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Pur, im Longdrink oder Cocktail: Gin ist das Kultgetränk, das in keiner Bar fehlen darf. Dabei bleibt es selten bei einer Gin-Sorte – und das wäre auch schade. So wie Whisky und Rum hat auch Gin seine individuellen Eigenarten und die Kräuter, die für die verschiedenen Sorten verwendet werden, sorgen für einzigartige Aromen. Ob Monkey 47, Bombay Gin oder die mildere Sapphire Variante, Tanqueray Gin oder Gin Mare – um nur einige Sorten zu nennen –, jede hat ein einzigartige Aroma und kann mit ganz unterschiedlichen Getränken kombiniert und natürlich auch pur getrunken werden.
Bitte denkt trotz Kult und Trend aber immer daran, dass Alkohol abhängig machen kann und Gin erst ab 18 Jahren getrunken werden darf. Verantwortungsvoller Genuss ist hier das Stichwort.
Alles über Gin: pur, auf Eis oder im Cocktail
Grundlage eines jeden Gins ist Alkohol, der aus Getreide oder Melasse gewonnen und mit Gewürzen aromatisiert wird. Vor allem Wacholder und Koriander verleihen ihm seinen unverwechselbaren Geschmack. Vom Wacholder hat Gin der Legende nach übrigens auch seinen Namen: Er leitet sich vom medizinischen Namen Juniperus ab. Manche sagen allerdings, dass sich Gin vom niederländischen Genever ableitet. Je nach Sorte werden Wacholder und Koriander mit weiteren Kräutern und Gewürzen kombiniert. Das kann Muskat, Ingwer, Apfel, Zitrone oder Kardamom sein. Auch Rosmarin, Thymian, Olive oder Süßholz sind Bestandteil mancher Ginsorte.
Vom Genuss eines Wacholderschnapses, genauer gesagt eines Genevers, berichtet erstmals der niederländische Arzt François de la Boe in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Dieser entwickelte das Getränk jedoch nicht als Genussmittel, sondern als Medizin gegen Magen- und Nierenkrankheiten. Nicht nur für diese Zweck fand das Getränk bald zahlreiche Anhänger, sodass der Genever schon bald in Brennereien massentauglich hergestellt wurde.
Aus den Niederlanden nach England importierte Wilhelm III. von Oranien-Nassau einige Jahre später, im Jahr 1689, den Genever. Dieser schmeckte ihm offenbar so gut, dass er die Produktion als steuerfrei ausrief und im Gegenzug den Import von anderen alkoholischen Getränken umso höheren Steuern belegte. Gin wurde so das günstigste alkoholische Getränk und fand dementsprechend weitere Verbreitung. Englische Soldaten, die in den Niederlanden in den Krieg zogen, brachten den Genever ebenfalls mit in ihre Heimat – und gaben ihm den Namen Gin. Die erste Massenproduktion des Gins begann im Jahr 1769 von der Firma Gordons – die bis heute einen geradezu legendären Gin produzieren. Zunächst dürfte das Wacholder-Getränk ausschließlich aus Alkohol produziert werden, der mit englischem Getreide erzeugt wurde. Es dauerte nicht lange, da produzierte so ziemlich jeder in England seinen eigenen Gin, was die Qualität allerdings nicht gerade erhöhte. Besonders in der ärmeren Schicht war der günstige und hochprozentige Schnaps sehr willkommen, was allerdings zu einem ernsten Problem führte. Den Mini- und Eigenproduktionen machte der erste Gin-Akt im Jahr 1791 schließlich ein Ende: Gin durfte nicht mehr in kleinen Mengen und ohne Lizenz produziert werden. Allerdings verbot man auch den Kauf kleinerer Mengen – und Gin wurde zum Getränk der Reichen und Schönen. Das hatte nun auch wieder einen Anstieg der Qualität zur Folge und die Zeit der „Fusel“ war weitgehend vorbei.
