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Spielzeug – Spielspaß und pädagogische Lerneffekte
Spielzeug zieht die Aufmerksamkeit von Kindern und Heranwachsenden auf sich. Sie sind der ideale Zeitvertreib für die Jüngsten. Dabei können diese spielerischen Mittel wichtige Funktionen erfüllen: Im Idealfall sorgt Spielzeug für pädagogische Lerneffekte und beeinflusst die Entwicklung des Kindes positiv. So können die interaktiven Elemente – je nach Spielzeug – die Kreativität und Fantasie anregen, Fertigkeiten ausprägen, das räumliche Denken unterstützen oder neue koordinative sowie kommunikative Kräfte freisetzen. Deshalb sind Spielzeuge in der Regel zwar hauptsächlich aber auch kein bloßer Zeitvertreib, sondern im besten Fall ein unverzichtbares und natürliches Hilfsmittel zur positiven Entwicklung des spielenden Kindes.
Die Geschichte des Spielzeugs
Spielzeug ist keine moderne Erfindung. Archäologen haben in Ausgrabungen bereits puppenartige Spielzeuge aus Ton entdeckt, die aus der Steinzeit stammen. Demnach wird die Puppe als älteste Form des Spielzeugs eingeordnet. Indizien liegen vor, dass für Kinder zu jener Zeit außerdem Spielzeuginstrumente wie Rasseln gebaut wurden. Komplexere Spielzeuge wie Schaukelpferde tauchten schließlich im Mittelalter auf – dabei ging es in diesem Fall allerdings nicht nur um den Spaß, sondern auch darum Kinder auf das Reiten vorzubereiten. Zu dieser Zeit erfüllte das Spielzeug auch eine soziale Funktion, weshalb Jungen (Ritterfiguren) und Mädchen (Puppenhäuser, Stickspielzeuge) grundsätzlich unterschiedliche Spielsachen zugeordnet bekamen. Die Qualität aber auch Quantität der Spielzeuge unterschied sich von Adels- zu Bauernkindern deutlich. Mit der Industrialisierung entwickelte sich eine vielseitige Spielzeugindustrie, die bis heute fortbesteht und den Markt mit einer früher ungekannten Varianz neuer Spielzeugarten versorgt. Von Barbies, Kuscheltieren, Rennautos über Star Wars Legos bis zu pädagogischen Gesellschaftsspielen wie Memory oder Mensch ärgere dich nicht – die moderne Spielzeugindustrie ist ein Milliardengeschäft.
Lego, Mattel, Haba und Co. – Die bekanntesten Hersteller von Spielzeugen
Es gibt Spielzeugreihen, die sind mit bestimmten Markennamen untrennbar verbunden. Zumeist sind dies die Spielzeuge, die in fast jedem Kinderzimmer der (westlichen) Welt zu entdecken sind. Folgende Hersteller gehören dazu:
Lego: Lego gilt mittlerweile als größter Spielzeug-Hersteller der Welt. 1932 wurde das dänische Unternehmen von Ole Krik Christiansen gegründet. Bekannt ist das Unternehmen für seine Lego-Steine und -Sets, die heute fast in jedem Kinderzimmer zu entdecken sind. Lego produziert die Duplo-Reihe für kleinere Kinder, der Klassiker Lego System und das komplexere sowie technischer anmutende Lego Technic. Ein Verkaufsschlager sind die lizensierten Marken wie Star Wars, Harry Potter oder Indiana Jones, die mit eigenen Sets (und Sammlereditionen) von Lego veröffentlicht wurden.
Playmobil: Auch der Name Playmobil ist untrennbar verknüpft mit einer gleichnamigen Reihe von Kinderspielsachen. Ab 1970 wurde das Spielzeug vom deutschen Erfinder Hans Beck entwickelt und wurde ab 1973 bis heute vom fränkischen Spielzeug-Unternehmen Geobra Brandstätter GmbH vertrieben. Spielzeug von Playmobil deckt vielfältige Themengebiete ab: von mittelalterlichen Burgen über Polizei-Sets, von bunten Zoos bis zur Reihe City-Life.
