

Zeitschriften Angebote
58 aktive Deals192.328 KommentareLinks auf unserer Seite können monetarisiert sein. Das hilft uns, unsere Plattform zu finanzieren.
Alle Zeitschriften Deals & Schnäppchen Oktober 2023








//mydealz_DFM


//mydealz_DFM




//mydealz_DFM




//mydealz_relaxed_rebel

























![[Bundesamt für Naturschutz] 2x Kinatschu Hefte (Wald/Sommer) in gedruckter Form kostenlos + Frühling/Winter/Herbst und weitere / Freebie](https://static.mydealz.de/threads/raw/RkwLI/2234280_1/re/300x300/qt/60/2234280_1.jpg)









![[Abofreude.de] Glamour Jahresabo ab 04.11.23 für 17,20€ inkl. 15,00€ Prämie](https://static.mydealz.de/threads/raw/XZs77/2232906_1/re/300x300/qt/60/2232906_1.jpg)

![Glamour Shopping-Week 29.09.-08.10.2023 [Shopping Card erforderlich]](https://static.mydealz.de/threads/raw/yPNsP/2232813_1/re/300x300/qt/60/2232813_1.jpg)



Eine Zeitschrift erscheint regelmäßig mehrmals im Jahr, im wöchentlichen, zweiwöchentlichen oder monatlichen Abstand. Dabei unterscheidet der Markt prinzipiell zwischen zwei Genres: Publikums- und Fachzeitschriften. Währen die einen eher auf Unterhaltung und aktuelle Informationen ausgerichtet sind, fokussieren Fachzeitschriften ein bestimmtes Themengebiet: Hobby, Sport, Computer oder Reisen sind beliebte Themen im Fachzeitschriftenmarkt.
Der Zeitschriftenmarkt in Deutschland: Special Interest, Publikum und Co.
Insgesamt sind derzeit in Deutschland rund 9.000 Titel auf dem Markt. Einige davon erscheinen wöchentlich, andere alle zwei Wochen oder monatlich. Special-Interest-Titel werden oftmals noch seltener herausgebracht. Dazu kommen Kundenzeitschriften, die zur Gruppe des Corporate Publishing gehören, zum großen Teil nicht auf dem freien Markt erscheinen, sondern direkt an eine ausgewählte Zielgruppe gesendet werden oder etwa als Beileger in anderen Zeitschriften oder Zeitungen erscheinen. Oft findet man die Corporate-Publishing-Veröffentlichungen auch öffentlich ausgelegt, etwa in der Deutschen Bahn, in Banken, Versicherungen oder öffentlichen Einrichtungen.
Nimmt man die Sonderform Corporate Publishing aus, lässt sich grundsätzlich in Deutschland zwischen zwei Arten von Zeitschriften unterscheiden: Publikums- und Fachzeitschriften. Allerdings gibt es auch innerhalb dieser Kategorien noch eine Reihe von Unterteilungen. Zu den Publikumszeitschriften zählen etwa Nachrichtenmagazine wie Der Spiegel oder der Focus, Frauenzeitschriften wie Brigitte, Petra, Bild der Frau oder Freundin, Lifestyle-Magazine wie Jolie, Shape und Glamour und vor allem die große Auswahl an TV-Magazinen – die Statistiken zufolge übrigens zu den mit Abstand beliebtesten Zeitschriften gehören: HÖRZU, TV-Spielfilm, TV-Movie oder TV-Direkt, um nur einige Beispiele zu nennen. Auch Jugendmagazine wie Bravo oder Popcorn gibt es nach wie vor auf dem Markt – allerdings nehmen sie im Ranking einen eher untergeordneten Stellenwert ein. Ihr Marktanteil beträgt nur rund 4 Prozent.
Wohnmagazine wie Schöner Wohnen oder Living at Home zählen ebenfalls zu den Publikumsmagazinen, streifen jedoch schon den Bereich „Special Interest“. Das gilt ebenfalls für viele Computer-Magazine wie etwa die ct', iX, PC Welt oder TecChannel. Mit Magazinen wie PM History sprechen die Herausgeber vor allem historisch interessierte Leser an – das Magazin zählt zwar zu den Publikumszeitschriften, ist jedoch schon nahe an einer Fachzeitschrift. Das gilt auch für die Publikation „Damals“, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigt.
Zu diesen gehören unter anderem auch zahlreiche Wirtschaftsmagazine, die sich zum Teil mit sehr speziellen Themen beschäftigen. Euro richtet sich an Anleger, das Manager Magazin an Business Professionals, das Handelsblatt, Capital und die Wirtschaftswoche dagegen an eine breitere, an wirtschaftlichen Themen interessierte Leserschaft.
Klassische Special-Interest-Zeitschriften sind etwa die, die sich mit Hobbys wie Reiten, Segeln, Campen Kochen beschäftigen, sowie Tiermagazine wie „Wild & Hund“ oder „Katzen“.
