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Heimtextilien Angebote
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Alle Heimtextilien Deals & Schnäppchen September 2023
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Ohne sie geht im Haushalt gar nichts: Heimtextilien werden in allen Bereichen des Hauses benötigt. Im Schlafzimmer bettet Ihr Euch auf der Matratze und der Matratzentopper macht Euren Schlaf noch gemütlicher, im Wohnzimmer ist ein Teppich unverzichtbar und im Flur ein Läufer. Bettwäsche, Vorhänge und Handtücher bringen schließlich Farbe in alle Wohnbereiche. Welche Heimtextilien benötigt man jedoch unbedingt und welche sind „nice to have“? Und wie sieht es mit der richtigen Pflege aus? Fragen wie diese sind für das gemütliche Zuhause essenziell. Hier erfahrt Ihr alles, was Ihr beim Kauf von Heimtextilien wissen solltet.
Heimtextilien: Vom alten Ägypten in die Neuzeit
Ob Gardinen oder Teppiche: Heimtextilien sollten die Häuser der Menschen seit je her vor fremden Blicken schützen, wärmen und für mehr Komfort sorgen. Im alten Ägypten wurden Vorhänge als Sonnenschutz genutzt und schon damals mit traditionellen Mustern verziert. Die dekorativen Eigenschaften der Textilien wurden später im antiken Griechenland und in Rom geschätzt. Fransige Enden und üppige Strukturen kamen in Mode und hielten sich über Jahrhunderte in den Häusern der Oberschicht. Die Materialien wurden edler, Seide immer beliebter und die Fensterdekoration immer prächtiger. Leisten konnten sich das vor allem die Reichen. Im 19. Jahrhundert kamen in den Caféhäusern die ersten Schiebegardinen zum Einsatz und langsam, aber sicher leistete sich auch die Mittelschicht, ihre Fenster mit dekorativen Elementen zu bestücken, zumal sie das Haus zusätzlich wärmten. Wärme war es auch, die bereits vor Jahrtausenden die Menschen dazu brachte, aus der Wolle von Schafen und Ziegen Teppiche zu knüpfen. Man vermutet die Ursprünge der Teppichproduktion in den Steppen Zentralasiens, wo sich die Nomadenvölker vor der empfindlich kalte Witterung schützen mussten.
Mit den Jahrhunderten errangen auch die Teppiche zunehmend dekorative Nutzungen: Prächtige Wandteppiche zeugten von Reichtum und der Kultur des Herstellungslands. Im 19. Jahrhundert entstanden im Zuge der Industrialisierung die ersten maschinellen Webmaschinen und damit der Grundstein für die Massenproduktion von Teppichen. Luxus waren über viele Jahrhunderte auch Matratzen. Die Römer lagen bereits auf mit Gänsedaunen und Wolle gefüllten Unterlagen, während das Volk sich mit solchen aus Pflanzenfasern behalf. Um 1850 herum wurden Matratzen bei einer breiten Bevölkerung bekannt und beliebt, und so wuchsen auch die Ansprüche an die bequemen Bettunterlagen immer mehr.
Heimtextilien: Diese Produktgruppen gibt es
Dekoration oder Funktionalität? Im Idealfall haben Heimtextilien natürlich beide Aufgaben zu erfüllen. Dabei gibt es so viele verschiedene Produktarten, so dass man kaum von „den Heimtextilien“ schlechthin sprechen kann. Neben kleinen Deckchen, zum Beispiel auf dem Tisch, gibt es weitere Stoffe, die bei Möbeln und Dekorationen eingesetzt werden. Die gängigsten Produktgruppen unter den Heimtextilien sind:
Bettwäsche
Bettdecken
Gardinen und Vorhänge
Matratzen und Zubehör wie Schoner, Topper und Tagesdecke
Teppiche und Läufer
Handtücher für Küche und Bad
Kissen und Kissenbezüge
Bettwäsche: schöner schlafen
Was gibt es schöneres, als sich am Abend in ein Bett mit frischer, duftiger Bettwäsche zu legen? Die weichen Laken sind in den unterschiedlichsten Materialien, von leichter Baumwolle bis zur kuschligen Biber-Bettwäsche, sowie in verschiedenen Maßen erhältlich.
