde
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Über diesen Deal
Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:
Eventuell ein etwas spezieller Deal, aber wer (wie ich) sein eigenes Homelab betreibt (oder betreiben will), für den ist so ein HBA-Controller (mit Kabel!) sehr interessant. Hier können bis zu 16 SATA/SAS-Festplatten angeschlossen werden und dem eigenen NAS steht nichts mehr im Wege
Günstiger habe ich den Controller (aus Deutschland) nirgends gesehen. Der Vergleichspreis bezieht sich auf Controller (mit Kabel) die ebenfalls direkt aus Deutschland kommen.
Damit der Preis zustande kommt, muss man zwei Codes eingeben:
Technische Daten
Hersteller
LSI
Formfaktor
Full-Bracket
Schnittstellen
4 x SFF 8643
Bus Interface
PCI-Express x8
Datenübertragungsrate
12 Gbps
Lieferumfang
1 x SAS 9300-16i Controller
4 x Kabel
Günstiger habe ich den Controller (aus Deutschland) nirgends gesehen. Der Vergleichspreis bezieht sich auf Controller (mit Kabel) die ebenfalls direkt aus Deutschland kommen.
Damit der Preis zustande kommt, muss man zwei Codes eingeben:
- PIO2412202322 (sollte automatisch hinzugefügt werden)
- WEIHNACHTEN
Technische Daten
Hersteller
LSI
Formfaktor
Full-Bracket
Schnittstellen
4 x SFF 8643
Bus Interface
PCI-Express x8
Datenübertragungsrate
12 Gbps
Lieferumfang
1 x SAS 9300-16i Controller
4 x Kabel
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Zusätzliche Info
Bearbeitet von radde, 18 Dezember 2023
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81 Kommentare
sortiert nachIst es überhaupt sinnvoll 16 SATA Ports an "nur" 8 PCIx Lanes zu betreiben? Meine 8 Port Karte ist schon für 8 PCIx Lanes ausgelegt (HP H220 9205-8I).
Ich wollte ursprünglich eine zweite Karte mit Bifurcation am 16x PCIx Slot anschließen um auf insgesamt 16 SATA Ports zu kommen. Wenn sich das mit so einer Karte vermeiden ließe, wäre das natürlich umso besser
Und da der Kontroller mit SAS Expander auch mehr kann sind diese Kontroller sogar für (ich glaube 256 Drives oder gar mehr) geeignet.
PCIE 3.0 x8 = ca. 8GByte/s
Heutige Festplatten schaffen in der kurzzeitigen Spitze so um die 280 MByte/s, sind aber mit wachsendem Füllstand langsamer. Ich gehe in der Regel bei heutigen großen Festplatten von 250MByte/s pro SATA Port aus. (kleinere Festplatten oder gar starkt veraltete sind ggf. langsamer)
ca. 8GByte/s Kontroller : 250MByte/s pro Festplatte = ca. 32 Festplatten sind gleichzeitig voll nutzbar.
Bei SATA SSDs sind es immerhin noch rund 16 SSDs gleichzeitig zu je rund 500MByte/s.
Erst, wenn man die Schnitttsellen mit SAS ausnutzt könnte man die Sättigung mit Expandersn oder SSDs überschreiten.
Aber an der Stelle kommt die Frage auf: Wann liest oder beschreibt man absolut gleichzeitig 32 Festplatten (respektive 16 SATA SSDs). Schon ein minimaler Zeitversatz beim Lesen oder Schreiben reicht aus, daß man auch mehr Datenträger nutzen kann, denn die Kontroller (und heutige SAS Expander) sind sehr flott und verteilen Zugriffe sehr gut.
Man sollte aber beachten: diese Kontroller sind nichts für den Schreibtisch/Silent-PC. Sie brauchen zwingend eine geeignete Kühlung (die 9300-8i und sehr viele andere SAS Kontroller bei mir benötigen rund 200LFM Luftstrom. (Zu warm = schnell(er) kaputt)).
Zur Info: Deine HP H220 9205-8i gibt es in mehreren Versionen, aber sie alle haben nur PCIe 2.0. Somit kann diese Kontrollerkarte nur maximal rund 4GByte/s transferieren. Ist eben ein eher älteres Modell.
