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Der Fahrradbestand in deutschen Haushalten beläuft sich auf rund 72 Millionen Stück. Statistisch betrachtet besitzen so ca. 90 % der Bundesbürger ein Fahrrad. 38 % der Deutschen nutzen das Rad mindestens ein Mal pro Woche oder öfter und legten dabei im Jahr 2015 fast 25 Milliarden Radkilometer zurück. Doch Fahrrad ist nicht gleich Fahrrad. Obwohl das Trekkingrad des Deutschen liebste Fahrradart ist, reihen sich diverse weitere Fahrradtypen in die Liste ein. Auch das E-Bike ist stark im Kommen und ermöglicht neben dem Fun-Faktor auch älteren oder körperlich eingeschränkten Personen die Fortbewegung auf zwei Rädern.
Die Geschichte des Fahrrads begann 1817 in Frankreich mit dem Namen Vélocipède. Das Fahrzeug verfügte noch nicht über Pedale, war jedoch höhenverstellbar und wies bereits die klassische Bauweise mit Sattel und zwei Laufrädern auf. In den 1880er Jahren folgte das Hochrad, welches charakteristisch aus einem sehr kleinen Hinterrad und einem sehr hohen Vorderrad bestand. Die Bauweise, wie wir sie heute kennen, entwickelte sich erst zehn Jahre später. Das Fahrzeug wurde niederes Zweirad getauft, bzw. „safety bicycle“ im angelsächsischen Sprachraum. Die englische Bezeichnung lässt Rückschlüsse auf die Unfallgefahr und Verletzungshäufigkeit der vorhergegangenen Hochräder zu.
Fahrräder: Auswahl, Typen und Kauftipps
Die verschiedenen Fahrradtypen ermöglichen es Freizeitradlern und Profisportlern, eine Auswahl aus dem riesigen Angebot der Hersteller zu treffen und dabei ihre individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zu berücksichtigen. Die Angebote umfassen dabei alles vom Klapprad bis zum Hightech E-Bike. So unübersichtlich und groß die Auswahl zuerst auch erscheinen mag: Mit ein wenig Know-how und einer realistischen Selbsteinschätzung kann jeder sein Traumfahrrad finden.
Trekkingfahrrad
Das Trekkingfahrrad ist der Allrounder und der am häufigsten verkaufte Fahrradtyp in Deutschland und damit auch der Beliebteste. Es eignet sich für Radtouren, für Fahrten zum Einkaufen und zur Arbeit. Auch für leichtes Gelände wie Waldwege ist das Trekkingrad geeignet, was ihm im Englischen die Bezeichnung All-Terrain-Bike (ATB) eingebracht hat. Die Rahmengeometrie erinnert an das Rennrad, während Fahrverhalten und Ausstattung viele Anleihen des Mountainbikes beinhalten. Trekkingfahrräder verfügen meist über die notwendige Ausstattung nach den Regeln der StVZO und eignen sich so für den Straßenverkehr.
Trekkingfahrrad Merkmale:
Damen- und Herrenversion verfügbar
Meist 28 Zoll Laufräder
Kettenschaltung mit 20-30 Gängen, seltener Nabenschaltung
V-Brakes, seltener Scheibenbremsen
Gepäckträger
16 – 19 kg Gewicht
Häufig gefederte Sattelstütze und Federgabel
Durchschnittliche Reifenbreite 38 – 45 mm
Stabiler Rahmen
Komfortabler Sattel
Citybike
Das Citybike ist dem Trekkingbike ähnlich, allerdings ist es rein für den Stadtverkehr konzipiert. Es eignet sich weniger als Ausflugs- und Freizeitfahrrad, sondern legt den Schwerpunkt auf die Fortbewegung im Alltag. Die Ausstattung des Citybikes entspricht den Anforderungen an die Verkehrssicherheit und umfasst unter anderem Klingel, Gepäckträger, Schutzbleche, Reflektoren und Lichtanlage. Das Citybike ist der ideale Begleiter auf asphaltierten Straßen und befestigten Wegen und stellt den wahrscheinlich komfortabelsten Fahrradtypen dar.
