Wenn SSDs teurer werden, dann kaufen wir halt wieder microSD-Karten für unsere portablen Spielekonsolen. (cheeky) Okay, auch die Samsung PRO Plus mit 512GB (MB-MD512SA/EU) war bereits…
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Datenmengen, Programme und Dateien werden mit jedem Jahr größer, dank immer hochauflösender Handykameras auch die Fotos, die Ihr macht. Größere Speichermedien sind da schon ein must-have, sei es die SD-Karte fürs Smartphone, eine externe Festplatte für Eure Foto-Sammlung oder ein Netzwerkspeicher für Eure Filme, Serien und Musik. Wir geben eine kleine Übersicht über die verschiedenen Speichermedien und wie Ihr beim Kauf etwas Geld spart.
Wer schreibt, der bleibt: was früher für Bücher, Briefe und Zeitungen galt, hat sich längst auf digitale Speichermedien ausgeweitet. Diese sind im Unterschied zu den analogen Mitteln jedoch nur mithilfe von Technik auslesbar. Ein Schriftstück lässt sich noch nach Jahrhunderten lesen, digitale Daten aller Voraussicht nach nicht. Man erinnere sich nur an die Floppy Disk: Disketten waren über viele Jahre das Nonplusultra der Datenspeicherung. Allerdings ließen sich nur wenige Megabytes darauf sichern. Das genügte bald nicht mehr für die immer größeren Datenmengen. Heute besitzt kaum noch ein Nutzer ein Diskettenlaufwerk, neue PCs werden längst ohne ausgeliefert, die Technik ist schlicht und einfach überholt. Das bedeutet, dass Text- und Bilddateien auf Disketten so gut wie verloren sind, wenn sie nicht rechtzeitig übertragen wurden.
Doch wie haben sich digitale Datenspeicher überhaupt entwickelt? Die Diskette war schließlich längst nicht die erste Möglichkeit, Daten in digitaler Form zu sichern und zu übertragen. Die Geschichte geht viel länger zurück. Digitale Speichermedien sind tatsächlich älter als Computer. Ende des 19. Jahrhunderts erfand Herman Hollerith die Lochkarte: der spätere Gründer von IBM entwickelte die Pappkarte, an er Löcher an bestimmten Stellen für verschiedene Informationen standen anlässlich einer Volkszählung im Jahr 1890. Bis in die 1930er-Jahre wurde die Technik mehr und mehr verfeinert. Mit Lochkarten ließen sich mathematische Berechnungen für die Buchhaltung ausführen, Quellcodes und andere Daten speichern. Ähnlich arbeiteten Lochstreifen, die seinerzeit etwa für maschinelle Webstühle eingesetzt wurden. Computer-Erfinder Conrad Zuse setze in seinem Z1 auf Lochstreifen. Diese waren in den Folgejahren das Speichermedium für alle nachfolgenden Computerentwicklungen. Ersetzt wurden sie Anfang der 50er-Jahre durch die magnetische Speicherung. Der Vorläufer der Diskette nahm bis zu 10.000-mal mehr Daten auf als die Lochkarte.
Zu den magnetischen Datenträgern gehörten Kassetten, Videobänder oder Tonbänder. Mit magnetischem Trägermaterial arbeitete ebenfalls die im Jahr 1969 von IBM vorgestellte Diskette, Floppy Disk genannt. Auf ihr ließen sich zunächst nur wenige Kilobyte speichern, immerhin aber rund 1.000-mal mehr Daten als auf der Lochkarte, nur wenige Jahre nach ihrer Einführung bot sie bereits Kapazitäten von mehr als 1 Megabyte. Für die damalige Zeit war das ein Rekord. Die Diskette blieb über viele Jahre der Datenspeicher Nummer eins, erst für die geschäftliche Anwendung, in den 1990er-Jahren zunehmend auf für private Anwender. Im Jahr 1979 bekam sie allerdings bereits Konkurrenz, und zwar durch die CD-Rom. Noch war die silberne Scheibe ein Prototyp, der sich nicht flächendeckend durchsetzen konnte. Stattdessen entwickelte man die Diskette weiter: im Jahr 1982 kam die 3,5-Zoll-Diskette auf den Markt. Auf ihr ließen sich 1.440 KB speichern. Im selben Jahr präsentierten Philips und Sony die erste Musik-Disk, rund sieben Jahre später nutzte man sie als Datenspeicher für Computer, seit 1993 für Film- und Videodaten.