Vergleiche auch:
forums.unraid.net/top…ls/ (bearbeitet)
Natürlich ist die Transferleistung vom Kontroller zum Mainboard dadurch dann entsprechend reduziert.
Wenn Du diese PCIe 3.0 x8 Karte in einem elektrisch PCIe 3.0 x4 Slot einsetzt (sofern es mechanisch paßt) wird diese dann nur mit rund 4GByte/s betrieben. Das reicht imme rnoch für bis zu 16 heutige SATA Festplatten gleichzeitig oder 8 SATA SSD gleichzeitig (lesend/schreibend). Wenn Du die Datenträger nicht alle absolut gleichzeitig liest/beschreibst, sind auch mehr sinnvoll gut möglich.
Edit (hatte die Frage zum Verbrauch überlesen):
Zum Stromverbrauch: Schau auf den Kühlkörper.
SAS Kontroller generell fressen mehr Strom als reine SATA Kontroller (deren Chips aber nur mit maximal PCIe 3.0 x2 und 6 SATA Anschlüßen daher kommen). Wenn Du also mehr als 6 SATA Datenträgern nutzen willst und nur einen PCIe Slot frei hast, sond diese SAS Kontroller alternativlos.
Bei dem SAS Kontroller sollte man schon mal 10-25 Watt einplanen (deshalb sollte der auch mit mindestens 200LFM belüftet werden) Schon der 9300-8i wird mit 13-19W angegeben. Siehe Doc des aktuellen Besitzers der Marke:
docs.broadcom.com/doc…877
(Ja, ich weiß, daß es SATA kontrollerkarten mit aufgelöteten SATA Multipliern gobt oder gar vorgeschalteten PCIe x1 Switchen, aber all diese Konstrukte [meist aus eher kleinen chinesischen Schmieden) haben da diverse Pferdefüße, die die gleichzeitige performante Nutzung aller Ports ausbremst oder durch diese Konstrukte den Stromverbrauch auch anheben, wo sich dann die Frage stellt "warum nicht gleich einen SAS kontroller?"). (bearbeitet)
Um das mit ASM1166 Karten (PCIe 3.0 x2 mit je maximal 6 SATA Ports) hinzubekommen werden 2 PCIe 3.0 x2 Slots (oder höher) und ein PCIe 3.0 x1 Slot benötigt (egal ob nun PCIe Standardslot oder auch als M.2 Bauform). Dies Armada von freien PCIe Slots hat nicht jedes Motherboard. Und nicht jeder möchte seine M.2 Sockel für SATA Kontroller verwenden. NVMe SSDs sind wohl eher der Hauptverwendungszweck.
Auch sind elektrisch verbundene x2 Slots eher selten, so daß man wohl die mindestens PCIe 3.0 x4 Slots braucht und dann sind die Motherboards mit so vielen PCIe x4 Slots noch seltener.
Wenn man ein Motherboard mit so vielen ausreichend verbundenen PCIe Slots hat, ist das aber leider wieder nicht eines der sparsameren Motherboards, so daß man hier bei so vielen SATA Ports vielleicht auch den Motherboardverbrauch zu den jeweilig gewählten Kontrollern hinzu rechnen sollte.
Man muß bei einem so hohen Bedarf an zusätzlichen SATA Ports für Festplatten also in Relation setzen:
a) Sparsames Mainboard und dort einen PCIe 3.0 x4 (oder höher) Slot für den SAS HBA verwenden und dafür 7-30W einkalkulieren +Motherboardverbrauch.
b) Ein weniger sparsames Motherboard, dafür mit vielen geeigneten PCIe 3.0 x2 (oder höher) Slots wählen und dort dann 3x ASM1166 verwenden um dann die hier möglichen 16 SATA Ports (eigentlich 18) zusätzlich zu den OnboardSATA Ports verwenden zu können. Also 3x 2W + dem, was das besser ausgestattetet Mainboard mit den mehreren PCIe Slots mehr verbraucht.
