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Pom Poko Blu-ray - Studio Ghibli Collection (Anime) [Amazon Prime]
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EchtAussehenderFischkopf
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Über diesen Deal
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Fortschreitender Wohnungsbau zwingt die Waschbären aus den Tama-Hügeln vor den Toren Tokios, ihre Heimat zu verlassen. Um Wohnanlagen zu bauen, holzen die Menschen die Wälder ab und ebnen die Hügel ein und nehmen den Waschbären so Lebensraum und Nahrungsgrundlage. Doch einige weise, alte Waschbären möchten den Versuch unternehmen, die Menschen auf die traditionelle, uralte Art der Waschbären zu bekämpfen, und die Verwandlungskünste einsetzen, die nur Waschbären, Füchse und einige Katzen beherrschen. So wird nach drei sehr alten Lehrern dieser Kunst gesendet und nach fleißigem Training gelingt es einigen Waschbären, sich durch Metamorphose in Gegenstände zu verwandeln. Manchmal können sie sogar menschliche Gestalt annehmen. Doch diese Transformationen kosten viel Energie und es erfordert hohe Konzentration, das menschliche Aussehen über längere Zeiträume hinweg beizubehalten.
Der Plan der Waschbären scheint zunächst sehr erfolgreich zu sein. Sie erschrecken die Menschen und führen sie auf vielerlei Weisen an der Nase herum; doch schließlich durchschauen die Menschen die Magie der Waschbären und als einige Tiere getötet werden, nimmt der Kampf eine tragische Wendung. Auch die immer ausgeklügelteren Maßnahmen der Waschbären sind nicht mehr von Erfolg gekrönt, als die Bauträger sie als Werbemaßnahmen für einen geplanten Freizeitpark ausgeben. Schließlich bleibt den Waschbären nichts anderes übrig, als die Füchse aus einem nahe gelegenen Wald um Hilfe zu bitten, die ihren Kampf bereits aufgegeben haben und nun als Menschen in der Stadt leben.
Am Ende beschließen viele Waschbären, es den Füchsen gleichzutun – doch sie vermissen ihr altes Leben im Wald und so kehren sie in so mancher Nacht dorthin zurück, um zu spielen. Den unaufhörlich weiterrollenden menschlichen Fortschritt, so scheint es, können die Kräfte der Natur kaum aufhalten.
Pressezitate:
Zauberhafte Ghibli-Unterhaltung für die ganze Familie" (AnimaniA)
"Trotz ernster Umweltthematik ein amüsanter Film, der einen in die Fabelwelt des südostasiatischen Staates einführt." (FILMSTARTS.de)
"Liebenswerte Details, teils schon fast experimentelle Bilder und natürlich herzige Hauptfiguren machen Pom Poko zu einem Zeichentrickvergnügen ganz nach Ghibli-Art." (LittleBigAsia)
Bonusmaterial:
3 Postkarten (nur in Erstauflage); Japanische Original-Trailer; Storyboards zum kompletten Film; Studio Ghibli Trailershow;
Weitere Infos:
BILDQUALITÄT
Pom Poko stammt aus dem Jahr 1994 und nutzt den typischen Look des Studio Ghibli: Das bedeutet die Animationen sind sehr flüssig, die Hintergründe detailliert, man bleibt aber bewusst bei einem comicartigen Stil. Das wirkt heute erfrischend altmodisch, da immer mehr Anime in Richtung Realismus tendieren – etwa die Werke von Makoto Shinkai. Universum hat Pom Poko für die deutsche Blu-ray-Ausgabe originalgetreu beibehalten und nicht weiter am Master herumgedoktert. Das Ergebnis ein sehr farbenprächtiges und ausgewogenes Bild mit leichtem Filmkorn – so wie es bei einem älteren Zeichentrickfilm auch sein sollte. Das Schwarz ist äußerst tief und generell sind es vor allem die Farben und Kontraste, die hier angesichts des Altes für einen enorm lebendigen Eindruck sorgen. Schärfe und Detailgrad verbleiben auf dem vom Studio Ghilbi gewohnt hohen Niveau. Die Hintergründe sind dabei in einem leichten Wasserfarbenstil gehalten und etwas minimalistischer, als man es von anderen Ghibli-Produktionen gewohnt ist. Allerdings ist das eben eine bewusste, stilistische Entscheidung. Insgesamt ist Pom Poko hier erstklassig umgesetzt und lässt beim HD-Bild kaum Wünsche offen.
TONQUALITÄT
Sowohl der japanische Originalton als auch die deutschsprachige Synchronisation liegen verlustfrei, aber nur in Stereo vor. Obwohl Pom Poko erst über zehn Jahre nach seiner Veröffentlichung (2007) in Deutschland synchronisiert wurde, klingt die deutsche Umsetzung ein wenig angestaubt und liegt nicht im Surround-Sound vor. Das könnte an einem möglicherweise niedrigeren Budget als bei großen Kinoproduktionen liegen. Man hat allerdings auf eine professionelle Sprecherbesetzung wert gelegt – unter anderem ist etwa eine Nebenrolle mit dem leider jüngst verstorbenen Norbert Gastell (Homer Simpson) besetzt. Im Zentrum stehen dann auch die Dialoge, während den Umgebungsgeräuschen eine Surround-Spur gut getan hätte. Sie rücken in der deutschen Abmischung mehr in den Hintergrund als im japanischen Originalton – obgleich auch jener nur in 2.0 vorliegt. Sehr hörenswert ist der Soundtrack von Shang Shang Typhoon, der im Vergleich mit anderen Ghibli-Filmen etwas aus dem Rahmen fällt und viele Stile mischt.