Disk-Brenner waren Anfang der 90er-Jahre noch nahezu unerschwinglich. So diente die CD-Rom zwar als Datenspeicher, war jedoch im Prinzip nicht beschreibbar. Im Jahr 1994 kam das Zip-Laufwerk als Datenspeicher für berufliche und private Anwender auf den Markt. Es basierte auf einem Magnetlaufwerk und stellte somit eine Art größere Diskette dar. Bis zu 750 MB ließen sich auf dem Zip-Laufwerk speichern. Im Laufe der Jahre wurden Brenner jedoch immer günstiger und das Zip-Laufwerk verschwand. Spätestens als 1996 die ersten USB-Sticks den Markt schwemmten, trat die CD-Rom in den Hintergrund. San Disk präsentierte im Jahr 2001 zudem die SD-Speicherkarte, die im Laufe der Jahre immer kleiner wurde. MicroSD ist bis heute ein beliebter Standard für Smartphones und Kameras. Sie wird inzwischen durch die microSDXC ergänzt, die wesentlich mehr Speicherkapazität bietet: Bis zu vier TB könnt Ihr auf der neuen Karte speichern.
Die ebenfalls im Jahr 2001 erstmals vorgestellte DVD war vor allem für Filme und Videos interessant. Sie wurde heute weitgehend von der Blu-ray abgelöst, die mit höheren Speicherkapazitäten und besserer Bildqualität punktet. Die Zukunft dürfte weitere interessante Entwicklungen bieten, die ihre Schatten bereits vorauswerfen. So wie die Ultra HD Blu-ray Discs mit bis zu 100 GB Speicherplatz und brillanter Bildqualität. Oder PCM-Chips, die als Alternative zu Flash-Speichern bereits heute in einigen Smartphones verbaut sind und auf minimaler Fläche maximale Kapazität bieten.
Unter dem Begriff Speichermedien werden also zahlreiche verschiedene Datenträger zusammengefasst. Sie alle haben eines gemeinsam: man übertragt Daten von einem Computer, einer Kamera oder einem Smartphone auf externe Karten oder Disks und kann diese überall hin mitnehmen. So lassen sich etwa Fotos teilen oder in einem Fotoshop ausdrucken, Musikdateien zum Mitnehmen speichern oder Inhalte aus dem Smartphone auf einem Notebook oder PC sichern. Angesichts der immer größer werdenden Menge an Daten, sind externe Speichermedien mittlerweile unverzichtbar geworden. So bieten viele Smartphones einen kleinen internen Speicher, der sich durch Speicherkarten erweitern lässt. Diese lassen sich wiederum an den PC anschließen, die Daten können dort gespeichert werden und die Karte ist wieder frei, um mehr Musik, Fotos und Co. aufzunehmen.
Externe Speichermedien findet man folglich in zahlreichen Geräten:
Zu den gängigsten externen Speichermedien zählen heute die folgenden:
CD
DVD
Blu-ray
Speicherkarten
USB-Stick
Externe Festplatten
NAS / Netzwerk-Speicher
Disks sind seit Mitte der 90er-Jahre auf dem Markt und zählen heute zu den Klassikern der Speichermedien. Sie sind allerdings nur zum Teil wiederbeschreibbar und bieten bei Weitem nicht die höchsten Kapazitäten. So ist die Disc heute weitgehend zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt: Sie wird als Medium für Musik verwendet und ist folglich als "fertiger" Datenträger zu kaufen. Wer Musik teilen möchte, greift heute üblicherweise auf andere Mittel zurück, wie USB-Sticks oder, noch häufiger, Streamingangebote und damit gar nicht mehr auf physische Datenträger. Die Musik- und Daten-Disk bietet eine Speicherkapazität von bis zu 800 MB oder eine Laufzeit von 74 Minuten.
