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DSL & Kabel Angebote
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Alle DSL & Kabel Deals & Schnäppchen September 2023













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DSL arbeitet unabhängig von der Telefonleitung über ein eigenes Frequenzband. Dies macht es möglich, trotz Internetverbindung zu telefonieren, anders als bei den früher für den Web-Zugang üblichen Modems. Um einen DSL-Zugang zu nutzen, wird neben der Kupferleitung ein DSL-Router für die Übertragung auf angeschlossene Endgeräte und ein sogenannter Splitter benötigt. Aktuelle DSL-Router haben diesen oftmals bereits integriert. Das DSL-Signal wird von der Vermittlungsstelle über den Splitter an den Router gesendet und umgekehrt. Wie schnell eine Leitung ist, hängt in hohem Maße mit der Entfernung des Anschlusses zur nächsten Vermittlungsstelle zusammen. Je weiter diese entfernt ist, desto geringer die Geschwindigkeit. Dies ist mit ein Grund dafür, dass in vielen ländlichen Gebieten keine schnellen Leitungen verfügbar sind.
Schnell, schneller, DSL: High Speed Internet
Die ersten DSL-Anschlüsse in Deutschland erreichten Datenraten von 1 Mbit pro Sekunde, mittlerweile schaffen VDSL-Leitungen bis zu 210 Mbit pro Sekunde. DSL hat im Laufe der 2000er-Jahre die Übertragungstechniken via Modem und ISDN nahezu vollständig abgelöst. Im Jahr 2012 verfügten rund 22 Millionen Haushalte in Deutschland über den Breitband-Internetanschluss.
Die dahinterstehende Technik wurde bereits in den 1980er-Jahren entwickelt. Der Begriff Digital Subscriber Line bezeichnete ursprünglich die Übertragungswege von ISDN-Leitungen. Zu dieser Zeit waren private Internetanschlüsse noch Zukunftsmusik. Die schnellen Datenraten wurden in den USA und in Europa zunächst für Standleitungen für die Industrie und Forschung eingesetzt. Die erste DSL-Technologie, die sich durchsetzen konnte, war HDSL (High Data Rate Digital Subscriber Line). Im Verlauf der 90er-Jahre stieg in die Internetnutzung auch in Deutschland drastisch an. Die ersten Verbindungen wurden über analoge Modems aufgebaut. Wer nicht über einen ISDN-Anschluss mit zwei oder mehr Leitungen verfügte, nutzte die Telefonverbindung für den Internetaufbau, die Leitung war somit während der Dauer der Session besetzt. Modems waren zudem vergleichsweise langsam – sie erreichten maximale Geschwindigkeiten von 56 kbit/Sekunde. ISDN-Leitungen arbeiteten mit maximal 64 kbit/Sekunde auch nicht wesentlich schneller. Immerhin konnte man über die zweite Leitung weiterhin telefonieren. Die ersten privaten DSL-Anschlüsse in Deutschland verwendeten eine ADSL-Technik (Asymmetric Digital Subscriber Line), die bis heute vorherrschend ist. Die DSL-Variante sollte es ermöglichen, zur selben Zeit im Internet zu surfen und zu telefonieren. Zugleich sollte den privaten Teilnehmern eine schnellere Datenübertragungsrate zur Verfügung gestellt werden, als es bis dahin üblich war.
DSL-Start in Deutschland
Die ersten DSL-Anschlüsse in Deutschland stellte die Deutsche Telekom bereit, die bis heute vorherrschender Anbieter ist. Das Startdatum für das schnelle Internet war der 1. Juli 1999, als die ersten deutschen Großstädte ans Netz gingen. T-DSL, wie die Telekom ihre Anschlüsse zu dieser Zeit noch vermarktete, ging somit zunächst in Berlin, Bonn, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und München an den Start. Die Datenübertragungsrate schaffte damals 768 kbit/Sekunde im Downstream und 128 kbit/Sekunde im Upstream – für die an Modemgeschwindigkeiten gewöhnten User war das ein Riesensprung und DSL wurde schnell heiß begehrt – und das trotz der damals noch extrem hohen Preise. Rund 100 D-Mark kostete ein DSL-Anschluss monatlich. Noch bestand allerdings das Problem der Netzabdeckung. Die Telekom musste zunächst die Leitungen ausbauen – was allerdings schon bald geschah.