Welche Bettwäsche-Maße gibt es und welche sollte man auswählen?
Das richtige Maß für Eure Bettwäsche hängt vor allem von der Größe des Bettes ab. Bettwäsche in 135x200 cm ist für Einzelbetten mit einer Breite von maximal einem Meter optimal. Bettwäsche in 155x220 cm passt am besten in Betten mit 1,40 Meter Breite und 200x200 cm Bettwäsche ist für Doppelbetten von 1,80 Meter geeignet. Neben der Standardlänge von 2 Metern gibt es auch Überlängen wie etwa 2,20 Meter und 2,40. Die perfekte Länge ist wiederum eine Frage davon, wie groß Ihr seid. Bis zu 1,80 Meter genügt eine Länge von zwei Metern, wer größer ist, wählt 2,20 Meter und sehr große Menschen über 1,90 Meter greifen zur Garnitur mit einer Länge von 2,40 Meter.
Kleine Materialkunde für Eure Bettwäsche
Kuschlig warm oder angenehm luftig, Ihr solltet im Idealfall Bettwäsche in unterschiedlichen Materialien im Schrank haben.
Biber und Flanell: in der kalten Jahreszeit wärmen Biber und Flanell: Die Stoffe bestehen aus Baumwolle, die leicht angeschliffen wird und dadurch eine besonders weiche Haptik erhält. Angenehmer Nebeneffekt: Biber und Flanell müsst Ihr nicht bügeln.
Satin: Satinbettwäsche weist einen leichten Glanz auf und ist aus Naturmaterialien, aber auch aus Kunstfasern erhältlich. Für Baumwollsatin wird Baumwolle auf eine bestimmte Art und Weise gewebt, genauer gesagt mit der sogenannten Atlasbindung, und erhält anschließend mithilfe von Natron den typischen Glanzeffekt. Baumwollsatin ist sehr widerstandsfähig und wirkt edel. Satin aus Kunstfasern weist diese Eigenschaften ebenfalls auf, ist allerdings nicht geeignet, wenn Ihr im Schlaf leicht schwitzt.
Jersey: der Klassiker unter den Bettwäsche-Materialien ist Jersey. Der Baumwollstoff ist pflegeleicht und extrem strapazierfähig. Zudem muss er ebenfalls nicht gebügelt werden. Während Double-Jersey dicker und wärmer ist, eignet sich Single-Jersey vor allem für heiße Sommernächte: Der dünnen Stoff kommt mit einem leichten Kühlungseffekt und weist eine hohe Saugfähigkeit auf.
Übrigens: Ikea Bettwäsche ist meist aus Baumwolle mit einem Anteil von 85 bis 100 % und gilt als besonders günstig und zugleich robust.
Bettdecken für ein optimales Schlafklima
Daunen oder Kunstfasern, dicke Ballondecken oder leichtes Steppbett? Ihr könnt Eure Bettdecke genau nach Euren Schlafgewohnheiten auswählen, damit Ihr weder friert, noch schwitzt und Euch ganz bequem in die Laken kuscheln könnt. Mitunter ist es auch ratsam, zwei Bettdecken in petto zu haben: eine leichte für den Sommer und eine dickere für die kalte Jahreszeit. Grundsätzlich findet Ihr die folgenden Füllungen auf dem Markt:
Daunen
Federn
Baumwolle
Schurwolle
Mikrofaser
Auf die Füllung kommt es an: Bettdecken für den Winter
Daunen und Federn sind die Klassiker für den Winter: Vor allem Daunen wärmen zuverlässig, da sich zwischen den Daunen besonders viel Luft ansammeln kann, die für eine effiziente Wärmespeicherung sorgt. Daunen in Bettdecken sind in der Regel in eine Baumwollhülle verpackt, damit die spitzen Enden nicht piksen. Federn wärmen nicht ganz so stark wie Daunen, sind dafür aber preisgünstiger und weisen ein größeres Volumen auf. Wer sich gern in besonders dicke Decken hüllt und schnell friert, greift zu einer Winterbettdecke mit einem Feder-Daunen-Mix. Für den Winter eignet sich auch eine Füllung aus Schurwolle, die allerdings preislich höher zu Buche schlägt als Daunen und Federn. Dafür ist Schurwolle nicht nur für ihre hohe Wärmeleistung bekannt, das Material nimmt auch Feuchtigkeit besonders gut auf und leitet sie wieder ab. Wenn Ihr nachts viel schwitzt, bietet Euch Schurwolle somit ein optimales Schlafklima.
