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Sofa Möbel: mehr als nur eine Sitzgelegenheit
Im 6. Jahrhundert vor Christus besaß man im alten Griechenland bereits Sofa-ähnliche Möbelstücke. Die sogenannte Kline diente als Ruhemöbel, man traf sich allerdings auch zum Speisen auf ihnen und bei großen Gesellschaften. Später waren die bequemen Sitzmöbel vor allem repräsentativen Zwecken vorbehalten, was sich über Jahrhunderte nicht änderte. In England und Deutschland konnte im 17. Jahrhundert nur der Adel von sich behaupten, ein Sofa zu besitzen. Erst im Zuge der industriellen Revolution änderte sich das: die Produktion der Liegemöbel wurde schneller und einfacher. Im 20. Jahrhundert wurde das Sofa schließlich zum Massenprodukt, das in nahezu alle Haushalte einzog. Parallel wurden die Designs und Materialien wurden vielfältiger. Heute findet man zahllose Sofa-Formen und Varianten zu unterschiedlichsten Preisen: für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Beliebte Sofas von IKEA im Test: Bestseller unter der Lupe
IKEA gehört zu einem der beliebtesten Einrichtungshäuser in Deutschland, und das nicht nur bei denen, die sich zum ersten Mal einrichten. Dementsprechend gern gekauft werden auch IKEA-Sofas. Ein guter Grund, nach Tests und Erfahrungsberichten zu schauen. Bei elch-test.de findet Ihr eine Übersicht über verschiedene Couch- und Sofa-Reviews, die laut Test-Redaktion von mehreren Testerinnen und Testern verfasst werden. Die Top-3 der Tester sind IKEA LANDSKRONA, KIVIK und STOCKHOLM. Neben der Vielfalt des LANDSKRONA, das unter anderem mit einer Recamiere kombinierbar ist, gefällt das komfortable Sitzen auf dem Polster „aus Kaltschaum und Polyesterfaserwattierung“. Beim IKEA KIVIK mit Polstern aus Memoryschaum wird die „tiefe Sitzfläche mit bequemer Rückenlehne“ hervorgehoben sowie sie „abnehmbaren Bezüge“. Angemerkt wird, dass die Kissen „von Zeit zu Zeit in ihrer Position getauscht und ausgeschüttelt werden (sollten), um Verformungen zu vermeiden“. Das STOCKHOLM-Sofa von IKEA kann im Review durch die „Oberfläche aus Baumwolle und Polyester“ punkten, denn es „erinnert an Samt und erzeugt ein warmes und samtiges Gefühl“. Die Polster aus Polyesterwattierung und Kaltschaum sind fest und passen sich dem Körper an. Neben der Stoff-Variante sind auch Leder-Varianten der IKEA-Couch erhältlich.
Welches Sofa passt zu mir?
Ein Sofa-Kauf steht an. Egal, ob es zu den vorhandenen Möbeln passen soll oder Ihr Euch komplett neu einrichtet, bevor Ihr Euch auf den Weg ins Möbelhaus macht oder die Online-Kataloge durchstöbert, stellt Euch folgende Fragen:
Wie groß ist der Raum?
Wie strapazierfähig sollte das Sofa sein?
Welches Material mögt Ihr?
Wie viele Menschen sitzen auf dem Möbel?
Soll eine aufklappbare Schlaffunktion integriert sein?
Ein kleiner Raum verträgt keine wuchtigen Möbel, ein Ecksofa kann hier Abhilfe schaffen. Ein kleiner Sessel schafft zusätzlichen Platz. Wenn Ihr Haustiere und kleine Kinder im Haus habt, sollte der Bezug pflegeleicht und strapazierfähig sein. Für Besuch kann sich eine Schlafcouch lohnen.