Citybike Merkmale:
Meist 26 Zoll Laufräder
Wartungsarme Nabenschaltung mit 7-12 Gängen
Vollausstattung nach StVZO
Aufrechte Sitzposition
Breiter, häufig gefederter Sattel
Leichter Aluminiumrahmen
Für Kindersitze geeignet
Deutlich nach oben gebogener Lenker
Klassische Felgenbremsen
Je nach Ausstattung Federgabel
Mountainbike
Das Mountainbike ist ein geländegängiges Fahrrad, welches vor allem als Sportgerät verstanden werden will. Es entspricht meist nicht der Straßenverkehrsordnung, weil wichtige Komponenten wie die Beleuchtung in der Grundversion fehlen. Lassen sich die entsprechenden Fahrradteile nachrüsten, darf das Mountainbike auch im Straßenverkehr gefahren werden.
Mountainbike Merkmale:
26 Zoll Laufräder
Leichter und stabiler Rahmen aus Aluminium
Kettenschaltung mit zumeist 27 Gängen
Breite Reifen mit ausgeprägtem Profil und Stollen
Leistungsfähige Scheibenbremsen
20 kg Gewicht
Federgabel und Hinterraddämpfer
Das Mountainbike wird je nach Ausstattung in verschiedene Typen weiter unterteilt: Freeride, Street/ Dirt, Downhill, Enduro, Hardtail, Fully.
BMX-Rad
Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen erfreut sich dieser Fahrradtyp großer Beliebtheit. Es stammt aus den USA und ist in Deutschland auch als Bonanzarad bekannt. Dessen Vorgänger, das Sting-Ray, erfreute sich in den 1960er Jahren großer Beliebtheit und gewann durch seine Ähnlichkeit zum Motocross zunehmend an Popularität. Heutige BMX-Räder eignen sich für Fahrradrennen und für Stunts, z. B. in der Halfpipe (Freestyle). Für längere Strecken und den Straßenverkehr sind BMX-Räder nicht geeignet.
BMX Merkmale:
Meist 20 Zoll, bis 24 Zoll (BMX-Cruiser)
Alufelgen
Leichtgewicht mit 12 – 14 kg
Kleiner, robuster Rahmen
Hoher Lenker
U- oder V-Brakes, häufig auch ohne Bremsen
Keine Gangschaltung
Große Pedale
Ausgeprägte Lenkerfreiheit
Rennrad
Ganz im Gegensatz zum BMX-Rad ist das Rennrad ein Kilometerfresser. Das Sportfahrrad ist konzipiert für lange und schnelle Fahrten auf Asphaltboden. Sitzhaltung, verwendete Materialien und Rahmengeometrie sind auf Geschwindigkeit ausgelegt. Das Rennrad ist ein reines Straßenrad; die auffallend schmalen Laufräder und das geringe Gewicht verzeihen keine Unebenheiten im Gelände. Auch für den Straßenverkehr eignen sich Rennräder von Hause aus nicht. Um das Gewicht möglichst gering zu halten, wird bewusst auf Beleuchtung, Schutzbleche und Gepäckträger verzichtet. Entsprechend auf- bzw. umgerüstet kann das Rennrad im Straßenverkehr genutzt werden, wenn es der StVZO entspricht.