Für Filme und Videos hat sich die DVD und die Blu-ray durchgesetzt. Mit einer Größe von bis zu 8,5 GB habt Ihr auf der DVD-Disk wesentlich mehr Platz und das ist für Filme und Videos auch notwendig. Die Blu-ray-Disk geht noch weit darüber hinaus. Auf moderne Disks passen bis zu 100 GB – perfekt für hochauflösende Filme.
Zu den Speicherkarten zählen Varianten wie:
MicroSD-Karten sind dabei die gängigsten Speicherkarten für Kameras und Smartphones. So nutzt Ihr sie etwa als zusätzliches Speichermedium in Smartphones von Samsung. SanDisk ist neben Intenso einer der bekanntesten und größten Hersteller der kompakten Speicherkarte. Er produziert darüber hinaus unter anderem CompactFlash- und Secure-Digital-Karten. Ein wichtiger Hersteller von miniSD-Karten ist unter anderem Toshiba, während Sony sich auf Memory Sticks und Multimedia-Cards konzentriert.
Aktuelle USB-Sticks sind mittlerweile selbst für große Datenmengen ausgelegt. Moderne Sticks speichern bis zu 2 TB Daten, sind klein, leicht, handlich und daher perfekt zum Transportieren geeignet. Kein Wunder, dass die Sticks sich als kurzfristiges Speichermedium durchgesetzt haben. Sie lassen sich sehr häufig überschreiben und plattformübergreifend nutzen.
Achtung: Sensible Daten solltet Ihr nicht einfach überschreiben. Allein durch den Befehl "Löschen" sind sie nämlich noch lange nicht gelöscht. Auf dem Mac könnt Ihr unter den Sicherheitsoptionen auswählen, wie sicher das Löschen vonstatten gehen soll. In höchster Stufe werden die Daten siebenfach überschrieben und sind dann praktisch nicht mehr wiederherstellbar. Unter Windows solltet Ihr auf eine Überschreib-Software zurückgreifen, wie etwa Eraser oder DBAN.
Festplatten zählen zu den Speichermedien mit den höchsten Kapazitäten. Sie bieten heute mehrere Terrabyte Speicher. Externe Festplatten werden heute zunehmend mit SSDs ausgestattet. Die bieten meist zwar geringere Speicherkapazitäten, sind dafür schneller, kompakter, leiser und robuster als HDDs. Insbesondere als Alternative zu den 3,5-Zoll-Festplatten setzen sich die neuen Solid State Drives immer mehr durch.
HDDs, also klassische Festplatten, sind zwar mit Speicherkapazitäten von bis zu 12 TB echte Datenriesen, jedoch empfindlich, groß und schwer. Das 3,5-Zoll-Format kommt daher vor allem als weitere Datenquelle für stationäre PCs oder als NAS-Server infrage. Apropos NAS: Hierbei handelt es sich um einen Netzwerk-Speicher für den Privatgebrauch. Die Netzwerkfestplatte stellt die Daten an alle angeschlossenen Endgeräten bereit. So könnt Ihr in einem Haushalt von allen Rechnern und Notebooks auf den zentralen Server zugreifen, Daten teilen und gemeinsam nutzen.
Ein wichtiger Hersteller für externe Festplatten und SSDs ist Western Digital. Auch von Seagate, Toshiba, Intenso und Samsung sind gute externe Platten auf dem Markt, die in Tests regelmäßig überzeugen.
Schießstand - Foto & Video: "Die beste externe SSD? Samsung T5 vs. SanDisk Extreme Portable SSD"
Ihr möchtet große Datenmengen speichern und sucht ein passendes Medium dafür? Die größten Kapazitäten für die externe Sicherung Eurer Daten bieten nach wie vor klassische Festplatten, allen voran die 3,5-Zoll-Varianten, die in Netzwerkspeichern zu großen Speicherkapazitäten zusammengeschlossen werden können. Da diese jedoch nicht ideal für den Transport sind, greift Ihr für die mobile Speicherung auf andere Medien zurück:
externe Festplatten mit SSDs (mit angemessenen Preisen bis 2 TB)
USB-Speicher (preislich interessant zwischen 512 GB und 1 TB)
SD-Karten (verbreitete Größe 64 bis 512 GB)
USB-Speicher haben den Vorteil, dass Ihr sie plattformübergreifend einsetzen könnt. Nur an ein Smartphone oder ein Tablet lassen sie sich üblicherweise nicht einsetzen.
