
- Home
- Elektronik
- Computer & Tablets
- PC Komponenten
- Grafikkarten

Grafikkarten Angebote
19 aktive Deals466.364 KommentareAlle Grafikkarten Deals & Schnäppchen Dezember 2023





Grafikkarten Preisvergleich ab 399€










![16GB XFX Radeon RX 6800 SWFT 319 Core Gaming Aktiv PCIe 4.0 x16 [midnight-shopping]](https://static.mydealz.de/threads/raw/BzLik/2279547_1/re/300x300/qt/60/2279547_1.jpg)








(Bspw. sind noch u.a. vorhanden: Keychron K8 Pro, Gaming-Tastatur, Keychron K3 Pro, Gaming-Tastatur, Thermaltake TH420 ARGB, Chieftec PPS-850FC 850W)
//mydealz_DFM



![[MindStar] Palit GeForce RTX 4080 JetStream](https://static.mydealz.de/threads/raw/rJYtQ/2277049_1/re/300x300/qt/60/2277049_1.jpg)

![[Mindstar] 12GB Palit GeForce RTX 4070 Ti JetStream](https://static.mydealz.de/threads/raw/t5iH7/2277046_1/re/300x300/qt/60/2277046_1.jpg)





























Grafikkarten

Grafikkarten sind in vielen verschiedenen Ausstattungsvarianten auf dem Markt verfügbar. Die richtige Wahl ist gar nicht einfach, denn nicht jede Karte ist für jede Anwendung gleich gut geeignet. Auch über die Kompatibilität mit der vorhandenen Hardware muss man sich vor dem Kauf Gedanken machen. Eine High-End-Grafikkarte ist meist nur sinnvoll, wenn Ihr einen Monitor habt, der Inhalte in 4K wiedergeben kann. Außerdem kann die leistungsfähigste Grafikkarte ihr Potenzial nur in Kombination mit einem schnellen Prozessor ausschöpfen. Und auch nicht jedes Spiel braucht die maximale Grafikleistung. Wir geben Euch Tipps, wie Ihr die passende Grafikkarte finden und beim Kauf Geld sparen könnt.
Grafikkarten in Tests und Benchmarks
Aktuelle Grafikkarten Bestseller landen schon in Tests von Hardware- und Games-Zeitschriften. Das kann eine Möglichkeit sein, auf die Schnelle eine aktuell gut bewertete Grafikkarte zu finden. So stellt beispielsweise GameStar einen Preis-Leistungs-Tipp für die MSI Radeon RX5500 XT Mech vor, oder empfiehlt mit der Gigabyte GeForce RTX 2080 Ti eine Karte für 4K und VR.
Möchtet Ihr hingegen einen Überblick über die besten Grafikkarten erhalten, dann solltet Ihr einen Blick auf Grafikkarten Benchmarks werfen. Solche Bewertungen werden mit speziellen Programmen errechnet und dann als Ranglisten wiedergegeben. Meist bieten sich englischsprachige Seiten wie UL Benchmarks an, bei denen Ihr aktuelle Grafikkarten Benchmark Listen einsehen könnt. So erhaltet Ihr einen schnellen Überblick, welche Karten gerade zu den leistungsstärksten gehören.