Rannrad Merkmale:
28 Zoll Laufräder
Schmale Alufelgen
Hochdruckreifen für geringen Rollwiderstand, Breite: 23 bzw. 25 mm
Leichte Bauweise, häufig unter 10 kg
Kettenschaltung mit bis zu 27 Gängen
Extrem vorgebeugte Sitzposition für Aerodynamik und gute Kraftübertragung
Gebogener Lenker
Schmaler Rennsattel
Carbon- oder Aluminiumrahmen
Kinderfahrrad
Die Unterschiede zwischen Erwachsenenfahrrädern und Kinderfahrrädern sind marginal. Sie unterscheiden sich nur durch die Größe, das Design und durch die Ausstattungsmerkmale. So brauchen Kinder keine Federgabeln oder gefederte Sattelstützen und auch bei der Gangschaltung sind die Ansprüche deutlich geringer. Insgesamt werden jedoch die gleichen Fahrradteile verbaut, was sich auch im Preis niederschlägt. Hochwertige Kinderfahrräder unterscheiden sich preislich kaum von Erwachsenenfahrrädern. Um das Fahrradfahren zu erlernen, können Kinderfahrräder mit Führungsstangen oder Stützrädern ausgestattet werden. Für die Kleinsten kann außerdem ein Laufrad ohne Pedale ein guter Einstieg in die Fahrradwelt sein. Diese werden angetrieben, indem sich das Kind vom Boden abstößt. Auch Dreiräder sind für den Einstieg geeignet. Sie verfügen über eine hervorragende Kippstabilität. Der Antrieb (Pedale) und die Lenkung erfolgen über das Vorderrad. Klassische Kinderfahrräder sind in vielen verschiedenen Farben, Designs und Größen verfügbar.
Kinderfahrrad Merkmale:
Größe der Laufräder abhängig von der Körper- und Rahmengröße: 12 – 24 Zoll
Stabiler Stahlrohrrahmen
Vorderrad-Felgenbremse
Fast immer zusätzliche Rücktrittbremse
Sicherheits-Kettenkasten
Sattel und Lenker flexibel höhenverstellbar
Rutschfeste Pedale
Kinderfreundliche Designs
E-Bike / Pedelec
Die Begriffe E-Bike und Pedelec werden oft synonym verwendet für ein Fahrrad mit motorgetriebener Unterstützung. Tatsächlich handelt es sich jedoch um zwei verschiedene Fahrzeuge mit unterschiedlichen Konzepten. Das Pedelec bietet eine Unterstützung des eigenen Antriebs. Die Unterstützung durch den Motor erfolgt dann, wenn der Nutzer die Pedale betätigt. Damit gehört das Pedelec zur Kategorie der Fahrräder und benötigt keine ausgewiesene Zulassung für den Straßenverkehr. Dies trifft jedoch nur auf Modelle zu, deren Höchstgeschwindigkeit 25 km/h nicht überschreitet und deren Motorleistung maximal 250 Watt beträgt.
Anders sieht es mit E-Bikes aus. Diese fahren auf Wunsch selbsttätig, das heißt, ohne dass der Fahrer in die Pedale tritt. Für E-Bikes ist eine Zulassung beim Straßenverkehrsamt erforderlich, wenn das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 6 km/h überschreitet. Neben der Zulassung besteht außerdem Helmpflicht, Versicherungspflicht und es muss mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung vorliegen.
Interessant zu wissen ist außerdem, dass mit diesen Fahrzeugen die Nutzung der Radwege offiziell nur dann gestattet ist, wenn ein gesondertes Schild (Mofas frei/ E-Bikes-Frei) darauf hinweist.
Obwohl sich der Begriff Pedelec im Sprachgebrauch nicht durchsetzen konnte, handelt es sich doch bei fast allen in Deutschland genutzten Elektrofahrrädern eigentlich um Pedelecs.
E-Bike / Pedelec Merkmale:
Fahrrad mit motorgetriebener Unterstützung
Kann mit und ohne Motor gefahren werden
E-Bikes können auch ohne selbsttätiges Treten in die Pedale fahren
Häufig Anfahrhilfe von bis zu 6 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Keine Helmpflicht, Führerscheinpflicht, Versicherungspflicht für Pedelecs
Gewicht: Je nach Ausstattung 20 kg bis 40 kg
Kleines Fahrrad-ABC
Fahrräder bestehen oftmals aus über 2.000 Einzelteilen. Auch wenn die Hauptkomponenten sich bei allen Fahrrädern auf den ersten Blick ähneln, kann es bei den Fahrradteilen gewaltige Unterschiede geben. Je nach Fahrradtyp werden verschiedene Reifen, Rahmentypen und Sättel verbaut und geben dem Drahtesel so seine individuelle Funktionalität.