Hasbro: Der amerikanische Spielzeughersteller Hasbro – die Kurzversion für Hassenfeld Brothers – wurde 1923 gegründet und besitzt mit der Hasbro Deutschland GmbH eine eigene Niederlassung in Deutschland. Auf dem hiesigen Markt werden von dem Unternehmen vornehmlich interaktive Party- und Gesellschaftsspiele für die jüngere Zielgruppe verkauft – dazu gehören Varianten von Jenga oder Twister. Aber auch Plüschtiere und Spielfiguren sind Teil der Produktauswahl von Hasbro.
Ravensburger: Zu den bekanntesten Produzenten für Gesellschaftsspiele aller Art gehört Ravensburger. Das deutsche Traditionsunternehmen aus Ravensburg existiert bereits seit 1883 und erwirtschaftet jährlich einen dreistelligen Millionenumsatz. Zu den vertriebenen Spielen gehören die „Spiele des Jahres“ Sagaland, Scotland Yard, Bluff und Tikal. Ravensburger produziert allerdings auch Bücher für die junge Zielgruppe und besitzt mehrere Marken, die sich auf den Spielzeugkosmos fokussieren – dazu gehört seit 2015 auch die schwedische Spielzeugmarke Brio, die für ihre Holzeisenbahnen bekannt ist.
Mattel: Eine absolute Größe im internationalen Spielzeug-Geschäft ist Mattel. 1945 wurde das kalifornische Unternehmen gegründet – die deutsche Zentrale liegt in Frankfurt am Main. Mattel macht jährlich Milliardenumsätze und wurde durch die Marke Barbie sowie durch die Masters of the Universe-Figuren bekannt. Produziert werden heute vor allem Spielzeug-Figuren und -Autos. Seit 1993 ist Fisher-Price - spezialisiert auf Baby Spielzeug - ein Tochterunternehmen von Mattel.
Haba: Ein weiterer bekannter deutscher Spielzeughersteller ist Haba – ein Unternehmen, das seit 1938 existiert und ein breites Produktportfolio für die junge Zielgruppe anbietet. Verkauft werden Brettspiele für Kinder (Der schwarze Pirat, Diego Drachenzahn), Puzzles, Bücher und Kinder-Accessoires.
Schleich: Hochwertige Figuren rund um das Thema Reiterhof, Tiere und Fantasy werden vom Traditionsunternehmen Schleich produziert. 1935 wurde das Unternehmen gegründet. Heute liegt der Sitz in Schwäbisch-Gmünd und mehre Niederlassungen im Ausland – wie den USA, Spanien oder Japan. Typisch für das Unternehmen sind die handbemalten Figuren, die aus Hartgummi im sogenannten Spritzgussverfahren hergestellt werden.
Arten von Spielzeugen – Welche Spielzeuge kann man Kindern kaufen?
Der Begriff Spielzeug ist ein breitgefächerter Oberbegriff, der eine ganze Vielfalt unterschiedlicher Spielzeugvarianten in sich vereint. In folgende Kategorien lassen sich die Spielzeuge einteilen:
Babyspielzeuge: Gerade in der ersten Entwicklungsphase der Kinder müssen Spielzeuge achtsam ausgewählt werden. Kleine Teile können leicht verschluckt werden. Auch komplexe Koordinationsspiele sind für Babies nicht gedacht. Im ersten halben Jahr eignen sich maximal passive Spielzeuge mit akustischem Mehrwert, wie die altbekannte Spieluhr. Wenn das Baby sich eigenständig über den Boden bewegen kann, können auch grobe Spielzeuge wie Kinderbälle oder simple Spielzeugautos aus Holz verwendet werden. Haba bietet für diese Altersgruppe Holzspielzeug verschiedener Variationen an – darunter bunte Greiflinge für die ganz Kleinen.
