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Das Mainboard, auch Motherboard oder Hauptplatine genannt, ist das Zentrum des Computers. Alle Computerbauteile wie der Prozessor, Festplatten, Laufwerke, Speicherbausteine, Schnittstellen und Grafikkarten werden auf die Hauptplatine aufgesteckt und dort miteinander verbunden. Auch die Stromversorgung vieler Komponenten wird über das Mainboard realisiert.
Was ein Mainboard ausmacht
Über die Jahrzehnte, in denen die Computertechnik immer weiterentwickelt wurde, wurde auch immer wieder die Hauptplatine verändert und angepasst, um dem technischen Fortschritt und den geänderten Anforderungen, gerecht zu werden. Wollt Ihr heute ein neues Mainboard, auch Motherboard genannt, für einen neuen Computer oder zur Aufrüstung Eures alten PCs kaufen, solltet Ihr die wichtigsten Eigenschaften kennen. Die Wahl des richtigen Boards ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Wichtig sind die Größe und Abmessungen (Formfaktor), die benötigte Zahl der Anschlüsse, der gewünschte Sockel für den Prozessor sowie der Anwendungszweck. Außerdem ist der verbaute Chipsatz von Interesse, da er über die Performance und die Anwendungsmöglichkeiten entscheidet.
Mainboard Formfaktor
Motherboards sind in verschiedenen Größen und Bauweisen erhältlich. Die unterschiedlichen Typen sind genormt, sodass die Kompatibilität jeweils gewährleistet ist.
Mit dem Formfaktor werden Größe und Befestigungsmöglichkeiten des Mainboards festgelegt. Nicht jedes Board passt in jedes Computergehäuse, deswegen ist es wichtig, sich vor dem Kauf mit dem Formfaktor auseinanderzusetzen.
ATX Mainboard: als Standardgröße gehört das ATX Mainboard zu den am häufigsten verwendeten Mainboards. Die Abmessungen sind festgelegt auf 305 x 244 mm (12" x 9,6"). Der größte Vorteil des ATX Mainboards liegt natürlich in seiner Größe. Mit vielen Anschlüssen ist es für zahlreiche unterschiedliche Anwendungsgebiete geeignet und ermöglicht in vielen Fällen auch ein späteres Zu- und Aufrüsten des Computers.
Micro ATX Mainboard: etwas kleiner ist das Micro ATX Mainboard. Mit der derzeitigen Tendenz, Computer immer leichter, kleiner und kompakter zu bauen, passt sich das µATX Mainboard mit seinen kompakteren Maßen dem Trend an. µATX Motherboards erkennt man an ihrer quadratischen Form und den Abmessungen 244 x 244 mm (9,6" x 9,6").
Mini-ITX Mainboards: mit 170 x 170 mm (6,7" x 6,7") sind Mini-ITX Mainboards noch kleiner und häufig auch spartanischer ausgestattet als ATX oder Mikro ATX Mainboards. In den meisten ATX Gehäusen finden diese kleinen Hauptplatinen ebenfalls Platz; in einigen Fällen müssen allerdings die Abstandshalter versetzt werden.
E-ATX Mainboard: wenn es entgegen des Trends eine Nummer größer sein soll, bietet sich ein E-ATX Board an. Der flächenmäßig größte Formfaktor bietet Abmessungen von 305 x 330 mm (12" x 13") und deutlich mehr Platz und Anschlüsse für weitere PC-Komponenten. Während die Bohrungen mit denen des Standard ATX Mainboards übereinstimmen, ragt das Board spürbar weiter in das Gehäuse hinein. Mit einigen Standard ATX Towern sind die E-ATX Boards zwar kompatibel, hier muss jedoch genau auf die Raumausnutzung geachtet werden. Selbst wenn die Abmessungen zu passen scheinen, kann es passieren, dass das Board zu weit in den Bereich der Laufwerke oder der Kabelschächte hineinragt. Besser sind spezielle E-ATX Gehäuse geeignet, die außerdem für eine bessere Luftzirkulation sorgen.