Rahmenhöhe: Die Rahmenhöhe spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl des passenden Fahrrads. Neben dem Durchmesser der Reifen entscheidet die Höhe des Rahmens darüber, wie gut das Fahrrad zu einem passt. Je nach Art des Fahrrads kann dieselbe Schritthöhe unterschiedliche Werte für die optimale Rahmenhöhe ergeben. Um die geeignete Rahmenhöhe zu ermitteln, wird die Schritthöhe in Zentimetern mit einem Faktor multipliziert, welcher für ein Citybike beispielsweise 0,66 beträgt. Für ein Mountainbike wird mit 0,574 multipliziert und für ein Rennrad mit 0,665. Nicht selten kommt es vor, dass der ermittelte Wert zwischen zwei Größen liegt. Hier können sich sportliche Fahrer im Zweifel für die kleinere Größe entscheiden, während Radfahrer, die längere Strecken fahren, sich besser für den höheren Rahmen entscheiden. Auf den Zentimeter genau muss die Rahmenhöhe im Zweifel auch nicht ermittelt werden, da durch die Einstellung von Lenkerhöhe und Sattelstütze fünf bis zehn Zentimeter Höhendifferenz ausgeglichen werden können.
Gabel: Die Fahrradgabel ist der Teil des Fahrrads, welcher den Rahmen und das Vorderrad verbindet. Die klassische Ausführungsart ist die Starrgabel, welche meist aus Stahl- oder Aluminiumrohr besteht. Federgabeln sind mit Stoßdämpfern und/oder Federn ausgerüstet, die den Bodenkontakt verbessern sollen und für besseren Komfort auf langen Strecken sorgen können. Sie erfreuen sich seit der Verbreitung des Mountainbikes zunehmender Beliebtheit und finden häufig auch in Trekkingrädern Verwendung. Eine spezielle Form der Federung kommt in der Teleskopgabel zum Einsatz. Hier wird die Federung durch ein Standrohr und ein Gleitrohr, welche sich ineinander verschieben, erzeugt. Unterschieden wird zwischen „Right Side Up“ und „Upside Down“. Federgabeln werden zumeist aus verchromtem Stahl, Magnesiumlegierungen oder beschichtetem Aluminium gefertigt.
Reifen: Die Laufräder eines Fahrrads bestehen aus einer Felge mit Speichen, einem mit Luft gefüllten Schlauch und einem darüberliegenden Mantel mit Profil. Die Reifengröße wird üblicherweise in Zoll angegeben und beschreibt den Durchmesser des Reifens. Sie ist neben der Rahmenhöhe ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der richtigen Fahrradgröße. Als Faustregel lässt sich festhalten, dass ein 26-Zoll-Reifen geeignet ist für Menschen mit einer Körpergröße von 160 cm bis 180 cm. Radfahrer über 180 cm Körpergröße wählen besser ein Fahrrad mit 28 Zoll Reifendurchmesser.
Als Material kommt beim Standardreifen eine Gummimischung zum Einsatz, welche verschiedene Funktionen erfüllen muss. Ein geringer Rollwiderstand ist hier ebenso wichtig wie eine gute Haftung zum Grund, Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit. Die Eigenschaften der jeweiligen Gummimischungen konkurrieren z. T. miteinander, sodass je nach Fahrradart und Einsatzgebiet unterschiedliche Reifenmischungen die gewünschten Effekte erzielen. Für Alltagsfahrräder sind spezielle Winterreifen erhältlich, die eine höhere Haftung bei winterlichen Straßenverhältnissen ermöglichen soll. Häufig sind diese außerdem mit Spikes ausgestattet.