Puppen und Kuscheltiere: Das Kinderherz erobern kann man natürlich mit niedlichen Kuscheltieren. Die älteste Variante ist der Teddybär. Seit 1880 werden von der Traditionsmarke Steiff beispielsweise Kuscheltiere und Teddybären hergestellt – das Unternehmen hat sich besonders durch die Qualität seiner Produkte einen Namen gemacht. Weitere bekannte Hersteller für Kuscheltiere sind Hasbro, Mattel und Sigikid. Natürlich gibt es auch thematische Kuscheltiere wie die Minions aus „Ich-Einfach Unverbesserlich“ oder Winnie The Puuh. Auch Puppen werden noch immer gerne verkauft. Eine unkonventionelle Mischung aus Puppe und Kuscheltier sind die Plüschpuppen von Metoo.
Kreativ- und Malspielzeuge: Alles, was die kreative Seite des Kindes fördert, gehört in diese Kategorie. Der klassische Fall wäre natürlich das Malbuch mit Buntstiften oder die Wasserfarben. Knetutensilien können ebenso in diese Kategorie eingeordnet werden. Hasbro bietet ein ganzes Sortiment bunter Kinderknete mit der Marke Play-Doh an.
Figuren und Actionfiguren: Ab einem Alter von etwa 8 Jahren werden Action-Figuren interessant für Kinder. Hier gibt es natürlich verschiedene Ausprägungen, beliebt sind die Superhelden-Figuren mit Bezug zu Batman, Superman und Co. Weiterhin ein Klassiker dieser Kategorie ist auch Barbie von Mattel. Playmobil gehört ebenso dazu. Playmobil begeistert Kinder mit Themensets rund um Ritter, Tiere, Piraten und vielem mehr.
Lego und Bauklötze: Gerade die Bausets von Spielzeugherstellern sind ein wichtiges Element für die Entwicklung der Kreativität. Lego ist fraglos der bekannteste Hersteller von Bausteinen. Hier sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Legos nicht an Babies und sehr junge Kleinkinder verteilt werden, denn sie können verschluckt werden. Ab einem Alter von vier Jahren gilt Lego System – die Hauptreihe von Lego – für Kinder geeignet. Beliebt sind vor allem die lizensierten Sets mit Bezug zu Star Wars, Harry Potter oder Batman. Für die jüngere Zielgruppe ab 1,5 Jahren eignet sich als Alternative Legos Duplo. Ansonsten gehören Holzbauklötze zu den Klassikern der Kategorie.
Gesellschafts- und Kartenspiele: Gerade Gesellschafts- und Kartenspiele haben einen pädagogischen Mehrwert. Sie schulen das Sozialverhalten, können die Funktionsweise von Regeln vermitteln, Konsequenzen verdeutlichen aber auch den gesunden Selbstbehauptungswillen stärken. Allerdings sind Gesellschaftsspiele und Kartenspiele zumeist nicht für Babies und Kleinkinder geeignet. Beliebt bei jüngeren Zielgruppen sind Memory, Mensch ärgere dich nicht, Jenga oder Twister.
Interaktive Spiele und Videospiele: Ältere Kinder und Jugendliche freuen sich natürlich über Videospiele. Um Altersschutz bemüht ist hier die USK, die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, welche die Altersfreigabe von Videospielen regelt. Eine gute Einstiegsreihe, die man auch zusammenspielen kann, ist die Videospielreihe von Lego, die lustig und kinderfreundlich gehalten ist. Gut geeignet für eine jüngere Zielgruppe sind zudem viele Spiele für die Nintendo-Konsolen wie Nintendo Switch oder Nintendo 3DS, darunter Animal Crossing, Pokémon oder die verschiedenen Varianten von Super Mario.