Die Frage, welcher Formfaktor für welchen Bedarf am besten geeignet ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Je nach Anwendungszweck werden unterschiedliche Anschlüsse benötigt. Als Standard ist das ATX Motherboard für fast alle Nutzer die richtige Wahl. E-ATX Boards sind vergleichsweise teuer, können aber für Nutzer mit vielen Festplatten oder Grafikkarten eine gute Alternative darstellen. Alle kleineren Boards eignen sich für Anwender, die Wert auf kompakte Abmessungen legen und die nicht so viele Anschlüsse wie Profis oder Gamer benötigen.
Mainboard Sockel
Mit dem Kauf eines Mainboards entscheidet man sich immer auch für den Hersteller der Prozessoren. Das vielleicht wichtigste Kriterium beim Kauf ist neben dem Platzbedarf im Tower also die CPU, die in Zukunft verwendet werden soll. Die Schnittstelle auf dem Motherboard ist immer nur mit einigen der erhältlichen CPUs kompatibel. Der Kauf der Hauptplatine sollte also davon abhängig gemacht werden, ob ein bereits vorhandener Prozessor weiter verwendet werden soll oder davon, welche neue CPU man verbauen möchte.
Wichtig zu wissen: ein Herstellerwechsel von AMD auf Intel oder umgekehrt geht also grundsätzlich mit dem Kauf eines neuen Mainboards einher, da es bei der Kompatibilität der beiden CPU Hersteller keine Schnittmenge gibt.
AMD Sockel AM4 Mainboards: die aktuellen gängigsten AMD Prozessoren benötigen ein AM4 Mainboard. Auf diesem können die neuen AMD Ryzen Modelle montiert werden. Für den Ryzen Threadripper wird allerdings eine andere Schnittstelle verwendet: die neue Zen Familie nutzt als Sockel den TR4, welcher aber z.B. für Gamer aktuell keine nennenswerten Vorteile bringt.
AMD Sockel AM3 Mainboards: ältere AMD CPUs finden auf dem AM3 Mainboard Platz. Zu diesen gehören beispielsweise die Prozessoren der FX-Reihe (nur AM3+), der AMD Sempron, der AMD Phenom II X2/X3/X4/X6 und der AMD Athlon II X2/X3/X4.
Intel Sockel 1150 Mainboards: einer der aktuellsten und meistgenutzten Intel Sockel ist auf dem 1150 Mainboard zu finden. Dieser ist mit Prozessoren der Haswell- und Broadwell-Architektur kompatibel und bietet beispielsweise mit den Prozessoren der 4. Intel Core i Generation eine Schnittstelle.
Intel Sockel 1151 Mainboards: für die neuen Intel Prozessoren der Skylake, Kaby Lake und Coffee Lake Architektur wird ein 1151 Mainboard benötigt. Der Standard wurde im August 2015 als Nachfolger des Sockel 1150 eingeführt und soll auch für zukünftige Mikroarchitekturen (Cannonlake, Icelake) die Basis bilden.
Intel Sockel 2066 Mainboards: Intels neustes CPU Flaggschiff ist nur mit High End Mainboards kompatibel, die über einen Sockel 2066 verfügen. Mit der Einführung im Jahr 2017 bietet die neue Schnittstelle die Basis für die Intel Skylake X und Intel Kaby Lake X CPUs.
Mainboard Bundles
Die richtige Kombination aus Mainboard und CPU ist unerlässlich, wenn man einen PC aufrüsten oder selbst zusammenstellen will. Durch die vielen verschiedenen Standards und die große Auswahl wird die Wahl deutlich erschwert. Abhilfe schaffen hier Mainboard Bundles, die mit einer passenden CPU ausgestattet sind. Bei der Wahl des Mainboard Bundles muss man sich zunächst für einen CPU Hersteller entscheiden. Egal ob AMD Mainboard oder Intel Mainboard: mit dem Kauf eines Mainboard Bundles ist eine der größten Hürden beim Kauf schnell abgehakt.
Wichtig zu wissen: die meisten Mainboard Bundles enthalten nur das Mainboard mit CPU, aber keinen Arbeitsspeicher. Dieser muss in den meisten Fällen separat gekauft werden.
Wer es sich hier einfach machen möchte, kann statt eines Mainboard Bundles auch ein sogenanntes Aufrüst-Kit kaufen. Diese enthalten das Mainboard, die CPU und passenden Arbeitsspeicher und bilden damit eine einfach auszuwählende und erweiterbare Basis für die zukünftige Hardware. Wer das erste Mal seinen PC aufrüstet, ist mit solchen Sets häufig gut beraten.
Mainboards für Büro- und Multimedia PCs
Wohnzimmer- und Büro-PCs stellen zunächst keine besonderen Ansprüche an das Mainboard. Diese Computer werden zumeist als Komplett-System erworben und verfügen über eine gut aufeinander abgestimmte Hardware. Aus einem solchen PC eine Hochleistungs-Gaming-Maschine zu machen, lohnt sich meist nicht, da so gut wie alle Komponenten ersetzt werden müssen. Trotzdem kann der Wunsch aufkommen, auch ältere PCs aufzurüsten und nicht selten ist hier ein neues Mainboard erforderlich. Spätestens, wenn es um einen aktuellen Prozessor geht, führt kein Weg an einer neuen Hauptplatine vorbei. Diese sollte so ausgewählt werden, dass sie mit möglichst vielen vorhandenen Komponenten zusammenpasst. Hierbei ist unter anderem der Arbeitsspeicher zu beachten. Wer diesen ebenfalls ersetzen will, ist am besten mit einem Aufrüst-Kit beraten. Diese bieten ein aufeinander abgestimmtes Komplettpaket aus Mainboard, Prozessor und RAM und sind für Aufrüst-Anfänger eine gute Option, bei der man nicht so viel falsch machen kann.
Für einen Multimedia-PC ist vor allem die Anzahl der Anschlüsse entscheidend. Soll der PC an mehrere Monitore und/oder an den Fernseher angeschlossen werden, müssen ausreichend HDMI-Anschlüsse vorhanden sein. Auch die Menge der USB-Anschlüsse sollte nicht zu knapp bemessen sein, wenn man Medien von Speichermedien wie USB-Sticks und externen Festplatten wiedergeben will. Auch die Lautstärke spielt bei Multimedia PCs eine größere Rolle, deswegen sind passiv gekühlte Lösungen oder Wasserkühlungen hier die erste Wahl.
Übrigens: für das Streamen von Filmen und Serien sowie hochauflösender YouTube-Videos, zum Abspielen von Blu-rays und für einige weniger anspruchsvolle Aufgaben bieten übrigens AMD Mainboards in der Regel ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als Intel.
Gaming Mainboards
Für Gamer sind Intel Mainboards die erste Wahl. Die CPUs des Herstellers sind für ihre gute Gaming-Performance bekannt. Als Formfaktor eignen sich ATX- und E-ATX Mainboards am besten, da sie ausreichend Platz für mehrere Grafikkarten und Festplatten bieten und außerdem über zahlreiche weitere Anschlüsse verfügen. Viele Hersteller bieten spezielle Mainboards für Gaming PCs an, die für die speziellen Anforderungen von Videospielern konzipiert sind. Gerade in diesem Bereich sparen die Hersteller nicht mit Werbeversprechen. Hier gilt: genau hinschauen, ob das angepriesene Gaming Mainboard wirklich für die persönlichen Bedürfnisse geeignet ist.
Die Intel 1150 Mainboards, 1151 Mainboards, 2066 Mainboards sowie die AMD AM4 Mainboards und TR4 Mainboards sind aktuell die beste Wahl für Spielerinnen und Spieler. Je nach CPU Hersteller unterstützen alle genannten Typen die aktuellen Prozessoren von Intel und AMD und sind zusätzlich mit Anschlüssen ausgestattet, die für Videospiele erforderlich sind.
Spezielle Gaming Mainboards sind von allen großen Herstellern erhältlich und bieten in der Regel eine gute Basis für alle Gaming-PCs. So bieten zum Beispiel einige Mainboards bereits in der eigenen Software verschiedene Komfort-Optionen für Overclocking an. Mit diesen könnte Ihr noch mehr Performance aus Eurer Hardware rausholen. Aber Vorsicht bei der Nutzung dieser Optionen, denn wer diese ohne Hintergrundwissen und Sachkenntnis nutzt, kann sein System auch schädigen. Ihr solltet Euch also ausgiebig beim Hersteller sowie bei Magazinen und Fachportalen darüber informieren.
5 ausgewählte Gaming Mainboards
Bestsellerlisten oder Charts mit den aktuell besten Mainboards findet Ihr auf bekannten Seiten, die sich mit Gaming-Hardware auseinandersetzen. 5 der Top-Mainboards fürs Gaming in 2018, die in einer Preisspanne zwischen 70 und 150 € zu bekommen sind, sind unter anderem:
Gigabyte Z370 AORUS Ultra Gaming, 1151 Sockel, ATX Format
MSI X370 Gaming Pro Carbon, AM4 Sockel, ATX Format
Asus Prime B350-PLUS, AM4 Sockel, ATX Format
Gigabyte Z370N WIFI, 1151 Sockel, Mini-ITX Format
MSI B250M Gaming Pro, 1151 Sockel, mATX Format
Mainboards für Krypto-Mining
Das Schürfen von Krypto-Währungen ist auch nach turbulenten Schwankungen weiterhin ein Thema in der Tech-Branche. Die PC-Hersteller haben hier im Jahr 2017 schnell reagiert und spezielle Hardware für das Mining konzipiert. Beim Schürfen von z.B. Bitcoin oder Ethereum ist vor allem die Grafikkarte entscheidend, da diese durch ihren Aufbau die beste Performance bietet.
Die Wahl des richtigen Mainboards ist jedoch unerlässlich, denn die Hauptplatine gibt vor, wie viele Grafikkarten auf welche Weise im PC verbaut werden können. Ein gutes GPU Mining Mainboard erkennt man an einigen besonderen Eigenschaften. In der Regel handelt es sich um Boards, die zunächst nur über eine Basisausstattung verfügen: keine Spielereien oder sonstige Funktionen, die insbesondere auf Gaming Mainboards zu finden sind. Viele dieser Boards unterstützen außerdem auch einfache 2-Kern-Prozessor. Von Bedeutung sind vor allem die PCIe-Anschlüsse, daher verfügen Mining Mainboards meist über eine größere Anzahl als "normale" Boards. Außerdem lassen sich bis zu 6 Grafikkarten gleichzeitig verwenden.
Einige Hersteller werben sogar damit, dass ihre Boards für das Mining gut geeignet sind. In der Modellbezeichnung erkennt man Mining-Mainboards nicht selten an dem Kürzel BTC (=Bitcoin).
5 ausgewählte Mining Mainboards
Eine Auswahl von 5 Mainboards, die sich in 2018 fürs Mining eignen und mit Preisen bei rund 50 € starten, sind die folgenden:
Asus B250 Mining Expert, 1151 Sockel, ATX Format, Support von 19 Grafikkarten
ASRock H110 Pro BTC+, 1151 Sockel, ATX Format, Support von 13 Grafikkarten
Gigabyte GA-H110-D3A, 1151 Sockel, ATX Format, Support von 6 Grafikkarten
Biostar TB250-BTC Pro, 1151 Sockel, ATX Format, Support von 12 Grafikkarten
MSI Z170A Gaming Pro Carbon, 1151 Sockel, ATX Format, Support von 7 Grafikkarten
Mainboard kaufen: Spartipps und Bestsellerliste
Der Mainboard-Markt ist so groß wie die Preisspanne der Hersteller und neben zahlreichen technischen Faktoren spielt natürlich auch das eigene Budget beim Kauf eine Rolle. Günstige Mainboards sind bereits ab etwa 40 € erhältlich. Die Preisspanne endet in der Regel bei ca. 500 €. Einige High End Mainboards mit CPU können auch Preise im unteren und mittleren vierstelligen Preisbereich erreichen.
Für jedes Budget sind also Mainboards auf dem Markt erhältlich und wer einige Tipps beherzigt, kann beim Kauf eine Menge Geld sparen. Zunächst werden alle Käufer belohnt, die beim Einkauf Geduld mitbringen und Preise vergleichen. Wer es mit dem Kauf nicht eilig hat, wartet auf Spezialangebote der Händler, die regelmäßig bei notebooksbilliger.de, Media Markt, Saturn oder Conrad erhältlich sind und vergleicht diese regelmäßig mit Angebots-Preisen bei Amazon, Mindfactory oder Alternate. Besonders der Black Friday und der Cyber Monday sind hier hervorzuheben.
Auch mit Gutscheincodes, die von der mydealz-Community gesammelt und bewertet werden, kann man bares Geld sparen. Hier lohnt es sich zu schauen, ob es Rabattcodes für den favorisierten Händler gibt. Vor allem bei hochpreisigen Mainboards lohnt es sich also immer, sich nicht vorschnell zum Kauf hinreißen zu lassen. Auf der Suche nach einem bestimmten Modell ist natürlich auch ein Preisvergleich unerlässlich. Einige Preissuchmaschinen zeigen auch aktuelle Preistrends. Diese zeigen, ob es sich lohnt zuzuschlagen oder ob die Preise gerade außergewöhnlich hoch sind.
Eine Auswahl der Mainboard Bestseller 2018
Wer bei der Wahl unsicher ist, kann sich beim Kauf von den Bestsellerlisten inspirieren lassen. Diese enthalten in der Regel eine Mischung aus neueren Modellen und Mainboards mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die folgenden Mainboards finden sich regelmäßig in solchen Listen wieder, stellen aber auch nur eine Auswahl dar:
MSI Mainboard B350M PRO-VDH, µATX, AM4-Sockel, 4x DDR4-RAM
ASUS Prime Z370-A ATX Gaming Mainboard, Sockel 1151 (Coffeelake), DDR4-RAM
ASUS Mainboard Prime B350-PLUS, ATX, AM4-Sockel, 4x DDR4-RAM
ASUS ROG Strix Z370-F ATX Gaming Mainboard, Sockel 1151 (Coffeelake), 4x DDR4-RAM
ASRock H110 Pro BTC+ ATX Mainboard, Sockel 1151 (Intel, Coffeelake), 2x DDR4-SDRAM
Asus ROG Strix Z270F ATX Gaming Mainboard, Sockel 1151 (Intel, Kabylake), 4x DDR4-RAM
MSI B350 PC MATE ATX Mainboard, AM4-Sockel, 4x DDR4 DIMM
Asus ROG Maximus X Hero ATX Gaming Mainboard, Sockel 1151 (Intel, Coffeelake), 4x DDR4-RAM
Asus Prime X370-PRO ATX Mainboard, AM4-Sockel, 4x DDR4-RAM
Gigabyte GA-H110-D3A ATX Mainboard, Sockel 1151 (Intel, Skylake), 2x DDR4-SDRAM
HardwareRat: "nicht zu viel für das Mainboard ausgeben! Zu teure Mainboards lohnen sich meist nicht"

Fragen und Antworten zu Mainboards
Welches Mainboard habe ich?
Egal ob neue Grafikkarte, Prozessor oder RAM: wer seinen PC aufrüsten will, muss als Erstes wissen, welches Mainboard im Gehäuse verbaut ist. Nicht alle erhältlichen PC-Komponenten sind mit allen Mainboards erhältlich. Dies gilt insbesondere für ältere Boards, die die neuen Standards nicht unterstützen. Eine Methode ist, den PC zu öffnen und die abgedruckten Angaben nachzulesen. Marke und Modellnummer lassen sich so schnell und zuverlässig ermitteln.
Das Auslesen der Daten ist aber auch im laufenden Betrieb per Software möglich und dazu sehr komfortabel. Dafür ist ein separates Programm erforderlich, da Windows die Informationen für das Motherboard nicht in den Systemeinstellungen oder im Gerätemanager angibt. Das Tool CPU-Z gehört zu den bekanntesten und besten Softwarelösungen zum Auslesen der Systeminformationen. Neben Infos über das Mainboard informiert das Tool außerdem über Art und Menge des verbauten RAMs, über die Grafikkarte und über den Prozessor und dessen Sockel. Für das Mainboard hält das Tool einen separaten Reiter vor, der über Hersteller, Modell, Chipsatz und BIOS-Version informiert. CPU-Z kann gratis als 32- oder 64-Bit-Version bei CPUID heruntergeladen werden.
Welches Mainboard für welche CPU?
Der Prozessor ist das Herzstück des PCs und bildet in Kombination mit dem Mainboard die Basis eines jeden Computersystems. Welche CPU mit welchem Mainboard kompatibel ist, wird durch den Prozessorsockel bestimmt, der auf dem Board vorhanden ist. Ältere Mainboards sind mit den neuen CPUs oft nicht kompatibel, deswegen ist es wichtig herauszufinden, welcher Sockel auf dem Motherboard vorhanden ist. Auch hier hilft wieder CPU-Z: die Freeware listet die Art des Prozessorsockels separat auf, sodass man nicht erst umständlich mit der Modellnummer nach dem passenden Sockel suchen muss.
Die neuen AMD Ryzen Prozessoren Ryzen 3, Ryzen 5 und Ryzen 7 passen in den Sockel AM4. Für das Top-Modell, den AMD Ryzen Threadripper, ist jedoch ein moderner TR4-Sockel erforderlich. Intels Top-Modell, der Intel Core i9, ist in allen Ausstattungsvarianten mit dem Socket 2066 kompatibel. Dieser nimmt beispielsweise auch einen Intel Core i7-7820 oder einen Intel Core i5-7640X auf.
Um auf Nummer sicher zu gehen und bei der Kombination Sockel und CPU nichts falsch zu machen, empfiehlt es sich, das vorhandene oder gewünschte Mainboard und dessen Chipsatz einem Kompatibilitäts-Check zu unterziehen. Übersichtlich und leicht zu bedienen ist beispielsweise der Check von Gigabyte.
Wie viel RAM verträgt mein Mainboard?
Wer seinen PC aufrüsten will oder ein neues System zusammenstellt, muss beim Kauf der Komponenten auch die Kompatibilität von RAM und Mainboard beachten. Beim Aufrüsten ist es zunächst erforderlich, die Systemdaten auszulesen. Anders als bei anderen Komponenten ist ein Blick in den Tower jedoch unerlässlich, da die Höhe der RAM-Riegel durch andere Bauteile begrenzt sein kann. Insbesondere ein hoher CPU-Kühler kann über die Speichersteckplätze hinausragen und den Einbau von neuem RAM problematisch machen. Das Handbuch des Mainboards gibt Hinweise auf den passenden Speicher, hier gibt der Hersteller in der Regel Informationen über den RAM, der mit dem Board kompatibel ist.
Vor dem Kauf von Arbeitsspeicher sollte außerdem die Anzahl der RAM-Slots beachten. Alle neueren Boards verfügen in der Regel über mindestens vier RAM-Steckplätze. Die volle Ausnutzung der Kapazität hat Vor- und Nachteile, die auch von den anderen PC-Komponenten abhängt. Wer 16 GB Arbeitsspeicher möchte, kann also beispielsweise 4 RAM-Riegel mit 4 GB oder 2 RAM-Riegel mit 8 GB verbauen. Das macht vor allem Sinn, wenn der Tower schon recht voll ist oder ein weiteres Upgrade geplant ist.
Es ist meist besser, die Speicherbausteine nicht zu mischen, sondern die Steckplätze gleichmäßig mit baugleichem Speicher zu belegen. Zwar ist es möglich, ein stabiles System mit Modulen unterschiedlicher Kapazität zu erhalten, dies führt jedoch meist dazu, dass der Dual-Channel-Betrieb dann nicht zur Verfügung steht.
Mainboards sind in vielen verschiedenen Preisklassen erhältlich und kosten zwischen 40 und 500 €. Neben einem Preisvergleich könnt Ihr auch mit Gutscheinen bares Geld sparen. Unsere mydealz Community sammelt regelmäßig die aktuellsten Gutscheine und Aktionscodes und informiert Euch auch über die lohnenswertesten Angebote der Händler. Da lohnt es sich für Euch, regelmäßig vorbeizuschauen, um nicht zu viel für Euer neues Mainboard ausgeben zu müssen.