Auch die Übertragungsraten zogen an: 2002 bot die Telekom mit DSL 1.500 bereits eine nahezu doppelte Downloadgeschwindigkeit an, ab Frühjahr 2004 erfolgte eine Dreiteilung der möglichen Leitungen: DSL 1.000, 2.000 und 3.000 wurden Standard, je nach Standort des Users. Ein Jahr später verdoppelte man erneut die Geschwindigkeit und DSL 6.000 wurde in vielen Regionen möglich. Der Leitungsausbau und die Zunahme der Verteilerstellen ermöglichte immer schnellere Datenraten. DSL 16.000, heute an vielen Anschlüssen Standard, wurde von der Telekom im Frühjahr 2006 erstmals angeboten. Zur selben Zeit startete der Anbieter auch sein VDSL-Angebot. (VDSL = Very High Speed Digital Subscriber Line). Mit der ersten VDSL-Technologie wurden bis zu 52 Mbit/Sekunde im Download und 11 Mbit/Sekunde im Download erreicht. VDSL 2 schafft im Up- und Download bis zu 100 Mbit/Sekunde und ist heute in vielen Städten der Standardanschluss. Eine Ausnahme bilden jedoch nach wie vor ländliche Gebiete, die oftmals nur langsame DSL-Geschwindigkeiten erhalten.
Der DSL-Markt öffnet sich
Bis zum Jahr 2004 war die Telekom der einzige Anbieter, der DSL-Anschlüsse anbot. Das änderte sich am 1. Juli 2004: Die Telekom wurde verpflichtet, den Markt zu öffnen und ihre Leitungen an externe Anbieter zu vermieten, die wiederum eigene Angebote an ihre Kunden abgeben konnten. Die Folge war unter anderem ein drastischer Preissturz. DSL wurde folglich für die breite Masse immer attraktiver. Heute wird DSL von zahlreichen Internetanbietern offeriert, inklusive Festnetzanschluss oder ohne, mit passender Hardware und in Tarifpaketen. War zu Beginn des Netzausbaus ein begrenztes Datenvolumen oftmals noch die Regel, haben sich heute Flatrates nahezu flächendeckend durchgesetzt. Die minütliche Abrechnung, die zu Modemzeiten noch üblich war, ist damit endgültig vorbei. Die Frage ist nur noch, welcher Anbieter die besten Konditionen für die persönliche Internetnutzung bietet.
DSL Vergleich: Welche Leitungen gibt es heute?
Die Zeiten von DSL 1.000, 2.000, 3.000 und 6.000 sind für die meisten User in Deutschland vorbei – jedenfalls in den Großstädten. In weniger gut erschlossenen Gebieten, sprich, überall dort, wo der nächste Verteilerkasten weit entfernt ist, werden heute noch keine superschnellen Geschwindigkeiten erreicht. Die Frage, welche Leitung Ihr wählen solltet, ist damit nicht immer nur eine der persönlichen Präferenz. Die DSL Verfügbarkeit lässt sich auf den Seiten der Internetanbieter oder über Vergleichsportale herausfinden. Zum Beispiel könnt Ihr auf der Website der Telekom eine DSL Verfügbarkeitsprüfung starten, um zu checken, welche Datenrate an Eurem Wohnort maximal erreicht werden kann.
Geht es um die passenden DSL Angebote, gilt nicht unbedingt „schneller ist besser“. Es kommt auch auf Eure tatsächliche Nutzung an, denn schneller ist oftmals auch teurer. Es kann sich somit für Euch lohnen, auf eine langsamere Geschwindigkeit zurück zu greifen, wenn Ihr bei der täglichen Webnutzung keine extrem hohen Übertragungsraten benötigt. Der DSL Vergleich lohnt sich daher, um keine unnötigen Kosten zu tragen.