Spielzeuge für den Außeneinsatz: Für den Spielplatz gibt es eine ganz eigene Kategorie an Spielzeugen. Hierzu gehört klassischerweise die Sandschaufel, Sandförmchen und alles was sich im Sandkasten zum Spielen eignet. Beliebt ist beispielsweise auch der Sandbagger oder der Kipplaster, von denen eine Variante von SIMM Spielwaren produziert wird, sowie Sandsiebe und Kinder-Schubkarren. Draußen spielen alle Kindern gern – insofern gibt es hier auch Spielzeug für alle Altersklassen. Sind die jüngeren noch fasziniert von Förmchen und Baggern, stehen die Älteren meist eher auf Sportspiele wie Fußball, Tischtennis oder Trampolin. Auch hier können entsprechende Geräte für den Garten oder die nächste Fußballwiese angeschafft werden.
Pädagogisches Spielzeug – Während des Spielens lernen
Pädagogisches Spielzeug bietet den Vorteil, neben der Erfüllung des Spieltriebs, die Kreativität, neue Fähigkeiten, bisher ungeprüfte Sinne, das räumliche Denken und/oder kommunikative sowie koordinative Kräfte anzuregen und dem Kind dadurch bei seiner Entwicklung zu helfen. Aufgezählt werden einige Spielzeuge, die für ihren pädagogischen Mehrwert bekannt sind:
Bauklötze und Legos: neben dem offensichtlichen Spaß sorgen diese Spielzeuge dafür, die Kreativität und das räumliche sowie geometrische Denken zu fordern. Deshalb sollte man die Bedeutung von Bausteinen wie Legos nicht geringschätzen.
Grobe Holzspielzeuge: Gerade für die ganz jungen Kinder, die lernen, sich durch den Raum zu bewegen, können Holzspielzeuge wie Holzautos die Haptik und das Koordinationsvermögen unterstützen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das Material und die verwendeten Farben für die Kleinsten unbedenklich sind.
Gesellschaftsspiele: Memory, Mensch ärgere dich nicht oder ähnliche kinderfreundliche Gesellschaftsspiele helfen dabei, die Funktion von Regeln zu vermitteln, Konsequenzen zu veranschaulichen sowie Methoden zur Selbstbehauptung aufzuzeigen. Gesellschaftsspiele tragen nicht ohne Grund genau diesen Namen – sie schulen das Sozialverhalten.
Puzzles: Puzzles stärken das logische Denken und die Konzentrationsfähigkeit. Kinder sind auf diese Weise mit einer interaktiven Denkaufgabe konfrontiert, die als Endergebnis bestenfalls ein schönes Motiv als Belohnung preisgibt.
Natürlich sollte das Spielzeug der Altersgruppe gerecht eingesetzt werden. Viele Spielzeughersteller vermerken auf der Verpackung, für welches Alter die Spielzeuge gedacht sind. Wer sich nicht daran hält, kann eine Über- oder Unterforderung oder gar eine Verletzung des jeweiligen Kindes (beispielsweise durch das Runterschlucken von Kleinteilen) riskieren.
Prüfsiegel, die man beim Spielzeugkauf kennen sollte
Prüfsiegel geben einen Hinweis auf die Qualität und Verlässlichkeit eines Produktes. So wurden auch im Bereich der Spielzeuge Prüfsiegel eingeführt, um die Produkte einordnen zu können. Die wichtigsten Prüfsiegel sind:
CE-Kennzeichnung: eines der wichtigsten Kennzeichen im europäischen Warenverkehr ist das CE-Siegel – ein Hinweis, dass das Produkt den europäischen Warennormen genügt. Genau genommen ist es kein Prüfsiegel, sondern ein Verwaltungszeichen zur Markierung der für den europäischen Markt freigegebenen Produkte. Das bedeutet im Hinblick auf Spielzeug allerdings, dass zumindest die europäische Spielzeug-Richtlinie eingehalten wird. Allerdings ist dies nur ein erster Hinweis auf Qualität.
