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Alle AMD Deals & Schnäppchen September 2023











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AMD steht für Advanced Micro Devices – und das deutet schon darauf hin, mit welchen Produkten das Unternehmen sich einen Namen gemacht hat. AMD produziert Prozessoren für Notebooks und PCs, Grafikkarten für die unterschiedlichen Anwendungen und Ansprüche sowie System-on-Chip-Lösungen, die sämtliche nötigen Komponenten eines PCs beziehungsweise Notebooks auf einem Chip vereinen. AMD ist im Endverbraucher-Bereich vor allem für seine leistungsstarken Gaming-Hardware-Lösungen bekannt und für Unternehmen ist die Server-Prozessoren-Sparte interessant, die individuelle und hohe Anforderungen von IT-Abteilungen und Rechenzentren erfüllen. Mit immer wieder neuen Entwicklungen und leistungsstärkeren Chips setzt sich AMD gegen seine Konkurrenten durch oder leistet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Prozessoren-Bereich ist das vor allem Intel, bei den Grafikchips steht Nvidia auf der anderen Seite und buhlt um die Gunst der Gamer und anderen Anwendern, die auf eine leistungsstarke Grafik angewiesen sind. Und trotz starker Konkurrenz zeigt AMD immer wieder, warum man ihre Hardware beim Kauf im Blick haben sollte.
AMD: die Hardware-Experten für Gaming und Office
Das Unternehmen AMD lässt sich getrost als Pionier der modernen Computer-Hardware bezeichnen. Seine Wurzeln gehen zurück auf das Jahr 1969. Damals gründeten Jerry Sanders III und Edwin Turney das Unternehmen Sanders Association. Beide Gründer blieben im späteren Unternehmen AMD über einen langen Zeitraum an der Spitze: Jerry Sanders blieb bis 2002 2 Chief Executive Officer und Präsident, Edwin Turney war bis 1975 Vizepräsident. Einer der Hauptinvestoren von AMD war übrigens der Gründer der späteren Konkurrenz Intel. Die Sanders Association begann seine Produktion mit der Fertigung von integrierten Schaltkreisen. In den USA verzeichnete man schnell Erfolge und so erfolgten nur wenige Jahre nach der Gründung die ersten Expansionen. Im Jahr 1973 eröffnete AMD ein Werk in Penang / Malaysia. Zwei Jahre später produzierte man die ersten Speicherchips und ging 1979 an die Börse.
Im selben Jahr erwarb Intel von AMD die Lizenz zur Produktion von 8086- und 8088-Prozessoren – eine Entscheidung mit großer Tragweite, wie sich wenige Jahre später herausstellen sollte. 1986 wurde die Lizenz gekündigt und AMD wurde fortan untersagt, Nachbauten dieser Prozessoren herzustellen. In der Folge entwickelte das Unternehmen eigene Prozessor-Architekturen, angefangen mit dem AMD K5. Es folgten zahlreiche Übernahmen und Fusionen, darunter ein Joint Venture mit Fujitsu und die Übernahme von ATI Technologies, seinerzeit einer der größten Hersteller von Grafikchips. Das versetzte AMD in die Lage, fortan die wichtigsten Computerbauteile aus einer Hand liefern zu können – Prozessoren und Grafikkarten.
Der AMD Athlon, der von 1999 bis 2002 vertrieben wurde, ist bis heute legendär und zählt zu den am häufigsten verkauften Computer-Prozessoren der Welt. Der Markenname wird heute weiterhin verwendet, allerdings vornehmlich für günstigere Prozessoren. Im Jahr 2007 löste der AMD Phenom den Athlon im oberen Segment ab. Der Konkurrent zum Intel Core 2 punktete seinerzeit mit hohen Leistungen von bis zu 2,6 Ghz Taktfrequenz – und das war 2007 überaus ordentlich. Im Jahr 2012 wollte AMD im Server-Markt weiter Fuß fassen und übernahm dafür SeaMicro, einem Hersteller von Microservern. Heute ist AMD nach Intel der zweitgrößte Prozessor-Hersteller der Welt, mit weltweit fast 10.000 Beschäftigten.