Hinzu kommt, dass die Geschwindigkeit laut Tarif nicht immer auch in Eurer Wohnung ankommt. Die Anbieter sichern sich mit dem Zusatz „bis zu“ gerne ab. Garantiert wird Euch die gebuchte Geschwindigkeit nicht, da sie häufig Schwankungen unterworfen ist.
Diese Fragen solltet Ihr Euch vor Abschluss eines DSL Vertrags stellen:
Wie oft seid Ihr im Internet – seid Ihr Gelegenheitsnutzer oder Dauer-Surfer?
Spielt Ihr Online-Games?
Ladet Ihr oft große Datenmenge herunter?
Nutzt Ihr (Bild)-Telefonie-Dienste wie Skype?
Vergleichen hilft sparen: DSL Anbieter und DSL Tarife checken
Je nach Anbieter lässt sich bei den DSL Tarifen unter Umständen jede Menge Geld sparen. Wenn Ihr die passende Geschwindigkeit für Euch ermittelt habt, solltet Ihr einen Preisvergleich starten. Die Tarife unterscheiden sich in der Regel je nach Geschwindigkeit und Datentarif. Flatrates sind empfehlenswert und heute schon sehr günstig verfügbar. Wer allerdings das Internet nur selten nutzt, kann auch mit einem begrenzten Datenvolumen glücklich werden – und eine Menge Euros im Monat sparen.
Auch Zusatzdienste wie beispielsweise Cloud-Speicher – damit könnt Ihr Eure Daten auf geschützten Servern des Anbieters auslagern und spart so Speicherplatz auf Eurem Rechner –, eine Festnetz-Flatrate, IPTV, also Internetfernsehen, können für Euch nützlich sein – oder unnötig Geld kosten. Klärt daher vor Abschluss unbedingt, welche Leistungen Ihr tatsächlich benötigt. Ein Auge solltet Ihr zudem auf die Tarifkonditionen werfen: Die meisten DSL Anbieter sind mit Zwei-Jahres-Verträgen dabei, vor allem, wenn Ihr kostenlose Hardware wie den Router dazu bekommt. Vorsicht vor Lockangeboten: Viele Provider werben mit kostenlosen oder kostenreduzierten Monatspreisen. Oft gilt das aber nur für die ersten Monate der Vertragslaufzeit und kann im Anschluss sehr teuer werden. Ihr solltet daher immer die Kosten der gesamten Laufzeit vergleichen und Euch nicht von augenscheinlich günstigen Einstiegsangeboten blenden lassen. Achtet bei Vertragsabschluss zudem darauf, dass die für den DSL-Betrieb notwendigen Geräte inklusive sind, nach Möglichkeit auch hochwertige Geräte wie eine Fritz!Box. Wenn Ihr diese zusätzlich im Handel kaufen müsst, kann das ganz schön teuer werden. Bei den meisten Anbietern ist der Router dagegen inklusive. Der Preis für den Router wird dann mit den monatlichen Gebühren abgezahlt, oft wird er auch nur vermietet und muss nach Kündigung des Anschlusses zurückgesendet werden.
Das sind aktuell die wichtigsten DSL Anbieter in Deutschland:
Es gibt viele weitere Anbieter, die Verfügbarkeit ist regional sehr unterschiedlich.
Alternativen zu DSL
Wer aufgrund der regionalen Lage oder aus anderen Gründen kein DSL nutzen kann oder möchte, dem stehen mittlerweile eine Reihe von Alternativen zur Verfügung. Eine Möglichkeit, die es schon seit vielen Jahren gibt, die sich aber erst in der letzten Zeit langsam durchsetzt, ist der Internetanschluss per Kabel. Er wird beispielsweise von der Telekom, unitymedia und Kabel Deutschland (jetzt Vodafone) angeboten, oft in Verbindung mit einem Fernsehanschluss. Das Kabel-Internet ist technisch gesehen kein DSL, erreicht jedoch ähnlich hohe Übertragungsraten. Um die Verbindung nutzen zu können, ist es nötig, dass das vorhandene Kabelnetz für den sogenannten bidirektionalen Betrieb ausgebaut ist, dass also Daten von zwei Seiten ausgetauscht werden können. Kabelfernsehen ist eine monodirektionale Übertragungstechnik, also nur für den Empfang ausgelegt. Für die Web-Verbindung müssen jedoch auch Daten gesendet werden. Ist der Anschluss für die Web-Verbindung kompatibel, benötigt man noch ein Kabelmodem, das in aller Regel vom Anbieter zur Verfügung gestellt wird, und einen passenden Tarif.