GS-Zeichen: GS steht für „Geprüfte Sicherheit“ und ist ein deutsches Siegel, das die Einhaltung deutscher Sicherheitsnormen regelt. Hier geht es vor allem um die Produktsicherheit nach dem deutschen Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG). Geprüft wird von einer unabhängigen Organisation wie dem TÜV.
spiel gut: das Gütesiegel wird vom Arbeitsausschuss Kinderspiel und Spielzeug e.V. verliehen. Hier handelt es sich um einen ehrenamtlichen Zusammenschluss von Pädagogen, Ärzten, Designern, Technikern, Psychologen, Umweltschützern und Spezialisten für Chemieprodukte, über den die Produkte auf ihre besondere Eignung für Kinder getestet werden. Relevant sind Kriterien wie die Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten beim Spiel, die Einfachheit der Form, die Zugänglichkeit, die Preisstruktur und die Umweltverträglichkeit. Etwa 500 Produkte werden jährlich vorgeschlagen, ca. die Hälfte wird letztendlich mit dem Siegel ausgezeichnet.
Weitere wichtige Siegel sind das VDE-Zeichen vom „Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.“ für Elektrospielzeug, der Blaue Engel für die Schutzbereiche Gesundheit, Ressourcen, Klima und Wasser sowie der Öko-Tex Standard 100 für von bedenklichen Substanzen befreite Textilien.
Das Spielzeug für die richtige Altersklasse
Gerade bei Kindern hat jede Altersklasse andere Bedürfnisse und Fähigkeiten. Deshalb sollte man sich genau informieren, welches Spielzeug für welches Alter geeignet ist. Spielzeughersteller informieren darüber in der Regel sehr offen.
Im ersten Jahr ist das Kind oftmals noch mit der Umwelt und seinen Eltern beschäftigt, weshalb sich bestenfalls indirekte Spielzeuge lohnen, die das Aufmerksamkeitsvermögen prüfen – wie die altbekannten Spieluhren. Wenn das Kind sich eigenständig durch den Raum bewegen kann, werden grobe Holzspielzeuge relevant – wie Holzautos oder Bauklötze. Damit gehören sie zum Spielzeug ab 1 Jahr.
Um das dritte Lebensjahr herum beginnt sich langsam die kreative Ader des Kindes zu entfalten – hier eignen sich beispielsweise Wachsmalfarben, Wasserfarben oder kinderfreundliches Knetmaterial aus Wachs. Auch grobe Holzfiguren, Kreisel oder Sandspielzeug sind bei den Kindern dieses Altersbereichs gerne gesehen. Lego Duplo ist für eine Altersklasse zwischen 1,5-5 Jahren geeignet, das klassische Lego System können Kinder ab 4 Jahren grundsätzlich verwenden. Playmobil hat auch eine Variante für Kinder ab 1,5 Jahren mit dem Namen Playmobil 1-2-3. Das klassische Playmobil besitzt auf der Verpackung eine individuelle Altersempfehlung. Um 8 Jahre herum freuen sich viele Kinder über Actionfiguren oder Sportspielzeug für draußen.
Für die Altersgruppen über 10 werden wiederum mehr und mehr Gesellschaftsspiele und Videospiele relevant. Gerade bei Letzteren sollte man allerdings auf die Empfehlungen der USK achten.
Dies ist jedoch nur ein erster Einblick und jedes Kind hat seine individuellen Ansprüche und Vorlieben, die man als Elternteil natürlich am besten kennt.
Wo kann man Spielzeug kaufen und wann gibt es Spielzeug günstig im Angebot?
Kinderspielzeug ist ein so großer Markt, dass sich spezialisierte Fachgeschäfte etabliert haben. Verlässliche Anlaufstellen im Internet mit einer guten Auswahl sind beispielsweise myToys, Spiele Max, Toys R Us oder Tausendkind. Aber auch die klassischen On- und Offlinekaufhäuser wie Amazon, OTTO, Galeria Kaufhof und Karstadt verkaufen ein riesiges Sortiment an Spielzeugen. Auch regionale Fachgeschäfte können sich als Anlaufstelle lohnen.
