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Gepostet 31 Juli 2023
3D-Drucker Bambu Lab X1 Carbon inkl. AMS
8€ aus Deutschland
Geteilt von
Euphoria
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Über diesen Deal
Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:
Aktuell wohl der beste 3D Drucker auf dem Markt was P/L angeht.
Produktmerkmale
Wer interesse am AMS hat, sollte es definitiv gleich mitbestellen, da man es hier für 250€ zusätzlich bekommt. Separat kostet es 359€. Wem der Drucker so allerdings zu teuer ist, könnte auch P1S inkl. AMS für 999€ kaufen.
Ausführlicher Vergleich X1C vs. P1S und P1P
Produktmerkmale
- Multi-Color- und Multi-Material-Fähigkeit
- Hochwertiger Druck mit 7 μm Lidar-Auflösung
- Erweiterbare und anpassbare Flexibilität
- Hochgeschwindigkeits-CoreXY mit 20000 mm/s² Beschleunigung
- Doppelte automatische Bettnivellierung
- Bauraum 256 × 256 × 256 mm
- Vollmetallhotend bis 300°C
- Druckbett bis 110°C
- Druckgeschwindigkeit bis 500mm/s
- separater Bauteillüfter
- Full-HD Kamera
- WLAN
- 14,1kg
- Gehäusemaße 389 × 389 × 457mm (ohne AMS)
- 5" Touchscreen mit 1280 × 720 Pixeln
- Bambu Studio als Slicer (optional)
- Aktivkohlefilter
Wer interesse am AMS hat, sollte es definitiv gleich mitbestellen, da man es hier für 250€ zusätzlich bekommt. Separat kostet es 359€. Wem der Drucker so allerdings zu teuer ist, könnte auch P1S inkl. AMS für 999€ kaufen.
Ausführlicher Vergleich X1C vs. P1S und P1P
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Zusätzliche Info
Bearbeitet von Euphoria, 31 Juli 2023
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95 Kommentare
sortiert nachFür Heimanwender hat man grundsätzlich zwei Druckertypen:
1. FDM-Drucker wie dieser hier. Diese drucken mit "Filament" auf Rollen. Da gibt es für Heimanwender vor allem als Material PLA, PETG, TPU - und dann kommt für Hobbyisten mit Abstand alles Weitere, traditionell noch ABS, dann neu ASA und PCTG und einige mehr. Mit PLA, PETG und TPU kommt man als Hobbyist sehr sehr weit. Für Hobbyisten hat sich der Filamentdurchmesser von 1,75mm durchgesetzt.
2. Harz- / Resin-Drucker: Da ist das Material flüssig, meist teurer, meist ist der Druck langsamer, dafür gehen viel viel viel kleinere Strukturen, z.B. für kleine Plastikfiguren für Gesellschaftsspiele oder so. Erfordert eine Art Waschen und eine Kammer mit Lichtaushärtung oder so, keine Ahnung, hab ich nicht.
FDM-Drucker gibt es im Hobbybereich ab ca. 100 € und meist bis zu dem hier aus dem Deal, also ca. 1500 €.
Von der Bauart her gibt es vor allem
1. i3-artige, z.B. Prusa i3 / Mk4, Creality Ender 3 uvm.
2. CoreXY wie z.B. die Bambu-Drucker und immer mehr kommerzielle. Sie gelten als "Aufwändiger" in der Herstellung, dadurch oft teurer, theoretisch können sie aber z.B. schneller drucken.
3. So komische Kästen, die ähnlich aussehen, aber nicht CoreXY sind. Sind sehr selten, ich glaube die will man normalerweise nicht haben.
4. Delta-Drucker, v.a. der Hersteller FLSun stellt mehrere her
Dann unterscheidet man heute grob zwischen
1. Sowas wie Bambu: Auspacken, Einschalten, losdrucken (nach 5-15min.)
2. Bausatz, z.B. die meisten "Voron"-Bausätze (Open Source, Voron ist kein Hersteller, aber manche Hersteller bieten Voron-Bausätze an), Prusa Mk4 als Kit uvm.; Zusammenbau zwischen vielleicht 6h bis 40h Arbeit, vermutlich auch mit Ausreißern nach oben und unten
Fertige Modelle:
1. Es gibt Plattformen wie thingiverse und printables und ein paar mehr, wo kostenlose oder kostenpflichtige Modelle zum Download bereitstehen. Manche davon sind über Parameter anpassbar, z.B. sowas wie ein Staubsaugeradapter für die Tischkreissäge, wo man mit Parametern den Durchmesser einstellt o.ä.