- Sofa-Materialien: darauf wollt Ihr sitzen
Sofas bestehen in der Regel aus diesen Materialien:
Leder
Mikrofaser
Wolle
Woll-Mischgewebe
Kunstleder
Baumwolle
Leder wirkt edel, ist pflegeleicht und haltbar, allerdings kälter als Textil und in der Regel teurer. Kunstleder ist heute haptisch von Echtleder kaum zu unterscheiden und meist günstiger, jedoch verschleißt es schneller. Mikrofaser ist robust, weich und weist eine leicht glänzende edle Optik auf. Es ist preiswert und eignet sich für Haushalte, in denen der Stoff stark strapaziert wird. Reine Wolle ist sehr strapazierfähig, von Natur aus schmutzabweisend, einfach zu reinigen, aber sehr kostspielig. Alternative Woll-Mischgewebe mit ähnlichen Eigenschaften sind meist etwas günstiger.
- Ecksofas und Wohnlandschaften: platzsparend und gemütlich
Ecksofas sind eine platzsparende Variante für mehrere Personen. Es gibt sie sowohl als kleine Lösung für zwei bis drei Personen als auch als große Variante. Ecksofas bestehen aus zwei über Eck gestellte Module. Manche Modelle verfügen über einen zusätzlichen Fußhocker, einige lassen sich mit wenigen Handgriffen zu einer praktischen Schlafcouch umfunktionieren. Neben seinen raumsparenden Eigenschaften ist ein Ecksofa auch perfekt, wenn Ihr einfach mal die Füße hochlegen möchtet. Wohnlandschaften sind Sofa-Gruppen, die für viele Personen konzipiert wurde. Sie können aus mehreren Ecksofas bestehen, die mit Sesseln, Fußhockern oder Recamieren kombiniert werden.
- Klassische Couchgarnituren: flexibel kombinierbar
Die klassische Couchgarnitur umfasst 2-Sitzer, 3-Sitzer und Sessel. Sie eignet sich gut für den Einsatz in großen Räumen. Dort kann sie offen in den Raum gestellt auch die Rolle als Raum-Trenner einnehmen oder an die Wände gestellt werden. Durch die Erweiterbarkeit ist eine Couchgarnitur besonders flexibel. Vorausgesetzt, Ihr kauft ein Modell, das noch länger im Handel verfügbar bleibt.
- Big Sofa: großzügige Sitzgelegenheiten
Und dann wäre da noch das Big Sofa: es ist besonders tief und breit. Damit eignet es sich am ehesten, wenn Ihr Euch liegend darauf bequem machen wollt. Im Sitzen können sie nämlich manchmal etwas unbequem sein, wenn die Beine ungemütlich über die Kante hängen. Big Sofas sind aufgrund ihrer Größe vor allem für großzügige Räume geeignet und bieten gleich mehreren Sitzenden genügend Platz. Durch ihre raumfüllende Größe sind sie ein optischer Blickfang.
- Designersofas: wer es extravagant mag
Designersofas sind meist als klassische 2-Sitzer oder 3-Sitzer konzipiert, aber auch als Recamiere-Sofa zu finden. Sie zeichnen sich durch ihre besonderen formalen Eigenschaften aus. Dabei können sie sowohl klar und geradlinig sowie auch ungewöhnlich und extravagant designt sein. Da Designersofas in der Regel nicht gerade günstig sind, will ein Kauf gut überlegt sein. Vor allem das Material will gut ausgewählt sein, damit Ihr lange was von dem edlen Sofa habt.
- Das sind Scheuertouren: die Strapazierfähigkeit Eures Sofas
Wie lange Euer Sofabezug ohne Gebrauchsspuren durchhält, wird in Scheuertouren angegeben. Je höher die Anzahl, desto länger hält das Material durch. Für den Einsatz in Wohnräumen und bei mäßiger Beanspruchung sind 15.000 Scheuertouren angemessen, 20.000 halten intensiven Gebrauch aus. 40.000 Scheuertouren wird für Sitzmöbel empfohlen, die in öffentlichen Gebäuden stehen und sehr stark beansprucht werden. Interessant ist auch ein weiterer Wert: der Lichtechtheitswert, der von Eins bis Sechs angegeben wird. Stoffe mit dem höchsten Wert halten auch starker Sonneneinstrahlung über viele Jahre stand. Steht Euer Möbelstück unmittelbar am Fenster, solltet Ihr einen möglichst hohen Wert wählen.
