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Die neuen Prozessoren AMD Ryzen 5 und Ryzen 7 dominieren seit ihrem Release die Verkaufscharts der Computerhändler. Damit wächst der Druck auf den Konkurrenten Intel. Die Prozessoren haben in puncto Preis-/Leistung zur Zeit die Nase vorn und führt die Bestsellerlisten an. Intel schlägt zurück und es entsteht zur Zeit ein spannender Preis- und Leistungskampf. Wir fassen für Euch hier alle wichtigen Infos zu AMD Ryzen 5, Ryzen 7 und AMD Threadripper zusammen und zeigen Euch natürlich immer die besten Deals.
AMD Ryzen – das sollte man vor dem Kauf beachten
Aufrüster benötigen für ein Upgrade ein Mainboard mit Sockel AM4 und Arbeitsspeicher des Typs DDR4-RAM. Der AM4 Socket ist mit den APUs und den reinen CPUs kompatibel, erfordert durch eine Änderung der Lochabstände jedoch eine neue Halterung für den CPU-Kühler. Die Kompatibilität der neue AM4 Sockel ist zu allen Kühlern gegeben, die über ein Halterungssystem verfügen. Einige Kühlerhersteller bieten das Retention-Kit kostenlos zum Aufrüsten an; es lohnt sich also, nach einem solchen zu fragen.
AMD Ryzen 5 – Modellübersicht
Seit dem 11.04.2017 sind die neuen Ryzen 5 Prozessoren im Handel erhältlich. Wie bereits vorher angekündigt, verfügen alle Modelle über einen offenen Multiplikator und das Feature Xtended Frequenzy Range (FXR). Mit den verschiedenen Versionen des Ryzen 5 ordnet sich AMD im mittleren Preisniveau ein und löst die bisherige Generation der FX Prozessoren ab. Die neuen CPUs basieren auf der Zen-Mikroarchitektur.
Der Ryzen 5 ist in vier verschiedenen Varianten verfügbar und richtet sich als Allround-Lösung vor allem an Besitzer von Multimedia PCs und Gelegenheitsgamer ohne besondere Ansprüche an die Performance.
Im Praxistest schafft es der Ryzen bei vielen Anwendungen am Konkurrenten i7 vorbeizuziehen. Im Gamingbereich ordnet er sich hingegen ungefähr auf dem Level des Intel Core i5 Kaby Lake ein. Im direkten Vergleich liegen der i5 und der Ryzen 5 vom Anschaffungspreis und der Performance her im Mittelfeld; lediglich im Bereich Videospiele hat der i5 leicht die Nase vorn. Ein reiner Gaming PC wäre in dieser Kategorie also mit einem i5 etwas besser ausgerüstet, während bei gemischter Nutzung eher ein Ryzen 5 empfohlen werden kann.
Auffällig ist, dass der Ryzen 5 1600X, also das beste Modell aus der Ryzen 5 Reihe, dieselben Taktraten erreicht, wie das beste Ryzen 7 Modell (Ryzen 7 1800X). Das 7er Modell verfügt jedoch über zwei Kerne mehr als der Ryzen 5. Für einen Multimedia-PC und für Games, die sich nicht die vollen 8 Kerne des Ryzen 7 zunutze machen können, dürfte der Ryzen 5 1600X mit seinem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis wohl als Geheimtipp durchgehen. Für die alltägliche, private PC-Nutzung mit Textverarbeitung, E-Mails, Surfen, Bildbearbeitung viele PC-Spiele ist das Allround-Talent mehr als ausreichend und kann Nutzern mit durchschnittlichem Nutzungsverhalten wärmstens empfohlen werden.