Prima Klima: Bettdecken für den Sommer
Im Sommer soll eine Decke ein leicht kühlendes Schlafklima schaffen, ohne dass Ihr kalte Füße bekommt. Baumwolle als Füllung für die Bettdecke erfüllt diese Voraussetzungen. Das Material nimmt Wärme weniger gut auf als etwa Daunen oder gar Schurwolle und ist atmungsaktiv. So wird Feuchtigkeit gut abgeleitet und die Decke fühlt sich zu keiner Zeit klamm an.
Bettdecken aus Mikrofaser: Allrounder für alle Jahreszeiten
Mikrofasern sind eine preiswerte Alternative zu natürlichen Füllungen und können sowohl in leichten Sommerdecken zum Einsatz kommen als auch als Ersatz für Daunen oder Schurwolle. Hier kommt es auf das Volumen der Füllung an sowie auf die jeweilige Webart.
Die optimale Pflege der Bettdecke
Schurwolle, Federn und Daunen solltet Ihr zum Waschen in die Reinigung geben. Die Federn können in der Maschine verklumpen. Damit lässt nicht nur die „Wärmedämmung“ nach, die Decke fühlt sich auch nicht mehr so fluffig an. Ein Vorteil von Decken aus Baumwolle: Ihr könnt die Decke einfach in der Maschine waschen, eine professionelle Reinigung ist in der Regel nicht notwendig. Auch Mikrofaser zeigt sich pflegeleicht: Die Decken können auch bei hohen Temperaturen gewaschen werden, was sie für zahlreiche Einsatzgebiete interessant und besonders hygienisch macht.
Tagesdecken: Dekoration und Schutz für die Bettwäsche
Um Eure Bettwäsche vor Staub und Schmutz zu bewahren, ist eine Tagesdecke unverzichtbar. Sie sollte idealerweise alle Bettseiten überlappen: Ein Bett mit einer Breite von 1,40 Meter benötigt folglich eine Tagesdecke mit einer Mindestgröße von 210x280 cm, ein 1,80-Bett eine Decke der Größe 250x280 cm. Tagesdecken können allerdings mehr als nur schützen: Sie sorgen im Handumdrehen für einen aufgeräumten Eindruck im Schlafzimmer und lassen das Bettzeug verschwinden. Ideal auch, wenn Gäste kommen, die nicht unbedingt sehen müssen, welchen Geschmack Ihr bei Eurer Bettwäsche habt. Tagesdecken gibt es in leichten Versionen aus Baumwolle, die besonders luftig wirken, und aus Kunstfasern, zum Beispiel in gesteppten Varianten.
Kissen und Kissenbezüge für Wohnräume
Nicht nur im Bett, auch auf dem Sofa sind Kissen echte Anschmiegpartner. Sie stützen Nacken und Rücken und sind zudem stilvolle Dekorationsmittel.
Diese Kissenformate gibt es
Meist beträgt die Größe für das Sofakissen beziehungsweise den Kissenbezug 40x40 cm. Ist der Kissenbezug 50x50 cm groß, sollte das Sofa entsprechend größer sein. Zu große Kissen lassen zu wenig Platz auf der Couch und wirken schnell überdimensioniert. Sind die Kissen zu klein, können sie dagegen verloren wirken.