Vom Journal zur Zeitschrift
Zeitschriften, früher Journal genannt, gibt es in Deutschland vermutlich seit dem Jahr 1597. In diesem Jahr erschien mit der Rorschacher Monatsschrift erstmals eine regelmäßig publizierte Zeitschrift. Die Monatsschrift war eine Chronik, die von aktuellen und historischen Ereignissen berichtete. Das war jedoch erst der Anfang des Zeitschriftenmarktes, der viele Jahre später einen Höhepunkt erreichen sollte. Im 18. Jahrhundert, auf dem Höhepunkt der Aufklärungsbewegung, erlebte die Journale eine erste große Erfolgswelle. Es erschienen zahlreiche neue Magazine, die eine riesige Leserschaft erreichten. Zeitschriften wurden zu einem der einflussreichsten Medien, die sogar die Zeitung übertrafen. In Magazinen wurden Meinungen gebildet und Erkenntnisse vermittelt – und in den Salons wurde über Kommentare, Kolumnen und Streitschriften diskutiert. Vor allem die Moralischen Wochenschriften, die damals zahlreich erschienen, trugen zur Verbreitung der Aufklärungsbewegung bei und beherrschten zu Beginn des 18. Jahrhunderts den Markt. So löste mit den Monatsgesprächen, herausgegeben von Christian Thomasius in Leipzig, die deutsche Sprache endgültig das Lateinische als Mediensprache ab – viele der früheren Zeitschriften wurden noch auf Latein verfasst und waren damit nur für einen Teil der Bevölkerung überhaupt zugänglich.
Mit den zahlreichen Publikationen erschienen auch thematisch spezielle Zeitschriften, die sich an ein bestimmtes Publikum richteten: Fachblätter zu medizinischen, theologischen, juristischen und historischen Themen. Sie grenzten sich von den zeitgleich den Markt erobernden Illustrierten und den Frauenzeitschriften ab und begründeten dabei zugleich den Zeitschriftenmarkt, wie er heute noch besteht.
Sonderkategorie Zeitungen
Zeitungen zählen nicht zu den Zeitschriften, sind thematisch allerdings in ähnlichen Segmenten wie typische Publikumszeitschriften unterwegs: Zeitungen wie die Bild Zeitung oder Die Welt erscheinen täglich, inklusive der Sonntagsausgaben Bild am Sonntag und Welt am Sonntag. Eine Besonderheit weist auch die Freitagsausgabe der Süddeutschen Zeitung auf. An diesem Tag erscheint sie mit dem Magazin der Süddeutschen Zeitung. Die Zeitschrift ist nicht separat, sondern nur innerhalb der Zeitung erhältlich. Das gilt übrigens auch für das Zeit Magazin, das mit der Wochenzeitung jeden Donnerstag erscheint.
Print oder Digital: Zeitschriften und Zeitungen als klassische Ausgabe oder als ePaper
Digital verdrängt Print – das gilt auch für den Zeitschriftenmarkt. Viele Magazine sind allerdings als Printausgabe nach wie vor extrem beliebt. Dazu zählen vor allem die Special-Interest-Ausgaben. Allerdings sind auch diese zum großen Teil inzwischen als ePaper erhältlich. Es gibt wohl kaum noch ein Magazin, das Ihr nicht digital abonnieren könnt, von der Frauenzeitschrift über Fachzeitschriften bis zur Fernsehzeitung. Eine Ausnahme bildet in der Regel das Corporate Publishing. Sonderveröffentlichungen, Kundenzeitschriften und Co. findet Ihr in der Regel nur gedruckt vor.
Ein ePaper wird ähnlich wie das Printexemplar über einen Aboservice oder direkt über das Internet, etwa auf der Website der Zeitschrift, abonniert. Über eine App erhaltet Ihr dann regelmäßig pünktlich zum Erscheinungstermin das aktuelle Magazin auf Euer Tablet oder Smartphone. Viele lassen sich auch auf einen eBook Reader installieren.
Die großen Vorteile des ePapers: Es ist überall verfügbar, nimmt keinen Platz weg, wiegt nichts – bis auf das Gewicht des Readers oder Tablets versteht sich – und Ihr könnt per Mausklick weitere Informationen zu vielen Artikel aufrufen. Noch ein Pluspunkt: Die Schrift lässt sich nach Wunsch vergrößern.
Einige Zeitschriften bieten auch Kombi-Abos an. Dann erhaltet Ihr zusätzlich zur Printausgabe den Link zum ePaper. So könnt Ihr zu Hause auf der Couch gemütlich das Papier durchblättern und unterwegs zur praktischen digitalen Ausgabe greifen.
