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Arbeitsspeicher (RAM) Angebote
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Alle Arbeitsspeicher Deals & Schnäppchen September 2023





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Der Arbeitsspeicher bestimmt zusammen mit dem Prozessor die Leistung und Performance des PCs. In diesen Speicher werden Dateien und Programmteile aller ausgeführten Programme ausgelagert. Hier wird schnell klar: Je größer der Arbeitsspeicher bemessen ist, desto mehr Dateien können gleichzeitig gespeichert und verarbeitet werden. Die Leistungsfähigkeit des Systems ergibt sich jedoch nicht nur aus der Größe, sondern auch aus dem Speichertyp und der Zugriffsgeschwindigkeit.
Die Entwicklung des Arbeitsspeichers
Zu Beginn des Computerzeitalters waren Arbeitsspeicher gänzlich unbekannt. Programme wurden auf sogenannten Lochkarten gespeichert und die Rechenleistung wurde von Röhren und Relais zur Verfügung gestellt. Erste Experimente, die später zur Entwicklung des RAMs führten, umfassten beispielsweise Magnetkernspeicher oder Glasstabspiralen, die mit Ultraschall beschickt wurden. Mit der Einführung der Mikrochips Ende der 1970er Jahre begann die Entwicklung der ersten dynamischen Arbeitsspeicher. Die Informationen wurden hier in einem Kondensator gespeichert. Mit der kleinen Bauweise und dem geringen Energiebedarf galten sie als revolutionär, obwohl die Speicherleistung flüchtig war und Informationen ständig neu eingeschrieben werden mussten.
Anfang des 21. Jahrhunderts wurde der bis dahin etablierte SDRAM durch den ersten DDR Speicher abgelöst. DDR-RAM ist doppelt so schnell wie SDRAM und unterstützt erstmals auch den Dual Channel Betrieb. Mit allen moderneren Weiterentwicklungen stiegen jeweils die Taktraten und die Zugriffszeiten. Auch die Kapazität nahm mit jeder neuen Generation deutlich zu. Der derzeit aktuellste Speichertyp DDR4 RAM wird mit einer Spannung von 1,2 Volt versorgt und erlaubt Übertragungsraten von über 50 GB/s im Dual-Channel-Betrieb.
Mit der Markteinführung von DDR5 RAM ist etwa im Jahr 2019 zu rechnen. Hier wird eine Verdopplung der Datentransferrate auf 6,4 Gbit/s und eine Kapazität von bis zu 32 GB pro Modul erwartet.
Die Unterschiede beim Arbeitsspeicher zwischen DDR3 RAM, DDR4 RAM und DDR5 RAM
Arbeitsspeicher auf dem Mainboard (= RAM) und auf der Grafikkarte (= VRAM) werden in verschiedenen Typen unterteilt: DDR2, DDR3, DDR4 und DDR5. Der Ausdruck DDR steht dabei nicht für die neuen Bundesländer, sondern ist die Abkürzung für den Begriff „Double Data Rate“ (=doppelte Datenrate). Die Zahl, die jeweils dahintersteht, gibt den RAM-Typ an und sagt etwas über das Alter des RAM-Typs und (meistens) auch etwas über die Schnelligkeit des Speichers aus. Ein DDR4 RAM ist also neuer und (in der Regel) auch schneller als DDR3 RAM.
DDR2 Arbeitsspeicher: DDR2 Ram wird in modernen PCs nicht mehr verwendet, kann aber vereinzelt noch in älteren PCs verbaut sein. Wer einen PC mit DDR2-RAM aufrüsten will, muss sich in fast allen Fällen von seinem alten Motherboard verabschieden. Nur wenige auf dem Markt erhältliche Mainboards unterstützen DDR2 und DDR3 RAM. In vielen Fällen ist ein Aufrüst-Kit, bestehend aus Mainboard, CPU und RAM, die beste Option, den alten PC weiter nutzen zu können.
DDR3 und DDR4 Arbeitsspeicher: aktuell ist DDR4 RAM der schnellste und leistungsfähigste Speichertyp auf dem Motherboard. Dieser hat im Vergleich mit dem Typ DDR3 einige Vorteile: mehr Kontaktstellen (288 vs. 240), eine höhere Taktrate und höhere Timings. Für Gamer ist neben der Geschwindigkeit auch die Latenzzeit entscheidend: sie errechnet sich aus Timings und Taktfrequenz und gibt an, wie schnell Daten vom Arbeitsspeicher verarbeitet werden können. Je niedriger die Latenzzeit, desto schneller ist die Übertragung. DDR3 und DDR4 RAM überschneiden sich hin und wieder bei den Latenzzeiten: während DDR4 eine höhere Taktung aufweist, hat DDR3 das schnellere Timing. Bei einigen wenigen Speichermodulen kann es so vereinzelt dazu kommen, dass der DDR3 RAM im praktischen Gebrauch schneller ist.
