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Kaffeevollautomaten Angebote
20 aktive Deals101.484 KommentareAlle Kaffeevollautomaten Deals & Schnäppchen Juni 2023



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Kaffeevollautomaten: Aroma und Crema wie von Zauberhand

Ein Fingertipp und der Kaffeevollautomat startet seinen Dienst: Milchschaum läuft automatisch in die Tasse oder das Glas, dazu mischt sie starken aromatischen Espresso – fertig ist der Latte Macchiato am Morgen. Ein Kaffeevollautomat ist der Traum vieler Kaffee-Genießer, dabei sind sie noch gar nicht so lange in Haushalten verbreitet. Der Berliner Erfinder Otto Bengtson entwickelte 1964 eine Kaffeemaschine mit integrierter Mühle. Kaffeepulver war zu dieser Zeit kaum verbreitet, die Kaffeebohnen wurden meist zu Hause frisch gemahlen. Die Idee war erfolgreich: Mitte der 70er-Jahre war Bengtons Kaffeevollautomat mit integrierter Mühle zum Exportschlager geworden.
Weiterentwickelt wurde er vom Schweizer Ingenieur Arthur Schmed, der sich mit dem richtigen Druck und der Automatisierung beschäftigte. Sein Prototyp aus 1980 wurde von der Schweizer Firma Solis aufgegriffen, welche 1985 schließlich den Solis-Espresso-Vollautomaten vorstellte: den ersten modernen Kaffeevollautomat. Damals waren die Automaten allerdings sehr kostspielig und setzten sich nicht flächendeckend in den Haushalten durch. Die Tatsache, dass die Automaten inzwischen auch für ein kleines Budget erhältlich sind, hat wesentlich zu ihrer Verbreitung beigetragen.
Kaffeevollautomaten in Tests und Reviews
Ein Jahr lang hat CHIP 18 Kaffeevollautomaten zwischen Ende 2018 und 2019 getestet. Laut Test wurde „ein breites Spektrum an Geräten ausgewählt“ mit „viel Augenmerk auf gute Basisfunktionen“. Sieger des Tests waren die Jura E8 2018 sowie die Jura E8 Touch 2019, die beide mit „sehr gut“ bewertet wurden. Der testenden Redaktion gefällt ein „Exzellenter Geschmack“, die Programmierbarkeit der Füllmengen und Stärke während des Betriebs sowie Ausstattungsmerkmale wie der Wasserfüllstandssensor. Knapp dahinter positionieren sich die De'Longhi ECAM 370.05.T Dinamica plus sowie die De'Longhi EPAM 960.75.GLM Maestosa, die ebenfalls „sehr gut“ bewertet werden. Der günstigste Kaffeevollautomat mit der besten Platzierung ist der Siemens EQ.6 plus s300 TE653501DE, der immerhin auf die Note „2,1“ kommt. Als „Preistipp“ ausgezeichnet wird die Tchibo Esperto Caffè Maschine, die eine „2,7“ erhält. Gelobt wird die Kompaktheit und „Simple Bedienung“, wobei Ihr auf umfangreiche Ausstattung und Milchoptionen verzichten müsst. Mit ihr erhaltet Ihr einen guten Kaffee ohne Schnickschnack.
Einen relativ günstigen Kaffeevollautomaten empfiehlt Arne Preuss von der Seite coffeeness.de. Sein Preis-Leistungssieger ist die De’Longhi Magnifica ECAM 22.110.B, laut dem Tester ein „Dauerbrenner in der Einstiegsklasse“. Der Kaffeetrinker bemängelt lediglich das fehlende Display, das Kunststoff-Gehäuse und Feinheiten in den Bedienungen und Einstellungen. Dafür ist der Vollautomat „Leicht zu reinigen“, „Sehr kompakt“, „Ausnehmend günstig“ und liefert „Gute Tassenergebnisse“. Für Preis-Leistungsbewusste ist die De’Longhi-Kaffeemaschine also auf jeden Fall einen Blick wert.






Kaffeevollautomat Brühvorgang: was den Kaffee so besonders macht
Ein Kaffeevollautomat besteht aus:
Mahlwerk
Brühgruppe
Pumpe
Durchlauferhitzer
Bevor der Kaffee in die Tasse läuft, zerkleinert das Mahlwerk die Bohnen zu Pulver bis zum gewünschten Mahlgrad. Bei nahezu allen modernen Automaten lässt sich der Mahlgrad individuell bestimmen. Je feiner, desto stärker das Aroma. Anschließend erfolgt der eigentliche Brühvorgang, bei dem unter Druck ätherische Öle und Aromen freigesetzt werden. Das sorgt dafür, dass Kaffee aus einem Vollautomaten nicht bitter wird wie bei einer herkömmlichen Filtermaschine. Die Pumpe presst das erhitzte Brühwasser gegen das Kaffeepulver. Dieses landet in einem Tresterbehälter, während der frisch zubereitete Kaffee in Eure Tasse läuft.