Zeitschriften im Web und Social Media
Es gibt wohl kaum eine Zeitschrift, die heute keinen Webauftritt mehr hat. Dabei bieten viele Publikationen zahlreiche Informationen, die man in der Printausgabe nicht bekommt, sei es aus Aktualitätsgründen oder weil der Platz im Magazin nicht ausreicht. Aktuelle Ereignisse können in einem wöchentlich oder gar monatlich erscheinendem Magazin kaum abgehandelt werden. Der Web-Auftritt dient daher vor allem der Aktualität, so etwa bei Spiegel Online.
Zudem können Leser und Magazine im Web miteinander in einen Dialog treten. Was früher dem Leserbrief vorbehalten war, kann heute in Echtzeit erfolgen. User kommentieren Artikel und News, diskutieren untereinander und richten Fragen an die Redaktion. Gut geführte Online-Redaktionen kümmern sich um diese Kommentare und Diskussionsforen, moderieren, löschen, wenn nötig, unangemessene Beiträge und beantworten Fragen. Die Leser erhalten so die Möglichkeit, sich ein differenzierteres Bild zu machen, erhalten oftmals nützliche Zusatzinformationen und können eigenes Wissen weitergeben.
Viele Zeitschriften haben die Kommentarfunktion mittlerweile in die sozialen Netzwerke ausgelagert. Hier erhalten Leser allerdings nicht nur die Möglichkeit zur Diskussion verlinkter Artikel, sondern oftmals auch nützliche Zusatzinformationen. Viele Magazine, gerade die, die sich mit speziellen Interessen beschäftigen, aber auch viele Lifestyle-Magazine, sind in Facebook und Co. extrem aktiv und posten News und Infos, die weit über die Magazin-Inhalte hinaus gehen. Wenn Ihr Euch umfassend über ein bestimmtes Thema informieren möchtet, kann es sich durchaus lohnen, die Social-Media-Pages der entsprechenden Zeitschriften zu abonnieren, auch wenn Ihr das Magazin selber nicht regelmäßig lesen möchtet.
Zeitschriften Abo und Kioskverkauf
Zwei Vertriebswege sind auf dem Zeitschriftenmarkt maßgeblich: Der Verkauf am Kiosk beziehungsweise im Buchhandel und das Zeitschriften Abo. Wenn Ihr ein Magazin regelmäßig lest, kann sich ein Abo nicht nur aus praktischen Gründen lohnen, sondern auch finanziell. Oftmals ist der Abopreis geringer als der Einzelverkauf. Zudem landet jede Ausgabe pünktlich bei Euch im Briefkasten, mitunter sogar vor dem offiziellen Erscheinungstermin am Kiosk. Abos werden in der Regel für ein halbes oder ein ganzes Jahr abgeschlossen, einige haben auch keine feste Laufzeit und können jederzeit gekündigt werden. Der Einstieg ist normalerweise jederzeit möglich. Viele Verlage bieten bei Abschluss zudem ein Geschenk an: Das kann eine Sachprämie sein, bei der Ihr aus einer mehr oder weniger reichhaltigen Produktauswahl wählen könnt, oder auch ein Gutschein oder Verrechnungsscheck. Allerdings müsst Ihr dann nahezu immer eine Mindestlaufzeit beachten.
Das gilt im Übrigen auch für das Zeitungsabo. Bei Abschluss erreicht Euch die Zeitung dann in der Regel täglich, es sei denn, Ihr habt die Wochenzeitung „Zeit“ oder eine Sonntagszeitung abonniert. Eine solche bietet zum Beispiel die FAZ mit der FAZ am Sonntag oder die Welt mit der Welt am Sonntag an. Auch die Bild Zeitung hat eine Sonntagszeitung – die Bild am Sonntag – allerdings kann diese, ebenso wie die tägliche Ausgabe, nicht abonniert werden. Darüber hinaus bieten nahezu alle Zeitungen in Deutschland auch ein ePaper an.
Insgesamt verzeichnen vor allem die Fachzeitschriften hohe Abonnentenzahlen. Rund 90 Prozent von ihnen werden im Abo bezogen. Dagegen kaufen die Deutschen Publikumszeitschriften lieber als Einzelexemplar: Nur 45 Prozent der verkauften Magazine werden innerhalb eines Abos vertrieben.
Möchtet Ihr ein Magazin nur hin und wieder lesen oder zwischen verschiedenen Publikationen wechseln, seid Ihr mit dem Kauf im Buchhandel, Zeitungsladen oder Kiosk besser beraten. Manchmal müsst Ihr hier einen im Vergleich zum Abopreis höheren Betrag investieren, allerdings seid Ihr auch nicht gebunden. Auch digitale Ausgaben könnt Ihr in der Regel als Einzelausgabe kaufen.
