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Gepostet 14 April 2024

3D-Scanner Creality Scan Ferret Pro - 0,1mm Auflösung, PC/Mac/Android/iOS, Vollfarbscans, WLAN6, Akkugriff, für 3D-Drucker

339€377,99€-10%
Kostenlos aus Deutschland ·
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notfound404
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Über diesen Deal

Falls ihr reale Dinge einscannen und mit dem 3D-Drucker ausdrucken oder die Scans dafür verwenden wollt, um z.B. Ersatzteile zu modellieren, gibt es bei Creality gerade einen neuen Bestpreis von 339€ für den Scan Ferret Pro 3D-Scanner.
Man kann den Coupon hier sammeln:
2346683_1.jpgBzw. den Gutscheincode FP339 der dann angezeigt wird direkt an der Kasse anwenden, dann kostet er 339€ statt dem Vergleichspreis von 377,99€ bei Alternate.

Was kann man damit scannen?
Der Scan Ferret eignet sich für mittelgroße Objekte und zum scannen von Personen.
Die Mindestgröße ist mit 50x50x50mm angegeben, was meiner Erfahrung (ich habe den Scan Ferret Pro seit ca. einem halben Jahr) nach auch hinkommt, man könnte von der Auflösung her zwar auch kleinere Dinge scannen, aber das Tracking wird sehr schwierig. Das hängt mit dem Abstand der Kameras zusammen, es gibt verschiedene 3D-Scanner für verschiedene Größenbereiche. Zumindest in dem Preisbereich gibt es aber kaum brauchbare Alternativen.

Für alles was nicht zu klein ist funktioniert der Scan Ferret Pro ganz ordentlich.
Ich habe z.B. dieses alte Saab-Autoradio gescannt:
2346683_1.jpg(die zwei Dinger die da rausstehen sind die Drähte zum Rausziehen, hätte ich vorher wieder entfernen sollen, aber nur mal als Beispiel)
Nur mal so als Beispiel, da könnte man jetzt eine Frontblende neu drum herum modellieren oder es ausdrucken. Ich habe auch schon mehrere Personen gescannt, ich denke das ist wofür der Scan Ferret hauptsächlich geeignet ist, die kann ich jetzt aber nicht öffentlich posten ohne zu fragen. Wenn ihr dafür ein Beispiel sehen wollt schaut einen Testscan von Creality an.
Tiere kann man auch scannen aber dazu müssten sie sehr ruhig halten, einfacher ist es daher z.B. einen schlafenden Hund zu scannen.

Man braucht am Anfang etwas Geduld und Übung, den Scanner im richtigen Abstand und nicht zu schnell über die Objekte zu bewegen, aber dann geht es ganz gut.

Das Scannen funktioniert auf den meisten Oberflächen, der Scan Ferret kommt auch mit Haaren gut klar wenn man Personen scannt. Bei richtig spiegelnden Oberflächen oder durchsichtigen Objekten braucht man ein Scan-Spay oder (deutlich günstiger) Trockenshampoo.

Unterschied zum Scan Ferret SE ist, dass er auch mit Smartphones funktioniert und verglichen mit dem normalen Scan Ferret hat er auch noch zusätzlich WLAN (Wifi6) um die Daten drahtlos zu übertragen, wenn tatsächlich sehr hilfreich ist, falls man nicht gerade etwas auf einem Drehteller scannt, weil man viel um die Dinge die man scannt herumgreift bzw. um diese herum geht, und den Scanner von oben und unten dran hält um alle Details zu bekommen.

Der Scan Ferret Pro funktioniert durch das WLAN auch mit iPhones (ging mit dem Original-Scan Ferret nicht wegen des USB-Kabels) und mit Android Handys wobei 8GB Speicher empfohlen werden. Ich würde mit dem Handy nur scannen und die Daten dan im PC verarbeiten, funktioniert meiner Meinung nach besser insbesondere wenn man noch etwas an der Punktwolke nachbearbeiten will und man eine Maus hat. Man kann natürlich auch direkt mit einem Computer scannen, sowohl mit Kabelverbindung als auch über WLAN.

2346683_1.jpg2346683_1.jpg
Technische Daten:
  • Produktbezeichnung: CR-Scan Ferret Pro
  • Auflösung/Punktabstand: 0,16 mm
  • Arbeitsabstand: 150 bis 700 mm
  • Bildrate/Scangeschwindigkeit: bis zu 30 fps
  • Scan-Größe: 150 bis 2.000 mm
  • Genauigkeit: 0,1 mm
  • Betriebsdauer: 2,5 Stunden
  • Akkukapazität: 5.000 mAh
  • Einzelscanbereich: 560 × 820 mm
  • Kleinste Abtastung: 150 × 150 mm
  • Abmessungen des Geräts: 120 × 30 × 26 mm
  • Gewicht des Geräts: 105 g
  • Drahtlose Verbindung: WiFi6
  • Betriebssysteme: iOS, Mac, Windows, Android
Creality Mehr Details unter
Zusätzliche Info
Bearbeitet von notfound404, 14 April 2024
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38 Kommentare