- Kaffeevollautomaten: die Brühgruppe
Herzstücke eines Kaffeevollautomaten sind die Brühgruppe und das Mahlwerk. Die Brühgruppe verdichtet das Kaffeemehl und presst das Wasser durch den Kaffee. Die Brühgruppe sollte sich idealerweise entnehmen lassen. So könnt Ihr sie einfacher reinigen. Fest verbaute Brühgruppen lassen sich nur per Programm reinigen. Kaffeevollautomaten von Krups und Jura haben in der Regel fest verbaute Brühgruppen, die mit speziellen Reinigungsprogrammen gesäubert werden. Das ist zwar weniger Aufwand, aber herausnehmbare Brühgruppen lassen sich leichter austauschen, wenn sie kaputtgehen sollten. So lässt sich Geld sparen.
- Die Bar-Zahl bei Kaffeevollautomaten: auf den Druck kommt es an
Ein guter Espresso aus dem Kaffeevollautomaten benötigt einen Mindest-Druck, damit sich das Aroma entfaltet. Es ist zwischen dem Pumpendruck und dem Brühdruck zu unterscheiden. Der Pumpendruck beschreibt die Leistungsfähigkeit der Pumpe, mit der das Wasser aus dem Tank befördert wird. Der Brühdruck entsteht, wenn die Pumpe das Wasser gegen das Kaffeepulver drückt: dieser Wert ist für das Aroma entscheidend. Ein guter Espresso benötigt um die 9 Bar. Bei diesem Wert werden die Bestandteile optimal aus dem Kaffee gedrückt. Angaben wie 16 oder 19 Bar sind also vernachlässigbar, denn der Höchstdruck entspricht meist nicht dem Druck, der auf den Kaffee wirkt.
- Das Mahlwerk des Kaffeevollautomats: qualitative Unterschiede
Günstigere Kaffeevollautomaten besitzen meist Scheibenmahlwerke. Sie bestehen aus zwei entgegengesetzt rotierenden Scheiben, zwischen denen die Bohnen zermahlen werden. Da der Kaffee in sehr schnell zerrieben wird, entsteht Hitze, was sich negativ aufs Aroma auswirkt. Kegelmahlwerke sind geformt wie Trichter. Der Kaffee wird wesentlich langsamer zwischen zwei Kegeln zerkleinert. Während das Scheibenmahlwerk mit bis zu 1.300 Umdrehungen pro Minute arbeitet, sind es bei den Kegeln um die 400. So wird der Kaffee schonender und leiser gemahlen. Beide können aus Edelstahl bestehen, was günstiger aber kurzlebiger ist, oder aus Keramik, was robuster und hochwertiger ist.
- Einsteiger-Kaffeevollautomaten
Kaffeevollautomaten für Einsteiger bestehen meist aus einem Gehäuse aus Kunststoff und sind weniger hochwertig verarbeitet. Die günstigen Geräte mit einem Preis bis etwa 400 Euro kommen in der Regel mit einer Dampfdüse, aber ohne Milchschaumsystem. Allerdings habt Ihr so weniger Wartungs- und Reinigungsaufwand. Einsteigergeräte zeichnen sich zudem durch einen vergleichsweise kleinen Wasser- und Bohnenbehälter aus. Sie eignen sich insbesondere für kleine Haushalte, die nur wenige Tasse Kaffee am Tag trinken und wenn Ihr selten Getränke mit Milchschaum zubereitet. In der Einsteigerklasse gibt es Kaffeevollautomaten von De'Longhi sowie von Melitta und Philips Saeco.
- Mittelklasse-Kaffeevollautomaten
Kaffeevollautomaten der Mittelklasse sind hochwertiger verarbeitet. Oftmals besteht der Korpus oder ein Teil davon aus Edelstahl. Sie sind mit größeren Wassertanks und Bohnenbehältern ausgestattet, sodass Ihr hier nicht ständig nachfüllen müsst. Einige Automaten haben sogar zwei Bohnenbehälter für unterschiedlichen Kaffeegeschmack. Die Automaten im mittlere Preisbereich bis etwa 800 € sind ideal für mittelgroße Haushalte oder wenn Ihr viel Kaffee trinkt. Für kleine Bürogemeinschaften kommen sie ebenfalls infrage. Wenn eine solche Maschine für Euch interessant ist, könnt Ihr Kaffeevollautomaten von Nivona, Siemens, De‘Longhi oder Philips in Betracht ziehen.
