Mein DocGreen stammt aus einem älteren Deal (siehe Link in der Beschreibung) und ich habe es beim MediaMarkt gekauft. Das hier angebotene E-Bike hat im Gegensatz zu meinem E-Bike vorne nur 1 Zahnkranz und damit 7 Gänge, meins hat vorne einen 3er Zahnkranz und 21 Gänge. Ebenso wird eine mechanische Bremse gezeigt, meins hat hydraulische Bremsen. Die Produktdetails bei Lutz unterschieden sich mit der Abbildung, wie bereits jemand geschrieben hat weiß man nicht genau was kommt.
Fahre mein DocGreen (MediaMarkt) jetzt seit 6 Monaten und nutze es für gelegentliche Touren, habe damit bisher ca. 1300 km zurückgelegt.
Meine Wahrnehmung:
- fährt sich wie ein Mountainbike, auch ohne Unterstützung fahrbar
- gut für normale Wald- und Rad-Wege geeignet
- Bremsen sind gut, aber müssen sich erst einfahren (am Anfang denkt man die sind kaputt)
- Akku ist herausnehmbar, die Abdeckung ist mit einem einfachen Schloss gesichert. (Kann aber auch mit eingebautem Akku geladen werden)
- 500 Watt Akku ehrliche Reichweite je nach Terrain 40km - 70km (gestreckt auch bis 100km)
- eine Akkuladung kostet keine 30 Cent, Ladezeit pro 70 Watt 1 Stunde (komplett leer 7 Stunden)
- Antrieb ist gewöhnungsbedürftig, entweder volle Unterstützung (in 5 Stufen regelbar) oder Keine.
- kleines Display mit Anzeige der Geschwindigkeit, Tageskilometerzähler, Durchschnittsgeschwindigkeit, Fahrzeit und Gesamtkilometer. Darüber wird auch der Schiebebetrieb gesteuert
Warnung zum Antrieb:
Es handelt sich hier um ein einfaches E-Bike mit Nabenmotor, die elektrische Unterstützung schaltet sich durch einen Drehsensor ein und wenn man nicht darauf vorbereitet ist kann es durchaus schlecht enden.
- Die Motorunterstützung funktioniert auch ohne eigene Kraft, man muss nur die Pedale leicht drehen und schon springt der Motor an und beschleunigt bis auf 26 km/h
- Bei Bodenunebenheiten, Bordsteinkanten oder kleinen Löchern kommt es vor, dass die Motorunterstützung auch ohne Pedalbewegung einsetzt. Finde dies irgendwie witzig, kann aber gefährlich sein.
- Gefährlich ist aber der etwas verzögerte Einsatz der Motorunterstützung beim Anfahren, zuerst ist es nur die eigene Muskelkraft und dann die eingestellte Unterstützung mit voller Kraft. Ungeübte Fahrer können dadurch schnell ins Schlingern kommen. Selber fahre ich meistens ohne Unterstützung an und stelle dies erst während der Fahrt ein.
Komme selber aus dem Bergischen Land (Velbert) und fahre seit 3 Jahren wieder Fahrrad, durch die Topographie kann man in Velbert eine Rundstrecke von ca. 10 km fahren, alle weiteren Strecken führen automatisch bergab (Wülfrath, Wuppertal, Kettwig, Baldeneysee, Ruhr, Heiligenhaus). Daher waren für mich Touren z.B. an der Ruhr und um den Baldeneysee herum immer mit viel Zeit verbunden, nun kann ich mit dem E-Bike diese Touren normal von Velbert aus zurücklegen. (Habe sonst manchmal mein Trail ins Auto gepackt und dann zur Ruhr runter und bin dort geradelt). Die Reichweite hat sich dank des E-Bikes enorm vergrößert, zusätzlich fahre ich aber immer noch kleine Runden mit meinem Trail-Rad.
Früher habe ich auch gedacht, E-Bike wäre etwas für die Faulen die keine Lust haben zu trampeln, doch da kommt es auf den persönlichen Fahrstil an, ich selber bin sowohl mit Trail- und E-Bike nach meiner Runde durchgeschwitzt weil ich entsprechend reintrete. (Mit Trail fahre ich im Schnitt ca. 16 km/h, mit E-Bike ca. 24 km/h).
Für mich persönlich habe ich die richtige Entscheidung getroffen, es war aber auch ein Glückstreffer.
Wenn ihr selber Interesse habt, fragt bei Freunden oder beim Händler nach ob ihr mal eine Proberunde fahren könnt ob dies überhaupt etwas für euch ist. Ideal wäre es auch sich ein E-Bike bei einem Ausflugsziel zu leihen, ist natürlich um diese Jahreszeit schwierig. Finde nichts schlimmer als Haben, aber nicht nutzen, wie soviele Dinge die man sich (auch ich) wegen MyDealz holt.