Diese Gin-Sorten gibt es
Heute dürfen sich nur solche Alkoholika Gin beziehungsweise London Gin beziehungsweise Dry Gin nennen, die mindestens einen Alkoholgehalt von 37,5 % haben und ausschließlich aus natürlichen Zutaten bestehen, den sogenannten Botanicals. Der Unterschied zwischen den beiden Sorten liegt im Zeitpunkt der Zugabe dieser Botanicals. Während sie beim Dry Gin jederzeit hinzugefügt werden dürfen, ist beim London Dry Gin die Zugabe ausschließlich vor der Destillation und nur auf einmal erlaubt. Darüber hinaus gibt es weitere Sorten wie den Old Tom Gin, der leicht gesüßt ist und daher lieblichere, fruchtige Aromen erhält. Dazu kommt der französische Gin, der mit 40 % Alkohol kommt und der Zugabe von Safran seine hellgelbe Farbe verdankt. Allgemein haben teurere Gins meist einen höheren Alkoholgehalt.
Seltenere Sorten, die es vor allem im gut sortierten Fachhandel gibt, sind New Western Dry Gins und der Reserve Gin. Ersterer ist eine relativ neue Sorte, die nur noch dezente Wacholder-Aromen hat. Dafür stehen andere Aromen im Vordergrund, die sich je nach Hersteller vollkommen voneinander unterscheiden. Unter Kennern ist daher umstritten, ob der New Western Dry überhaupt ein Gin ist. Das tut seiner Beliebtheit keinen Abbruch. Er wird vor allem gern in Cocktails verwendet. Reserve Gin ist eine besonders hochwertige Variante, die, im Gegensatz zu allen anderen Sorten, im Holzfass reift. Dadurch erhält der Gin zusätzlich zu seinen Wacholder- und anderen Aromen rauchige, erdige Nuancen.
Das sind allerdings nur die Basics. Denn Gin ist unglaublich vielfältig und kann durch die Zugabe der Botanicals die unterschiedlichsten Aromen ausbilden. Unterschieden wird außerdem zwischen Wacholder-betonten Gins, solchen mit Zitrus-Aromen, mit einer pfeffrigen oder kräutrigen Note.
Für Gin-Liebhaber zählt sowieso weniger die Herstellungsmethode als vielmehr die Aromen. Hier ist eine Auswahl der beliebtesten Gins, sortiert nach Ihren Aromen.
Wacholder rules – die besten Gins mit typischer Wacholder-Note
Wacholder muss beim Gin sein – das meinen jedenfalls die Liebhaber der würzigen Note. Zu diesen Sorten zählt etwa Beefeater Gin, einer der Klassiker, den es übrigens auch in einer Premium-Variante gibt, die besonders Wacholder-betont ist. Eine seltenere Sorte ist der Elephant Gin, ein typischer London Dry Gin. Auch der No. 3 London Dry Gin kommt mit intensiver Wacholder-Note.
Fruchtig, frisch, zitronig: Gins mit fruchtiger Note
Auch hier fehlt der Wacholder nicht, allerdings wird der Gin mit fruchtigen Zitrusnoten angereichert. Zu diesen Sorten zählt etwa der Gin Mare oder der Tanqueray Nr. 10, eine der Premium-Sorten aus dem Hause Tanqueray. Übrigens passen die zitronigen Sorten besonders gut zum Kultgetränk Gin & Tonic. Welcher Tonic im Einzelfall zu den verschiedenen Sorten passt, ist allerdings eine Wissenschaft für sich.
Gib Pfeffer: Gins mit pfeffriger Note
Pfeffer wird bei fast jedem Gin ohnehin zugegeben, allerdings schmeckt man ihn nicht immer stark heraus. Das ist bei diesen Sorten anders. Sie sind nicht scharf, die pfeffrigen Aromen harmonieren jedoch besonders gut mit dem Wacholder und bilden daher spannende Geschmacksnuancen. Zu den wohl bekanntesten pfeffrigen Sorten zählen der Bombay Sapphire Gin und der Bombay East. Desweiteren sind der schottische Edinburgh Gin und der kanadische Ungava Gin mit einer leichten pfeffrigen Note versehen.