Eine weitere Möglichkeit, schnelles Internet im hauseigenen Netzwerk zu nutzen, ist LTE. Der Mobilfunk-Standard kann mittlerweile unabhängig von Festnetz und DSL in den verfügbaren Gebieten mittels eines geeigneten LTE-Routers auch für den Web-Zugang auf dem Computer zu Hause verwendet werden. Mit LTE sind theoretisch Übertragungsraten von bis zu 100 Mbit/Sekunde möglich. So könnt Ihr mit dieser Leitung problemlos auch Filme & Serien streamen, große Bilddaten hoch- und runterladen und Online-Games spielen. Nahezu alle aktuellen Smartphones sind heute schon LTE-fähig und können als persönlicher Hotspot ihre mobile Web-Verbindung auf den WLAN-fähigem Computer oder auf den Laptop übertragen. Komfortabler ist allerdings ein LTE-Router, mit dem Ihr die mobile Internetverbindung so einfach wie eine DSL-Leitung an den PC bringt. Ein LTE-Router hat zudem den Vorteil, dass er falls nötig – und technisch möglich – die Leitung splitten kann. Ist bei Euch also zwar DSL grundsätzlich verfügbar, jedoch fehleranfällig und langsam, kann der LTE-Router die DSL-Leitung nutzen, solange es möglich ist und bei Ausfall oder wenn sie ihre Kapazitäten ausgeschöpft hat, auf die LTE-Leitung zurückgreifen. So habt Ihr immer eine Internetverbindung, sie wird nur, von Euch unbemerkt, über unterschiedliche Übertragungswege zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen für DSL: Das benötigt Ihr
Früher war ein Festnetzanschluss der Deutschen Telekom obligatorisch für einen DSL-Anschluss. Das hat sich mittlerweile geändert. Ihr benötigt zwar immer noch eine Telefonleitung, müsst jedoch nicht mehr zwingend einen Festnetz-Tarif abschließen. In vielen DSL-Bundle-Angeboten ist heute auch die IP-Telefonie, also ein Telefonanschluss nebst -tarif über das Internet inkludiert. In aller Regel ist in einer Wohnung bereits ein Telefonanschluss gelegt. Sollte das ausnahmsweise einmal nicht der Fall sein, kümmert sich Euer Anbieter darum. Das muss heute auch nicht mehr die Telekom sein. Wenn Ihr Euch zum Beispiel für o2 oder Vodafone als Anbieter entschieden habt, könnt Ihr den Telefonanschluss über diesen legen lassen. Allerdings kommt dann meist doch noch ein Telekom-Techniker ins Haus. Denn an einem hat sich trotz Netzöffnung und Regulierung nichts geändert: Die Telefonleitungen gehören mehrheitlich der Telekom. Das hat für Euch allerdings keinen Nachteil.
Ist die Telefonleitung vorhanden, solltet Ihr eine DSL Verfügbarkeitsprüfung im Internet durchführen – sofern Ihr bereits eine Leitung habt, etwa über das Mobilfunknetz oder weil Ihr den Anbieter wechseln möchtet. Ihr habt dafür grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Auf der Website des Anbieters, für den Ihr Euch bereits entschieden habt, oder über neutrale Vergleichsportale, die Euch nicht nur die verfügbare Geschwindigkeit anzeigen, sondern auch einen Vergleich der möglichen DSL Anbieter aufzeigen. Den Anschluss und den Tarif könnt Ihr nun gleich im Internet bestellen – sofern Ihr einen Anschluss nutzen könnt. Handelt es sich um einen neuen Anschluss, ist die Bestellung natürlich auch telefonisch möglich.