- Premium-Kaffeevollautomaten
Premium Kaffeemaschinen, zu denen unter anderem Kaffeevollautomaten von Jura oder die Maschinen von Siemens zählen, zeigen sich in schicken Designs aus Edelstahl und sind mit zahlreichen Funktionen ausgestattet. Kaffeevollautomaten von Siemens aus der IQ-Reihe, sind mit einem hochwertigen Mahlwerk ausgestattet, arbeiten leise und lassen sich einfach reinigen. Der Korpus besteht meist aus Edelstahl. Jura Vollautomaten wie die Jura E8-Reihe zeichnen sich außerdem mit einem ausgefeilten Design aus. Im Premiumbereich ebenfalls zu finden: Kaffeevollautomaten von Miele sowie unter anderem Einbau-Kaffeevollautomaten von Bosch.
Philips vs. Siemens vs. Tchibo: drei günstige Kaffeevollautomaten im Vergleich
Drei Kaffeevollautomaten mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis wurden unter anderem von der Stiftung Warentest mit guten Noten bewertet. Ein guter Grund, sie mal näher anzuschauen und sie zu vergleichen.
Die Tchibo Esperto Caffè (1.0) ist die kompakteste der drei Maschinen und lässt sich damit auch in kleineren Küchen unterbringen. Das schafft sie durch den kleineren Wasserbehälter sowie den fehlenden Milchaufschäumer. Auf Ausstattungsmerkmale wie ein Touchdisplay müsst Ihr hingegen nicht verzichten. Nur die Kaffeetemperatur könnt Ihr nicht einstellen. Wer darauf verzichten kann, erhält mit der Tchibo ein kompakten und günstigen Kaffeevollautomat für den täglichen Kaffee. Ihr müsst zwar auch auf eine automatische Selbstreinigung verzichten, Tests aber zeigen, dass sie sich unkompliziert zu reinigen lässt.
Der Philips Series 2200 (EP2220/10) Kaffeevollautomat beherrscht dagegen alle Funktionen für eine Vielzahl von Kaffeespezialitäten. Er verfügt über zahlreiche Einstellungen per Touchdisplay, die laut Tests aber bisweilen etwas kompliziert ausfallen. Dafür kommt er mit einem großen Wasserbehälter, einem Milchaufschäumer und einem vergleichsweise niedrigen Preis sowie einer relativ kleinen Bauweise.
Ebenfalls eine günstige Maschine ohne viel Schnickschnack ist der Kaffeevollautomat Siemens EQ.3 s100 (TI301509DE). Es lassen sich vier Getränke sowie Milchschaum zubereiten und Mahlgrad, Stärke des Kaffees sowie die Kaffeemenge für die Tasse auswählen. Lediglich die Kaffeetemperatur lässt sich nicht einstellen. Damit bietet sie guten Kaffee zum kleinen Preis, benötigt laut Test der Stiftung Warentest relativ lange für eine Tasse Kaffee. Etwas, was ein preisbewusster Kaffeegenießer aber bestimmt verkraften kann.



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Philips Series 2200 EP2220/10 | Siemens EQ.3 s100 | Tchibo Esperto Caffè | |
Herausnehmbare Brühgruppe | Ja | Ja | Ja |
Wasserbehälter | 1,8 l | 1,4 l | 1,1 l |
Anzahl der Mahlgrade | 12 | 5 | 6 |
Einstellung der Kaffeetemperatur | Ja | Nein | Nein |
Einstellung der Kaffeestärke | Ja | Ja | Ja |
Einstellung Tassenfüllmenge | Ja | Ja | Ja |
Milchaufschäumer | Ja | Ja | Nein |
Abschaltautomatik | Nein | Ja | Ja |
Selbstreinigungsfunktion | Ja | Ja | Nein |
Größe | 24,6 x 37,1 x 43,3 cm | 24,7 x 37,8 x 42 cm | 18 x 31,5 x 40 cm |
Pro und Contra Kaffeevollautomat: alle Vorteile und Nachteile
Ein Kaffeevollautomat galt lange noch als Luxus-Maschine in der Küche, ist dank gesunkener Preise aber inzwischen eine Alternative zur herkömmlichen Kaffeemaschine und zu Kapsel- sowie Pad-Maschinen. Viele Punkte sprechen für einen Kauf eines Vollautomaten, aber trotzdem eignet sie sich nicht für jeden Kaffee-Trinker.