Designs und Farben
Kissen können einen Raum in ein ganz neues Licht tauchen: Bunte Kissen wirken fröhlich und bringen den Frühling und den Sommer in Eure Wohnräume. Dunkle Farben und samtige Stoffe wirken edel. Sie passen in luxuriöse Raumausstattungen oder zu einem klassischen Wohnstil. Muster setzen Akzente und können zum Beispiel farblich und gestalterisch passend zu den Vorhängen ausgewählt werden.
Gardinen und Vorhänge: Fensterdeko für gemütliche Wohnräume und Sichtschutz
Wer möchte schon, dass jeder Nachbar ungeniert in seine Wohnung oder sein Haus schauen kann? Gardinen und Vorhänge halten neugierige Blicke ab, schützen vor Kälte und Zugluft und sind auch für die Raumwirkung nicht zu unterschätzen. So können sie je nach Design und Stil einen Wohnraum ganz unterschiedlich wirken lassen.
Was ist der Unterschied zwischen Gardinen und Vorhängen?
Als Gardinen werden im Allgemeinen transparente, oftmals mit gestickten Ornamenten versehene Stoffschals bezeichnet. Vorhänge dagegen sind in der Regel blickdicht, können den Raum auch abdunkeln und sind aus unterschiedlichsten Materialien erhältlich, von Samt bis leichter Baumwolle.
Darauf sollte man beim Kauf von Gardinen und Vorhängen achten
Neben der Farbwahl, die viel mit der vorhandenen Einrichtung und dem gewünschten Stil zu tun hat, solltet Ihr vor allem die Raumnutzung beachten. Im Kinderzimmer und Schlafzimmer sind blickdichte Vorhänge eine gute Wahl, wenn Ihr am Wochenende ausschlafen und nicht von den ersten Sonnenstrahlen geweckt werden möchtet. Ins Wohnzimmer passen lange Gardinenschals, die einen leichten Blickschutz bieten. Hier können allerdings auch klassische Vorhänge zum Einsatz kommen, die etwa aus Samt oder Satin für ein edles Ambiente sorgen. In der Küche sind Scheibengardinen eine gute Wahl: Sie verhindern, dass Nachbarn oder Passanten zu viele Einblicke haben, Ihr könnt aber immer noch gut nach draußen schauen, zudem lassen die zarten Scheibengardinen viel Licht in den Raum.
Alternativen zu Schals und Fenstergardinen
Schiebegardinen sind interessante Alternativen zu klassischen Schals: Sie bestehen aus Stoffbahnen, die meist bis zum Boden reichen, und durch eine leichte Metallstange beschwert werden. Die Gardinen werden mit einem speziellen System an der Decke befestigt und lassen sich auch mehrlagig befestigen. So können sie schöne Effekte in den Raum zaubern und eignen sich auch als Raumteiler.
Zubehör: Das benötigt Ihr, um Eure Gardinen und Vorhänge zu befestigen
Die einfachste Möglichkeit, Gardinen- und Vorhangschals zu befestigen, ist die Gardinenstange: Sie kann aus Metall oder Holz bestehen, in einem modernen, rustikalen oder minimalistischen Stil gestaltet sein und wird einfach an der Wand über dem Fenster befestigt. Dafür benötigt Ihr Schrauben und Dübel, die der Gardinenstange meist beiliegen. Für die Montage von Schiebegardinen benötigt Ihr spezielle Schienen, die Ihr meist dort erhaltet, wo Ihr die Schiebegardinen kauft. Diese werden an der Decke befestigt. Wen Ihr mehrlagige Effekte erzielen möchtet, achtet darauf, entsprechende mehrspurige Schienen zu kaufen.
Matratzen und Zubehör
Wie man sich bettet, so liegt man bekanntlich. Und die Matratze spielt für den Schlafkomfort die wohl größte Rolle. Das sind die aktuell gängigen Matratzentypen, deren Eigenschaften sich auf das Schlafbefinden auswirken:
Federkernmatratzen: der Klassiker unter den Matratzentypen sind mit Spiralfedern aus Stahl gefüllt, um die sich eine schützende Außenhülle befindet. Dabei unterscheidet man zwischen Bonell-, Taschen- sowie Tonnentaschen-Federkernen. Bonellfederkerne bestehen aus taillierten Stahlfedern, die mit Drähten verbunden sind. Legt man sich hin, gibt die gesamte Fläche nach (Flächenelastizität). Dieser Typ eignet sich vor allem für eher leichte Personen, die gerne weich liegen. Bonellfederkerne federn zudem nach, was gewöhnungsbedürftig sein kann, wenn Ihr Euch im Schlaf viel bewegt.