AMD Ryzen 5 1400
Kerne: 4
Threads: 8
Basistakt: 3,2 GHz
Boosttakt: 3,4 GHz
XFR-Takt: 3,45 GHz
L3-Cache: 8 MB
TDP: 65 Watt
AMD Ryzen 5 1500X
Kerne: 4
Threads: 8
Basistakt: 3,5 GHz
Boosttakt: 3,7 GHz
XFR-Takt: 3,9 GHz
L3-Cache: 16 MB
TDP: 65 Watt
AMD Ryzen 5 1600
Kerne: 6
Threads: 12
Basistakt: 3,2 GHz
Boosttakt: 3,6 GHz
XFR-Takt: 3,7 GHz
L3-Cache: 16 MB
TDP: 65 Watt
AMD Ryzen 5 1600X
Kerne: 6
Threads: 12
Basistakt: 3,6 GHz
Boosttakt: 4,0 GHz
XFR-Takt: 4,1 GHz
L3-Cache: 16 MB
TDP: 95 Watt
AMD Ryzen 7 – Modellübersicht
Bis zur Vorstellung der AMD Ryzen 7 Serie mussten man für 8-Kern-CPUs tief in die Tasche greifen. Dies ändert sich mit den Prozessoren des Typs Ryzen 7, deren UVP für manche User in Anbetracht der Performance erstaunlich günstig daher kommt. Wenn dann auch noch ein guter Deal lockt, gibt es kaum noch Argumente, die gegen die Anschaffung sprechen.
Die Zen-PCU AMD Ryzen 7 verspricht eine 40%ige Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorgänger und spricht anspruchsvollere Desktopuser an. In den ersten vorgestellten Benchmarks kann das Leistungsprofil der Ryzen 7 Top-Modelle überzeugen und überrascht außerdem im direkten Vergleich mit dem größten Konkurrenten Intel.
Kaufempfehlung: Wer nicht aus persönlichen Gründen eine Affinität zu Intel hat, sollte sich definitiv den Ryzen 7 1700 ansehen. Der Prozessor kann derzeit mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten und überzeugt mit einer starken Performance bei Bildbearbeitung, Gaming und im anderweitigen täglichen Gebrauch. Anhand dieser Zen-CPU zeigt sich sehr deutlich, dass auch anspruchsvolle Spieler nicht immer zu den teuersten High-End-Prozessoren greifen müssen; die Leistung des Ryzen 7 1700 ist für die aktuellsten Games mehr als ausreichend. Hinzu kommt, dass in Zukunft mit einer noch stärkeren Berücksichtigung der neuen Prozessoren durch die Entwickler zu rechnen ist, was die Performance von PC-Spielen deutlich optimieren wird. Erst wenn der Gaming PC wieder als vollwertige Alternative zur Spielekonsole gesehen wird, ist davon auszugehen, dass Spielentwickler ihre Games so optimieren, dass sie die Performance von 8-Kern-Prozessoren voll ausreizen können.
AMD Ryzen 7 1700
Kerne: 8
Threads: 16
Basistakt: 3,0 GHz
Boosttakt: 3,7 GHz
XFR-Takt: 3,75 GHz
L3-Cache: 16 MB
TDP: 65 Watt
AMD Ryzen 7 1700X
Kerne: 8
Threads: 16
Basistakt: 3,4 GHz
Boosttakt: 3,8 GHz
XFR-Takt: 3,9 GHz
L3-Cache: 16 MB
TDP: 95 Watt
AMD Ryzen 7 1800X
Kerne: 8
Threads: 16
Basistakt: 3,6 GHz
Boosttakt: 4,0 GHz
XFR-Takt: 4,1 GHz
L3-Cache: 16 MB
TDP: 95 Watt
AMD Ryzen Threadripper – Modellübersicht
Das aktuelle Flaggschiff des Herstellers ist der AMD Ryzen Threadripper 1950X, der im August 2017 vorgestellt wurde. Mit dem Release wurden viele Gerüchte bestätigt, die schon Monate vor dem Verkaufsstart die Runde machten. Fast gleichzeitig stellte Konkurrent Intel den neuen Intel Skylake X i9-7900X vor, der ebenfalls mit Spannung erwartet wurde.