Flower Power: Blumige und extravagante Gins
Durch einen besonders weichen, abgerundeten Geschmack zeichnen sich die blumigen Gins aus. Verwechselt das nicht mit süß – das sind diese Sorten ganz und gar nicht. Allerdings fallen hier auch einige New Western Dry Gins hinein, die mit dem typischen Gin-Aroma nicht mehr viel zu tun haben. Zu den floralen Gins zählt etwa der aus dem Schwarzwald stammende Monkey 47, einer der beliebtesten deutschen Gins. Auch Hendrick's Gin ist mit interessanten Aromen wie Rose und Gurke versehen.
Rosmarin trifft Thymian: Gins mit Kräuternote
Hier ist der Wacholder meist nur noch zart zu erschmecken, dafür dominieren verschiedene Kräuter. Die kräuterigen Gins können zudem mit Zitrusaromen versehen sein, wie es etwa beim Gin Mare der Fall ist, oder vielfältige Kräuteraromen vereinen. Das ist etwa beim Anges Dry Gin der Fall.
Welcher Gin für wen?
Welcher Gin Euch am besten schmeckt, ist wohl Geschmackssache. Unter den unzähligen Sorten – allein aus Deutschland gibt es mehr als 70 verschiedene, dazu kommen zahlreiche internationale Sorten – die perfekte auf Anhieb zu finden, ist wohl unmöglich. Für den Start eignet es sich die beliebtesten Sorten einfach mal zu probieren. Wenn Ihr nicht gleich eine ganze Flasche kaufen wollt, probiert Euch in einer Bar mal durch. Da Gin inzwischen ziemlich populär ist haben die meisten Bars eine gute Auswahl hinterm Tresen.
Gut zu wissen ist aber auch, dass sich manche Sorten besser zum Mischen eignen als andere. Zu den klassischen Sorten für Cocktails zählen die verschiedenen Bombay Gin, allen voran der Bombay Sapphire, Gordons, Tanqueray und Beefeater, wobei letzterer mit seinem sehr würzigen, fast schon scharfen Geschmack nicht jedermanns Sache ist. Finsbury ist eine weitere beliebte Marke für Cocktails und das nicht nur für Gin & Tonic.
Gin Cocktails: eine Auswahl
Es gibt mehr als Gin & Tonic. Gin Cocktails tauchen auf den Karten der Bars immer häufiger auf. Sie können als erfrischende Sommerdrinks daherkommen und etwa mit Gurke, Limette und Zitrone kombiniert werden, oder als klassische Drinks. Zu diesen zählt natürlich auch der Martini-Cocktail.
Gin Fizz
Einer der Klassiker unter den Gin-Cocktails, der den Geschmack des jeweiligen Gins besonders gut hervorbringt: 5 cl Gin, 2 cl Zitronensaft, 2 cl Zuckersirup, 10 cl Sodawasser, Eiswürfel und einen Shaker – mehr braucht es für den Gin Fizz nicht. Ihr gebt alle Zutaten bis auf das Sodwasser in den Shaker, schüttelt solange, bis sich eine schaumige Krone bildet und gießt den Drink durch das Sieb im Shaker ab. Dann füllt Ihr mit Soda auf – fertig. Der Gin Fizz ist ein idealer Sommerdrink und super erfrischend.
Dry Martini
Noch ein Klassiker. Der Bond-Cocktail besteht aus 5 cl Gin, 1 cl trockener Vermouth – wie trockener Martini – und Eis. Gebt alle Zutaten in ein Rührglas, rührt um und gebt den Drink ohne Eis in ein Martini-Glas. Zitronenschalte und Olive dazu – und der Bond-Drink ist fertig. Der geht übrigens auch geschüttelt.