Taschenfederkernmatratzen befinden sich in einzelnen Taschen aus festen Textilien. Sie geben auf Druck einzeln nach, sind also punktelastisch. Das macht sie vor allem für Seitenschläfer interessant. Tonnentaschenfederkern-Matratzen sind ebenfalls in Textiltaschen „verpackt“ und bestehen zudem aus tonnenförmigen Federn. Diese reagieren durch ihre bauchige Form leichter auf Druck und sind somit besonders anpassungsfähig.
Latexmatratzen: Latex ist sehr weich und passt sich dem Körper besonders gut an. Matratzen aus Latex, mitunter auch Naturkautschuk genannt, verfügen über eine besonders hohe Punktelastizität: Sie gibt nur dort nach, wo Ihr liegt, lassen den Körper dabei jedoch nicht zu tief einsinken und federn nicht nach. Damit sind sie auch für unruhige Schläfer gut geeignet. Innerhalb der Matratze bildet Latex zudem kleine Luftblasen aus, sodass Feuchtigkeit einfach abtransportiert wird. Auch wenn Ihr viel schwitzt, bleibt damit ein optimales Klima erhalten.
Kalt-, Komfortschaum- und viskoelastische Matratzen: Schaumstoffmatratzen hatten lange Zeit den Ruf, günstig, aber nicht besonders ergonomisch zu sein. Das hat sich geändert. Heute punkten Schaumstoffmatratzen mit einer besonders hohen Anpassungsfähigkeit und eine hohe Wärmeisolation. Für eine Komfortschaummatratze wird der Schaumstoffkern während des Herstellungsprozesses erhitzt und damit ausgehärtet, bei der Kaltschaummatratze fällt dieser Schritt weg, der Schaum härtet von alleine aus. Hart ist eine Schaumstoffmatratze damit jedoch nicht. Im Gegenteil, sie weist eine hohe Punktelastizität auf und passt sich den Körperkonturen optimal an. So schont sie die Wirbelsäule. Zudem bildet der Schaum sich schnell zurück und verursacht keine Kuhle, was unruhige Schläfer zu schätzen wissen dürften. Viskoelastische Matratzen passen sich noch besser an: Je wärmer der Schaumstoff wird, desto mehr verformen sie sich und desto tiefer sinkt der Körper ein. So stützen sie den Rücken und verhindern Verspannungen an Schultern und Nacken. Alle Schaumstoffmatratzen sind sehr wärmeleitfähig und für Menschen geeignet, die schnell frieren.
Zubehör: So schützt Ihr Eure Matratze und sorgt für mehr Komfort
Wenn Euch nachts oft kalt ist, kann ein Matratzentopper Abhilfe schaffen: Er kann aus Schurwolle oder Baumwolle bestehen, wird zwischen Matratze und Bettlaken gelegt und wärmt zusätzlich oder verschafft ein weicheres Liegegefühl. Sie sind somit auch ideal, wenn Eure Matratze Euch ein wenig zu hart ist. Zudem schützt der Matratzentopper die Matratze vor Abnutzung und verhindert, dass Schweiß oder auch Hausstaubmilben in den Matratzenkern gelangen. Ein Matratzenschoner erfüllt einen ähnlichen Zweck, weist aber nicht unbedingt auch wärmende Eigenschaften auf. Vielmehr kann der Matratzenschoner auch aus Kunststoff bestehen, um für mehr Hygiene zu sorgen, etwa in Betten, die von mehreren Personen genutzt werden, in Hotels oder Krankenhäusern.
Teppiche und Läufer
Gemütlichkeit und Wärme: Teppiche in Wohn- und Schlafräumen sorgen für ein wohnliches Ambiente und warme Füße. Hier erfahrt Ihr, worauf Ihr bei der Wahl von Teppichen und Läufern achten solltet.