Der Plan der Waschbären scheint zunächst sehr erfolgreich zu sein. Sie erschrecken die Menschen und führen sie auf vielerlei Weisen an der Nase herum; doch schließlich durchschauen die Menschen die Magie der Waschbären und als einige Tiere getötet werden, nimmt der Kampf eine tragische Wendung. Auch die immer ausgeklügelteren Maßnahmen der Waschbären sind nicht mehr von Erfolg gekrönt, als die Bauträger sie als Werbemaßnahmen für einen geplanten Freizeitpark ausgeben. Schließlich bleibt den Waschbären nichts anderes übrig, als die Füchse aus einem nahe gelegenen Wald um Hilfe zu bitten, die ihren Kampf bereits aufgegeben haben und nun als Menschen in der Stadt leben.
Am Ende beschließen viele Waschbären, es den Füchsen gleichzutun – doch sie vermissen ihr altes Leben im Wald und so kehren sie in so mancher Nacht dorthin zurück, um zu spielen. Den unaufhörlich weiterrollenden menschlichen Fortschritt, so scheint es, können die Kräfte der Natur kaum aufhalten.
Pressezitate:
Zauberhafte Ghibli-Unterhaltung für die ganze Familie" (AnimaniA)
"Trotz ernster Umweltthematik ein amüsanter Film, der einen in die Fabelwelt des südostasiatischen Staates einführt." (FILMSTARTS.de)
"Liebenswerte Details, teils schon fast experimentelle Bilder und natürlich herzige Hauptfiguren machen Pom Poko zu einem Zeichentrickvergnügen ganz nach Ghibli-Art." (LittleBigAsia)
Bonusmaterial:
3 Postkarten (nur in Erstauflage); Japanische Original-Trailer; Storyboards zum kompletten Film; Studio Ghibli Trailershow;
Weitere Infos:
BILDQUALITÄT
- 1,85:1; 1080p
Pom Poko stammt aus dem Jahr 1994 und nutzt den typischen Look des Studio Ghibli: Das bedeutet die Animationen sind sehr flüssig, die Hintergründe detailliert, man bleibt aber bewusst bei einem comicartigen Stil. Das wirkt heute erfrischend altmodisch, da immer mehr Anime in Richtung Realismus tendieren – etwa die Werke von Makoto Shinkai. Universum hat Pom Poko für die deutsche Blu-ray-Ausgabe originalgetreu beibehalten und nicht weiter am Master herumgedoktert. Das Ergebnis ein sehr farbenprächtiges und ausgewogenes Bild mit leichtem Filmkorn – so wie es bei einem älteren Zeichentrickfilm auch sein sollte. Das Schwarz ist äußerst tief und generell sind es vor allem die Farben und Kontraste, die hier angesichts des Altes für einen enorm lebendigen Eindruck sorgen. Schärfe und Detailgrad verbleiben auf dem vom Studio Ghilbi gewohnt hohen Niveau. Die Hintergründe sind dabei in einem leichten Wasserfarbenstil gehalten und etwas minimalistischer, als man es von anderen Ghibli-Produktionen gewohnt ist. Allerdings ist das eben eine bewusste, stilistische Entscheidung. Insgesamt ist Pom Poko hier erstklassig umgesetzt und lässt beim HD-Bild kaum Wünsche offen.
TONQUALITÄT
- Deutsch; Japanisch DTS-HD Master Audio 2.0
- Untertitel: Deutsch
Sowohl der japanische Originalton als auch die deutschsprachige Synchronisation liegen verlustfrei, aber nur in Stereo vor. Obwohl Pom Poko erst über zehn Jahre nach seiner Veröffentlichung (2007) in Deutschland synchronisiert wurde, klingt die deutsche Umsetzung ein wenig angestaubt und liegt nicht im Surround-Sound vor. Das könnte an einem möglicherweise niedrigeren Budget als bei großen Kinoproduktionen liegen. Man hat allerdings auf eine professionelle Sprecherbesetzung wert gelegt – unter anderem ist etwa eine Nebenrolle mit dem leider jüngst verstorbenen Norbert Gastell (Homer Simpson) besetzt. Im Zentrum stehen dann auch die Dialoge, während den Umgebungsgeräuschen eine Surround-Spur gut getan hätte. Sie rücken in der deutschen Abmischung mehr in den Hintergrund als im japanischen Originalton – obgleich auch jener nur in 2.0 vorliegt. Sehr hörenswert ist der Soundtrack von Shang Shang Typhoon, der im Vergleich mit anderen Ghibli-Filmen etwas aus dem Rahmen fällt und viele Stile mischt.
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