Schnäppchen gibt es eigentlich immer zu finden. Es lohnt sich nach individuellen Rabatt- und Ausverkaufsaktionen von regionalen Fachgeschäften oder von digitalen Fachanbietern zu schauen, denn hier können meistens die größten Schnäppchen gemacht werden. Wer nach einem Weihnachtsgeschenk für die Kleinen sucht, sollte sich am Black Friday Ende November umsehen. Auch Spielzeug ist häufig in den Angeboten an diesem Schnäppchentag zu finden.
Lohnt es sich, Spielzeug gebraucht zu kaufen?
Gerade bei Spielzeug für die ganz Kleinen – ob Rasseln, Teddybären oder Sandschaufeln – lohnt sich eine Neuanschaffung. Denn Kinder nehmen die Spielzeuge gerne in den Mund, Kuscheltiere werden oft schnell verschlissen und auch sonst hinterlassen Kleinkinder und Babies gerne ihre Spuren auf den Spielsachen. Deswegen sollte man hier mindestens aus Hygienegründen zu der Neuware greifen. In diesem Fall behaltet Ihr auch eher den Überblick, ob es sich um ein hochwertiges, in Europa zertifiziertes Spielzeug handelt.
Bei Spielzeugen für ältere Kinder oder Jugendliche kann der Gebrauchtkauf durchaus in Frage kommen. Gerade bei Legos, Playmobil oder Gesellschaftsspielen kann beim Gebrauchtkauf gutes Geld gespart werden. Achten sollte man hier allerdings darauf, dass die angebotenen Sets vollständig sind und der Käufer seriös ist.
Zubehör für Spielzeug kaufen
Die Auswahl an Zubehör ist so vielfältig, wie das Spielzeug, das hier vorgestellt wurde. Gerade Spielzeug mit vielen Einzelteilen benötigen oftmals Zubehör oder Ersatzteile. Ein Beispiel kann der klassische Kaufmannsladen für Kinder sein, für den es Utensilien wie Lebensmittel-Sets, kindgerechte Schneidebretter und Kassenstationen gibt. Diese sind bereits in großer Auswahl in jedem gut sortierten Kaufhaus vorrätig. Auch Puppen, Kuscheltiere oder Actionfiguren können zuweilen mit alternativen Kleidungsstücken oder Accessoires versehen werden. Die Marke Baby Born von Zapf Creation ist beispielsweise für austauschbares Zubehör bekannt. Aber auch die Holzeisenbahnen von Brio können mit neuen Schienensortimenten, Loks oder szenischem Zubehör versehen werden. Natürlich gibt es auch von Playmobil und Lego zu jedem großen Set noch unzählige Ergänzungen. Zubehör für Spielzeuge ist fraglos ein lukratives Geschäftsmodell bietet allerdings auch erweiterbaren Spielspaß und macht auch ältere Spielzeuge für die Kleinen wieder interessanter.
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Fragen und Antworten zum Spielzeug
Wie viel Spielzeug braucht ein Kind?
Grundsätzlich gibt es hierfür keine allgemeingültige Antwort. Das hat sehr viel mit dem Ermessen der Eltern zu tun, die ihr Kind ja am besten einschätzen können. Ein wichtiges Element beim Spielen ist der Flow. Besitzt ein Kind zu viele Spielsachen, dann wandert die Aufmerksamkeit von Spielzeug zu Spielzeug – was weniger förderlich ist. Hier gilt, was auch in vielen anderen Lebensbereichen gilt: lieber wenige gute Sachen, als viele, die dann auch nicht alle den Ansprüchen gerecht werden (können). Eine wichtige Frage bei der Auswahl kann sein: welche pädagogische Funktion erfüllt das Spielzeug – und wenn es keine erfüllt, braucht das Kind dieses Spielzeug? Allerdings kann man auch für eine hohe Fluktuation sorgen, die sowieso durch die schnell wandelnden Interessen bei Kindern bis zu einem gewissen Grad geschieht, wenn man altes Spielzeug ausrangiert und dafür neues anschafft. Solange man damit nicht das Herz des Kindes bricht und sein Lieblingsspielzeug weggibt.