Formen und Maße: Welche Bodenbeläge eignen sich für welche Räume?
Die optimale Größe des Teppichs wird von der Raumgröße bestimmt: je größer der Raum, desto großzügiger darf der Teppich dimensioniert sein. Ist der Teppich rund, eignet er sich perfekt dafür, Wohnbereiche zu strukturieren oder Akzente im Raum zu setzen: eine Essgruppe mit einem runden Tisch oder eine Skulptur oder Pflanze, die auf dem runden Teppich in Szene gesetzt wird, sind nur einige Beispiele. Ein Läufer passt vor allem in den Flur. Er streckt diesen optisch, sorgt für einen wohnlichen Eingangsbereich.
Diese Materialien gibt es und so unterscheiden sie sich
Reine Wolle, Materialmix oder Kunstfasern: Teppiche gibt es in den unterschiedlichsten Materialien. Kunstfasern sind sehr pflegeleicht, strapazierfähig und robust. Sie eignen sich daher sehr gut für Räume, die viel betreten werden oder auch für den Läufer im Flur. Wolle lässt sich dagegen einfacher reinigen und ist von Natur aus schmutzabweisend. Ein Materialmix eignet sich Merkmale aus beiden Stoff-Kategorien an, je nachdem, in welcher Quantität er im Produkt vorhanden ist.
Die richtige Pflege für Eure Teppiche
Teppiche sollten regelmäßig gelüftet werden, damit Gerüche entfernt werden. Staub und Milben eliminiert Ihr am besten mit dem Staubsauger. Flecken verlangen Fingerspitzengefühl. Behandelt sie zunächst mit kaltem Wasser und einer weichen Bürste oder einem Schwamm. Hilft das nicht, könnt Ihr spezielle Teppichreiniger verwenden, die beispielsweise bei den Reinigungsmitteln in Drogerien kaufen könnt. Lasst den Schaum gut einwirken und saugt ihn dann ab.
Handtücher: Deko und Design für Bad und Küche
Flauschige Frotteehandtücher sind eine Wohltat für Gesicht und Körper und setzen zudem Akzente im Bad, In der Küche sind Hand- und Trockentücher nicht nur unverzichtbare Küchenutensilien für die Hygiene, sondern auch Teil der Dekoration.
Welche Handtuch-Formate gibt es?
Das klassische Handtuch ist 50x100 cm groß. In dieser Größe findet Ihr sowohl Handtücher fürs Bad als auch für die Küche. Auch Geschirrhandtücher sind in der Regel in diesem Format. Badetücher haben üblicherweise die Größe 70x140 cm. Es gibt sie auch im XL-Format in 100x180 cm, die sich auch als Saunatuch eignen, da sie den Körper nahezu vollständig bedecken können. Handtücher für Gäste sind kleiner: Mit einer Größe von 30x50 cm passen sie auch in noch so kleine Gästebäder oder können praktisch gestapelt werden.
Worauf sollte man in puncto Qualität achten?
Je dichter die Handtücher gewebt sind, desto flauschiger sind sie. Hier gilt es, nicht am falschen Ende zu sparen: Dünn gewebte Stoffe sind in der Regel weniger widerstandsfähig und werden schneller fadenscheinig. Eine Webdichte von 450 g/m² gilt als optimal, richtig anschmiegsam und weich sind Handtücher mit einer Dichte von 600 g/m².