Kampf der Grafikkarten-Marktführer: AMD oder NVIDIA?
Die beiden großen Hersteller AMD und NVIDIA sind in Kalifornien ansässig und bieten Grafiklösungen für alle Anwendungszwecke an. Viele fragen sich vor dem Kauf, welche Marke besser ist. Die Entscheidung hängt vor allem davon ab, welche Anwendungen mit der Karte verarbeitet werden sollen und wie hoch die persönlichen Ansprüche sind. In den Grafikkarten Benchmarks liegen Modelle mit ähnlichen Ausstattungsmerkmalen häufig dicht beieinander. Je nach Anwendungszweck lassen sich die Karten beider Hersteller fast beliebig untereinander austauschen und sind für ähnliche Anwendungszwecke geeignet. Hier und da gibt es aber durchaus Unterschiede, die je nach Grafikkarten-Generation wechseln.
Auch in den Grafikkarten Ranglisten sind beide Hersteller in etwa gleich stark vertreten und unterscheiden sich nur durch geringe Abweichungen voneinander. Häufig lässt sich beim Vergleich festhalten:
NVIDIA schafft es, die leistungsstärksten Grafikkarten zu bauen und spricht somit vor allem Zocker an, die die maximale Performance wollen. PC Spiele auf höchster Auflösung laufen bei NVIDIA in der Regel besser. Dafür sind sie meist die teureren Grafikkarten.
AMD bietet zwar auch Gaming-Grafikkarten mit hoher Leistung an, mit diesen lassen sich aber nicht immer alle Grafikeffekte bis zum Maximum ausreizen. AMD punktet vor allem im Mittelfeld, im Anwendungsbereich und beim Preis-Leistungsverhältnis. Auch wenn Ihr übertakten wollt, sind AMD-Karten häufig die bessere Wahl.
- Grafikkarten von NVIDIA: die besten im High-End-Bereich
NVIDIA wurde 1993 in den USA gegründet und stieg damit in das Grafikkarten-Geschäft ein, als der große Boom kurz bevorstand. Der Hersteller ist auf Mikroelektronik und Informationstechnik spezialisiert und gilt als Vorreiter in Sachen Grafiklösungen.
NVIDIA GeForce Grafikkarten gelten im direkten Vergleich mit dem Konkurrenten AMD als teurer, aber im Oberklasse-Bereich auch als leistungsfähiger. Sie weisen im Durchschnitt einen höheren Stromverbrauch auf, der sich vor allem bei den Top-Modellen bemerkbar macht. High-End-Grafikkarten von NVIDIA sollten immer mit einem leistungsfähigen Netzteil kombiniert werden, damit sie ihre Vorteile voll ausspielen können.
- NVIDIA GeForce Grafikkarten: RTX am Limit
Der Schwerpunkt der NVIDIA Grafikkarten liegt im Bereich Gaming. Überarbeitungen der Chip-Technologie und die Einführung neuer Features verbessern die grafische Darstellung bei Spielen stetig weiter. Grafikkarten-Serien wie die GeForce RTX bieten echtes High-End-Gaming, mit unter anderem Raytracing, neuer Bildglättung per DLSS und neuer Shading-Technologien aus. Gerade was Raytracing angeht, hat NVIDIA gegenüber AMD noch die Nase vorn. Allerdings gibt es auch noch relativ wenige Games, die das abverlangen.
- Grafikkarten von AMD: meist preiswerter
1969 in den USA gegründet, hat sich AMD auf die Entwicklung von Halbleitern spezialisiert. Neben Mikroprozessoren produziert das Unternehmen auch Chipsätze, Grafikchips, Grafikkarten und Netzwerkchips. AMD galt allgemein als die günstigere Alternative zu NVIDIA. Die Grafikkarten des Herstellers sind vor allem im niedrigen und mittleren Performancebereich den Karten von NVIDIA vorzuziehen, da sie weniger Energie verbrauchen, günstiger in der Anschaffung sind und ein besseres Preis-Leistungsverhältnis bieten.
- AMD Vega und AMD Radeon: bis in die Oberklasse vertreten