Die Karte in Eurer Digitalkamera ersetzt den Film in den analogen Cams. Eines haben alle Varianten gemeinsam: sie sind klein, handlich und bieten hohe Kapazitäten. Je aktueller die Karte, desto mehr Speicherplatz bieten sie üblicherweise. Gängige Speicherformate für digitale Kameras sind SD- und MMC-Karten. Eine der führenden Marken für SD-Karten ist zweifelsfrei der von Western Digital übernommene Hersteller SanDisk, die Karten in verschiedenen Kapazitäten und Geschwindigkeiten herstellen.
In der Regel handelt es sich dabei um Flash-Speicher. Der Microdrive von IBM ist dagegen eine Art Mini-Festplatte, die mit beweglichen Teilen arbeitet und daher relativ empfindlich ist. Früher waren Microdrives günstiger als andere Karten, das hat sich heute allerdings geändert. Mittlerweile kosten die Mini-Disks in etwa so viel wie eine SD-Karte mit derselben Kapazität.
Bei der Wahl der Kamera entscheidet Ihr Euch üblicherweise für ein Kartenformat und zugleich für eine maximale Speicherkapazität. Selbst wenn Ihr eine riesige Karte besitzt, kann es sein, dass die Cam dies gar nicht unterstützt. Oftmals ist bei 2 GB Schluss, selbst wenn die Karte 8 GB oder mehr schafft. Folglich ist es meist nicht notwendig, bei Eurer Kamera auf eine High-End-Speicherdisks zu setzen und Ihr könnt ruhig auf eine kleinere und damit günstigere Variante zurückgreifen. Das schont letztendlich Euren Geldbeutel.
Die aktuellen Speichermedien punkten mit immer höheren Kapazitäten und Geschwindigkeiten. Das hat fraglos viele Vorteile. Je nach Medium gibt es bei nahezu allen auch Nachteile, die Ihr in Kauf nehmen müsst. Hier stellen wir Euch die beliebtesten Digitalspeicher mit ihren Vor- und Nachteilen vor.
Die Vorteile von externen Festplatten mit HDD:
große Speicherkapazitäten
mit allen Betriebssysteme kompatibel
oft überschreibbar
Die Nachteile von externen Festplatten mit HDD:
empfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung
laut
anfällig für Beschädigungen
groß und schwer, daher für den Transport nur bedingt geeignet
Die Vorteile von externen Festplatten mit SSD:
Hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeit
leise
unempfindlich gegenüber Stößen und Erschütterungen
hohe Kapazitäten
Die Nachteile von externen Festplatten mit SSD:
teurer als HDD-Varianten
begrenzte Schreib- und Lesezyklen
Datenrettung bei Beschädigung durch Kurzschlüsse oder Überspannung vergleichsweise aufwendig
Die Vorteile von USB-Sticks:
resistent gegenüber Erschütterungen
hohe Kapazitäten
klein, leicht und handlich
Die Nachteile von USB-Sticks:
begrenze Überschreibungszyklen
Datenrettung vergleichsweise aufwendig
vollständig Löschung von Daten nur durch mehrfaches Überschreiben möglich
Die Vorteile von Speicherkarten:
klein und handlich
hohe Kapazitäten
für viele mobile Geräte verfügbar
Die Nachteile von Speicherkarten:
unterschiedliche Systeme für verschiedene Endgeräte
Datenrettung bei Beschädigung nahezu unmöglich
Die Vorteile von Disk-Speicher:
sehr große Datenmengen speicherbar
leicht und kompakt
ideal für Filme und Videos
Die Nachteile von Disk-Speicher:
Nicht alle Varianten sind überschreibbar
begrenzte Haltbarkeit
Ob Ihr Eure Daten auf einer Disk weitergeben möchtet oder auf einen Netzwerk-Speicher für die Sicherung in Euren vier Wänden setzt: Speichermedien bekommt Ihr in großer Vielfalt in Onlineshops wie Mindfactory, Amazon, real oder OTTO sowie bei Technik-Fachhändlern wie Cyberport, GRAVIS und Alternate sowie bei Saturn, Media Markt, Conrad oder expert. In diesem Shops findet Ihr eine breite Auswahl an verschiedenen Speicherkapazitäten, bei denen Ihr auch immer wieder Angebote und Spar-Optionen wie beispielsweise Einkaufsgutscheine bei Newsletter-Anmeldung oder Cashback-Aktionen finden könnt.