Gin Basil Smash
Das frische Basilikum passt perfekt zum Wacholder-Aroma des Gins. Für den Gin Basil Smash braucht Ihr 6 cl Gin, etwa 15 Blätter frisches Basilikum, 2 cl Zitronensaft, 2 cl Zuckersirup und Eiswürfel. Gebt zunächst das Basilikum und den Zuckersirup in einen Shaker und zerstoßt ihn mit einem Stößel. Dann gebt Ihr Zitronensaft und Eis dazu. Kräftig shaken, durch ein Barsieb in einen Tumbler mit Eis abgießen und das ganze mit Basilikum dekorieren.
Gin & Tonic: eine perfekte Verbindung
Gin ist in den vergangenen Jahren vor allem durch das Kultgetränk Gin & Tonic bekannt geworden. Wenn Ihr jetzt meint, es sei damit getan, einfach Gin und Tonicwater zu mixen, der irrt. Hinter Gin & Tonic stecken ganze Philosophien. Welcher Gin am besten zu welchem Tonic passt, ist gar nicht so einfach herauszufinden. Fest steht, dass das Chinin-Aroma des Tonicwaters sich perfekt mit den Kräuter-, Zitrus- und Wacholder-Noten des Gin versteht. Außerdem könnt Ihr Euren Gin & Tonic noch weiter aufpeppen. Mit Basilikum, Zitrone, Minze oder Limette erhält der Drink neue Noten. Probiert einfach aus, was Euch am meisten zusagt. Mit Freunden kann man daraus auch ein kleines Tasting veranstalten und alle Zutaten platzieren, so kann sich jeder ganz einfach seinen eigenen Gin & Tonic kreieren.
Tonic Water: das steckt drin
Tonic schmeckt leicht bitter, fruchtig frisch – eigentlich unbeschreiblich. Doch was steckt eigentlich in dem Drink, der sich spätestens seit dem Siegeszugs des Gins in den Bars und Kneipen der Welt so großer Beliebtheit erfreut? Und woher kommt sein eigenwilliger Geschmack, den es so in keinem anderen Getränk gibt? Einer der Bestandteile im Tonic Water ist Chinin. Dabei handelt es sich um eine natürliche chemische Verbindung von Chinolin-Alkaloiden aus der Rinde des Chinarindenbaums. Es wird dem Tonic Water als Pulver zugesetzt und sorgt für den leicht bitteren Geschmack. Chinin wird zum Beispiel auch Bitter Lemon zugesetzt. Im Tonic findet Ihr außer Chinin zudem Wasser, Zucker, Kohlensäure und Zitronensäure als natürliches Aroma. Die Zitronensäure sorgt für den fruchtig frischen Geschmack des Tonic. Tonic Water bzw. das Chinin ist übrigens auch dafür verantwortlich, dass Gin & Tonic bei UV-Einstrahlung blau schimmert.
Tonic Water könnt Ihr übrigens auch selbst machen. Ob es den Aufwand Wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Auch eine interessante Alternative: Tonic Essenz, die man mit Kohlensäure haltigen Wasser mischt.