Heimtextilien kaufen: vom Kissen bis zur Bettdecke
Eure Heimtextilien könnt Ihr sowohl online bei IKEA, Amazon, OTTO oder XXXLutz, als auch im Laden vor Ort einkaufen, etwa bei C&A, Galeria Kaufhof, Karstadt oder dem Dänischen Bettenlager. Auch Discounter wie Lidl, Aldi Süd und Aldi Nord oder Supermärkte wie real haben immer mal wieder Handtücher und Bettdecken im Angebot oder sogar dauerhaft im Sortiment. Der Vorteil des Onlinekaufes ist, dass Ihr eine besonders große Auswahl habt und so auch ungewöhnliche Farben und seltene Größen, wie etwa 200x200 cm Bettwäsche, finden könnt. Ein Nachteil ist, dass Ihr den Stoff vorher nicht erfühlen könnt und es sein kann, dass Ihr Eure Bestellung zurücksenden müsst, falls sie Euch nicht gefällt. Dafür könnt Ihr in nahezu allen Shops immer wieder von Sonderaktionen profitieren, wie zum Beispiel Gutscheine, Rabattaktionen oder Goodies, die es zum Kauf dazu gibt. Zuschlagen solltet Ihr auch immer zum Saisonende. Obwohl es keinen regulären Sommer- und Winterschlussverkauf gibt, reduzieren die Läden und Onlineshops zum Ende der jeweiligen Saison dennoch kräftig ihre Preise – und das gilt meist auch für Heimtextilien.
Fragen und Antworten zum Kauf der gängigsten Heimtextilien
Bettwäsche: welches Material ist am besten geeignet?
Das kommt zum einen auf die Jahreszeit an, zum anderen, ob ihr eher friert oder schwitzt. Biber und Flanell sind für den Winter ideal und wärmen zuverlässig. Die Materialien eignen sich jedoch weniger, wenn Ihr leicht schwitzt und lieber kühl schlaft. Dann ist Baumwoll-Jersey die bessere Wahl: Double-Jersey ist auch für die kalte Jahreszeit geeignet, absorbiert Schweiß und gibt ihn zuverlässig wieder ab. Single-Jersey wird meist in Sommer-Bettwäsche verarbeitet. Generell solltet Ihr Kunstfasern in der Bettwäsche eher meiden. In Polyester und Polyacryl schwitzt man schnell und stark, zudem leiten die Stoffe Feuchtigkeit wesentlich schlechter ab als Naturmaterialien.
Wie findet man das richtige Kopfkissen?
Kissen für das Bett haben meist ein Maß von 80x80 cm. Darüber hinaus findet Ihr auch Kissen sowie Kissenbezüge mit Sondermaßen wie beispielsweise 80x40 cm. Welches Maß Ihr wählt, kommt ganz auf Eure Schlafgewohnheiten an. Wer gern höher liegt, kommt meist mit dem 80x80-Kissen besser zurecht, mögt Ihr eine flache Schlafunterlage ist das kleinere Kissen die bessere Wahl. Auch ob Ihr lieber hart oder weich liegt, ist eine Frage der Vorlieben: Daunen- und Mikrofaserkissen sind eher weich und Ihr könnt das Kissen nach Euren Bedürfnissen „formen“. Dem gegenüber stehen Kissen aus Schaumstoffen wie etwa Viskoschaum oder Formschaum. Sie sind härter und meist orthopädisch geformt. Solche Kissen sind ideal, wenn Ihr unter Nackenproblemen leidet, da sie den Kopf in einer idealen ergonomischen Form halten.
Welche Matratze passt zu mir?
Wenn Ihr eher unruhig schlaft, unter Rückenproblemen leidet oder schnell friert, ist eine Kalt- oder Komfortschaum-Matratze gut geeignet. Sie ist sehr punktelastisch, gibt also auf Druck punktuell nach, und verfügt über eine hohe Wärmeisolation. Viskoelastische Modelle sind besonders für Menschen mit starken Rücken- und Nackenproblemen geeignet. Auch sie wärmen sehr gut. Schwitzt Ihr schnell, ist die Federkernmatratze eine gute Wahl: Durch die Abstände zwischen den Federn zirkuliert die Luft sehr gut, zudem sind sie sehr stabil und mit Ausnahme der Bonellfederkern-Varianten auch für schwere Menschen geeignet. Latex ist sehr hygienisch und sorgt dafür, dass Ihr ergonomisch korrekt liegt. Vor allem Seiten- und Bauchschläfer schätzen das weiche Liegegefühl, zudem federt die Latexmatratze nicht nach und kehrt sofort wieder in ihre Form zurück. Das ist für unruhige Schläfer ideal.
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