Nutze eine einfache Fahrrad App "Bike O Meter", heißt jetzt "Fahrradcomputer fürs Training"
Ist eben mit Tacho und man kann nachvollziehen wann man wie weit usw. gefahren ist.
In diesem Sinne wünsche ich euch tolle Deals. (bearbeitet)
Fahre mein DocGreen (MediaMarkt) jetzt seit 6 Monaten und nutze es für gelegentliche Touren, habe damit bisher ca. 1300 km zurückgelegt.
Meine Wahrnehmung:
- fährt sich wie ein Mountainbike, auch ohne Unterstützung fahrbar
- gut für normale Wald- und Rad-Wege geeignet
- Bremsen sind gut, aber müssen sich erst einfahren (am Anfang denkt man die sind kaputt)
- Akku ist herausnehmbar, die Abdeckung ist mit einem einfachen Schloss gesichert. (Kann aber auch mit eingebautem Akku geladen werden)
- 500 Watt Akku ehrliche Reichweite je nach Terrain 40km - 70km (gestreckt auch bis 100km)
- eine Akkuladung kostet keine 30 Cent, Ladezeit pro 70 Watt 1 Stunde (komplett leer 7 Stunden)
- Antrieb ist gewöhnungsbedürftig, entweder volle Unterstützung (in 5 Stufen regelbar) oder Keine.
- kleines Display mit Anzeige der Geschwindigkeit, Tageskilometerzähler, Durchschnittsgeschwindigkeit, Fahrzeit und Gesamtkilometer. Darüber wird auch der Schiebebetrieb gesteuert
Warnung zum Antrieb:
Es handelt sich hier um ein einfaches E-Bike mit Nabenmotor, die elektrische Unterstützung schaltet sich durch einen Drehsensor ein und wenn man nicht darauf vorbereitet ist kann es durchaus schlecht enden.
- Die Motorunterstützung funktioniert auch ohne eigene Kraft, man muss nur die Pedale leicht drehen und schon springt der Motor an und beschleunigt bis auf 26 km/h
- Bei Bodenunebenheiten, Bordsteinkanten oder kleinen Löchern kommt es vor, dass die Motorunterstützung auch ohne Pedalbewegung einsetzt. Finde dies irgendwie witzig, kann aber gefährlich sein.
- Gefährlich ist aber der etwas verzögerte Einsatz der Motorunterstützung beim Anfahren, zuerst ist es nur die eigene Muskelkraft und dann die eingestellte Unterstützung mit voller Kraft. Ungeübte Fahrer können dadurch schnell ins Schlingern kommen. Selber fahre ich meistens ohne Unterstützung an und stelle dies erst während der Fahrt ein.
Komme selber aus dem Bergischen Land (Velbert) und fahre seit 3 Jahren wieder Fahrrad, durch die Topographie kann man in Velbert eine Rundstrecke von ca. 10 km fahren, alle weiteren Strecken führen automatisch bergab (Wülfrath, Wuppertal, Kettwig, Baldeneysee, Ruhr, Heiligenhaus). Daher waren für mich Touren z.B. an der Ruhr und um den Baldeneysee herum immer mit viel Zeit verbunden, nun kann ich mit dem E-Bike diese Touren normal von Velbert aus zurücklegen. (Habe sonst manchmal mein Trail ins Auto gepackt und dann zur Ruhr runter und bin dort geradelt). Die Reichweite hat sich dank des E-Bikes enorm vergrößert, zusätzlich fahre ich aber immer noch kleine Runden mit meinem Trail-Rad.
Früher habe ich auch gedacht, E-Bike wäre etwas für die Faulen die keine Lust haben zu trampeln, doch da kommt es auf den persönlichen Fahrstil an, ich selber bin sowohl mit Trail- und E-Bike nach meiner Runde durchgeschwitzt weil ich entsprechend reintrete. (Mit Trail fahre ich im Schnitt ca. 16 km/h, mit E-Bike ca. 24 km/h).
Für mich persönlich habe ich die richtige Entscheidung getroffen, es war aber auch ein Glückstreffer.
Wenn ihr selber Interesse habt, fragt bei Freunden oder beim Händler nach ob ihr mal eine Proberunde fahren könnt ob dies überhaupt etwas für euch ist. Ideal wäre es auch sich ein E-Bike bei einem Ausflugsziel zu leihen, ist natürlich um diese Jahreszeit schwierig. Finde nichts schlimmer als Haben, aber nicht nutzen, wie soviele Dinge die man sich (auch ich) wegen MyDealz holt.
Nutze eine einfache Fahrrad App "Bike O Meter", heißt jetzt "Fahrradcomputer fürs Training"
Ist eben mit Tacho und man kann nachvollziehen wann man wie weit usw. gefahren ist.
In diesem Sinne wünsche ich euch tolle Deals. (bearbeitet)