Die Freischaltung der DSL-Leitung dauert in der Regel zwischen zwei und sechs Wochen. Manchmal geht es auch schneller, gerade in der Großstadt, in Ausnahmefällen müsst Ihr auch länger warten. Es macht heute keinen Unterschied mehr, ob Ihr DSL direkt von der Telekom bezieht oder von einem anderen Anbieter. Die Freischaltzeiten unterscheiden sich in der Regel nicht.
Kurz vor der Freischaltung erhaltet Ihr von Eurem gewählten Anbieter die notwendige Hardware – sofern diese Bestandteil des Angebots ist: Den DSL Router und den Splitter. In vielen Routern ist der Splitter heutzutage bereits integriert. Der Anschluss der Geräte ist in der Regel einfach und kann von den meisten Nutzern auch ohne Vorkenntnisse selbst vorgenommen werden. Ein Techniker muss dazu nicht ins Haus, es sei denn, es sind Änderungen an der Telefondose nötig, was allerdings nur bei sehr alten Anschlüssen nötig sein könnte.
DSL-Hardware verbinden
Ist die Leitung freigeschaltet, könnt Ihr die Hardware verbinden:
Ihr schließt den Splitter an die Telefondose an und verbindet den Router mit dem Splitter. Der Router nimmt Verbindung zur Leitung auf. Ob dies funktioniert hat, seht Ihr an den Kontrollleuchten – die genaue Bedeutung der Leuchten könnt Ihr im Handbuch des Routers nachschlagen. Oft wird auch eine Kurzanleitung beigelegt, anhand derer Ihr ohne umständliche Lektüre erkennen könnt, ob mit der Leitung alles in Ordnung ist. Ist das der Fall, geht es an die Einrichtung der Leitung.
Für die Verbindung vom Router zum Computer, die nötig ist, um Euren PC mit dem Internet zu verbinden, schließt Ihr nun zunächst ein Netzwerkkabel an. Eine WLAN-Verbindung könnt Ihr bei Bedarf im Laufe der Konfiguration einstellen.
Ihr öffnet Euren Browser und gebt die IP-Adresse des Routers ein. Diese findet Ihr im Handbuch, oft steht sie auch unter dem Router. Sind die DSL-Verbindung und der Anschluss vom Router zum PC in Ordnung, öffnet sich mit Eingabe der IP-Adresse ein Einrichtungsassistent. Führt diesen Schritt für Schritt durch. Die nötigen Einwahldaten habt Ihr von Eurem Anbieter erhalten.
Am Schluss führt der Assistent eine Einwahlprüfung vor und meldet Euch dann idealerweise: Ihr seid online!
FAQ: Das Wichtigste zu Eurem DSL-Anschluss
Welche DSL Geschwindigkeit sollte man wählen?
Das kommt ganz auf Eure Nutzung an. Wenn Ihr hauptsächlich Webseiten aufruft, E-Mails schreibt und empfangt sowie bei Facebook oder Instagram unterwegs seid, benötigt Ihr keine extrem schnelle VDSL-Leitung. Wer dagegen Filme und Serien streamt, häufig Videos schaut, Bilder in hoher Auflösung hochlädt oder Online-Games spielt, benötigt hohe Übertragungsraten und sollte in eine High-Speed-Leitung wie VDSL oder VDSL2 investieren. Nichts dürfte bei der Web-Nutzung ärgerlicher sein, als endlos ladende Down- und Uploads. Filme und Games sind bei langsamen Übertragungsraten, etwa mit DSL 6.000 oftmals gar nicht nutzbar.
Die meisten „Normal“-User sind mit einer DSL- 6.000-Leitung dagegen schon gut beraten. Wenn Ihr den Anschluss nicht alleine nutzt, sollte bei DSL 6.000 allerdings nicht mehr als ein weiteres Endgerät gleichzeitig im Netz sein.