Tonicwater: eine Auswahl der beliebtesten Sorten
Schweppes Tonic Water ist das wohl bekannteste Tonic und lange Zeit gab es vor allem in Supermärkten und auch in vielen Getränkeläden nur Schweppes Tonic. Das hat sich inzwischen jedoch ganz schön geändert. Heute gibt es beinahe so viele Tonic-Water-Sorten wie es Gin-Sorten gibt. Und wie das alkoholische Wacholder-Getränkt gibt es auch beim Tonic ganz schön viele Unterschiede im Geschmack. Manches Tonic schmeckt fruchtiger, ein anderes hat eine bittere Note durch einen höheren Chinin-Gehalt (es gibt allerdings für Chinin in Erfrischungsgetränken heute Grenzwerte. Mehr als 85 mg/l sind nicht erlaubt). Zu den beliebtesten Tonic-Sorten in Deutschland zählt neben Schweppes heute Thomas Henry mit seinen deutlichen Zitrusnoten und leicht blumigen Aromen. Ein exotisches Tonic ist zum Beispiel das Plose Aquatonica Tonic Water aus Tirol. Es wird mit Tiroler Bergwasser produziert, was ihm ein besonders sanftes Aroma verleiht. Eine deutliche Zitrusnote und eine leichte Süße sind weitere Kennzeichen dieses Tonics. Immer beliebter wird die Marke Fever Tree. Das Tonic Water erhält durch Zugabe von Bitterorangenöl ein besonderes Aroma, das sich perfekt mit der bitteren Note des Chinin versteht. Goldberg Tonic Water kommt mit leicht süßen, zugleich fruchtigen und deutlich bitteren Aromen. So schmeckt es zwar auch pur, spielt seinen Geschmack aber vor allem mit dem richtigen Gin perfekt aus. Falls Ihr das passende Tonic Water zu einem Gin sucht, könnt Ihr recht viel ausprobieren. Manche Hersteller haben auch beides im Angebot: Den Windspiel Gin könnt Ihr zum Beispiel im Paket mit dem darauf abgestimmten Windspiel Tonic Water kaufen.
Gin kaufen: hier gibt es das Kultgetränk
War eine große Auswahl Gin bis vor einigen Jahren vor allem in gut sortierten Getränkeläden und Spirituosengeschäften vertreten, so haben heute selbst Supermärkte schon eine ansehnliche Auswahl an alkoholischen Getränken. Die Klassiker wie Beefeater, Bombay Gin und Tanqueray erhaltet Ihr heute bei Edeka, Kaufland, Rewe und Co. und die Discounter wie Lidl und Penny haben sogar Gin in Eigenmarken im Handel.
Je exotischer und seltener der Gin, desto mehr solltet Ihr Euch auf Spirituosen-Shops konzentrieren. Gin Mare, Hendrick's Gin oder Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin etwa gibt es dagegen auch im gut sortierten Getränkehandel. Sorten wie Adler Berlin Dry Gin, Black Gin, Siegfried Gin, The Duke, Plymouth Gin, Gin Sul oder Granit Bavarian Gin sind seltener und hier ist das Internet eine gute Anlaufstelle. Eine große Auswahl Gin erhaltet Ihr etwa bei Delinero, Foodist und Gourmondo, hier könnt Ihr durch Bundles mit Tonic Water meist recht gute Preise erzielen. Auch Online-Supermärkte wie Allyouneed Fresh haben Gin im Sortiment und schließlich ist definitiv Amazon auch eine wirklich gute Anlaufstelle für viele Gin-Sorten, auch exotische und seltene Sorten, die Ihr woanders womöglich schwer erhaltet.
FAQ: alles was man über Gin wissen muss
Wie viel Gin gehört in einen Gin Tonic?
Der perfekte Gin Tonic: Darüber, wie der genau gelingt, scheiden sich die Geister. Manche schwören auf ein Mischverhältnis von 1 : 4, wer es stärker mag, mixt 1 : 1. Als Faustregel kann man sich in etwa dieses Mischverhältnis merken: 4 bis 6 cl Gin auf etwa 16 cl Tonic. Das Mischverhältnis 1 : 4 lässt die Aromen des Gins hervortreten ohne dass das Tonic zu stark dominiert. Bei einem Gin & Tonic ist Eis zudem eine weitere wichtige Zutat. Das Eis sollte möglichst noch nicht angetaut sein, damit es den Drink nicht so schnell verwässert.
Was ist ein guter Gin für Einsteiger / Fortgeschrittene?