Je nachdem, welches Motherboard man nun wählt, kann das Pendel eher in die eine oder andere Richtung ausschlagen. Das muß man dann individuelle selber testen.
Wenn man 16 gute SATA SSD einsetzen will, die an der ca. 500MByte/s Grenze kratzen sieht es bei gleichzeitiger Nutzung noch knapper aus, da der HBA das mit PCIe 3.0 x8 (ca. 8 GByte/s) gerade noch so schafft, aber bei dem ASM1166 sich die 6 SATA Ports die 2GByte/s im schlimmsten Falle teilen und das sind dann ca. 2GByte/s : 6 = 333 MByte/s (- etwas Overhead). Dort müßte man in dem Fall 4 solche SATA Kontroller mit je PCIe 3.0 x2 Verbindung einsetzen um die gleiche Performance zu erreichen. Und dann wird es wirklich eng ein sparsames passendes Motherbard zu finden, daß das zusätzlich zu den OnBoard-SATA Ports ermöglicht.
Wahrscheinlich würde auch der Stromverbrauch und die Wärme-Entwicklung der Karte bei solch kleinen Geräten Probleme machen... Aber mir gefällt, wie du denkst
ist vllt der falsche thread, aber Ihr kennt euch top aus.
Habe den Fujitsu Futro 740 zu Hause.
Ich schwanke noch zwischen Proxmox VE und unraid.
Für Proxmox spricht ua dass man gut mit zweitem System erweitern kann, wenn ich das richtig verstanden hab.
Über unraid sagt man aber auch viel gutes.
Vergleiche gibt’s online zu Hauf.
Könnt ihr eine Webseite (de/engl) empfehlen, die für fortgeschrittene Homelab Anfänger:innen geeignet ist?
LG und danke
Proxmox braucht erstmal etwas (mehr) Einarbeitung als Unraid. Dennoch sind durch diverese Anleitungen/YT Videos die Hürden recht gering. Schön an Proxmox ist halt, dass man nicht unbedingt viele Platten/SSD´s braucht. Praktisch würde schon 1 Laufwerk reichen und, je nach Art der Anwendung(en), genügend RAM. Ich habe z.B. eine 1 TB M2 SSD drin, auf der alle Container und VM´s laufen. Benötigt man innerhalb der Container/VM´s mehr Speicher, kann man diesen per USB anschließen und dementsprechend durchreichen. Je nach System mal mehr, mal weniger aufwendig. (in den ressourcenschonenden Containern nicht gleich so einfach wie bei VM´s)
Was ich an Proxmox mag ist die echt gut und einfach funktionierende Backup Möglichkeit. Habe mir z.b. einen zweiten Futro geholt und darauf den Proxmox Backup Server installiert.
Kurzform: Man fügt dem Haupt-Futro den ProxmoxBackupServer hinzu, richtet einen Zeitplan ein und legt fest wieviel Versionen behalten werden und startet das Backup.
Echt einfach! Auch das Wiederherstellen super simpel und man kann Alles wunderbar testen ohne die komplette Kiste neustarten zu müssen.
Unraid nutze ich hauptsächlich zum Bereitstellen von Daten und finde hier gut, dass z.B. ich einfach irgendwelche Platten mischen und sie dem Array hinzufügen kann. Das Parity Laufwerk muss der größten Platte im System entsprechen. Sprich, hast du eine 20TB Platte drin und willst das Array gegen Ausfall 1 Laufwerkes absichern, muss die Parity Platte auch 20TB haben. Eine 2. Parity wäre dann für den Ausfall von 2 Laufwerken usw. Das mit der Absicherung über die Parity(s) muss man nicht machen, aber meineserachtens schon sinnvoll es mit mind. 1 Parity laufen zu lassen. Außer, man überlegt sich eine and. Backupstrategie.
Was auch noch sehr gut ist, das man z.B. bestimmen kann wie die Platten im Array befüllt werden. Ob immer auf alle gleichzeitig verteilt die Daten liegen oder einfach von der 1. bis zur Letzten befüllt wird. Somit laufen auch immer nur die Laufwerke die benötigt werden.