Der Fahrradreifen wird auf eine Felge aufgezogen, an die je nach Einsatzgebiet besondere Ansprüche gestellt werden. Felgen und Speichen sind häufig aus robusten Materialien hergestellt und müssen vor allem bei Mountainbikes und BMX-Rädern äußerst robust beschaffen sein. Die Felgen von Rennrädern sind sehr schmal und aus leichtem Aluminium oder Carbon gefertigt.
Sicherheit für Rad und Fahrer
Fahrradunfälle führen in Deutschland jedes Jahr zu rund 400 tödlichen Verletzungen. Damit machen Radfahrer jährlich ca. 12 % der Verkehrstoten aus. Auch die Zahl der Schwer- und Leichtverletzten steigt jährlich an. Neben einem umsichtigen Fahrverhalten, dem richtigen Einschätzen des eigenen Könnens, der Einhaltung von Verkehrsregeln und der Vermeidung von Risiken kann zusätzliche Ausstattung Fahrradfahrern mehr Sicherheit im Straßenverkehr bieten.
Fahrradhelm: Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern besteht in Deutschland auf dem Fahrrad keine Helmpflicht. Auch nicht für Kinder. Über die Frage, ob ein Helm Leben retten kann oder nicht, streiten sich bis heute Wissenschaftler und Mediziner. Sicher scheint aber, dass ein Fahrradhelm vor allem Kinder vor schweren Kopfverletzungen schützen kann und dass die Kopfbedeckungen außerdem die Sichtbarkeit erhöhen. Leider vermitteln sie jedoch auch ein erhöhtes Sicherheitsgefühl und verleiten sowohl Autofahrer als auch Radfahrer selbst zu riskanterem Verhalten im Straßenverkehr wie z. B. überhöhte Geschwindigkeit und riskante Überholmanöver. Die Meinungen zur Helmpflicht gehen zum Teil stark auseinander.
Wer sich für das Tragen eines Fahrradhelms entscheidet, sollte beim Kauf auf die Prüfsiegel von TÜV und GS achten und sich bei der Auswahl nicht nur von der Optik, sondern auch von Funktionalität, Passform und qualitativ hochwertiger Verarbeitung leiten lassen. Auch das Einsatzgebiet spielt eine Rolle; so gibt es Spezialhelme für das Gelände, Racemodelle für den Radrennsport, Standardmodelle für den Alltag und selbstverständlich auch Fahrradhelme für Kinder.
Fahrradschloss: In Deutschland wird alle zwei Minuten ein Fahrrad geklaut. Die Aufklärung der Diebstähle tendiert dabei gegen null. Die Polizei hat vor den häufig bandenmäßig organisierten Diebstählen kapituliert und schätzt außerdem die Dunkelziffer weit höher ein, da viele Diebstähle aufgrund der schlechten Aufklärungsquoten von den Geschädigten nicht gemeldet werden.
Um sein Fahrrad wirksam vor Diebstahl zu schützen, muss beim Abstellen des Rades ein Fahrradschloss Verwendung finden. Diese sind in vielen verschiedenen Farben, Formen und Materialien verfügbar und schützen mehr oder weniger gut vor Diebstahl. Einen 100 %igen Schutz gibt es leider nicht, aber gute Fahrradschlösser sind bereits ab 30€ verfügbar und die Investition auf jeden Fall wert. Die sicherste Lösung stellen hier Bügelschlösser dar. Dank Rahmenhalterung sind sie während des Fahrens gut zu verstauen. Empfehlenswert sind die Modelle der Firmen Abus, Onguard und Zéfal und das renommierte Modell New York Lock der Firma Kryptonite.
Fahrradlicht: Um mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen, muss das Fahrrad über eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Beleuchtung verfügen. Zur Beleuchtung gehören hierbei alle aktiv leuchtenden Strahler und Scheinwerfer sowie die passiv reflektierenden Katzenaugen und Rückstrahler. Alle im deutschen Straßenverkehr zugelassenen Beleuchtungsteile werden vom Kraftfahrtbundesamt geprüft und mit einer Zulassungsnummer versehen. Man kann davon ausgehen, dass alle Produkte, die mit dem Zusatz „StVZO-zugelassen“ beworben werden, über diese Prüfnummer verfügen und sich für den Einsatz im öffentlichen Verkehr einigen.