Sofa Zubehör: für die richtige Pflege
Damit Ihr lange den neuen Sitz-Komfort Eures schönen Sofas genießen könnt, solltet Ihr es regelmäßig pflegen. Neben einem Absaugen, kann sich je nach Sofa-Material, lohnen, in weitere Pflegemittel zu investieren.
Für Leder-Sofas gibt es Lederpflegesets von KERALUX, die ein sanftes Pflegemittel für die Reinigung mit speziellen Schwämmen kombinieren. Außerdem enthalten ist eine Pflege-Creme, die das Material imprägniert und so vor zukünftiger Verschmutzung schützt.
Von POS gibt es ähnliche Pflege-Sets für Textilien. Neben Bürste und Schwamm ist ein spezieller Reiniger sowie ein Imprägnier-Spray enthalten, mit denen Ihr Verschmutzungen auf Eurem Sofa sanft entfernen und das Material schützen könnt.
Habt Ihr Haustiere und ein Sofa aus Textil-Stoff, bietet sich ein kabelloser Akku-Sauger an, um die Tier-Haare regelmäßig auf und unter dem Sofa wegsaugen zu können. Sehr gute Saugleistungen bietet der Dyson V11 Animal plus, dessen Bürsten und Düsen gut mit Tierhaaren zurecht kommen und diese auch aus schmalen Ritzen entfernen.
Sofa FAQs
Ein Federkern wird meist in hochwertigen Sitzmöbeln verbaut, bietet hohen Komfort und einen festen und stabilen Sitz. Beim Schlafsofa ist ein Federkern meist besser für den Rücken, was vor allem von Vorteil ist, wenn Ihr das Sofa häufiger zum Schlafen nutzt. Allerdings können die Federn mit den Jahren ermüden. Ein Sitzmöbel mit Federkern ist im Gegensatz zu Kaltschaum zudem schwerer, da dieser sehr leicht ist und dabei einen guten Sitzkomfort bietet. Kaltschaum ist außerdem sehr langlebig und bildet auch nach Jahren noch keine Kuhlen. Viele empfinden Kaltschaum jedoch als zu hart. Ihr solltet beim Kauf also auf den Härtegrad achten und idealerweise Probe sitzen.
Textilien wie Wolle, Mikrofaser auch Kunstfasern solltet Ihr zunächst mit einem leicht feuchten, weichen Tuch vorsichtig abtupfen. Hartnäckigen Flecken könnt Ihr mit Natron entfernen. Dafür gebt Ihr ein wenig von dem weißen Pulver auf einen feuchten Schwamm und tupft leicht über den Stoff. Reiben kann das Malheur nur verschlimmern, es gilt somit, vorsichtig vorzugehen. Nützen alle Hausmittel nichts, gibt es im Handel, vor allem in Drogerien, spezielle Polsterpflegemittel. Bei diesen solltet Ihr allerdings die Farbechtheit der Stoffe an einer versteckten Stelle testen. Aggressive Reinigungsmittel können die Textilien ausbleichen. Bei einem Ledersofa seid Ihr auf einer sichereren Seite, wenn Euch mal etwas daneben geht, denn Leder lässt Flüssigkeiten einfach abperlen, insbesondere wenn Ihr es regelmäßig pflegt. Hat sich dennoch Schmutz auf dem Leder festgesetzt, könnt Ihr diesen mit einem weichen Tuch sanft entfernen. Achtet darauf, dass das Tuch möglichst weich ist, raue Lappen können das Leder beschädigen und Kratzer hinterlassen.
Ein Ledersofa solltet Ihr mit einer speziellen Lederpflege behandeln, da es ansonsten mit Zeit austrocknen kann. Dann bilden sich winzige Risse und Abnutzungen, in die Schmutz eindringen kann. Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung beschleunigen diesen Abnutzungsprozess. Achtet bei der Wahl der Lederpflege darauf, ob es sich um ein Veloursleder oder um Glattleder handelt. Für die verschiedenen Varianten sind jeweils andere Pflegemittel erhältlich. Leder zeichnet sich auch dadurch aus, dass der Pflegeaufwand nicht hoch ist. Es genügt, ein- bis zweimal im Jahr die Lederpflege mit einem weichen Tuch aufzutragen und sanft einzumassieren. Das Leder bleibt so geschmeidig und schmutzabweisend.