Schaut Euch in den genannten Shops auch an Sales und an Rabatt-Tagen um. Am Black Friday Ende November reduzieren viele Online- und Offline-Stores ihre Bestände. Die Chancen sind hoch, dass günstige Speichermedien verschiedener Art darunter sind. Auch der Cyber Monday ist eine gute Gelegenheit, Karten, Disks, Hard Disks und Co. zum kleinen Preis abzugreifen. Er findet in jedem Jahr kurz nach dem Black Friday statt.
Hier ist die SD-Karte das Mittel der Wahl. Achtung: in Smartphones und Tablets von Apple lassen sich gar keine Speicherkarten einsetzen. Die Datenübertragung erfolgt via USB-Kabel oder per WLAN-Verbindung. Folglich lassen sich auf Apple-Smartphones nur über diesen Weg Daten aufspielen.
Smartphones von Herstellern wie Samsung, Huawei, Sony oder LG bieten meist einen Slot für eine SD-Karte. So lässt sich der interne Speicher nach Wahl aufstocken. Interessant ist das zum einen, um Daten vom Smartphone zu sichern und weiterzuverarbeiten und um einen zu kleinen internen Speicher aufzustocken. So könnt Ihr ein wenig Geld sparen, wenn Ihr Euch für eine kleinere Variante entscheidet und einfach eine SD-Karte dazu kaufen. Diese, meistens sind microSD-Karten vorausgesetzt, sind bereits sehr günstig erhältlich.
Am PC kommen insbesondere Netzwerk-Speicher, externe Festplatten sowie USB-Speicher zum Einsatz. In Haushalten mit mehreren Rechnern sind Netzwerkplatten in einem NAS eine ideale Lösung. Für kleine Netze optimierte NAS-Laufwerke gibt es zum Beispiel von Synology. Nutzt Ihr zu Hause ein Notebook und möchtet nicht ständig eine externe Platte anschließen, ist ein persönlicher Cloudspeicher eine clevere Lösung. Übrigens: auch für Spielekonsolen wie die PlayStation 4 gibt es speziell optimierte externe Festplatten.
Klare Antwort: jein. Zunächst einmal ist kein Speichermedium endlos überschreibbar. Dazu kommt, dass einige Medien, wie etwa klassische Hard Disks, mit mechanischen Teilen arbeiten, die beim Transport kaputtgehen können. Beim Gebrauchtkauf könnt Ihr jedoch nicht wissen, wie häufig das Medium bereits überschrieben wurde. Er ist daher stets mit einem Risiko behaftet. Datensticks, Karten und Disks sind zudem heute so günstig, dass sich der Gebrauchtkauf kaum lohnt. Bei NAS-Speicher, vor allem mit austauschbaren Festplatten, kann sich ein Gebrauchtkauf dagegen sehr lohnen, da viele NAS-Systeme regelmäßige Updates erhalten und Festplatten-Kapazitäten nach Eurem Bedarf installiert werden können.
Die Auswahl an Speichermedien ist riesig und für jeden Anspruch steht heute der passende Datenträger zur Verfügung. Um SD-Karten, externe Festplatten und USB-Sticks besonders günstig zu kaufen, lohnt der Besuch bei mydealz: die Community sammelt jeden Tag Rabatt-Angebote und Gutscheincodes, um so den besten Deal zu finden.