Die AMD-Produktpalette: das produziert die Hardware-Schmiede
Im Jahr 2009 verlegte AMD seine Halbleiter-Produktion aus. Diese wird seitdem vom Unternehmen Globalfundrise übernommen. Auch wenn AMD nicht mehr im eigenen Hause produziert beziehungsweise keine eigenen Fertigungsstätten mehr besitzt, befindet sich die Entwicklung noch immer im eigenen Haus. Grundsätzlich stellt AMD die folgenden PC-Komponenten her:
Workstation- und High-End-Prozessoren
Prozessoren für Spielekonsolen (Gamecube, Xbox 360, Nintendo Wii, Wii U, PS4, XBox One)
Chipsätze für verschiedene Systeme
Grafik-CPU Radeon
Netzwerkchips AMD PCNet
Als Spezialist für Mikroprozessoren macht diese Sparte den größten Anteil des AMD-Produktportfolios aus. So produziert das Unternehmen zahlreiche verschiedene Prozessoren für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete: für Gaming-PCs, Office-Computer, Grafik-PCs, Workstations und Server sowie für Spielekonsolen. In der PS4 zum Beispiel steckt ein Chip von AMD. Die Grafikkarten AMD Radeon werden insbesondere in stationären PCs verbaut, weniger in Notebooks, und sind vor allem für den Consumer-Bereich konzipiert. Profi-User setzen eher auf die Grafikchips AMD FirePro, AMD Pro Series und ATI FireMV. Letztere ist insbesondere beliebt, wenn Ihr zwei Monitore nutzt, zum Beispiel für umfangreiche Grafik- und / oder Videoprogramme.
AMD Prozessoren: Leistung und Spezifikationen
Was mit dem AMD K5 begann und mit dem AMD Athlon fortgesetzt wurde, ist heute eine riesige Produktfamilie, in der Ihr Prozessoren für alle Ansprüche findet. Wenn Ihr Euren PC beziehungsweise Gaming-Rechner selbst zusammenstellen oder wissen möchtet, was sich hinter den Komponenten in einem Komplett-Set verbirgt, schadet es nicht, die eine und andere Information zu den gängigen und aktuellen Prozessoren von AMD zu erfahren. Die wichtigsten Fragen lauten: welcher Prozessor ist für welchen Einsatzzweck ideal und aus welchem holt Ihr das beste Preis-Leistungs-Verhältnis heraus? Im Folgenden findet Ihr die wichtigsten Prozessoren und ihre Spezifikationen.
AMD Ryzen
Die Modellserie AMD Ryzen ist der Oberbegriff für Desktop-Prozessoren, die mit sehr unterschiedlichen Leistungsklassen aufwarten. Man unterscheidet zwischen diesen Ryzen-Prozessoren:
Threadripper
Ryzen 7
Ryzen 5
Ryzen 3
Die Ryzen-Prozessoren bieten Euch eine Reihe von Features, mit denen Ihr die Leistung sehr exakt an Eure Anforderungen anpassen könnt. So könnt Ihr mithilfe des Ryzen™ Master Dienstprogramms den Prozessor unkompliziert übertakten – eine interessante Option für anspruchsvolle PC Spiele. Mit der AMD StoreMI Technologie erhaltet Ihr eine Software, mit der Ihr die Geschwindigkeit Eurer SSD-Festplatte mit der Kapazität in einem Laufwerk kombiniert. Dies lässt sich einfacher verwalten und Ihr profitiert letztendlich von einer schnelleren Datenübertragung.
AMD hat mit der Ryzen-Reihe smarte Prozessoren im Programm, mit denen Ihr zukunftsfähige Hardware erhaltet. Ein Beispiel ist der AMD Ryzen 7 2700X Prozessor: er wurde für solide Mainstream-PCs entwickelt und bietet mit einer maximalen Leistungsrate von 4.3GHz und acht Kernen eine starke Leistung. Die innovative Kühllösung für den Ryzen 7 2700X, die mit steuerbarer RGB-Beleuchtung sowie Heatpipes mit Direktkontakt ausgestattet ist, macht ihn vor allem für Gamer interessant. Der AMD Ryzen 5 2600 Prozessor ist dagegen eher für Office-PCs gedacht, mit denen Ihr hin und wieder ein Spielchen wagt. Die maximale Leistung ist mit 3,9 GHz ordentlich und der Prozessor schafft so hohe Anforderungen spielend.
AMD Threadripper
Besonders interessant für Gamer sowie Grafik-, Design- und Videospezialisten, die auf extrem hohe Leistungen angewiesen sind, ist der AMD Threadripper der zweiten Generation. Bei ausgewählten Anwendungen verbessert der Prozessor automatisch seine Leistung, passt sich also den jeweils aktuellen Anforderungen an. Derzeit gilt der Threadripper als einer der leistungsstärksten Prozessoren am Markt, der extrem schnelles Rendern ermöglicht und bei speicherhungrigen Games cool bleibt. Die Prozessoren arbeiten auf X399 Motherboards und unterstützen die Standard DDR4 ECC (Error Correcting Mode) Arbeitsspeicher. Bis zu 80 MB kombinierten Cache und bis zu 32 Kerne versprechen Arbeiten und Spielen in rasender Geschwindigkeit. Je nach Modell des Threadrippers arbeiten die Prozessoren mit einer maximalen Taktrate von 3,4 bis 4,4 Ghz. Das Topmodell ist der AMD Threadripper 2990WX mit 32 CPU-Kernen, 3 Ghz Basis-Taktrate und 4,2 Ghz maximale Leistung. Die hohe Leistungsklasse eignet sich für Euch, wenn Ihr anspruchsvolle Grafik- und Videoprogramme nutzt, Rendering- und Modelling am PC betreibt oder einen High-End-Rechner zum zocken wollt.
AMD Zen 2 / AMD Ryzen 3000
Die jüngste Prozessor-Generation wird im neuen 7-Nanometer-Prozess hergestellt, was eine im Vergleich zu Vorgänger-Modellen noch schnellere Performance und gleichzeitige Energieersparnis verspricht. Die CPU arbeitet mit bis zu 16 Kernen – „üblich“ sind acht Kerne. Der AMD Zen 2 soll im Laufe des Jahres 2019 erscheinen.
Welche AMD-CPU für wen? Übersicht der Prozessoren für Notebooks und Desktop-PCs
Ob Ihr am PC arbeitet oder spielt – AMD hat einen geeigneten Prozessor für Euch. Wenn Ihr unsicher seid, welcher sich am besten für Eure Zwecke eignet, schaut Euch folgende Modellreihen an:
AMD Ryzen Threadripper: für Profi-User, alle, die Renderings und Videobearbeitung erstellen, Elite-Enthusiasten, passionierte Gamer mit hohen Ansprüchen
AMD Ryzen 3, 5 und 7: für anspruchsvolle Gamer und Nutzer von Hochleistungs-PCs, alle, die mit leistungsstarken Grafik- und Videobearbeitungen arbeiten.
AMD Athlon: für Einsteiger und Wenignutzer, die vor allem Office-Anwendungen und Internetprogramme nutzen
AMD A-Serie: für Einsteiger, die auf zuverlässige Performance Wert legen, aber keine hohen Ansprüche an Grafik und Leistung haben.
AMD FX: für passionierte Gamer, die eine preisgünstige Plattform mit DDR3-RAM-Unterstützung suchen
AMD Ryzen Pro: für Power-User und IT-Experten mit hohen Ansprüchen. Wird vor allem in Business-PCs eingesetzt.
AMD Athlon Pro: für Einsteiger-User am Arbeitsplatz
AMD Pro A-Serie: für Einsteiger-User, die einen kostengünstigen Business-PC suchen.
Sucht Ihr einen PC für Schreibarbeiten, der für anspruchsvolle Office-Programme leistungsstark genug ist und mit dem Ihr kleinere Games spielen könnt, haltet Ausschau nach einem Athlon-Prozessor. Die Klassiker unter den Prozessoren von AMD sind solide, vergleichsweise günstig und kommen mit anspruchsvollen Anforderungen zurecht. In günstigen PCs und Notebooks kommt mitunter der AMD-A zum Einsatz. Dieser ist allerdings nur empfehlenswert, wenn Ihr gelegentlich am Rechner arbeitet und diesen hauptsächlich nutzt, um ins Internet zu gehen oder Fotos darauf zu speichern. Laufen dagegen umfangreiche Grafikprogramme auf Eurem PC, arbeitet Ihr an Renderings und anderen Aufgaben, die sehr viel Rechenleistung benötigen, ist ein Ryzen-Prozessor die bessere Wahl. Die Prozessoren AMD FX-8350 und AMD FX-6300 zum Beispiel sind nicht mehr die neuesten Modelle: der AMD FX-6300 ist aus dem Jahr 2013, der AMD FX-8350 aus dem Jahr 2016. Sie sind jedoch eine gute Wahl, wenn Ihr einen gebrauchten PC kaufen möchtet. Sie punkten mit hoher Leistung und Übertaktung und sind auch noch unter Spielern günstige Geheimtipps. Die aktuellen FX-Chips bieten natürlich mehr Leistung und schaffen bis zu 5 GHz.
AMD Grafikkarten: was sie leisten können
Seit AMD im Jahr 2010 mit der Grafikkarten-Reihe HD-6000er auf den Markt kam, macht sich das Unternehmen neben seinen leistungsstarken CPUs einen Namen auf dem Grafikkarten-Markt. Die als AMD Radeon bezeichneten Consumer-Grafikkarten bieten leistungsstarke Grafiken für Gamer und Office-Anwender. Die AMD FirePro-Grafikkarten sind dagegen für anspruchsvolle Profi-User konzipiert und kommen infrage, wenn Ihr die beste Gaming-Performance sucht. Übrigens: Der Markenname Radeon geht auf ATI zurück, den Hersteller von Grafikkarten, den AMD im Jahr 2006 übernahm und damit seine Grafiksparte vorantrieb. Geblieben ist der Name Radeon, und damit eine Reihe von Grafikkarten, die alle Ansprüche erfüllen.
AMD hat den Ruf, mit seinen Grafikkarten sehr gute Leistung zu einem vergleichsweise kleinen Preis zu bieten. In Sachen Performance vergeben Benchmark-Tests regelmäßig Bestnoten und AMD muss sich in puncto Leistung keinesfalls hinter seinem Konkurrenten Nvidia verstecken.
Dabei bietet AMD im Prinzip drei Kategorien an Grafikchips an:
Für Einsteiger und alle, die hauptsächlich Web- und Office-Anwendungen durchführen und keine hohen Ansprüche an die Grafik haben.
Für Gamer und alle, die hohe Leistung für wenig Geld suchen.
Sowie für Profi-User, die höchste Ansprüche an Geschwindigkeit und Auflösung haben und keine Kompromisse bei der Bildwiederholungsrate machen, zum Beispiel, weil sie mit Rendering- und speicherhungrigen Grafikprogrammen arbeiten.
Die Modellreihen der AMD Grafikkarten
Das sind die wichtigsten Grafikkarten-Modelle von AMD sowie die Spezifikationen und für welche Einsatzzwecke sie optimiert sind:
Radeon R9-Serie: Grafikkarten für passionierte Gamer, die Wert auf beste Performance legen. Ein Beispiel für eine Radeon R9 für Spieler ist die XFX AMD Radeon R9 390X Black.
AMD RX 580: High-End-Grafikkarte für Gamer und alle, die mit anspruchsvollen Grafikprogrammen arbeiten. Der Chip punktet mit einer optimalen Farbwiedergabe und zwei Modi dank Dual-Bios. So könnt Ihr zwischen einem Gaming- und einem Mining-Modus wählen. Letzterer ist interessant für Bitcoin-“Schürfer“, für das eine extra starke Rechenleistung gefragt ist. Die AMD RX 580 gilt übrigens als beste Grafikkarte für dieses Vorhaben.
Radeon RX Vega: Mit neuer Architektur sollte die AMD RX Vega sich im High-End-Bereich gegen die Konkurrenz behaupten, was aber nicht ganz gelang. Zwar bietet die Grafikkarte eine hohe Performance kann als Radeon RX Vega 64 auch die Geforce GTX 1080 schlagen, dafür aber benötigt sie eine relativ hohe Leistungsaufnahme von fast 300 Watt. Sie ist somit eine sehr gute Grafikkarte, bringt aber leider auch Nachteile mit sich.
Radeon Embedded-GPU: Die integrierten Grafikchips punkten mit einer besonders hohen Energieeffizienz und kommen daher vor allem in Notebooks zum Einsatz. Sie sind ideal für gängige Office-Anwendungen und kleinere Grafikprogramme. Wollt Ihr mehr, solltet Ihr auf eine separate Grafikkarte setzen. Die meisten internen Chips sind trotz vergleichsweise hoher Leistung, die sie heute bringen, dann nicht mehr ausreichend.
Radeon E9550 MXM-Modul: Hier haben wir eine Ausnahme für einen internen Grafikchip. Das E9550 MXM-Modul präsentiert sich mit extrem hoher Leistung wie einer Grafiktaktfrequenz von 1.120 MHz und einer Speichertaktfrequenz von 1.250 MHz. Der Chip kommt in stationären Rechnern sowie in High-End-Notebooks zum Einsatz.
Radeon Pro Render: Hierbei handelt es sich nicht um eine physikalische Grafikkarte, sondern um eine Engine, sprich, eine Software. Die Rendering-Engine kommt zum Einsatz, wenn Ihr High-Performance-Video- und Rendering-Software auf Eurem Computer nutzt und somit auf eine extra schnelle Verarbeitung, eine hohe Effizienz und eine natürliche Farbwiedergabe angewiesen seid. Das Plug-in aus dem High-End-Bereich ist allerdings sogar für manche Games überdimensioniert und kommt eher im Professional-Bereich zum Einsatz. Es arbeitet mit Grafikchips wie der Radeon Pro WX Serie, der Radeon Pro Duo oder der AMD FirePro-Reihe.
AMD Grafik und Performance für Konsolen
AMD liefert bereits seit geraumer Zeit die Grafikchips und Prozessoren für verschiedene Spielekonsolen. Kein Wunder, das Unternehmen hat sich schließlich vor allem mit Gamer-Hardware einen Namen gemacht. Insbesondere die Hersteller Sony mit ihrer PlayStation, Microsoft mit der Xbox und Nintendo mit der Wii U setzen auf AMD als Grafik-Lieferant. Bei aktuellen Geräten ist das allerdings mitunter nicht mehr der Fall: Die aktuelle Nintendo Switch arbeitet mit einem Nvidia-Grafikchip. Microsoft und Sony setzen auf eine Multi-Core-CPU von AMD und integrierte Grafikchips, während Nintendo allein auf die Grafik setzt. Die CPU in den Wii-Konsolen stammt von IBM. Übrigens: wenn Ihr eine PS4 Pro, XBox One X oder Wii U und einen PC mit AMD-Hardware besitzt, könnt Ihr Eure Spiele von der Konsole ganz einfach auf den PC streamen und das ohne Verluste in Grafik oder Performance.
AMD für Gaming PCs: das sollten die Chips leisten
Zum Zocken benötigt Ihr eine leistungsstarke CPU und einen Grafikchip, der alles mitmacht. Das muss beides noch nicht mal unbedingt teuer sein. Ihr bekommt eine CPU von AMD bereits ab rund 90 Euro – schließlich ist der Hersteller für sein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Eine dieser günstigen und guten CPUs ist die Ryzen 3 2200 G mit einer Taktrate von 3,5 Ghz und vier Kernen. Mehr bekommt Ihr mit der Ryzen 5 2600, nämlich sechs Kerne und eine Taktfrequenz von 3,4 Ghz.
Ebenfalls spricht für beide CPUs, dass sie sich übertakten lassen, das richtige Mainboard und einen ausreichend starken CPU-Kühler vorausgesetzt. So könnt Ihr noch mehr Leistung aus ihnen herauskitzeln. Für ein perfektes Gaming-Erlebnis sollten somit alle Komponenten des Rechners zueinander passen. Während Ihr für Office- und Web-Anwendungen ruhig auf den internen Grafikchip setzen könnt, solltet Ihr für den Gaming-PC alles auf eine Karte setzen, nämlich eine separate Grafikkarte. Das zeigt eine beispielhafte Kombination für einen AMD Gaming-PC, der aktuell ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis darstellt (Stand März 2019):
CPU AMD Ryzen 5 2600
Grafikkarte: Sapphire Radeon RX 580 Pulse 8GB
RAM / Arbeitsspeicher: 16 oder 32 GByte DDR4-RAM
Mainboard: AMDs X370 / X470
Festplatte: SATA-SSD mit mindestens 500 GB, besser 1 TB Speicher
AMD Treiber: So holt Ihr das Beste aus Eurer AMD-Hardware heraus
Die Treiber sind mehr als die halbe Miete für die beste Performance. Erst mit dem richtigen und vor allem aktuellsten Grafikkarten-Treiber arbeitet Euer Chip optimal. Aktualisiert Eure Treiber regelmäßig und vergesst nicht, die Firmware upzudaten. Wer mit den neuesten Entwicklungen Schritt hält, kann sich über eine bessere Leistung freuen und das über einen langen Zeitraum. So ist der Neukauf einer Grafikkarte meist gar nicht nötig und es genügt, wenn Ihr die aktuellen Treiber installiert.
Wichtig, wenn Ihr eine neue Grafikkarte einbaut: entfernt die alten Treiber, bevor Ihr die neue Hardware einbaut! Andernfalls kann es passieren, dass Euer System nicht mehr startet, da die neue Hardware sich mit den alten Treibern nicht mehr versteht. Das ist vor allem der Fall, wenn Ihr vorher einen anderen Hersteller hattet, also etwa von Nvidia zu AMD wechselt. Um den Treiber zu entfernen, geht wie folgt vor:
Öffnet Ihr Eure Systemeinstellungen und klickt Euch zur Grafikkarte weiter.
Wählt den De-Installations-Button. In der Regel startet nun ein Programm, das den alten Treiber zuverlässig entfernt.
Schaltet anschließend den Rechner aus, entfernt die alte und installiert die neue Karte.
Beim Hochfahren installiert Euer Betriebssystem zunächst die Standardtreiber.
Das reicht jedoch nicht aus. Startet daher im Anschluss die Treiber-Software von CD oder per Download und holt so mehr aus Eurem Grafikchip heraus.
AMD oder Intel? Welche CPU ist besser?
Bis zur Markteinführung der Ryzen-CPUs war die Antwort auf diese Frage noch klar, denn Intel baute die leistungsstärkeren Chips. Der Ryzen R1800X konnte es im Jahr 2017 jedoch durchaus mit den Intel Core-i7-Prozessoren aufnehmen. Auch mit dem AMD Ryzen 5 1600 brachte AMD eine vergleichbare CPU auf den Markt. Der Hersteller überarbeitete seine gesamte Chip-Architektur, sodass Ihr seit 2017 kaum mehr an AMD vorbeikommt, wenn Ihr Euch eine neue CPU gönnen möchtet. In Sachen Performance sind Intel und AMD heute absolut vergleichbar.
Preislich aber hat AMD die Nase meist vorn! Die CPUs sind in der Regel günstiger als die von Intel. Das ist vor allem in der Basic- und Mittelklasse interessant, nur im High-End-Bereich hat Intel bei der Leistung die Nase vorn, lässt sich das aber auch gut bezahlen. Preisbewusste Spielerinnen und Spieler sollten dagegen erst einmal schauen, ob in dem Leistungsbereich, den sie benötigen, nicht eine performante AMD-CPU zu finden ist, denn da lässt sich oft Geld sparen. Wenn Ihr zwar viel Power benötigt, aber keinen Wert auf PC-Spiele legt, solltet Ihr Euch wiederum bei AMD umschauen: die Ryzen 7 1700X oder AMD Ryzen 7 1700 bieten für vergleichsweise wenig Geld High-Performance – da kann Intel nicht mithalten. Eine ähnlich starke Leistung kostet dort das Vielfache.
DasMonty - Gaming-Tech & mehr: "AMD VS INTEL - CPU/Prozessor Kaufberatung 2018 / Intel Core i VS AMD Ryzen / DasMonty - Deutsch"

AMD Angebote finden und Chancen auf Schnäppchen haben
Vor allem die Sparfüchse sollten AMD in Betracht ziehen, denn der Hersteller hat nach wie vor die besten Preise für eine gute und meist ausreichende Leistung. Anlaufstellen für AMD-Hardware sind Läden und Onlineshops wie ALTERNATE, Cyberport, Caseking, notebooksbilliger.de, computeruniverse, Voelkner oder Mindfactory. Diese PC-Spezialisten haben nicht nur AMD-Komponenten sondern teils auch Komplett-PCs im Angebot. Eine Alternative mit einem breiten Angebot ist natürlich auch Amazon.
Wenn Ihr bei Media Markt oder Saturn einen Komplettrechner kauft, erkennt Ihr den Hersteller der Hardware an dem kleinen Aufkleber auf dem Gehäuse. Tipp: Ein Indiz für AMD-Hardware ist häufig der günstigere Preis des Rechners. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass Ihr schlechtere Qualität erhaltet, im Gegenteil. Hardware von AMD könnt Ihr gebraucht gut kaufen: bei eBay findet Ihr komplette Rechner und Notebooks sowie separate Hardware-Komponenten sehr günstig. Achtet jedoch darauf, dass die Grafikchips und CPUs zu Euren Ansprüchen passen und nicht allzu sehr in die Jahre gekommen sind. Dann könnt Ihr Second Hand ein schönes Schnäppchen machen.
FAQs: ein paar Fragen und Antworten zur Hardware von AMD
AMD oder Intel fürs Gaming?
Während AMD vor allem bei Basic- und Mittelklasse-Prozessoren punktet und sehr günstige High-End-CPUs bietet, hat Intel in Sachen Gaming einen kleinen Vorsprung. Zwar kosten die Gaming-CPUs wie der 6-Kern Intel Core i7 8700K einiges mehr als vergleichbare AMD-CPUs, leistet dafür allerdings mehr, vor allem in Sachen Framerate. (Noch) bringt es übrigens wenig, fürs Gaming auf eine AMD Threadripper oder die vergleichbare Intel i9 zu setzen. Die 16-Kern-Prozessoren bringen derzeit keine merkliche Performance-Steigerung.
Welche AMD Grafikkarten sind die besten?
Vorab: Die eine beste Grafikkarte gibt es nicht. Es kommt immer darauf an, was Ihr an Eurem Rechner macht, um den besten Grafikchip für Eure Ansprüche zu finden. Die aktuell leistungsfähigste Grafikkarte ist Experten zufolge die Radeon RX Vega 64 – allerdings leistet hier Tests zufolge das Konkurrenzmodell Nvidia GeForce RTX 2060 mehr. Vor allem punktet AMD in der Mittelklasse. Hier gelten die Radeon RX 580 und die RX 590 als beste Lösungen fürs Gaming. Die RX Vega 56 beziehungsweise 64 sind für ein flüssiges 4K-Gaming ausgelegt.
Welches Mainboard für AMD FX 8350 kaufen?
Hier habt Ihr mehrere Möglichkeiten, müsst nur darauf achten, dass Euer Motherboard einen AM3+ Sockel besitzt. Günstige sind zum Beispiel das ASUS 970 Pro Gaming oder das MSI 970 A Gaming Pro Carbon. Das Gigabyte GA-990FXA-UD3 wird empfohlen und kann zum Beispiel gebraucht gekauft werden. Ein gebrauchtes Board kann eh eine gute Lösung sein, da es sich bei dem FX 8350 um eine etwas ältere CPU handelt.
Aus Prinzip zieht Ihr AMD Intel vor? Oder kauft Ihr am liebsten Preis-Leistungs-Sieger, denn auch dann ist AMD meist eine gute Wahl? Dann könnt Ihr sogar noch zusätzlich sparen, wenn Ihr Euch bei mydealz umschaut. Unter den mydealzern sind viele Spielerinnen und Spieler, die immer wieder auch auf der Suche nach den günstigsten Preisen für gute Hardware sind. Sie finden immer wieder Angebote und Rabattcodes, die AMD-CPUs und Grafikkarten günstiger werden lassen und teilen sie mit der Community, um die besten Schnäppchen zu finden.