Wichtig zu wissen: Die Vorgaben zur Fahrradbeleuchtung sind nicht an bestimmte Lichtverhältnisse geknüpft. So kann es auch an einem sonnigen Sommertag zu einem Bußgeld wegen mangelhafter Beleuchtungsausstattung kommen.
Fahrradkauf – Eine Wissenschaft für sich
Bei der Wahl des richtigen Fahrrads gibt es einiges zu beachten. Ein Fehlkauf kann schnell eine teure Angelegenheit werden und führt im schlimmsten Fall dazu, dass das Fahrrad wenig oder gar nicht genutzt wird. Vor dem Kauf sollten einige Fragen geklärt werden, um das Angebot zu filtern und die Auswahl zu erleichtern. Das wichtigste Kriterium ist sicherlich, zu welchem Zweck das Rad genutzt werden soll. Ist es ein Verkehrsmittel, z. B. für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen? Habt Ihr sportliche Ambitionen; und wenn ja, welche? Plant Ihr Radausflüge mit der Familie oder gar einen Fahrradurlaub mit ausgedehnten Touren?
Nicht zu vernachlässigen bei der Kaufentscheidung ist auch das eigene Budget, die Preise für ein Fahrrad reichen von ca. 200 € bis zu mehreren Tausend Euro.
Ein Blick in die Bestsellerliste verschiedener Händler kann außerdem helfen, die beliebtesten Modelle der Hersteller herauszufiltern.
Top Ten – Markenhersteller
Raleigh
Kettler
Carver
Giant
Hercules
Gudereit
Lakes
Bergamont
Gazelle
Kalkhoff
Im Fachgeschäft oder das Fahrrad online kaufen?
Profisportler und ambitionierte Hobbyradfahrer werden ihr Fahrrad sicherlich mit Beratung in einem Fachgeschäft kaufen, aber für alle anderen Nutzer spricht nichts gegen einen Fahrradkauf im Internet. Wenn Ihr Euch auskennt ist der Onlinekauf natürlich auch interessant, besonders wenn es um Fahrrad-Komponenten geht. Die Auswahl ist groß, alle namhaften Hersteller sind vertreten, Rezensionen helfen bei der Auswahl und Rabattaktionen schonen den Geldbeutel. Sogar Supermarktketten und Baumärkte haben regelmäßig Fahrräder im Angebot. Über deren Qualität wird zwar häufig diskutiert, allerdings verfügen auch diese Räder über eine Prüfung durch TÜV und GS und sollten für Gelegenheitsnutzer mit sehr kleinem Budget ausreichen.
Wer sich zum Onlinekauf entschließt, kann unter anderem auf folgenden Webseiten die Angebote durchsuchen: Fahrrad XXL, Decathlon, Bike-Discount, rabe-bike, Rose Bikes, Fun Corner, Hibike, Fahrrad.de und LittleJohnBikes. Für Fahrrad-Komponenten und Werkzeug eignet sich auch bike-components und natürlich hat auch Amazon ein gutes Sortiment an Fahrrädern und Zubehör. Immer mehr im Kommen sind auch Elektroräder in jeglicher Form aus Fernost. Schaut dafür bspw. mal bei GearBest vorbei. Aber Achtung: hier ist keine TÜV-Prüfung Voraussetzung und auch die Straßenzulassung müsst Ihr meist selbst durch entsprechende Komponenten erst einmal herstellen.
Creme Cycles Caferacer Fahrrad - Unboxing & erster Eindruck mit dem mydealz Admin

Fahrradsaison – Wann ist die Anschaffung am günstigsten?