2. Manche Berühmtheiten bieten auf Patreon oder eigene Webshops Modelle an, manches davon als Abomodell
3. Man kann selber druckbare Modelle erstellen mit entsprechender Software, teilw. auf Basis von (meist teuren) 3D-Scannern, dann aber oft mit viel Nacharbeit, glaube ich
4. Es gibt auf reddit und so Treffpunkte, wo man Designern Geld zahlen kann für die Modellerstellung - alles von 5 € für ein Modell bis 250 € pro h vermutlich möglich
Daneben gibt es auch Druckservices von kleinen Einzelunternehmern oder größeren Firmen, die vielleicht auch Elektronik-Platinen machen, manche Hobbyisten bieten einzelne 3D-Druckteile für "billig Geld" an.
Software:
1. Vom Modell zum Drucker geht es über den "Slicer", z.B. kostenlos "PrusaSlicer" und "Cura". Manche Druckerhersteller wie Bambu basteln auf Basis von denen ihre eigenen Slicer-Pakete, die dann manchmal gut, manchmal grauenhaft sind. Für Bambu basteln Enthusiasten an OrcaSlicer als verbesserte Kopie des Slicers von Bambu, der auf Basis von PrusaSlicer entstanden war, der wiederum auf Basis der anderen Open Source-Software Slic3r entstanden war. Die meisten Hobbyisten sind sehr froh, wenn der eigene Drucker vollständig von PrusaSlicer und / oder Cura bedient werden kann, da dann Updates garantiert sind auf viele Jahre. Der Slicer von Bambu und OrcaSlicer gelten derzeit aber auch als vielversprechend, mit Bambu druckt man eher nicht vom PrusaSlicer aus.
2. Für die Modellerstellung gibt es verschiedenste Tools, u.a. Fusion360 (das vermutlich für Hobbyisten als "Premium"-Software eingestuft), gibt es teilw. kostenlos fürs Hobby. Am anderen untersten Ende, 1000mal einfacher: Tinkercad. Kostenlos von Autocad, läuft direkt im Browser. Für Programmierer witzig: OpenSCAD (und evtl. Derivate). Manche verwenden Blender (kostenlos). Gibt noch einige andere Softwaretools und -pakete.
3. Drumherum tauchen manchmal Tools für Spezialzwecke auf, z.B. Hueforge (€).
Beim Druckerkauf rate ich vor allem dazu, wenn irgendmöglich, keinen Voll-Schrott zu kaufen, den man aber nicht 100% allein am Preis erkennen kann. Wenn ein Billigdrucker "Mainstream" geworden ist, z.B. die verschiedenen Ender 3 - Modelle von Creality, dann gibt es wenigstens viel Hilfe übers Internet von anderen Hobbyisten - und es gibt ggfs. viele passende Nachrüstoptionen von Drittherstellern, die man einbauen kann, vom Hotend übers Druckbett bis hin zum Nachrüst-Mainboard.
Bei Bambu waren viele sehr skeptisch, ob die mehrere Monate überhaupt laufen, oder ob sie sehr schnell kaputt gehen. Momentan sind die Berichte positiv. Es gibt Bedenken bezüglich des walled gardens, d.h. man kann keine Ersatzteile von Drittherstellern beziehen, die Firmware ist closed source, die Cloudanbindungen werfen Datenschutzbedenken auf, inkl. des Sendens von Kameraaufnahmen oder den eigenen 3D-Druck-Modellen an ausländische Server und inkl. der Möglichkeit, auf Basis der vielen Daten, die ein mit Sensoren und Kameras gespickter Drucker sammeln kann, gruselige Persönlichkeitsprofile zu erstellen.
Oh, weshalb ich eigentlich kommentieren wollte. Probiertal eine 0.15mm Düse oder noch eine Nummer kleiner anstelle des Harzzeugs.
In dem Kontext würde mich interessieren ob jemand Erfahrung mit Qualität/Preis hat. Jetzt mal unabhängig von der Druckgeschwindigkeit, ist das Ergebnis qualitativ merklich besser als aktuelle "P/L"-Drucker wie Sovol SV07, Elegoo Neptune 4 Pro, ..., die dann bei gleicher Schichthöhe halt länger drucken?
Hatte vorher einen Ender S1 Pro mit Klipper... Die Kiste hat in 50 Stunden Feintuning nicht das rausgeballert, was der P1S 15min out of the Box hingelegt hat. Ich bin wirklich restlos begeistert von der Kiste. Natürlich kann man aber auch bei Bambu Lab in die Bananenkiste greifen, das liest man leider auch oft genug. Alleine was der P1S für einen First Layer out of box rausgeknallt hat.. Wie viel hab ich da an meinem Ender rumgeschraubt, mit seinem verbeulten Bett und am Ende trotzdem nie so hinbekommen.