Günstig und gratis testen: Abo Angebote
Viele Magazine bieten Einführungsangebote an wie zum Beispiel Schnupperabos. Ihr erhaltet dann meist zwischen drei und sechs Ausgaben, je nach Erscheinungsweise, zu einem besonders günstigem Preis. Oft gibt es noch eine kleine Prämie dazu. Achtet bei solchen Sonderangeboten immer unbedingt auf die Kündigungsfrist. Oft verlängert sich das Abo automatisch und das auch noch um ein Jahr. Abos gratis gibt es ebenfalls von vielen Verlagen – auch hier solltet Ihr allerdings darauf achten, dass Ihr nicht in einen Abovertrag rutscht und die kostenlosen Probeexemplare dann doch teuer bezahlen müsst. Prinzipiell sind kostenlose Abos allerdings eine gute Möglichkeit, verschiedene Zeitschriften zu testen und Euch ein Bild zu machen, ob Euch die Themen interessieren. Idealerweise gibt es mehrere Ausgaben gratis, damit Ihr längerfristig prüfen könnt.
Anbieter für günstige Zeitschriftenabos sind zum Beispiel der Deutsche Post Leserservice, MagClub, Lesershop24 oder auch direkt der Burda Verlag. Einen schönen Vergleich über die Angebote zu Prämienabos der einzelnen Anbieter und Verlage findet Ihr bei abo24.
Zeitung oder Zeitschrift?
Eine Zeitung erscheint in der Regel täglich, die Zeitschrift höchstens wöchentlich – und das macht auch den Unterschied im Inhalt aus. Die Zeitung berichtet tagesaktuell, allerdings sind die Artikel aufgrund eines begrenzten Platzangebots oft relativ kurz. So fehlen oftmals Zeit und Platz für fundierte Hintergrundberichte. Hier punktet die Zeitschrift: Durch ihre Erscheinungsweise kann sie Ereignisse in Zusammenhänge bringen, Hintergründe recherchieren und aufbereiten. Ausnahmen sind Wochenzeitungen wie die Zeit, aber auch Zeitungen wie die FAZ oder die Süddeutsche Zeitung liefern in ihren täglichen Ausgaben längere Hintergrundberichte.
Mini und Maxi: die verschiedenen Zeitschriftenformate
Der Großteil der am Markt verfügbaren Zeitschriften erscheint in einem Format, das nahezu DIN-A4 entspricht. Das gilt für die meisten Publikumszeitschriften genauso wie für Fachmagazine und Special-Interest-Titel. Allerdings hat sich in den vergangenen rund zehn Jahren ein weiteres Format etabliert, das sogenannte Pocket-Format. Die nur halb so großen Magazine sollen besonders praktisch sein, um sie unterwegs zu lesen. Der Großteil der Pocket-Exemplare erscheint allerdings nicht als Einzelausgabe, sondern in der Regel zusätzlich zum großen Format. So sind eine Reihe von Frauenzeitschriften wie die Glamour, Jolie oder Maxi zusätzlich im Pocket-Format erhältlich. Auch manche Computerzeitschriften, Fitnessmagazine und Kochzeitschriften gibt es zusätzlich „in klein“.
Der Inhalt der Minis entspricht dabei genau dem der „Großen“. An einem Ende muss allerdings gespart werden und das ist hier die Schriftgröße. Wer kleine Schriften schlecht lesen kann, sollte die Finger von den Minis lassen. Nicht geeignet ist das Format außerdem für sehr fotolastige Magazine. Zudem kommen die Minis in der Regel nicht mit eventuellen Goodies, die bei vielen Magazinen im Standardformat oftmals beiliegen. Dafür sind sie allerdings meist günstiger und lassen sich tatsächlich einfacher unterwegs mitnehmen.
Wenn Ihr ein Abo abschließt, könnt Ihr bei denjenigen Magazinen, die beide Formate anbieten, meist entscheiden, welche Größe in Eurem Briefkasten landen soll. Das Pocket-Abo bietet dabei immer einen Preisvorteil – hat aber eben auch die genannten Nachteile, sodass Ihr Euch gut überlegen solltet, ob Ihr die kleine Variante wirklich abonnieren solltet oder eben doch nur hin und wieder unterwegs darauf zurückgreift.
Übrigens stehen die Pocket-Formate seit ihrer Einführung vor rund zehn Jahren bei den Käufern nicht sonderlich gut im Kurs. Umfragen zufolge werden sie als weniger hochwertig empfunden, zudem wird die meist etwas schlechtere Bildqualität bemängelt.
abo24: Das lustige Taschenbuch im Test! | Let's Read