Das relative milde Klima in Deutschland sorgt dafür, dass Fahrradfahren das ganze Jahr über möglich ist. Dennoch gibt es besonders günstige Zeiten, zu denen sich eine Menge Geld sparen lässt. Zum einen stellen die Fahrradhersteller meist im September ihre neuen Modelle vor, sodass die entsprechenden Vorgänger im Preis fallen. In den Fahrradshops sind das dann meist Auslaufmodelle, die reduziert verkauft werden. Auch die großen Sales finden zu dieser Zeit statt, um die Lager und Verkaufsflächen zu leeren. Da viele Nutzer „Schönwetterfahrer“ sind, steigt zu den wärmeren Jahreszeiten die Nachfrage und damit auch die Preise. Wer Geld sparen möchte, sollte also in den Wintermonaten auf Shoppingtour gehen. In diese Zeit fallen auch viele jährliche Sales wie der Black Friday, Cyber Monday und natürlich die vielfältigen Angebote zur Weihnachtszeit.
FAQ
Welche Fahrradgröße passt zu meiner Körpergröße?
Die Größe eines Fahrrads hängt zu einem von der Rahmenhöhe und zum anderen von der Größe der Laufräder ab. Pauschal lässt sich sagen, dass Personen unter 160cm ein 24er Rad benötigen, Personen zwischen 160 cm und 180 cm ein 26er und Personen ab 180 cm Körpergröße benötigen ein 28-Zoll-Fahrrad. Auch die Rahmenhöhe muss in Abhängigkeit von der Körpergröße gewählt werden und variiert außerdem leicht bei den verschiedenen Fahrradtypen. Im Idealfall fahrt Ihr Euer Wunschrad vor dem Kauf zur Probe.
Was kann man tun, wenn die Fahrradkette rausspringt?
Es passiert garantiert immer dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann: Die Kette springt vom Ritzel und schlackert lose herum. Um zu verhindern, dass die Kette sich verklemmt, muss man sofort absteigen. Um die Kette wieder zu montieren, wird das Fahrrad zuerst auf den Kopf gestellt. Die Kette wird anschließend entsprechend der Schaltstellung zuerst über das hintere Ritzel gelegt. Nun die Kette auf den hinteren Bereich des vorderen Ritzels legen und die Pedale langsam drehen, bis sich die Fahrradkette wieder komplett auf die Ritzel aufgezogen hat. Springt die Fahrradkette öfter raus, muss die Kettenspannung überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Häufig hilft es außerdem, die Kette nachzufetten.
Welchen Fahrradsattel soll ich kaufen?
Der Sattel gehört zu den Teilen am Fahrrad, die sich bei Bedarf leicht austauschen lassen. Die Wahl des richtigen Sattels hängt unter anderem vom Körpergewicht, dem Geschlecht und dem Einsatzgebiet ab. Fahrradsättel sind in verschiedenen Materialien, Größen und Breiten erhältlich und die richtige Wahl ist nicht nur Geschmackssache. Dick gepolsterte Gelsättel finden sich häufig auf City- und Trekkingbikes. Sie sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl und sind sehr komfortabel. Rennradsättel müssen vor allem eines sein: leicht. Da Rennradfahrer ohnehin gepolsterte Radhosen tragen, ist die Polsterung dieser Sättel nicht unbedingt erforderlich. Männer haben außerdem andere Ansprüche an einen Fahrradsattel als Frauen. Einen perfekten Universalsattel gibt es also nicht. Im Fachgeschäft kann man sich bei Unsicherheit jedoch beraten und auch den Abstand der Sitzknochen messen lassen, um den individuell besten Sattel zu finden.
Die Qual der Wahl können wir Euch beim Fahrradkauf nicht abnehmen. Um jedoch beim Fahrradkauf bares Geld zu sparen, schaut regelmäßig bei mydealz rein. Hier findet Ihr immer die neuesten Gutscheincodes, aktuellsten Rabattaktionen und heißesten Deals. Die Community sammelt interessante Angebote der verschiedenen Händler. Hier werdet Ihr garantiert fündig, egal ob Ihr Euer Fahrrad zum Sport oder als Hobby nutzt.