Wenn Ihr Euch an die Gin-Aromen herantasten möchtet, könnt Ihr es etwa mit einem Bombay Gin versuchen. Der Bombay Sapphire zeigt sich relativ mild, mit deutlicher Wacholder-Note und ist nicht umsonst eine der beliebtesten Gin-Sorten. Auch der Gin Mare ist eine milde Sorte, die allerdings durch ihre vielfältigen Aromen schon zu den „fortgeschrittenen“ Sorten zählt. Der spanische Gin zeigt Aromen von Rosmarin, Basilikum, Thymian und Oliven und ist perfekt für leichte Sommerdrinks, schmeckt aber auch pur beziehungsweise auf Eis. Ein Gin, den man zu den Profi-Sorten einordnen kann, ist der Citadelle Gin aus Frankreich. Er wird über offenem Feuer destilliert und geht laut Hersteller auf ein Rezept aus dem 18. Jahrhundert zurück.
Welches Tonic für welchen Gin?
Tonic ist nicht gleich Tonic. Zitronig und leicht bitter schmecken alle, doch manche zeigen sich zusätzlich mit leichter Organgennote, andere sind süßlicher oder haben einen stärkeren Sprudel – genau so wie auch die verschiedenen Gin-Sorten alle ihre einzigartigen Aromen haben. Welcher Tonic zu welchem Gin passt, ist zum einen natürlich Geschmackssache. Manche werden auch einfach zu Schweppes Tonic greifen. Doch damit wird gutem Gin, der mit vielen verschiedenen Botanicals ein einzigartiges Aroma hat, nicht gerecht getan. Durchprobieren ist die Devise. Einige Tipps gibt es jedoch: So passt Thomas Henry Tonic Water in der klassischen Variante optimal zum Monkey 47, dem Gin aus dem Schwarzwald mit seinen fruchtig-zitronigen, aber auch deutlichen Wacholder- und Koriander-Noten. Goldberg Tonic Water passt mit seiner leichten Süße und den deutlichen Zitronen-Aromen ausgezeichnet zu klassischen Gins wie Tanqueray No. 10 oder Finsburys 47. Und zu ausgefallenem Tonic Water sollte man auch einen ausgefallenen oder besser gesagt, eher seltenen Gin servieren. Zum Plose Aquatonica Tonic Water empfehlen Kenner den Münchner Feel!Gin, der mit besonders fruchtigen Aromen ein interessantes Geschmackserlebnis bietet.
Welche Gin Gläser für Gin Tonic?
Für einen klassischen Gin Tonic sollte es ein Highball-Glas, auch Longdrink- oder Collins-Glas genannt, sein. Dabei handelt es sich um dickwandige Gin Gläser, die gerne auch mit Verzierungen daher kommen, was ihnen einen leichten Retro-Touch verleiht. Ihr Inhalt reicht von 27 bis 44 cl.
Was kostet Gin?
Der Preis für Gin unterscheidet sich natürlich je nach Marke. Bereits für unter 10 Euro könnt Ihr den Gin der Hausmarken von Lidl, Aldi, Penny und Co. kaufen. Und diese sind nach breiter Meinung zum Teil sogar sehr gut. Gerade für einen Gin & Tonic zu einem etwas späteren Zeitpunkt mit Freunden muss es ja auch nicht immer ein teurer Gin sein. Bekanntere Marken-Gins kosten um die 20 Euro, aktuelle Gins, die voll im Trend liegen (meist aus lokalem Anbau oder mit exotischen Botanicals) kosten um die 30 Euro, nach oben sind dem Preis natürlich kaum Grenzen gesetzt. Im Angebot oder durch einen guten Gutschein fällt der Preis natürlich und zuschlagen ist angesagt!
Warum benutzt man Gurke in einem Gin Tonic?

Fazit
Wer von Euch gerne Gin trinkt, der sollte auch die eine oder andere Flasche im Haushalt haben. Ob klassischer Gin, ausgefallene und seltene Sorten oder das beste Tonic: bei mydealz findet Ihr alle Angebote rund um das Kultgetränk. Hier finden Einsteiger Tipps und Fortgeschrittene können sich austauschen. Mit dem passenden Deal probiert man auch gerne mal etwas Neues aus. Gerade beim Gin macht das besonders viel Freude, da es eine große Vielfalt an Geschmäckern und möglichen Kombinationen gibt. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Probieren und Genießen!