Schwarz oder bunt? Die Wahl der Sofafarbe ist eine der Entscheidungen, die Käufern am schwersten fällt. Schließlich möchte man sich nicht an der Farbe sattsehen, sie sollte aber auch nicht langweilig sein. Das Sofa ist vielen Fällen eines der größten Möbel im Wohnzimmer und dominiert meist den Raum. Kleine Modelle dürfen ruhig in auffälligen Knallfarben gehalten sein oder auch mit einem bunten Muster als Hingucker dienen. Große Modelle wie Big Sofas, Wohnlandschaften oder große Ecksofas sollten dagegen eher dezent gehalten werden. Bei der Frage „dunkel oder hell?“ spielt nicht nur der persönliche Geschmack eine Rolle. Große helle Räume vertragen auch dunkle Farben wie Anthrazit, Dunkelblau oder Schwarz. In kleinen Zimmern solltet Ihr eher auf helle Farben zurückgreifen. Sie vergrößern optisch den Raum.
Sitzt Ihr nun auf einem Sofa oder einer Couch? Oder sind die Begriffe einfach nur Synonyme für ein und dasselbe Möbelstück? Der Unterschied liegt in der Herkunft der Wörter. Die Couch leitet sich vom französischen Wort „couche“ ab und bezeichnete ursprünglich ein Möbelstück, auf dem man sitzen, sich anlehnen und auch hinlegen konnte. Konzipiert wurden sie damals vor allem, damit adlige Damen sich in ihren engen Korsetts einen Moment ausruhen konnten. Das Wort Sofa dagegen wird vom arabischen „Suffah“ abgeleitet. Dieses bezeichnete eine mit Kissen ausgestattete Bank mit zwei Armlehnen. Ein Unterschied, der bis heute sichtbar ist: ein Sofa hat immer zwei Armlehnen, eine Couch nur eine oder sogar gar keine. Diese lässt sich zudem nicht ausziehen, während ein Sofa mit funktionalen Eigenschaften auch als Schlafsofa verwendet werden kann. Eine Couch ist meist kompakter und bietet Platz für zwei bis maximal drei Personen.
Sofa kaufen: online und vor Ort Angebote finden
Ein Sofa vor Ort kaufen in Einrichtungshäusern wie IKEA, XXXLutz oder Ostermann hat den Vorteil, dass Ihr Probe sitzen könnt und Euch die Dimensionen, die das Möbelstück hat, besser vorstellen könnt. Online ist die Auswahl jedoch größer. Denn auch die Möbelhäuser, die früher ihr Angebot nur in Filialen lokal hatten, haben heute häufig keinen angeschlossenen Onlineshop. Ihr habt die Wahl zwischen verschiedenen Shops wie OTTO, Höffner, ROLLER, POCO, home24 oder cnouch und für Designersofas beispielsweise bei Fashion For Home.
Auch IKEA-Sofas lassen sich inzwischen bequem von zu Hause bestellen und liefern. Sofa-Sonderangebote findet Ihr regelmäßig in aktuellen Werbeprospekten, zum Saison-Wechsel und bei Lagerverkäufen werden diese auch noch besser. Mit Rabatten, auch auf Sofas, ist vor allem auch in der Black Week zu rechnen, die jedes Jahr rund um den Black Friday, Ende November stattfindet.
Fazit: wer richtig wählt hat lange eine Freude
Es lohnt sich, sich beim Sofa-Kauf etwas Zeit zu nehmen und sich über Angebote, Material-Arten und Erfahrungen mit den Marken der Sofas auszutauschen. In der Regel sitzt man doch recht viel auf dem Sofa und möchte lange etwas davon haben. Auch mit Gästen nimmt man häufig auf dem Sofa Platz oder lässt sie sogar drauf schlafen, wenn man eine Auszieh-Couch besitzt. Achtet also auf das Material für Euer Sofa, sitzt Probe und überlegt, ob Wohnlandschaft, Ecksofa oder Couch-Garnitur besser zu Euren Wünschen passen. So werdet Ihr lange Freude an Eurem Sitzmöbel haben.