Pros
Cons
Die tägliche Reinigung des Kaffeevollautomats
Habt Ihr einen Kaffeevollautomaten mit herausnehmbarer Brühgruppe, wie sie von De'Longhi angeboten werden, solltet Ihr das Bauteil mindestens einmal pro Woche herausnehmen und mit warmen Wasser durchspülen. Ist sie nicht herausnehmbar, nutzt das Reinigungs-Programm regelmäßig. Außerdem ist eine tägliche Reinigung zu empfehlen, um Keime zu verhindern und hochwertigen Kaffeegeschmack zu erhalten. Dazu gehören:

Reinigt die Behälter für den Kaffeesatz und die Auffangschale.
Leert den Wassertank und lasst ihn über Nacht austrocknen.
Spült die benutzte Milchaufschäumer-Einheit mit heißem Wasser. (Je nach Maschine per Hand oder Programm.)
Kaffeevollautomaten Zubehör: für Geschmack und Komfort
Ein Kaffeevollautomat nimmt Euch das Mahlen des Kaffees ab und auch den regelmäßigen Griff zum Kaffeefilter. Einige Zusatzkäufe aber bleiben obligatorisch, andere wiederum erlauben Euch mehr Abwechslung bei der Kaffee-Zubereitung.

Habt Ihr kein Milchaufschäumer an Eurem Kaffeevollautomaten, könnt Ihr diesen separat kaufen, zum Beispiel den Lono Milk & Choc von WMF. In dem kabellosen Milchaufschäumer lässt sich Milchschaum für Cappuchino, Eiskaffee und Kakao zubereiten. Der Vorteil eines separaten Geräts: es lässt sich leichter reinigen.

Wichtig bei allein Kaffeevollautomaten ist die regelmäßige Reinigung. Passend für alle Marken könnt Ihr Reinigungstabletten beispielsweise bei real kaufen. Hier bietet es sich für Euch an, diese in großen Mengen zu kaufen, um einen günstigen Stückpreis zu erhalten. Achtet unbedingt auf die Inhaltsstoffe und ob sie mit Eurer Maschine verträglich sind.

Neben der Reinigung Eures Kaffeevollautomaten ist auch eine Entkalkung wichtig, um den optimalen Kaffee-Geschmack zu erhalten und die Maschine in gutem Zustand zu erhalten. Flüssigen Entkalker, der schonend Kalkrese aus Eurer Maschine entfert, gibt es beispielsweise von De’Longhi.
Kaffeevollautomaten FAQs
Gebrauchte Kaffeevollautomaten könnt Ihr unter anderem bei eBay, reBuy und Shops, die mit aufbereiteten Geräten ("refurbished") handeln, zum niedrigeren Preis kaufen. Der Kauf kann sich unter Umständen lohnen. Zunächst sollte das Gerät nicht zu alt sein: ein bis zwei Jahre sind das Maximum. Ihr solltet zudem darauf achten, dass es regelmäßig gereinigt und entkalkt wurde. Ein Kauf bei einem Händler verspricht meist mehr Sicherheit, da die Kaffeemaschinen in der Regel getestet und gereinigt werden.
Ob ein Kaffeevollautomat mit Wassertank oder einem Festwasseranschluss besser ist, ist vor allem eine Frage der Nutzung. In der Gastronomie ist ein Wasseranschluss obligatorisch, für Bürogemeinschaften praktisch, im Haushalt eher ein Premium-Feature. Den Komfort eines Kaffeevollautomaten mit Festwasseranschluss lassen sich Hersteller recht teuer bezahlen: diese Maschinen sind in der Regel in der Premiumklasse zu finden. Beispiele sind die EQ9 s300 von Siemens oder ausgewählte Geräte der Jura Kaffeemaschinen. Für diese Maschinen sind Festwasseranschluss-Kits verfügbar, die aus Schläuchen, Clips für die Befestigung, Netzteil und Ventilblock bestehen. Für den Anschluss ist ein wenig technisches Verständnis notwendig, er lässt sich jedoch relativ einfach selbst durchführen.