Der AMD Ryzen Threadripper ist derzeit in vier verschiedenen Modellvarianten erhältlich, die je nach Ausstattung über 8, 12 oder 16 Kerne verfügen. Das Topmodell verfügt über eine maximale Clockspeed von 3,4 GHz bei der Verwendung aller 16 Kerne. Ein Aufrüsten des vorhandenen PCs ist hier nicht ohne Weiteres möglich, da mit dem Threadripper auch die neue Plattform TR4 eingeführt wurde. Die Fassung für den Prozessor ist größer als je zuvor und fordert entsprechend einiges an Platz auf dem Mainboard ein. Derzeit sind nur wenige Mainboards auf dem Markt erhältlich, die den passenden Sockel TR4 und Chipsatz AMD X399 beherbergen. Wichtig zu wissen ist auch, dass der Threadripper nicht mit den Kühlern der AM4-Boards kompatibel ist. AMD empfiehlt die Verwendung von Wasserkühlung, aber auch einige Luftkühler werden in Zukunft das Sortiment erweitern. Alle kompatiblen Mainboards verfügen über 8 Steckplätze für DDR4-RAM Riegel, sodass der Prozessor von maximal 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt werden kann.
Für wen eignet sich der AMD Threadripper?
In der kleinsten Ausstattungsvariante wurde das CPU-Monster in erster Linie für Gamer, Entwickler und für die Bild- bzw. Videobearbeitung entwickelt. Vor allem die Modelle mit 12 und 16 Kerne eignen sich für alle Anwender, die Software nutzen, die viele Kerne mit hoher Taktrate auslasten und für die gleichzeitige Verwendung mehrere Programme. Hier hat der Threadripper im Vergleich mit der neuen Intel CPU die Nase vorn. Vom Intel Core X können hingegen Nutzer profitieren, die mit einer Anwendung eine hohe Single-Thread-Performance anfordern. Der kleinste Threadripper ähnelt dem AMD Ryzen 7 1800X und bietet den günstigsten Einstieg in die neue CPU-Generation. Mit acht Kernen, die jeweils zwei Threads gleichzeitig ausführen können, ist der Ryzen Threadripper 1900X eine hervorragende CPU für Videospiele. Der Kauf des Topmodells 1950X ist vor allem für Profi-Anwender eine Option, die mit der derzeit schnellsten CPU am Markt mehrere performancehungrige Programme gleichzeitig betreiben können. Natürlich ist Gaming mit dem Threadripper 1950X ebenfalls möglich. Aufgrund des hohen vierstelligen Preisbereichs ist der Kauf jedoch nicht sonderlich empfehlenswert. Das Schlachtschiff unter den CPUs ist für Videospiele überdimensioniert und schlicht zu teuer. Gamer, die während des Spielens Ihren Bildschirminhalt streamen oder Let’s Plays für YouTube aufnehmen wollen, könnten mit der größten Ausstattungsvariante eventuell noch gut beraten sein. Allerdings reicht auch für diese Anwender eine kompaktere Hardware wie z. B. der AMD Ryzen 7 1800X, der ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Derzeit sind vier verschiedene Modelle des Threadrippers verfügbar:
Ryzen Threadripper 1950X
Kerne: 16 + SMT
Threads: 32
Basistakt: 3,4 GHz
Boost-Takt: bis zu 4,0 GHz
XFR-(4C): 4,2 GHz
L2-Cache: 16 x 512 KB
TDP (Thermal Design Power): 180 Watt
Ryzen Threadripper 1920X
Kerne: 12 + SMT
Threads: 24
Basistakt: 3,5 GHz
Boost-Takt: bis zu 4,0 GHz
XFR-(4C): 4,2 GHz
L2-Cache: 12 x 512 KB
TDP (Thermal Design Power): 180 Watt
Ryzen Threadripper 1920
Kerne: 12 + SMT
Threads: 24
Basistakt: 3,2 GHz
Boost-Takt: bis zu 3,8 GHz
XFR-(4C): 4,2 GHz
L2-Cache: 12 x 512 KB
TDP (Thermal Design Power): 140 Watt
Ryzen Threadripper 1900X
Kerne: 8 + SMT
Threads: 16
Basistakt: 3,8 GHz
Boost-Takt: bis zu 4,0 GHz
XFR-(4C): 4,2 GHz
L2-Cache: 8 x 512 KB
TDP (Thermal Design Power): 180 Watt
Leistungsfähige AMD Prozessoren für den Gaming PC
Die High Performance Prozessoren sprechen vor allem im privaten Anwendungsbereich überwiegend Gamer an. Deswegen lohnt es sich gerade für Hardcore-Zocker, die Entscheidung für einen neuen Prozessor von dessen tatsächlicher Leistung abhängig zu machen. Die schönsten Benchmarks nützen in der Praxis wenig, wenn die Hardware nicht zu den Anforderungen der Games passt.
Zunächst ist festzustellen, dass die meisten PC-Spiele auf einen Betrieb mit 4 Kernen ausgelegt sind. Es lohnt sich also selten, in einen Prozessor mit 8 oder mehr Kernen zu investieren, wenn die Lieblingsspiele nicht alle Kerne in die Performance einbinden können und das Gaming in der täglichen PC-Nutzung die höchste Priorität einnimmt. Gleichzeitig gesellt sich das Problem hinzu, dass zugunsten von immer mehr Kernen die Taktfrequenz pro Kern sinkt.
Hier liegt jedoch genau der Anspruch der Videospiele: Fast immer genügen 4 Kerne mit hoher Taktfrequenz für einen flüssigen Spielspaß mit schnellen Reaktionszeiten und atemberaubender Grafikleistung; und das ohne Lags. Hier muss jeder Nutzer individuell entscheiden, wie der Prozessor genutzt werden soll und wie der Schwerpunkt zu setzen ist. Fakt ist auch, dass z. Zt. nur wenige Games und Anwendungen für die neue Zen-CPU optimiert sind; hier ist allerdings seitens der Entwickler in der Zukunft eine Berücksichtigung der Ryzen 5 und Ryzen 7 Prozessoren zu erwarten. Hier ist in der nahen Zukunft definitiv Potenzial für die Verbesserung der Performance von allen Ryzen Prozessoren vorhanden, was auch die 4-Kern-CPUs für Gamer deutlich attraktiver machen wird.
Im Praxistest zeigen sich beim Vergleich der beiden CPUs AMD Ryzen 7 1700 und Intel Core i7-7700K die zum Teil nur marginalen Unterschiede in der Performance. Beide Prozessoren bewegen sich in derselben Preisklasse und gehören zu den meist verkauften Prozessoren. Ein Vergleich der fps drei aktueller Games zeigt schnell, welcher Prozessor für welche Spiele besser geeignet ist. Im direkten Vergleich ist gut sichtbar, dass bei beiden Prozessoren die Werte nah beieinanderliegen:
Rise of the Tomb Raider UHD
AMD Ryzen 7 1700: 48,06 fps
Intel Core i7-7700K: 45,73 fps
Rise of the Tomb Raider FHD
AMD Ryzen 7 1700: 113,81 fps
Intel Core i7-7700K: 111 fps
Total War: Warhammer UHD
AMD Ryzen 7 1700: 46,7 fps
Intel Core i7-7700K: 47,1 fps
Total War: Warhammer FHD
AMD Ryzen 7 1700: 71,7 fps
Intel Core i7-7700K: 109,2 fps
Doom UHD
AMD Ryzen 7 1700: 72,846 fps
Intel Core i7-7700K: 71,343 fps
Doom FHD
AMD Ryzen 7 1700: 125,982fps
Intel Core i7-7700K: 109,987 fps
Gravierende Unterschiede lassen sich zwischen diesen beiden Prozessoren nur in absoluten Einzelfällen ausmachen. Interessanterweise zeigen sich die größeren Abweichungen nur im Full HD-Bereich: Bei Warhammer hat der Intel Prozessor bei den Framerates die Nase vorn, während AMD bei Doom punkten kann. Doom wiederum nutzt vorzugsweise den Prozessor mit vielen Rechenkernen und verteilt hier die Last gleichmäßig auf alle Cores, was eine bessere Performance zur Folge hat. Hier kann Intel die Leistung des AMD nur mit dem 8-Kerner i7-6900K schlagen, der jedoch im Schnitt vier Mal so teuer wie der AMD Ryzen 7 1700 ist.
Im 4K-Gaming Bereich liegen die Framerates so nah zusammen, dass mit einem guten Gewissen die AMD CPU empfohlen werden kann. Sie ist im High-End Bereich deutlich günstiger als der i7-6900K, der seinen Preis nicht durch signifikante Vorteile rechtfertigen kann.
Fazit: Mit der Vorstellung der High-Performance Prozessoren AMD Ryzen 7 kann AMD deutlich an die Leistung von Intel heranreichen und diesen in vielen Fällen sogar hinter sich lassen. Zu bedenken ist, dass nach wie vor die Grafikkarte im Gaming PC die erste Geige spielt. Auch für anspruchsvolle Gamer ist mit Vorstellung der neuen CPUs von AMD seit vielen Jahren wieder eine echte Alternative zu den recht teuren Modellen des Konkurrenten Intel verfügbar. Wer abseits des Spielens weitere CPU-hungrige Anwendungen auf seinem PC betreibt, kann von der preisintensiveren Anschaffung eines Intel Prozessors profitieren; reinen Gamern und durchschnittlichen PC-Nutzern kann mit gutem Gewissen einer der AMD Ryzen 7 Modelle empfohlen werden, weil ihr Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen kann und ihre Performance für die aktuellen Games hervorragend geeignet ist.
Bezugsquellen und Kaufzeitpunkt
Gleich nach dem Release sind die überraschend günstigen Preise für die neue Zen-CPU um bis zu 10% im Vergleich zur UVP gefallen. Und es geht weiter, es sind immer ein paar Deals zu ergattern. Auch der Launch des neuen AMD Ryzen Threadripper hat die Preise noch einmal gedrückt. Generell sind alle Angebotsaktionen für Elektronik auch ein guter Zeitpunkt für den Kauf der neuen CPU. Hier ist vor allem der Black Friday zu erwähnen. Außerdem ist zu erwarten, dass der Kauf im Internet deutlich günstiger möglich ist, als im stationären Handel. Wer keine eingehende Beratung mehr benötigt, sollte also das Onlineshopping bevorzugen. Fachhändler mit guten Preisen sind Mindfactory, Caseking und Alternate. Auf jeden Fall einen Blick wert ist auch Amazon. Und zwar nicht nur Amazon.de sondern auch Amazon.co.uk, Amazon.es, Amazon.fr und Amazon.it. Bei den Amazon Shops der anderen Länder könnt Ihr Euch mit Euren normalen Zugangsdaten einloggen und bestellen. Als Zahlungsmittel müsst Ihr eine Kreditkarte verwenden. Gute Angebote bieten hin und wieder auch notebooksbilliger.de, Media Markt, Saturn und Conrad.
AMD Ryzen Video: RYZEN IS HERE

FAQ zu AMD Ryzen
Kann die neue AMD-CPU mit Intel mithalten?
Beim Kauf eines neuen Prozessors stellt sich unweigerlich die Frage, auf welchen Markenhersteller man bei seiner Investition setzen soll. Intel und AMD bieten Prozessoren für einfache Computerausrüstung bis hin zu High-End Gaminglösungen. Die AMD Ryzen Benchmarks und die der Intel Architektur können zur ersten Orientierung herangezogen werden, doch gerade in der Oberklasse können die Werte so nah beieinander liegen, dass die Benchmarks keine große Hilfe bei der Kaufentscheidung sind. Die Unterschiede der beiden Hersteller liegen im Detail. Während AMD seine Prozessoren meist mit einer größeren Anzahl an Kernen und einer höheren Taktrate ausstattet, kann Intel mit einem effizienteren Cache-System überzeugen. Dies ermöglicht es Intel-Prozessoren, größere Datenmengen zu verarbeiten, die in der AMD-Architektur auf mehrere Kerne aufgeteilt werden müssen. Bei Intel erhält man zumindest theoretisch den effizienteren Prozessor, was sich bei High Performance Anwendungen und Games etwas deutlicher zeigt als im alltäglichen, durchschnittlichen Umgang. Wie komplex und detailliert die Unterschiede sind, zeigt ein beispielhafter Vergleich der beiden 7er-Generationen. Obwohl der AMD Prozessor auf den ersten Blick über doppelt so viele Kerne und einen größeren Cache verfügt, zeigt sich in den Benchmarks, dass der Intel i7 in einigen Bereichen besser abschneidet, obwohl er nur mit vier Kernen ausgestattet ist.
AMD Ryzen 7 1800X
Taktfrequenz: 3,6 GHz
Kerne: 8
Threads: 16
Turbo (1Kern) 4,00 GHz
Turbo (alle Kerne): 3,8 GHz
Cinebench R11.5, 64bit (Single-Core): 2,01
Cinebench R11.5, 64bit (Multi-Core): 18,02
Cinebench R11.5, 64bit (iGPU): 0
Cinebench R15 (Single-Core): 163
Cinebench R15 (Multi-Core): 1617
Cache: 16 MB
Intel Core i7-7700K
Taktfrequenz: 4,2 GHz
Kerne: 4
Threads: 8
Turbo (1Kern) 4,5 GHz
Turbo (alle Kerne): 4,4 GHz
Cache: 8 MB
Cinebench R11.5, 64bit (Single-Core): 2,36
Cinebench R11.5 , 64bit 5 (Multi-Core): 10,94
Cinebench R11.5, 64bit (iGPU): 42,6
Cinebench R15 (Single-Core): 200
Cinebench R15 (Multi-Core): 995
Fazit: Bei der Entscheidung AMD oder Intel spielt vor allem der Anwendungsbereich eine große Rolle. Als Privatanwender wird man das gute Preis-Leistungs-Verhältnis der neuen Zen-CPU zu schätzen wissen, während User von rechenintensiven Anwendungen mit dem Intel Flaggschiff etwas besser beraten sein werden. Mit der Vorstellung der Ryzen 7 Serie hat Intel definitiv einmal mehr mit dem großen Konkurrenten AMD zu kämpfen, der in diesem Jahr deutlich aufholt und sich mit Intel ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz 1 der Bestsellerlisten liefert. Mit der neuen Ryzen Serie sind Gamer nicht mehr auf die preisintensiven CPUs von Intel angewiesen und finden insbesondere in dem Ryzen 7 1700 eine sehr gute Entsprechung ihrer hohen Ansprüche an die Performance.
GIGA GAMES: AMD oder Intel: Was ist besser? - Schnell Und Einfach

Was bedeutet das X im AMD Ryzen Produktnamen?
Manche Modellbezeichnungen der Ryzen Serie verfügen in der Herstellerbezeichnung über ein X, das die neuen CPUs in ihren verschiedenen Modellversionen unterscheiden soll. Über das mysteriöse X und seine Bedeutung wurde im Netz ausgiebig spekuliert. Zahlreiche Diskussionen erhitzten sich über die Bedeutung und erreichten fast das Niveau einer Verschwörungstheorie. Die wahrscheinlichste Erklärung löste sich in Luft auf, nachdem die neuen Prozessoren released wurden. Es schien, dass das X für Xtended Frequency Range steht. Ein Blick in die Specs zeigt aber, dass die automatische Übertaktung für alle Ryzen 5 und Ryzen 7 verfügbar ist.
Dennoch hat das X im Namen etwas mit der XFR zu tun: Produkte mit dem X-Branding geben einen Performance-Boost von bis zu +200 MHz bei der automatischen Übertaktung, während die Varianten ohne X das Overclocking von bis zu +100 MHz unterstützen.
Was ist der Unterschied zwischen Ryzen 5 und Ryzen 7?
Der Unterschied zwischen den Topmodellen der 5er und 7er Version zeigt sich im Detail. Mit XFR takten beide CPUs mit einer Rate von maximal 4,1 GHz. Der Ryzen 7 1800X verfügt jedoch über 8 Kerne, im Vergleich zum Ryzen 5 1600X, der nur über 6 Kerne verfügt. Unterschiede gibt es auch bei den Threads (12 beim Ryzen 5 1600X vs. 16 beim Ryzen 7 1800X). Weitere technische Unterschiede sind marginal und beeinflussen die Kaufentscheidung kaum. Die Wahl zwischen Ryzen 5 und Ryzen 7 bzw. zwischen den beiden Topmodellen der Serien hängt eher von der Verwendung und dem eigenen Nutzungsverhalten ab. Hier bietet sich das 5er Modell für Multimedia-PCs an, während der Ryzen 7 sich vor allem an Gamer richtet.
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