Sollte man spezielles Jungen- und Mädchenspielzeug kaufen?
Grundsätzlich macht die Einteilung einiger Spielzeuge in Zielgruppen von Jungen und Mädchen Sinn, denn auch viele Pädagogen weisen darauf hin, dass Mädchen bereits im jungen Alter andere Interessen als Jungen haben. Nach bisherigem Wissensstand ist die Ursache dafür eine Mischung aus Sozialisierung aber auch natürlicher Prägung. Klassisches Beispiel sind die eher jungstypischen Actionfiguren im Vergleich zur tendenziell mädchenhaften Barbie. Solange man hier keine strikten Trennlinien zieht, sollte kein Problem entstehen. Denn in großen Gruppen – beispielsweise im Kindergarten – greifen gerne auch mal einige Jungs zur Barbie oder Mädchen zur Actionfigur. Sinnvoll ist sicherlich eine Mischung aus geschlechtsneutralem Spielzeug, mit dem jedes Kind etwas anfangen kann – Lego und Playmobil gehören überwiegend dazu, auch Bauklötze oder kreative Malutensilen – und Spielzeug für das sich die Kinder eines gewissen Geschlechts nun mal hauptsächlich interessieren. Ausschlaggebend ist am Ende sowieso das Interessensgebiet des jeweiligen Kindes. Das entscheidet über die Art der Spielzeuge, die im Kinderzimmer landen. Zum Schluss sollte das Kind selbst entscheiden können, mit was es am liebsten spielt.
Soll man altes Spielzeug wegwerfen?
Bevor man altes Spielzeug, das noch funktioniert oder vollständig ist sowie benutzte Kinderkleidung wegwirft, gibt es die sogenannte Sachspende als sozialverträgliche Alternative, die auch den Schwächsten der Gesellschaft helfen kann. Das Rote Kreuz beispielsweise nimmt in sogenannten Kleiderläden gerne Sachspenden an – darunter Spielzeug – um sie an Flüchtlinge oder unmittelbar Bedürftige zu verteilen. Das wäre ein humaner Weg, mit altem Spielzeug zu verfahren. Lediglich deutlich beschädigtes oder zerstörtes Spielzeug sollte fachgerecht entsorgt werden.
Wo kann man altes Spielzeug verkaufen?
Typische Anlaufstelle ist hier natürlich der Gebrauchtmarkt. Im Internet ist dafür eBay die beliebteste Station. Gerade für gut behandelte Sammlermodelle (Lego Star Wars oder seltene Actionfiguren) kann man hier gute Preise erzielen. Gerne verkauft werden alte Spielsachen auch auf dem örtlichen Flohmarkt. Viele junge Eltern sehen sich hier ungezwungen nach preisgünstigen Spielsachen und Utensilien für ihre Kinder um. Neu im digitalen Bereich ist beispielsweise MamiKreisel, ein Ableger von Kleiderkreisel.
Fazit
Die Auswahl an Spielzeug ist riesig! Durch den Kindergarten, Freunde, Schulkameraden, Geschenke von der Familie und die selbstgekauften Spielsachen findet Ihr schnell heraus, womit Euer Nachwuchs am liebsten spielt. Dabei ist Spielzeug genau wie viele andere Dinge auch einer gewissen Mode unterworfen. Welcher Disney Film ist beispielsweise gerade angesagt? Welcher Spielzeughersteller hat etwas wirklich Neues herausgebracht? Aufgrund dieser Faktoren und auch dem rasanten Interessenswechseln bei Kindern kommt man nicht drum rum, die Kleinen regelmäßig mit Neuem für Spiel und Spaß zu versorgen. Dabei sollte man nach Möglichkeit immer einen Blick darauf haben, ob das Spielzeug altersgerecht ist.
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