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  1. KarlsFeuerfrau's Profilbild
    Würde sich das auch für Gebäude beziehungsweise Wohnungen eignen?
    Thoth's Profilbild
    47154517_1.jpg47154517_1.jpgPrivat kann man wohl keine Fotos schicken... Naja, ist wohl nicht so schlimm, wenn ich es öffentlich poste... (bearbeitet)
  2. cockieduuuuude's Profilbild
    Weis jemand ob es eine Alternative gibt für kleinerere Bauteile? So Größenordnung von 3-30cm würde ich scannen wollen.
    Thoth's Profilbild
    Jetzt mach ich schon wieder ungewollt Werbung... Aber schau dir einmal das Revopoint Mini 2 an... Hab ich auch hier... Tolle Auflösung und Software... Hab damit Dentalabdrücke und auch sehr kleine Bauteile eingescannt... Letzteres war auch Mal ca. 4 cm lang und im Durchmesser ca 1 cm...
  3. Kallinski's Profilbild
    Ich hab da die letzten Jahre einiges ausprobiert. Photogrammetrie ist meiner Meinung nach für den Privatanwender immer noch die beste Möglichkeit, Objekte zu digitalisieren, zumal es entsprechende Software teilweise kostenfrei, zumindest aber günstig gibt. Man kann problemlos Objekte von der Größe einer Schleich-Figur bis hin zu Kirchen digitalisieren, ausschlaggebend für die Qualität ist hierbei lediglich das eingesetzte Photoequipment, das eigene Können und die Anzahl der gemachten Fotos.
    Ob mit einem Handy oder der SR oder gar einer Drohne, da sind nur sehr wenige Grenzen gesetzt.
    Und ganz ehrlich, das Beispiel oben mit dem Radio bekommt man mit PG besser hin.
    Fenderfreund's Profilbild
    Ist auch mein Gedanke dabei.
    Z.B. Agisoft Metashape, ist kostenlos und funktioniert mit etwas Nachbereitung ziemlich gut.
    AutoDesk bzw. Fusion hat auch eine kostenfreie Funktion für Structure-from-motion, die 3D-Modelle erzeugt.
  4. MountV's Profilbild
    Ich würde gerne Ohrabdrücke (wie man sie für knapp 20 € beim Hörakustiker machen kann) damit scannen und damit eine Schale für eigene In-Ears bauen. Meint ihr, dass die Auflösung dafür reicht?
    fcjk5's Profilbild
    Willst du über 17 Ohrabdrücke machen? Ansonsten wäre das Gerät hier teurer.
  5. Asperator's Profilbild
    Ich habe keine Ahnung davon vielleicht kann jemand was dazu sagen: Müsste es nicht ungenau werden wenn man während des Scanvorgangs die Hand bspw. mal schneller mal langsamer bewegt? Oder kann man wirklich davon ausgehen, dass am Ende eine akkurate, maßstabsgetreues Modellierung (<0,1mm) für das gesamte objekt aus allen perspektiven stattfindet? Meine Bedenken gehen da in Richtung 3d Druck. Wenn ich ein Objekt scanne wo drin etwas abgebrochen ist, ob er es schafft die richtige maße zu berechnen oder ob es erfahrungsgemäß nicht so gut funktioniert. (bearbeitet)
    Thoth's Profilbild
    Wie groß sind denn die Objekte? Bei vielen Objekten kannst du ja einen Drehteller nutzen, so dass die gescannten Daten "sauberer" werden.... Ich kann mich zumindest bei kleinen mechanischen Teilen nicht beschweren... Hin und wieder muss ich die fertige stl nachbearbeiten, aber es hält sich in Grenzen... Habe aber nicht das hier beworbene Teil...
  6. thomas.houben's Profilbild
    Ist die App auch so zu verwenden ?
  7. Flavescens's Profilbild
    Kann man damit auch Wohnräume scannen? Oder ist das zu groß?
    LLM84's Profilbild
    Denke dafür ist dieser Scanner nicht geeignet dafür gibt es andere die musst du dann an mehrere Punkte in der Wohnung tragen und Scans ausführen und am Ende wird ein begehbares 3d Model erstellt. Ein Freund von mir ist Makler damit erstellt er seine online Dossiers
  8. Borsti3000's Profilbild
    Professionelle optische Scanner haben Probleme mit metallischen Oberflächen. Da hilft einsprühen mit matt weißem Spray...
  9. Zweilicht's Profilbild
    mal fürs Gästeklo mitgenommen.
  10. Produkttester's Profilbild
    Also laut den Test Videos auf YouTube funktioniert das höchstens bei einer Büste oder Figur noch ganz gut. 

    Aber irgendwelche Teile / Ersatzteile kann man quasi vergessen. 
    oanasechzga's Profilbild
    Ja, Ersatzteile baut man am besten im CAD neu auf. Muss ja bei Funktionsteilen nicht zwingend identisch aussehen, hauptsache die Funktionsflächen passen.
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