Die Frage, ob Ihr ein wenig mehr Geld investiert und einen Milchbehälter mit Schlauchsystem bevorzugt oder Euch eine Düse genügt, ist vor allem eine der tatsächlichen Nutzung. Ein Milchsystem verursacht Wartungs- und Reinigungsaufwand. Die Schläuche müssen regelmäßig, idealerweise nach jedem Arbeitsgang gereinigt werden. Wenn Ihr Euren Kaffee am liebsten Schwarz oder mit einem Schuss Milch trinkt, ist ein Milchbehältersystem daher unnötig. Wenn Ihr lediglich Euren Sonntagskaffee mit Schaum genießt, muss es nicht unbedingt ein System sein. Hier genügt eine Düse, mit der Ihr die Milch direkt in Glas oder Tasse manuell aufschäumen könnt. Wer hingegen häufig Milchschaum genießt, für den ist ein Milchsystem eine gute Anschaffung. Ihr habt keinen Aufwand und kaum Wartezeit, die Maschine zaubert Euch im Handumdrehen Cappuccino, Milchkaffee und Latte Macchiato.
Wenn Ihr einen Kaffeevollautomaten für Bürogemeinschaften oder für große Haushalte sucht, ist eine große Kapazität von Bohnenbehälter und Wassertank praktisch. Große Wassertanks fassen 2 Litern oder mehr. Sie sind für die Nutzung vieler Personen optimiert, für den Single- oder Zwei-Personen-Haushalt jedoch meist überdimensioniert. Kleine Automaten verfügen über Wassertanks mit 500 bis 1.000 Milliliter Volumen. Das genügt für wenige Tassen und ist für den Morgenkaffee ausreichend. Zu bedenken ist dabei, dass das Wasser nicht zu lange im Tank verbleiben sollte. Es ist daher ratsam, das Volumen möglichst exakt zu Euren Bedürfnissen auszuwählen. Der Bohnenbehälter kann dagegen ruhig größer sein. Die Kaffeebohnen im Behälter sind lichtgeschützt und verlieren nicht so schnell an Aroma. Kleine Bohnenbehälter bis 200 Gramm sind bei Einsteigermaschinen in Ordnung, in größeren sollte das Volumen mindestens 300 Gramm betragen.
Kaffeevollautomaten kaufen: Tipps und Tricks zum sparen
Möchtet Ihr einen Kaffeevollautomat kaufen, findet Ihr im Netz und in den Geschäften vor Ort zahlreiche Möglichkeiten und Angebote, zum Beispiel in Marken-Onlineshops wie dem Miele Shop, im Philips Shop oder bei Tchibo, wenn Ihr Euch bereits für einen Hersteller entschieden habt. Schnäppchenpotential bieten Auslaufmodelle aus dem Vorjahr. Sie verfügen in der Regel immer noch über aktuelle Funktionen, kosten aber weniger als brandneue Kaffeeautomaten. Auch zum Black Friday lohnt es sich, die Augen offen zu halten, denn viele Händler gewähren Ende November, kurz vorm Weihnachtsgeschäft, satte Rabatte auf verschiedenste Technikprodukte.
Angebote könnt Ihr in verschiedenen Shops entdecken, die Küchengeräte anbieten, online wie offline. Darunter Einzelhändler, Supermärkte und Technikspezialisten:
Hier lohnt sich ein Preisvergleich unter Berücksichtigung aktueller Gutscheine und Cashback-Aktionen, um so günstig wie möglich an den neuen Kaffeevollautomaten zu kommen. Bei Amazon findet Ihr ebenfalls eine große Bandbreite an Kaffeemaschinen. Seid Ihr nicht auf ein bestimmtes Modell fixiert, könnt Ihr Euch etwa die sogenannten Blitzangebote bei Amazon anschauen: hier stellen Verkäufer ausgewählte Ware für einen begrenzten Zeitraum zum reduzierten Preis ein. Mit etwas Glück ist ein guter Kaffeevollautomat dabei.
Kaffeevollautomaten: bezahlbarer Kaffeegenuss
Waren Kaffeevollautomaten früher eher was für Kantinen und Cafés, haben sie längst ihren Weg in viele Haushalte gefunden. Bereits unter 300 € lassen sich kompakte Maschinen finden, die für täglichen guten Kaffeegenuss sorgen. Und selbst wer etwas anspruchsvoller ist, findet in der Preiskategorie bis 600 € ausgezeichnete Kaffeevollautomaten, die über zusätzlichen Komfort und eine hohe Qualität verfügen. Individuellem Kaffeegenuss mit frisch gemahlenen Kaffeebohnen steht somit nichts mehr im Weg.