Mit der Vega Serie stellte AMD im Juli 2017 den Nachfolger der Radeon-500-Serie vor, die bis dato zu der leistungsfähigsten Grafik-Hardware gehörte. Die AMD Vega steht als Profilösung in direkter Konkurrenz zu der Pascal-Serie von NVIDIA und richtet sich überwiegend an Nutzer, die Anwendungen mit hohen Anforderungen an die Grafikleistung ausführen. Neben der Vega-Serie gibt es einige AMD Radeon Grafikkarten, mit einem Preis ab 300 €, die sich ebenfalls in der Oberklasse tummeln und harte Konkurrenz für NVIDIA sind. Unter 300 € sind AMD Radeon Grafikkarten breit aufgestellt und meist etwas günstiger als die Grafikkarten von NVIDIA.
- Grafikkarten für verschiedene Anwendungszwecke
Wer eine Grafikkarte kaufen möchte, sollte sich im Vorfeld überlegen, zu welchem Zweck die Karte eingesetzt wird und ob alle PC Komponenten, wie Prozessor oder Netzteil, der Leistung der Karte genügen. High-End-Grafikkarten beeindrucken zwar mit exquisiten technischen Daten, verbrauchen allerdings auch eine Menge Energie und sind für die meisten Anwender überdimensioniert. Sinnvoller ist es, eine den persönlichen Bedürfnissen angemessene Karte mit ein wenig Luft nach oben zu kaufen, die den eigenen Ansprüchen gerecht wird und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet.
- Grafikkarten für Office PCs in Büro und Arbeitszimmer
In vielen Komplett-PCs, die man im Handel kaufen kann, ist bereits eine Grafikkarte verbaut. Einige günstige Modelle, die vor allem für den Office- und Heimgebrauch konzipiert sind, ist der Grafikchip auf dem Mainboard integriert. Diese On-Board-Grafiklösungen sind für den täglichen Bedarf ausreichend, kommen aber schon beim Streamen von Netflix, hochauflösenden YouTube-Videos und natürlich bei Spielen und Bildbearbeitung an ihre Grenzen. Für die Aufwertung eines Office PCs sind kleine Lösungen mit 1 GB bis 2 GB Speicher meist ausreichend. Diese können problemlos auch mit dem älteren DDR3 Speicher und Passiv-Kühlung versehen sein und benötigen keine hohen Datendurchsatzraten.
- Grafikkarten für Bild- und Videobearbeitung
Etwas leistungsfähiger sollte eine Grafikkarte sein, wenn Ihr mit Software für Bild- und Videobearbeitung arbeitet. Hier werden Modelle mit mehr Grafikkartenspeicher interessant, vor allem wenn Ihr mir Adobe-Programmen hantiert. Je nach Anspruch und Programmen, kann Euer Bedarf da variieren, denn CPU und RAM sind in der Regel wichtiger, so dass Ihr nicht die teuersten Grafikkarten braucht. Wichtig: Ihr solltet Euch informieren, ob Eure Programme die jeweilige Marke unterstützen. Mit NVIDIA seid Ihr in der Regel auf der sicheren Seite, AMD-GPUs werden hingegen nicht immer unterstützt.
- Grafikkarten für den Multimedia PC
Der Schwerpunkt des Multimedia PCs liegt im Entertainment. Seine Ausstattung eignet sich für das Abspielen von Filmen und Videos, dem Streamen von Internetinhalten, der Nutzung von Social Media und dem Surfen im Internet. Für Multimedia-Anwendungen und Media-PCs eignen sich Grafikkarten im unteren bis mittleren Preisbereich. Möchtet Ihr YouTube-Videos oder andere Inhalte in Full-HD mit dem Media-PC schauen, reichen Budget-Grafikkarten im zweistelligen Bereich. Möchtet Ihr Inhalte in 4K schauen, wie Ultra HD Blu-rays, muss die Grafikkarte neben HDMI 2.0 auch den HEVC Codec unterstützen. Hier werdet Ihr ebenfalls im zweistelligen Preisbereich fündig, zum Beispiel mit der GeForce 1030.
- Gaming Grafikkarten für Einsteiger-, Mittelklasse- und Oberklasse-PCs