Unraid wird ja von einem USB-Stick aus gestartet, der dann die Daten in den RAM schreibt und von dort aus läuft. Hatte Anfangs schon Probleme, dass mir tatsächlich ein Stick die Hufe hochgerissen hat. Lizenz und Konfig wiederherstellen (Lizenz ist kein Thema, Konfig muss vorher gesichert werden, was aber nicht so schwierig ist) ist ansich schnell erledigt.
Es ist schwierig ein System vor das Andere zu stellen, weil es einfach etwas andere Ansätze sind. Ich vertraue Proxmox etwas mehr, weil das Backup/wiederherstellen halt echt super gut und schnell funktioniert. Das ist bei Unraid für mich nicht komfortabel. Dafür kannst du unter Unraid schon seehr viel ein- aber auch verstellen was aber manchmal unübersichtlich wirkt. Man sollte schon diverse Plugins anfangs installieren um es angenehmer zu haben.
Ich schätze beide Systeme, würde mich aber, wenn ich mich für eins entscheiden müsste, vermutlich Proxmox nehmen.
Vielleicht hilft das ja etwas. Ich bin noch kein Profi, hab aber schon einige Stunden mit beiden Systemen verbracht. Obwohl ich nicht so versiert bin unter Linux, fuxt man sich schnell rein.
Zum Stromstecker: In der Regel nicht erforderlich, es sei denn das Mainboard nimmt es mit den 25W des PCIe Slots sehr genau.
Die Karte benötigt Peak 26.9W.
Auxiliary Power Connector (J10): The LSI 12Gb/s SAS HBA provides a 6-pin PCIe power connector.
reddit.com/r/u…ts/ (bearbeitet)
An meinem aktuellen könnte ich noch BBU anschließen.
Bei dem Ebayangebot sehe ich gar keine Schnittstelle dafür...
Es gibt auch noch ein angebot ohne Kabel für 99€
ebay.de/itm…768 (bearbeitet)
Da diese Energie (10-30W) in Wärme umgewandelt wird, werden sie zwangsläufig warm (und ohne ausreichende Luftbewegung auch heiß) und wenn man sie nicht geeignet kühlt, versterben sie dadurch auch (schnell).
Nicht umsonst werden sehr viele SAS Kontroller mit einem erforderlichen Luftstrom von 200LFM angegeben.
Das ist also nichts um es im SilentPC neben dem Bett nachts laufen zu haben.
Und nur zur Klarstellung: das ich KEIN RAID Controller. Das ist ein HBA.
Wenn du aber willst: truenas.com/com…45/
Wolfgang's Channel - youtube.com/cha…Kxg
Hardware Haven - youtube.com/cha…ULQ
ServeTheHome - youtube.com/cha…uww
Ein deutscher Kanal, der sich mit Unraid (NAS/Server Betriebssystem) auseinandersetzt, wäre The Geek Freaks, hier die Playlist - youtube.com/pla…3SN
Allgemein ist die YouTube Suchfunktion super. Einen einfachen Einstieg in die Materie bieten die Synology/Asustor/Qnap NAS Boxen bereits. Sich selbst was zusammenzustellen und zu betreiben ist direkt deutlich mehr Aufwand, lohnt sich aber in der Preis Leistung.
Hier auf mydealz sieht man öfter die Dell Optiplex / HP Elitedesk / Lenovo ThinkCenter Deals, bei denen mit 2 Festplatten und einer SSD ein simpler Home Server zum sehr kleinen Preis und sehr kleinen Aufwand möglich ist.
Viel Erfolg und Willkommen!
entstauben&reinigen,
Sichtprüfen & (vollständig) testen,
im Falle von Fehlerfreiheit:
ordentlich (antistatisch) verpacken,
einlagern,
anbieten,
verkaufen,
sicher versenden.
Ich habe aktuell für meinen Home Server von Fractal Design den Würfel "Node 804" und bin leider nicht zufrieden mit der Qualität. Meine Toshiba Enterprise Platten drehen etwas "kräftiger" und bringen das Gehäuse bei jedem Zugriff zum vibrieren. Hat jemand eine Empfehlung für ein stabileres Gehäuse?