Ein weiterer Vorteil von DDR4 RAM ist, dass dieser nicht blockweise verwendet werden muss, um die Datentransferrate zu erhöhen (z.B. Dual Channel Betrieb). Dies ist der Tatsache geschuldet, dass alle Riegel direkt mit dem CPU-Controller verbunden sind. Signalqualität und Fehlerkorrektur gelten beim DDR4 RAM allgemein ebenfalls besser als bei DDR3.
DDR5 Arbeitsspeicher: DDR5 RAM befindet sich derzeit noch in der Entwicklung und wird vermutlich 2019 oder 2020 auf dem Markt erhältlich sein. Angekündigt ist eine Verdopplung von Leistung und Geschwindigkeit im Vergleich zu DDR4 RAM. Datentransferraten bis zu 6,4 Gbit pro Sekunde und Taktraten von bis zu 4.800 Mhz erwarten uns also schon in naher Zukunft.
Arbeitsspeicher im Gaming-PC und Gaming-Laptop
Im Gaming-PC und auch im Gaming-Laptop kommt aktuell überwiegend DDR4 RAM zum Einsatz, da dieser dem älteren Speichertyp in vielen Bereichen überlegen ist.
Neben dem Speichertyp ist die Kapazität die zweite wichtigste Größe: im Gaming-PC sollten mindestens 8 GB RAM verbaut sein. Da Windows 10 mindestens 2 GB RAM benötigt (laut Microsoft) und nur mit 4 GB in der Lage ist, Anwendungen wirklich flüssig und schnell ausführen zu können (praktische Erfahrung), sollten mindestens weitere 4 GB für Spiele zur Verfügung stehen.
Die meisten aktuellen Titel sind mit 8 GB RAM noch flüssig spielbar, manchmal muss es aber noch etwas mehr sein. Die Systemvoraussetzungen des Spiels geben erste Hinweise, welche Anforderungen an Prozessoren, Grafikkarte, Festplatte und Arbeitsspeicher mindestens gestellt werden. Eine kleine Reserve, besonders beim Spielen, schadet aber auf keinen Fall. Und wer seinen Computer gerade aufrüstet oder neu kauft, sollte lieber gleich mit 16 GB RAM planen, um für die Zukunft gewappnet zu sein, denn auch keine schnelle SSD kann keinen fehlenden RAM wettmachen.
Diese PC-Spiele zum Beispiel profitieren aktuell stark von über 16 GB RAM Arbeitsspeicher:
Just Cause 3
Mirror's Edge Catalyst
Cities Skylines
Rise of the Tomb Raider
Star Citizen
Speichertyp und Kapazität sind jedoch nicht die einzigen Merkmale, die es beim Kauf zu beachten gilt. In den Angaben zum Speicher findet man grundsätzlich Informationen zur Taktfrequenz und zum sogenannten „Timing“. Die Geschwindigkeit des RAMs ergibt sich zunächst aus der Taktfrequenz, die in MHz angegeben ist. Je höher der Wert ist, desto schneller werden Daten verarbeitet. Das Timing gibt die Dauer von Lese- und Schreiboperationen an und wird in Nanosekunden angegeben. Je höher das Timing ist, desto länger dauert es, bis der Arbeitsspeicher gespeicherte Informationen bereitstellt. Besonders für Gamer spielt die Latenz eine große Rolle: dieser Wert ergibt sich aus dem Timing und der Taktfrequenz. Je niedriger die Latenz ist, desto schneller reagiert der RAM.
Die wichtigsten Arbeitsspeicher-Kennzahlen noch Mal in aller Kürze:
Speichertyp: höhere Zahlen = Neuer, schneller, besser (bis auf wenige Ausnahmen)
Kapazität: je mehr, desto besser funktioniert Multitasking
Taktfrequenz: höhere Werte = Schnellere Rechenoperationen
Timing: kleine Werte = Schnellere Bereitstellung und Verarbeitung von Informationen
Latenzzeit: kleine Werte sind schneller (für Profis: Die Latenzzeit berechnet man so: 2x Timing, geteilt durch die Taktfrequenz)
Einige Hersteller bieten außerdem hochleistungsfähige RAM-Module, die speziell für den Gaming-PC konzipiert sind. Grundsätzlich kann zwar jeder handelsübliche Arbeitsspeicher zum Zocken verwendet werden, Liebhaber werden jedoch die Vorzüge von speziellem Gaming-RAM zu schätzen wissen. Eines der Top-Modelle in diesem Bereich sind sicher die G.Skill Ripjaws. Mit vergoldeten Kontakten, hoher Kapazität und guten Latenzzeiten zeichnen sich diese Module durch eine hohe Kompatibilität mit den neuen Intel-Prozessoren aus. Auch auf die Bauhöhe wurde geachtet: Mit einer Höhe von 42 mm sind die Module mit vielen CPU-Kühlern kombinierbar.
Arbeitsspeicher kaufen: Preistendenz, Bezugsquellen und Bestseller
Bereits Anfang Februar 2017 ist der Preis für Arbeitsspeicher auf ein 18-Monats-Hoch geklettert. Das Preisniveau ist auch im ersten Halbjahr 2018 immer noch unverändert hoch und ein weiterer Anstieg kann nicht ausgeschlossen werden.
Der Grund für die Preissteigerung war zunächst eine hohe Nachfrage, die die Produktionsmengen übersteigt. Speicherchip-Hersteller hatten zur Zeit des Überangebotes und des niedrigen Preisniveaus im Jahr 2016 die Produktion zurückgefahren. Mit einer Stabilisierung war erst im dritten Quartal 2017 zu rechnen. Die aktuelle Entwicklung zeigt aber, dass die Preise weiter ansteigen und DDR3 und DDR4 RAM immer teurer werden. Davon sind alle aktuellen Speicherarten und Taktstufen betroffen: aufgrund der hohen Nachfrage im Bereich Mobile und Server, die etwa 70 % der Kapazitäten beanspruchen, ist ein Ende der Preissteigerung nicht in Sicht.
Es lohnt sich also derzeit nicht, mit dem Aufrüsten auf günstigere Preise zu warten, denn das kann noch lange dauern. Um dennoch Geld beim Kauf zu sparen, solltet Ihr Preise vergleichen und Arbeitsspeicher möglichst online kaufen, da der stationäre Handel noch teurer ist. Neben dem Preisvergleich solltet Ihr Händler-Aktionen und Gutschein-Codes, wie sie auf mydealz gesammelt werden, im Auge behalten. So könnt Ihr bei Händlern wie Alternate, Mindfactory, Amazon, notebooksbilliger.de, CSL Computer, Comtech, Rakuten, Caseking oder computeruniverse auch mal günstigeren Arbeitsspeicher erstehen.
Auswahl von Arbeitsspeicher aus aktuellen RAM Bestsellerlisten
Hier eine Auswahl an häufig gekauften Arbeitsspeicher-Riegeln:
Crucial 8GB DDR3 RAM, 1600 MHz
Ballistik Sport LT 8GB DDR4 RAM, 2.400 MHz
Ballistik Sport 8GB DDR3 RAM Kit (2x 4 GB), 1.600 MHz
Corsair Apple zertifiziert 8GB DDR3 RAM (2x 4GB), 1.066 MHz
Kingston HX318LS11IB/8 8GB DDR3 RAM, 1.866 MHz
Corsair CMK16GX4M2A2400C14 Vengeance LPX 16 GB Kit DDR4 RAM Kit (2x 8 GB), 3.000 MHz
HyperX Fury 16 GB DDR3 RAM Kit (2x 8 GB, 1.866 MHz
Samsung 8 GB DDR3 RAM Kit (2x 4GB), 1.333 MHz
Kingston 16 GB DDR3 RAM Kit (2x 8 GB), 1.600 MHz
HyperX Savage 16 GB DDR3 RAM Kit (2x 8 GB), 1.866 MHz
"CasekingTV: Arbeitsspeicher Beratung - Caseking TV"

Fragen und Antworten rund um den Arbeitsspeicher
Welchen Arbeitsspeicher habe ich?
Ganz pragmatisch und absolut zuverlässig ist natürlich das Aufschrauben des PC-Gehäuses. Die RAM-Riegel liegen auf dem Motherboard und müssen in der Regel entfernt werden, wenn man das Typenschild ablesen möchte.
Einfacher und komfortabler ist aber das Auslesen des RAMs mit einer Software. Das ist im laufenden Computerbetrieb beispielsweise mit der Software CPU-Z möglich. Das kostenlose downloadbare Tool gibt zahlreiche Informationen über das Computersystem preis, die in den Systemeinstellungen oder im Gerätemanager von Windows nicht zu finden sind. Im Reiter „Memory“ der Software findet man neben Speichertyp und Kapazität auch Informationen zur Frequenz und zur Latenzzeit.
Zu wenig Arbeitsspeicher: woran merke ich das?
Die Anzeichen für knappen Arbeitsspeicher merkt man recht schnell an den Ladezeiten der unterschiedlichen Programme. Bei Spielen gehen die fps runter oder Lags treten verstärkt auf. Gerade beim Speichern stürzen Games auch gern mal ab, wenn der Arbeitsspeicher knapp ist. Im normalen Betrieb merkt man zu wenig RAM an sehr langen Ladezeiten, trägem Verhalten beim Surfen, Ruckeln, Hänger oder dem blauen Lade-Symbol von Windows, der weiteres Handeln unmöglich macht.
Wer das Gefühl hat, der Arbeitsspeicher ist ständig ausgelastet, muss entweder sein Nutzungsverhalten anpassen (weniger Multitasking, anspruchslosere Games, weniger Tabs im Browser) oder den PC entsprechend aufrüsten. Ob wirklich der Arbeitsspeicher für die Ladehemmung des Computers verantwortlich ist, oder ob der Prozessor die Ursache des Übels ist, lässt sich im laufenden Betrieb analysieren. Mit belastbaren Zahlen sieht man sehr schnell, ob der Speicher am Limit läuft.
Dazu geht man wie folgt vor:
Öffnet die üblichen Programme bzw. erstellt ein für Euch typisches Szenario am PC: Browserfenster mit mehreren Tabs, Musikplayer, YouTube-Video oder Ähnliches
Auf der Tastatur gleichzeitig die Tastenkombination Strg + Shift + Esc drücken
Es öffnet sich der Taskmanager mit verschiedenen Reitern
Wählt „Leistung“ und beobachtet die Werte im Bereich „Arbeitsspeicher“
Windows informiert im Task-Manager über die Leistung von Festplatten, GPU und Arbeitsspeicher und zeigt an, wie viel RAM verbaut ist und wie dieser genutzt wird. Auch die Auslastung und der noch verfügbare RAM sind hier dargestellt. Für ein Upgrade ist es immer dann Zeit, wenn im normalen Betrieb die Speicherauslastung über 80 % liegt.
Wie viel Arbeitsspeicher braucht man?
Die Menge des benötigten Arbeitsspeichers hängt stark davon ab, wie der PC genutzt werden soll. Wer nur ein wenig im Internet surfen, E-Mails Checken oder Soziale Netzwerke nutzt, braucht deutlich weniger Arbeitsspeicher als Nutzer, die mehrere Programme gleichzeitig nutzen. Auch moderne Spiele laufen mit ihren höchsten Einstellungen nur dann flüssig, wenn der RAM ausreichend dimensioniert ist.
Wie viel RAM man im PC verwenden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die RAM-Riegel werden auf das Mainboard gesteckt. Üblicherweise stehen dafür vier Slots zur Verfügung, die gleichzeitig genutzt werden können. Man muss beim Aufrüsten des Arbeitsspeichers darauf achten, die Steckplätze gleichmäßig zu belegen; also möglichst Speicherriegel mit der gleichen Kapazität zu verbauen. Wer 8 GB RAM möchte, kann vier Mal 2 GB oder zwei Mal 4 GB verbauen und die anderen Steckplätze leer lassen. Das macht in engen PC-Gehäusen manchmal Sinn und kann sogar erforderlich sein, wenn ein großer CPU-Kühler über die Steckplätze des Arbeitsspeichers hinausragt. Wichtig ist auch, nur Arbeitsspeicher des gleichen Typs zu verwenden. DDR3 und DDR4 RAM zu mischen, kann zu Instabilitäten des Systems führen.
Die Größe des Arbeitsspeichers bestimmt nachhaltig, wie und wofür der PC eingesetzt werden kann:
4 GB RAM: ist Standard- bzw. Minimal-Größe für Office- und Multimedia-PCs. Die Menge ist ausreichend für das Spielen älterer Spiele, für Office-Programme, das Surfen im Internet und das Streamen von Videos. Beim Multitasking gelangen 4 GB schnell an ihre Grenze. Zwei Browserfenster nebeneinander oder das gleichzeitige Bearbeiten eines Word-Dokumentes funktionieren mit 4 GB noch gut, aber höhere Anforderungen quittiert der Speicher mit langen Ladezeiten. 4 GB ist außerdem die Kapazität, die man für den reibungslosen Betrieb von Windows 10 benötigt. Microsoft gibt den Speicherbedarf mit mind. 2 GB an. Windows lastet den Speicher dann allerdings fast vollständig aus und es bleiben kaum Kapazitäten für das Öffnen und Ausführen von Programmen. 4 GB ist also die Mindestanforderung für einen Windows 10 PC.
8 GB RAM: so viel Speicher ist für anspruchsvollere Nutzer ausreichend, die gerne in vielen Browsertabs gleichzeitig surfen, nebenbei Fotos bearbeiten, Musikhören und vielleicht noch ein YouTube-Video ansehen möchten. Für viele aktuelle Spiele ist diese Speichergröße außerdem als Systemanforderung vorgesehen. 8 GB ist die typische Kapazität, die in Mittelklasse- und Multimedia-PC verbaut ist und kommt bei der Verwendung von virtuellen Maschinen oder anspruchsvollen Games an ihre Grenze.
16 GB RAM: diese Kapazität an Speicher ist zumeist in High-End- und Gaming-PCs im Einsatz. Die Kapazität ist ausreichend für grafisch aufwendige Spiele, VR- und 3D-Experience, für die Nutzung von Virtual Machines und für weitere grafikintensive Anwendungen. Für die Bild- und Videobearbeitung mit allen Schikanen (Schnitt, Rendering, etc.) sowie für das gleichzeitige Verwenden mehrerer dieser Programme parallel sind 16 GB unerlässlich.
32 GB RAM: braucht das überhaupt jemand? Gamer rümpfen über diese Frage nur die Nase: in einen High-End-Gaming-PC gehören natürlich mindestens 32 GB, oder? Im praktischen Einsatz zeigt sich, dass einige Spiele 16 GB als Mindestanforderung angeben, um flüssig laufen zu können. Die meisten Games nutzen davon jedoch meist nur zwischen 10 und 12 GB tatsächlich. Reserven sind hier also durchaus noch vorhanden und bei Games spielt der Multitasking-Faktor nur dann eine Rolle, wenn der Bildschirminhalt gleichzeitig aufgenommen wird. Professionelle Let’s Player können also in vielen Fällen von 32 GB RAM profitieren.
Bei der Wahl zwischen 16 und 32 GB sollte man die Speicherpreise nicht aus den Augen lassen: im Jahr 2017 war RAM so teuer wie schon lange nicht mehr und der aktuelle Trend zeigt auch, dass die Preise in absehbarer Zeit nicht sinken werden. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist für die meisten Privatanwender bei 16 GB gegeben, es sei denn, man nutzt den PC professionell und benötigt die höhere Kapazität tatsächlich. Für das Gaming reichen in der Regel 16 GB, die dann zumeist schon großzügig bemessen sind. Eine Leistungssteigerung ist in diesem Bereich kaum noch zu erwarten.
64 GB und 128 GB RAM Arbeitsspeicher: RAM in dieser Größenordnung wird grundsätzlich nur im professionellen Bereich benötigt. Für Profis, die diese Speichermengen tatsächlich benötigen, stellt sich die Frage nach dem Nutzen oder der Notwendigkeit nicht. Für Privatanwender sind diese Kapazitäten herausgeworfenes Geld. Wenn das Budget noch nicht ausgereizt ist, wäre dieses Geld in einer neuen CPU oder GPU besser angelegt.
Die Wahl des richtigen Arbeitsspeichers hängt entscheidend davon ab, wie der Computer genutzt werden soll. Auch ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis sollte nicht außer Acht gelassen werden, da RAM derzeit relativ teuer ist. Damit Ihr beim Kauf nicht zu viel bezahlt, schaut regelmäßig bei mydealz vorbei. Unsere Community sammelt täglich die besten Gutscheincodes und Angebote und hilft Euch auch mit der Bewertung der verschiedenen Preisaktionen, um an der richtigen Stelle zu sparen.