Wer einen Anschluss mit mehreren PCs, Notebooks und / oder Smartphones und Tablets zur gleichen Zeit nutzt, das Internet auch für die Telefonie, zum Streamen von Filmen und für Onlinespiele nutzt, benötigt eine schnellere Leitung. DSL 16.000 ist hier mindestens angesagt. Wenn verfügbar, kommt dann auch VDSL beziehungsweise VDSL2 infrage. Damit ist auch Fernsehen in HD-Qualität möglich, zeitgleich können Internettelefonie und Videostreaming auf anderen Rechnern genutzt werden.
Welche DSL Geschwindigkeit kommt bei mir an?
Der DSL Speedtest enthüllt, welche DSL Geschwindigkeit wirklich bei Euch ankommt. Ihr findet diesen zum Beispiel unter der Adresse www.wieistmeineip.de/speedtest. Achtung: Die ermittelte Geschwindigkeit ist nur eine Richtlinie. Welche Datenrate tatsächlich bei Euch ankommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa wie viele User in Eurem Verteilergebiet gleichzeitig online sind.
Welches DSL ist bei mir verfügbar?
Auch das verrät Euch der Speedtest oder Euer Anbieter. VDSL ist in vielen Großstädten heute schon Standard, auf dem Lande dagegen so gut wie gar nicht verbreitet. Der Netzausbau erfolgt jedoch kontinuierlich weiter, sodass es sich lohnen kann, immer mal wieder einen Speed- und Verfügbarkeitstest durchzuführen oder Euch telefonisch bei einem Internetanbieter zu erkundigen.
Was mache ich bei einer DSL Störung?
Die Leitung ist quälend langsam oder ganz ausgefallen? Prüft als erstes, ob nur das Internet oder auch die Telefonleitung betroffen ist. Checkt dann die Anzeigen an Eurem Router: Leuchtet noch alles, wie es bei einer funktionierenden Leitung der Fall sein sollte? Dann kann es helfen, den Router einmal vom Strom zu nehmen und ihn nach einigen Minuten wieder einzuschalten. Womöglich hat sich das Gerät aufgehängt. Mit dem Neustart wählt es sich erneut in die Leitung ein. Ist diese funktionstüchtig, sollte die Verbindung wieder funktionieren.
Ist das nicht der Fall, überprüft die Kabelverbindungen: Ist der Router noch fest mit dem Splitter beziehungsweise der Telefondose verbunden? Falls Ihr Ersatzkabel habt, ist anzuraten, diese zu verwenden, um einen Fehler im Kabel auszuschließen. Hilft auch das nicht, solltet Ihr Euren Anbieter kontaktieren. Dieser prüft zunächst, ob eine allgemeine Netzstörung in Eurem Anschlussgebiet auftritt. Dies könnt Ihr im ersten Schritt auch selbst auf allestörungen.de prüfen. Fällt das als Fehlerquelle aus, wird er Eure Leitung anpingen, sprich, er prüft, ob Euer Anschluss antwortet. Bleibt die Antwort aus, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Ein Fehler in der Leitung oder ein defekter Router. Für den Techniker ist es jedoch nicht immer einfach, herauszufinden, woran es nun genau liegt. Die Fehlersuche kann daher einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Telekom etwa verspricht eine Fehlerbehebung innerhalb von 24 Stunden. Wer einen Aufpreis zahlt, bekommt schneller Hilfe. Andere Anbieter versprechen zwar kostenlose, jedoch nicht unbedingt schnelle Hilfe. Es lässt sich daher nicht pauschal beantworten, wann Ihr im Falle einer Störung mit Abhilfe rechnen könnt. Zudem kann es auch passieren, dass der Router defekt ist. Gehört dieser Euch, bleibt nichts anderes übrig, als einen neuen zu kaufen. Ist der Router Eigentum des Anbieters oder wurde Euch im Rahmen des Vertrags mit verkauft, erhaltet Ihr in der Regel einen kostenlosen Ersatz.
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