FAQ: Das solltet Ihr über Zeitschriften wissen
Was sind Prämienabonnements?
Da sich die Händler bei Zeitschriftenabos auf einheitliche Preise verständigt haben, wird das Prämienabo meist dazu eingesetzt, den Abschluss eines Abos attraktiver zu gestalten. Das ganze basiert auf dem Prinzip "Leser werben Leser". Ein Zeitschriften Abo könnt Ihr wahlweise ohne Laufzeit oder mit einer Mindestlaufzeit von meistens sechs oder zwölf Monaten abschließen. Manche Prämienabos weisen auch eine Laufzeit von 24 Monaten auf. Bei einem Prämienabo seid Ihr entweder Werber oder Geworbener. Der Werber erhält eine Prämie dafür, dass er jemand anderes für ein Zeitschriftenabo geworben hat. Der Geworbene erhält das Abo. Der Werber muss allerdings nicht selbst wirklich "Leser" der Zeitschrift sein und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass der Geworbene auch mit Euch im gleichen Haushalt leben darf. Außerdem gibt es auch Prämienabos, wo Ihr direkt die Prämie und das Abo erhaltet. Der Wert der Prämie richtet sich meist nach der Laufzeit. Je länger die Mindestlaufzeit Eures Abos ist, desto höher ist der Prämienwert. Ihr könnt ein Abo sowohl für Printausgaben als auch für digitale abschließen, sofern der Verlag dieses anbietet. Dazu kommen Kombi-Prämienabos: Ihr bestellt die Print- und die digitale Ausgabe und könnt Euch dann meist über zwei Prämien oder eine besonders wertvolle freuen – allerdings kostet das Doppel-Abo dann auch mehr.
Wie kündigt man sein Zeitschriftenabo?
Hier müsst Ihr zwischen den verschiedenen Abo-Formen unterscheiden. Zudem variieren die Kündigungsformalitäten von Verlag zu Verlag. Ein Abo mit Mindestlaufzeit, wie zum Beispiel das Prämienabo, kann erst mit Ablauf der Mindestfrist gekündigt werden. Achtet in diesem Fall unbedingt auf die Kündigungsfristen. Oft muss einige Wochen oder Monate vor Ablauf gekündigt werden, andernfalls verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr. Ein Abo ohne Laufzeit kann ohne Einhaltung von Fristen gekündigt werden, etwa zur nächstmöglichen Ausgabe. Ein Gratis-Abo birgt weitere Tücken: Der Verlag möchte sein Produkt verkaufen, deshalb enden Gratis-Abos meist nicht automatisch, sondern gehen entweder in einen Vertrag mit fester Laufzeit über oder in ein „normales“ Abo, das jederzeit gekündigt werden kann.
Um die Kündigung auszusprechen, gibt es ebenfalls verschiedenen Möglichkeiten, die von Verlag zu Verlag variieren. Oft ist eine Kündigung per E-Mail ausreichend. Andere benötigen die Unterschrift und Ihr müsst schriftlich kündigen, per Post, in Ausnahmefällen auch per Fax.
Welche Möglichkeit Euch für Euer Abo geboten wird, erfragt Ihr am besten beim Kundenservice des Verlags beziehungsweise der Zeitschrift. Denkt daran, Euch rechtzeitig zu informieren, um nicht in die Kostenfalle zu geraten und für ein Abo zahlen zu müssen, das Euch womöglich längst nicht mehr interessiert. Ebenso ist anzuraten, Eure bestehenden Abos regelmäßig zu überprüfen, ob Ihr das Magazin noch oft genug und regelmäßig lest. Landet eine Zeitschrift mehrfach hintereinander ungelesen im Altpapier, ist es Zeit, die Kündigung auszusprechen.
Fazit
Lest Ihr eine bestimmte Zeitschrift oder eine Zeitung besonders gerne und denkt über ein Abo nach? Oder habt Ihr noch Platz im Briefkasten und nehmt gerne mal gratis Zeitschriftenabos oder Schnupperabos mit? Dann seid Ihr hier bei mydealz genau richtig. Wann immer es einen guten Zeitschriften Deal gibt, findet und meldet die mydealz Community ihn. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen!