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Outdoor & Camping Angebote
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Alle Outdoor & Camping Deals & Schnäppchen September 2023



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Ob wochenlange Wandertour oder ein Tagesausflug in die Berge: Wenn Ihr in der Natur unterwegs seid, ist die richtige Ausrüstung das A und O. Zum Wandern benötigt Ihr je nach Gelände Trekkingschuhe oder mitunter sogar Bergstiefel, wenn es hoch hinausgehen soll, Fleecejacken schützen vor Kälte und in den Wanderrucksack passt das gesamte Equipment hinein. Outdoor-Kleidung und -Zubehör zeichnet sich durch eine hohe Robustheit und funktionale Eigenschaften für den Aufenthalt im Freien bei Wind und Wetter aus: wasser- und winddicht, schnell trocknend und atmungsaktiv, das sind zum Beispiel die Eigenschaften, die Outdoor-Kleidung haben sollte. Outdoor Schuhe sollten rutschfest sein und Euch sicher durch unwegsames Gelände bringen, der Schlafsack soll warm halten und wenig Gewicht auf die Waage bringen. Hier erfahrt Ihr alles, was Ihr zum Kauf Eurer Outdoor Ausrüstung wissen müsst und welche Eigenschaften unverzichtbar sind.
Vom schützenden Naturmaterial zur High-Tech-Faser
Tage- und wochenlange Wanderungen, Bergtouren und Übernachtungen in der freien Natur sind keine Erfindung der Neuzeit. Allerdings trug man in vergangenen Jahrhunderten zu diesem Zweck eher bequeme, warme Kleidung aus Wolle, Leinen oder Baumwolle. Lediglich die Bergsteiger hatten spezielle Ausrüstungen, vor allem, was das Schuhwerk betrifft: Eine steife Sohle, die auch schweres Gepäck aushält, und ein spezielles Profil gab es bereits bei den ersten Besteigungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Schuhe bestanden seinerzeit vor allem aus Leder und wurden genäht. Somit waren sie sehr robust und haltbar, aber weniger wasserdicht als es heutige Exemplare sind.
Mit dem Aufkommen der Kunstfasern, die erstmal gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf den Markt kamen, änderte sich auch die Outdoorkleidung: Sie wurde leichter und widerstandsfähiger gegen Wind und Wetter. Im Jahr 1935 stellte der Amerikaner Wallace Hume Carothers erstmal ein Material vor, das sich als unverzichtbar für die Outdoor Ausrüstung erweisen sollte: Nylon. Das wasserabweisende, sehr leichte Material wurde fortan für Zelte, Schlafsäcke und Kleidung, aber auch für Teile der Outdoor Schuhe verwendet. Heute sind Nylon beziehungsweise Polyamid sowie Polyester, Polyacryl und Polyurethan / Elasthan für die Outdoor Ausrüstung nicht mehr wegzudenken. Die Materialien nehmen Feuchtigkeit sehr gut auf und geben sie an die nächste Kleidungsschicht weiter. Auch Naturmaterialien kommen heute weiterhin zum Einsatz. Vor allem reine Schurwolle hat sich über Jahrhunderte für die Outdoor-Bekleidung bewährt und ist bis heute ein Dauerbrenner.
Outdoor-Ausrüstung: das gehört in den Wanderrucksack
Heutzutage könnt Ihr Euch für Eure Wandertour so ausstatten, dass es Euch an nichts fehlt. Der Schlafsack wärmt so gut wie Eure kuschlige Daunendecke im heimischen Bett und auch das Equipment für die Outdoor Küche ist vielfältig. Diese Ausrüstung solltet Ihr mindestens bei Euren mehrtägigen Touren dabei haben:
Schlafsack
Isomatte
Zelt
Campingkocher
Campinggeschirr
Outdoor Messer
Taschenlampe
Outdoor-Ausrüstung gibt es allerdings nicht nur für unterwegs. Auch im heimischen Garten oder bei einem Tages-Ausflug an den Strand können einige Utensilien, die es im Outdoor-Bereich gibt, sehr nützlich sein. Dazu zählen etwa:
Und dann wäre da noch die richtige Kleidung. Bekleidung sowie Schuhe für den Outdoor-Bereich muss andere Ansprüche erfüllen als „herkömmliche“ Outfits. Für unterwegs braucht Ihr unter anderem die folgenden Kleidungsstücke:
Outdoor Jacke
Outdoor Hose
Trekkingschuhe oder Wanderschuhe
Wandersocken und Unterwäsche
je nach Jahreszeit Accessoires wie Handschuhe, Mützen, Hüte, Kappen, Tücher oder Brillen zum Schutz vor der Sonne oder Kälte
Outdoor-Schlafsäcke: diese Modelle gibt es
Ob im Zelt oder im Campingwagen: ein Schlafsack gehört zur Outdoor Ausrüstung dazu. Welches Modell Ihr auswählen solltet, hängt in erster Linie von der Außentemperatur ab. Mumienschlafsäcke sind mit einem zusätzlichen Kopfteil ausgestattet, das zusätzlich wärmt. Sie sind zudem auch für sehr niedrige Temperaturen erhältlich. Beim Kauf solltet Ihr auf die angegebene Komforttemperatur achten. Sie bezeichnet die Temperatur, bei der Ihr bequem und ohne zu frieren, im Schlafsack übernachten könnt. Auch die Extremtemperatur ist interessant. Bei diesem Wert solltet Ihr mit dem jeweiligen Schlafsack nicht mehr im Freien übernachten.
Sogenannte Deckenschlafsäcke lassen sich dagegen vollständig öffnen und können so auch als Ersatz für die Decke genutzt werden. Sie sind meist für höhere Temperaturen geeignet, also für das Campen im Sommer oder für das Wohnmobil oder den Campingwagen.
Das perfekte Material für Euren Schlafsack
Deckenschlafsäcke für kühlere Temperaturen sind häufig mit Daunen gefüllt, haben ein Innenfutter aus atmungsaktiver Baumwolle und eine Außenhülle aus Funktionsmaterialien wie Nylon oder Polyester. Daunen haben allerdings den Nachteil, dass sie bei Nässe verklumpen können und lange brauchen, um zu trocknen. Ein Daunenschlafsack ist daher nur für den Einsatz in trockenen Gebieten zu empfehlen oder für kühlere Temperaturen Drinnen.
Kunstfasern trocknen schnell, sind leicht und ebenfalls atmungsaktiv. Mumienschlafsäcke und andere Modelle, die für den extremen Outdooreinsatz konzipiert wurden, bestehen daher in der Regel vollständig aus Fasern wie Polyester oder Nylon.
Darauf solltet Ihr beim Kauf eines Schlafsacks achten
Damit der Schlafsack seine wärmenden Eigenschaften voll ausspielen kann, muss er die passende Größe haben. Rechnet zu Eurer Körpergröße etwa 20 Zentimeter hinzu, um das perfekte Maß zu finden. Durch die so verbleibende Luftschicht im Inneren wird Wärme effektiv gespeichert. Ist der freie Raum jedoch zu groß, besteht Zugluftgefahr. Ein zusätzlicher Wärmekragen ist für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen unverzichtbar. Er verhindert, dass warme Luft aus dem Schlafsack nach außen gerät.
Im Zelt übernachten: Modelle und Wissenswertes zu Isolierung und Co.
Bei einem mehrtägigen Outdoor-Trip bietet Zelte Schutz vor Regen, Wind und neugierigen Blicken. Dabei müssen sie einige Voraussetzungen erfüllen, etwa so wenig Gewicht wie möglich aufweisen und einfach aufzubauen sein. Ein Zelt für 4 Personen wiegt in der Regel zwar mehr als ein Zelt für 2 Personen, aber auch innerhalb der Preisklassen und Hersteller gibt es große Unterschiede, was Gewicht und Funktionalität angeht. Wenn Ihr Zelte lediglich für kurze spontane Trips oder auf Festivals benötigt, könnt Ihr ruhig zur preiswerten Variante greifen. Habt Ihr ein Zelt für 4 Personen auf einer langen Wanderroute dabei, solltet Ihr Euer Augenmerk eher auf das Gewicht und die funktionalen Eigenschaften legen, die dann auch ruhig mehr kosten können.
Tunnelzelt, Igluzelt, Kuppelzelt: was sind die Unterschiede?
Wenn Ihr in die Zelt-Abteilung eines Outdoor-Geschäftes schaut, findet Ihr eine ganze Reihe unterschiedlicher Modelle. Von der Strandmuschel, über die Geodäten bis hin zum Tarp und Familienzelt. In der Regel sind diese Modelle Abwandlungen der gängigen Grundformen Kuppelzelt und Tunnelzelt, die sich wie folgt unterscheiden:
Kuppelzelt: diese werden auch Igluzelte genannt und sind die Klassiker für den Outdoor-Trip. Die Konstruktion besteht aus zwei sich überkreuzenden Gestängebögen. Bei manchen Modellen kann mittels eines weiteren Gestänges ein Vorzelt entstehen, in dem Ihr zum Beispiel Eure Outdoor Küche unterbringen könnt oder Platz für Eure Kleidung ist. Die Konstruktion bietet eine sehr gute Stabilität, sodass das Zelt auch Wind und Regen standhält, und ist einfach aufzubauen. Einen Nachteil haben Kuppelzelte allerdings: sie sind kleiner als viele andere Zelt-Konstruktionen und weisen eine geringe Raumhöhe auf. Das kann bei langen Trips stören, ist bei kurzen Aufenthalten aber meist verschmerzbar.
Tunnelzelt: ist oftmals höher und daher für einen längeren Trip oftmals besser geeignet. Zudem sind sie auch in großen Größen meist relativ leicht, so dass sie sich zum Beispiel auch besser als tragbares Familienzelt eignen. Die Konstruktion des Tunnelzeltes besteht aus mindestens einem Gestängebogen und einer Absicherung durch Heringe, die Ihr im Boden befestigt. Abspannleinen an der Front und an den Seiten sichern das Zelt gegen Wind ab. Geodät Zelte sind aufgrund ihrer Bauweise besonders resistent gegen Sturm und daher vor allem für Bergwanderungen ideal. Im Prinzip werden Geodät Zelte wie Kuppelzelte aufgebaut, allerdings verfügen sie über mehr Gestängebögen, je nach Größe des Zelts bis zu sechs, und sind deshalb wesentlich stabiler.
Die Outdoor Küche: dieses Campinggeschirr solltet Ihr dabei haben
Nach einer langen Wanderung meldet sich mit Sicherheit der Hunger. Wenn Ihr nun nicht auf kalte Küche setzen möchtet, solltet Ihr vorbereitet sein: mit Campingkocher, Geschirr und Besteck. Hier erfahrt Ihr, welche Utensilien in der Outdoor Küche unverzichtbar sind und worauf Ihr beim Kauf achten solltet, zum Beispiel, was die Materialien angeht.
Töpfe und Co.: Alles für die Zubereitung von Outdoor-Mahlzeiten
Campinggeschirr sollte, wie die weitere Ausrüstung, immer so leicht wie möglich sein. Gewöhnliche Küchenutensilien wie ein Bräter oder eine Backform aus Glas haben da nichts zu suchen. Vielmehr solltet Ihr beim Kauf auf Materialien wie Aluminium oder Titan setzen. Sie sind mit ihrem geringen Gewicht und der hohen Wärmeleitfähigkeit geradezu prädestiniert für den Einsatz auf dem Campingkocher. Welche Töpfe und Pfannen Ihr dabei haben solltet, kommt zum einen darauf an, ob Ihr alleine, in der Gruppe oder mit der Familie unterwegs seid, und wie umfangreich Euer Essen sein soll. Vielen genügt der Doseneintopf am Abend, wofür meist ein kleiner bis mittelgroßer Topf ausreicht. Wenn Ihr auch beim Camping so richtig genießen möchtet, gibt es zum Beispiel Campingbacköfen, die Ihr einfach auf Euren Campingkocher stellt und mit denen Ihr Brot oder Aufläufe zubereiten könnt. Spezielle Topfsets sind für Ausflüge mit mehreren Personen praktisch: Sie werden platzsparend ineinander gestapelt und nehmen so wenig Raum im Rucksack ein.
Besteck, Geschirr und Zubehör
Nach dem Kochen geht es ans Genießen: Das Geschirr sollte möglichst multifunktional nutzbar sein. So sind faltbare Kunststoffschalen für den Outdoor-Einsatz besonders praktisch. Sie lassen sich platzsparend verstauen und können als Suppenteller, für Eintopfgerichte oder Reispfannen genutzt werden. Zudem dienen sie als Aufbewahrungsmöglichkeit, zum Beispiel für Gewürze oder Servietten. Das Campingbesteck sollte allerdings nicht aus Kunststoff bestehen, sondern aus Aluminium, Titan oder Edelstahl. Schließlich wird es sowohl für die Zubereitung der Speisen als auch zum Essen verwendet und die Hitze des Campingkochers könnte das Plastik zerstören. Bei der Anzahl des Bestecks gilt: Pro Person packt Ihr ein Set aus Löffel, Gabel und Camping Messer ein. Das Messer sollte möglichst scharf sein, damit es nicht nur zum Essen, sondern auch zum Schneiden verwendet werden kann. Praktisches Zubehör sind zum Beispiel spezielle Halter für Campingtöpfe und -pfannen, deren Griffe meist auch komplett aus Metall bestehen, die auf dem Campingkocher sehr heiß werden.
"Wanderfalke: Kochen im Wald - Zusammenstellung der leckersten Gerichte für Bushcraft, Camping & Outdoor"

Weitere Outdoor-Ausrüstung: das ist ebenfalls sinnvoll
Unterwegs in den Wäldern oder in den Bergen werden auch an das weitere Equipment besondere Anforderungen gestellt. Wenn Ihr häufig draußen unterwegs seid und die schönsten Erlebnisse und besten Panorama-Aussichten einfangen möchtet, ist eine Outdoor Kamera eine sinnvolle Anschaffung. Die Kameras sind wasserdicht und besonders robust, sodass ihnen Nässe und Stürze nichts ausmachen. Häufig sind sie in ein spezielles Gehäuse gehüllt, die das Innenleben und das Objektiv vor Staub, Schmutz und Regen schützt. So sind sie nicht nur für den Outdoor-Urlaub, sondern auch für den Strand wertvolle Begleiter und können auch mit ins Wasser genommen werden.
Ähnliche Eigenschaften bietet das Outdoor Handy. Es besteht nicht nur aus extrem widerstandsfähigen Materialien, sondern ist auch mit Zusatz-Funktionen für eine bessere Orientierung im Gelände ausgestattet: Kompass, Höhenmesser und GPS sind Standard. Vor allem aber ist das Outdoor Handy wasserdicht und resistent gegen Stöße und Stürze auch aus großer Höhe. Die ersten Modelle auf dem Markt waren noch klobig und in vielen Fällen mit dicken Gummiumrandungen versehen. Das hat sich heute geändert und ein Outdoor Smartphone unterscheidet sich optisch kaum noch von den Modellen für den Alltag.
Outdoor-Kleidung: Varianten, Modelle und Materialien
An kalten Tagen soll Outdoor-Kleidung Euch warm halten, an heißen Tagen Feuchtigkeit absorbieren und kühlen. Dafür verwenden die Hersteller wie etwa Fjällräven, The North Face oder Mammut spezielle Materialien. Die Funktionstextilien weisen im Vergleich zu herkömmlichen Stoffen besondere Eigenschaften auf: Sie sind wind- und wasserdicht, atmungsaktiv und thermoregulierend, besonders leicht und dabei extrem robust und strapazierfähig. Outdoor-Kleidung für den Sommer ist häufig UV-beständig und wirkt kühlend. Funktionskleidung für den Outdoor-Einsatz kann sowohl aus Kunstfasern wie Polyester, Polyacryl und Polyurethan als auch aus Naturmaterialien bestehen. Hier kommt vor allem Merinowolle zum Einsatz, die auf natürliche Weise die wichtigsten Eigenschaften für Outdoor-Kleidung bietet: Sie wirkt antibakteriell, sodass sich etwa Schweiß nicht so schnell zersetzt und zu müffeln beginnt. Zudem gibt Merinowolle Feuchtigkeit besonders gut auf, ohne dass sie sich feucht anfühlt.
Von Kopf bis Fuß funktional gekleidet
Ihr findet von der Unterwäsche bis zum Schuh zahlreiche Modelle und Varianten, die speziell für den Outdoor-Einsatz konzipiert wurde. Neben Kleidung für Wanderungen, gibt es auch solche, die sich besser für Sport-Aktivitäten wie Rafting oder Klettern eignen.
Outdoor Jacken: ob beim Wandern, Bergsteigen oder Klettern, an die Outdoor Jacken werden besondere Anforderungen gestellt. Sie sollten jede Aktivität mitmachen, ohne einzuengen, dabei aber auch nicht zu weit geschnitten sein, damit die Wärme in der Jacke zirkulieren kann und nicht entweicht. Dann besteht nämlich die Gefahr, dass Ihr auskühlt, gerade bei schweißtreibenden Aktivitäten. Im Prinzip unterscheidet man vier Typen von Outdoor Jacken. Hardshell-Jacken aus wasser- und winddichten Kunstfasern sind die Allrounder unter den Outdoor Jacken, sehr leicht und sowohl für leichte Touren als auch für extreme Wettersituationen verfügbar. Softshell-Jacken weisen eine weichere Haptik auf, sind in der Regel windabweisend, aber oftmals nicht wasserdicht. Sie eignen sich für den Einsatz an windigen, aber nicht nassen Tagen oder können als zusätzliche Schicht unter die Hardshell-Jacke gezogen werden. Fleecejacken dienen vor allem der Isolation, sprich, sie sollen Euch wärmen, und werden damit vor allem als Unterziehjacke verwendet. Ski- und Winterjacken halten extrem warm, sind mit funktionalen Kunstfasern gefüllt und mit Features wie Schneefängern und Belüftungen unter den Armen ausgestattet.
Outdoor Hose: eine Hose für Aktivitäten im Outdoor-Bereich oder auch eine Wanderhose für Damen und Herren sollte ebenfalls bestimmte Eigenschaften erfüllen. Neben einer perfekten Passform solltet Ihr auf einen UV-Schutz achten, vor allem, wenn die Outdoor Hose im Sommer getragen wird. Ein geringes Gewicht sorgt für hohen Tragekomfort. Der Stoff sollte zwar atmungsaktiv sein, aber dennoch undurchlässig gegen Stiche und reißfest, wenn Ihr einmal im Gebüsch hängenbleibt. Viele Hersteller bieten Hosen mit verstärkten Bereichen an den Beinen oder am Po an. Für wichtige Utensilien sollten mehrere Reißverschlusstaschen vorhanden sein. Praktisch sind Outdoor Hosen mit Zip-off-Funktion: eine lange Hose lässt sich so im Handumdrehen in eine Bermuda-Short verwandeln.
Outdoor Schuhe: vom ultra-leichten Multifunktions-Trekkingschuh, über Wasserschuhe bis zum robusten Bergschuh für Extremeinsätze: Trekking- und Wanderschuhe unterscheiden sich in vielen Punkten voneinander und vor dem Kauf solltet Ihr Euch über die Unterschiede und Eigenschaften bewusst sein. So kommt es vor allem auf den Untergrund an, auf dem Ihr unterwegs seid. Für einen Spaziergang auf befestigten Wegen braucht Ihr keine speziellen Wanderschuhe. Anders sieht es im Gelände aus: Geröll, matschige Wege, Blätter und Wurzeln sind Stolperfallen mit Ausrutschgefahr und benötigen spezielle Sohlen und festen Halt im Schuh.
Generell gilt: Trekkingschuhe sind vor allem für das flache Gelände konzipiert. Sie verfügen über eine spezielle Profilsohle und bestehen meist aus Funktionsmaterialien mit belüftenden Einsätzen aus Mesh. Wanderstiefel sind deutlich fester, mit einer ausgeprägteren Profilsohle ausgestattet und bestehen häufig aus Leder. Wenn Ihr in den Bergen unterwegs seid und große Höhenunterschiede überwindet, müssen es Berg- beziehungsweise Wanderstiefel sein.
Passform und Einlaufen
Mit Einlaufen ist hier nicht gemeint, dass die Wanderschuhe schrumpfen. Vielmehr solltet Ihr es unbedingt vermeiden, Euch mit ganz neuen Trekking- oder Wanderstiefeln auf den Weg zu einer anstrengenden Tour zu machen. Die Schuhe sollte unbedingt über mehrere Tage bis Wochen eingelaufen werden. Das gilt vor allem für Wanderschuhe aus Leder, die zunächst sehr hart sind und im Laufe der Zeit geschmeidiger werden. Dabei findet Ihr auch heraus, ob die Schuhe an einer Stelle drücken oder unbequem sind. In diesem Fall gilt: Achtet schon beim Kauf darauf, ob Ihr die Schuhe in diesem Fall zurückgeben könnt. Nichts ist bei einer Wandertour schlimmerer als Schuhe, in denen Ihr Euch eine Blase lauft.
Wandersocken und Unterwäsche
Wenn das „untendrunter“ nicht stimmt, könnt Ihr die beste Funktionsjacke und die funktionalste Outdoor Hose tragen, die falsche Unterwäsche kann eine Wanderung oder Kanutour schnell trüben. Nicht ohne Grund gibt es spezielle Outdoor-Unterwäsche aus Funktionsmaterialien, die Euch ein prima Klima beim Wandern, Bergsteigen oder Klettern versprechen. Sie bestehen meist aus atmungsaktiven und schnelltrocknenden Kunstfasern. Leichte Modelle aus Baumwolle sind ebenso auf dem Markt und vor allem für den Sommer geeignet. Im Winter könnt Ihr auch zu Unterwäsche aus Merinowolle greifen. Das Naturmaterial wärmt, ist sehr feuchtigkeitsaufnahmefähig und dazu sehr leicht.
Nicht verzichten solltet Ihr ebenfalls auf spezielle Wandersocken. Diese sollten besonders fest am Fuß sitzen und verfügen über verstärkte Bereiche, die Eure Füße vor Blasen und Abschürfungen schützen. Bei Wandersocken solltet Ihr nicht sparen – Ihr werdet auf Euren Wanderwegen über eine funktionale Wandersocke von hoher Qualität dankbar sein. Hochwertige Socken bestehen aus Funktionsmaterialien, die Feuchtigkeit ableiten und je nach Modell kühlen oder wärmen oder aus Wolle, die ähnliche Eigenschaften bei hohem Tragekomfort bietet.
Fragen und Antworten zum Kauf von Outdoor-Ausrüstung
Was ist die Wassersäule?
Die Wassersäule gibt an, wie wasserdurchlässig der Stoff der Outdoor Jacke ist. Um dies zu bestimmen, wird die Außenseite der Jacke oder Hose stetig ansteigendem Wasserdruck ausgesetzt. Anschließend misst man, wie lange es dauert, bis der Stoff drei Tropfen Wasser aufgenommen hat. Der zu diesem Zeitpunkt herrschende Druck gibt schließlich die Wassersäule in Millimetern an. Ab einer Wassersäule von 1.500 Millimetern gilt ein Stoff als wasserdicht, allerdings sollte eine Outdoor Jacke oder -Hose einen höheren Wert haben, um auch längere Regengüsse auszuhalten. Ein Wert zwischen 15.000 und 20.000 Millimetern sollte schon erreicht werden.
Welchen Schlafsack bei welcher Temperatur nutzen?
Bei hohen Temperaturen, im Sommer oder wenn Ihr im Campingwagen übernachtet, kommen Deckenschlafsäcke zum Einsatz. Mumienschlafsäcke sind für niedrige Außentemperaturen ausgelegt und haben oftmals zusätzlich wärmende Funktionalitäten wie Kapuze oder Windfang integriert.
Isomatte kaufen: ja oder nein?
Wenn Ihr es im Zelt bequem haben möchtet: ein klares Ja. Die Isomatte polstert nicht nur den Untergrund auf, sie wärmt auch, da sie eine schützende Luftschicht zwischen dem Boden und dem Schlafsack bildet. Aufblasbare Isomatten sind besonders bequem, gut zu transportieren und gleichen auch Unebenheiten im Untergrund wie Wurzeln oder Steinchen aus.
Worauf muss man bei einem Wanderrucksack achten?
Die Rucksäcke selbst sollten ein möglichst geringes Gewicht haben, damit Ihr nicht zu schwer schleppen müsst. Zudem sollten sie über ein großes Innenfach verfügen und mehrere Außentaschen haben. An Gurten und Riemen könnt Ihr zum Beispiel zusätzlich Euer Campinggeschirr oder eine Isomatte befestigen. Zudem sollten Wanderrucksäcke einen Hüftgurt haben, damit sich das Gewicht besser verteilt. Wie groß der Wanderrucksack sein sollte, hängt vor allem davon ab, wie lange Ihr damit unterwegs seid. Für Tagestouren genügt ein Daypack mit einem Volumen von bis zu 30 Litern wie etwa ein Deuter Rucksack. Für mehrere Tagesmärsche sollten es rund 40 Liter sein und wenn Ihr zusätzlich Zelt, Isomatte, Schlafsack und Campinggeschirr dabei habt, ist ein Volumen von 50 bis 60 Litern das Minimum.
Wo kann ich Outdoor-Ausrüstung testen und kaufen?
Grundsätzlich gibt es Outdoor Ausrüstung, Kleidung und Schuhe bei vielen verschiedenen Händlern Online sowie vor Ort, angefangen bei Sport-Fachhändlern wie DECATHLON, SportScheck oder INTERSPORT bis hin zu Versandhändlern wie OTTO, Neckermann oder Amazon. Media Markt und Saturn bieten Handys für den Outdoor-Bereich an und Schuhläden wie Görtz, Bergfreunde oder RENO verkaufen auch Wanderschuhe. Wer aber auf längere Wandertouren geht und sich zum ersten Mal Ausstattung wie Zelt, Rucksack oder Socken kaufen möchte, sollte diese einmal ausprobieren. Dazu gibt es Fachhändler wie McTrek oder Globetrotter, die zum Beispiel möglich machen, den Wunschrucksack mit Gewicht zu befüllen oder Wanderschuhe auf speziellen Gehbereichen zu testen. Dazu bieten diese Händler einen Onlineshop an, in dem Ihr die zuvor getestete Kleidung oder die Schuhe zu einem günstigen Zeitpunkt kaufen könnt.
Ein längerer Zelt- und Wanderurlaub, aber auch Kanu- oder Bergsteiger-Touren wollen gut geplant sein. Neben der Wahl des Ortes, der Reisezeit und der Verkehrsmittel ist der Kauf der richtigen Ausrüstung ein Faktor, den man im Budget und im Aufwand nicht unterschätzen sollte. Um beim Urlaubs-Budget zu sparen und auf die passende Outdoor-Ausrüstung zu setzen, sammelt die Community von mydealz günstige Outdoor Angebote sowie Aktionen und bewertet sie.