Gerade das AMS ist absolut grandios und ein Gamechanger. Ich drucke dabei nicht mal groß mehrfarbig. Aber du kannst halt 4 Rollen drin haben und bequem hin und her wechseln. Abgedichtet ist die Box auch noch, so dass nach längerer Nichtnutzung dir nichts zustaubt und das FIlament kann auch kein Wasser ziehen. Das gleiche mit dem Drucker selbst. Da gucken keine Kabel raus, nix. Das Ding ist halt ein schicker Kasten und sieht nicht nach Nerd-Bausatz aus, wie sämtliche anderen Bettschubser (Anker M5 vlt. mal ausgenommen)
Du kommst aber auch mit einem Sovol SV07 und anderen FDM Druckern um die 300€ auf die gleiche Qualität. Du wirst aber wahrscheinlich deutlich mehr Zeitaufwand einberechnen müssen, da einfach vieles manuell kalibriert werden muss und die Lernkurve deutlich steiler ist. Etwas langsamer sind sie auch. Wobei das auch nicht unerheblich ist.
Ich war das ständige Finetuning auf Dauer satt und würde den Mehrpreis jederzeit wieder in Kauf nehmen. Das Teil ist einfach grandios. (bearbeitet)
Das hier hab ich die Tage gedruckt:
thingiverse.com/thi…527
Laut Ersteller 32-36h, mitm Bambu X1C mit 15% Füllung in 4h.
PETG,
0,4mm Nozzle
20% Infill,
Layerhöhe 0,25mm "Draft"
Ergebnis: 9h 19min
Diese PrusaSlicer-Schätzungen sind meiner Erfahrung nach ganz gut.
Der Bambu wäre also "nur" gut doppelt so schnell.
Erfahrungsgemäß kann ich aber die Geschwindigkeit je nach Filament und Modell schon auf 125% bis 150% höher drehen. Bei +25% wären ungefähr 7,5h, also weniger als doppelt so lang wie Dein Druck mit dem Bambu. Ich frage mich, ob ich nicht noch was mit einer CHT-Nozzle herausholen könnte.
Dieses Pflanzgefäß ist ja recht grob strukturiert, da könnte man auch eine 0,8mm Nozzle überlegen. Würde bei diesem Modell vielleicht richtig gut passen? Im Slicer mal für den i3 Mk3S+ angeklickt
PETG
0,8mm Nozzle
20% Infill
Layerhöhe 0,55mm "Draft"
Ergebnis: 4h 2m
Wie lang kann's eigtl. dauern?
* Prusa Mini
* 0,4mm Nozzle
* 0,10mm Schichthöhe, Profil "DETAIL"
* PETG
* 20% Infill
Ergebnis: 1 Tag 3h 10min
Fazit:
1. Ich will Deinen Bambu nicht klein reden, aber die Angabe 32h für den Druck ist ein bisschen verrückt!
2. Vielleicht kannst Du noch viel schneller drucken mit dem Bambu, Du vermeidest es aber bei diesem Pflanzgefäß im Zweifel wegen der dann schlechteren Schichthaftung?
3. Ohne dicke Nozzle kommt man eher nicht Deine 4h ran, meiner Erfahrung nach bei PETG dürfte das schief gehen. Ich wäre wahnsinnig neugierig, wieviel man mit einer CHT-Nozzle wirklich herausholen könnte. (bearbeitet)
Sehe hier ebenfalls keinen neuen Deal, den Preis gab es schon seit Wochen so.
Für die meisten wäre P1P/P1S mit AMS aber die bessere Wahl
Oder die Auswahl des richtigen 3D-Druckers für die persönliche Situation?
Nö, den Thron hat die hausinterne Konkurrenz, der P1S inne.
Identische Druckqualität, mit knapp ~30€ an Upgrades auch in der Lage sämtliche abbrassiven Materialien zu drucken.
Bleibt nur das nahezu nutzlose Lidar und der Screen den man bei den vernetzten Geräten sowieso kaum verwendet um 500€ Aufpreis zu rechtfertigen, und das haut nicht hin. Unterm strich ist das P/L zwar immer noch gut im Vergleich zu anderen Abietern, aber im direkten Vergleich zum P1S stinkt man dann doch ziemlich ab.
Ich muss zugeben, dass ich die Produktstrategie deshalb auch nicht so ganz verstehe. Es gibt mit der Einführung des P1S keinen Grund mehr zum X1C zu greifen. (bearbeitet)
Wenn Geld weitestgehend keine Rolle spielt, sollte ich mir dann den P1S kaufen?
Haufen Videos geschaut und kaum schlauer momentan ein Sovol SV01 im Betrieb der abgelöst werden soll. Mag den Anker da er eig. Quick and Dirty ist.
Super schwierig