Während ältere Spiele auch mit Einsteiger-Karten gut laufen, stellen neue Titel mehr Anforderungen an GPU und Video-RAM. An die minimalen Systemanforderungen solltet Ihr Euch unbedingt halten, da sonst der Spielspaß schnell auf der Strecke bleibt. Die Leistung sollte nicht zu knapp kalkuliert werden, sonst müssen grafische Details und Auflösung im Spiel stark heruntergeschraubt werden. Eine Grafikkarte für einen Gaming PC oder Gaming Laptop muss mindestens Full HD bieten. Je nach Spieltitel muss der VRAM-Speicher 4 GB bis 8 GB betragen, idealerweise GDDR5 oder besser. GDDR5 ist bis zu 20% leistungsfähiger als GDDR3 und inzwischen der standardmäßig verbaute Grafikspeicher.
- Gaming Grafikkarten der Einstiegsklasse bis 200 €
Grafikkarten unter 200 € gelten als Einstiegsklasse. Die besten kosten zwischen 130 und 200 €. Sie eignen sich für das Spielen in Full HD Auflösung und werden in der Regel von AMD dominiert. Die meisten haben einen Grafikkartenspeicher von 4 bis 8 GB. Empfehlenswerte Grafikkarten, Stand Mitte 2020, in der Einstiegsklasse sind:
Radeon RX 5500 XT
GeForce GTX 1650 Super
- Gaming Grafikkarten der Mittelklasse bis 300 €
Grafikkarten, die unter 300 €, aber mehr als 200 € kosten, gehören zur Mittelklasse. Mit diesen könnt Ihr in der Regel aktuelle PC Spiele in Full HD mit allen Details auf Maximum spielen. Auch Auflösungen von 1.440p werden von vielen flüssig ausgegeben. Empfehlenswerte Grafikkarte, Stand Mitte 2020, der Mittelklasse sind:
GeForce GTX 1660 Super
GeForce RTX 5600 XT
Radeon RX 5600 XT
- Gaming Grafikkarten der Oberklasse ab 300 €
Ab 300 € fängt bei Grafikkarten die Oberklasse an. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Ab einem Preis von 1.000 € oder mehr kann man aber von Grafikkarten für Enthusiasten sprechen. Ab 300 € könnt Ihr meist flüssig und mit hohen Detailstufen in 1.440p spielen, ab 400 € etwa sind die Grafikkarten dann auch für eine flüssige Ultra HD Auflösung geeignet. Empfehlenswerte Grafikkarten, Stand Mitte 2020, der Oberklasse sind:
GeForce RTX 2060 Super
GeForce RTX 2070 Super
Radeon RX 5700
- Grafikkarten für Enthusiasten
Das Ende der Preisspanne ist im vierstelligen Bereich zu finden. Wer gerne das Neuste vom Neusten hat und bereit ist, für die Luxusvariante tief in die Tasche zu greifen, bekommt mit den High-End-Modellen die leistungsfähigste Grafik, die derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Ultra HD mit maximalen Details gehören wie die Wiedergabe auf mehreren Monitoren und optimale Leistung für VR-Spiele zum Leistungsumfang dazu. Jenseits der 1.000-€-Grenze geht es nicht mehr um das Preis-Leistungsverhältnis, sondern nur um maximale Qualität. Seit 2018 etabliert in diesem Bereich ist unter anderem die GeForce RTX 2080 Ti.
Sapphire, Gigabyte oder PowerColor: welche RX 5700 XT soll es sein
Die besten Grafikkartenserien werden in der Regel von mehreren Herstellern genutzt und mit eigenen Spezifikationen verbaut. Die Radeon RX 5700 XT findet Ihr beispielsweise von ASRock, Gigabyte, MSI, PowerColor, Sapphire und XFX. Da stellt sich die Frage, wie die einzelnen Varianten sich unterscheiden.
Man sieht schnell, dass die Unterschiede nur minimal sind. So nutzen alle drei Hersteller denselben Grafikkartenspeicher für Ihre RX 5700 XT Modelle. Auch die Anschlüsse unterscheiden sich nur wenig. Die Grafikkarte von Sapphire taktet etwas langsamer, passt dafür aber auch in kompaktere und kleinere PC-Gehäuse rein. In Tests wie bei ComputerBase zeichnet sie sich als performant und leiser als das AMD-Referenzmodell aus.
Noch leiser geht es laut ComputerBase mit der RX 5700 XT von PowerColor. Sie eignet sich damit besonders für Euch, wenn Ihr genügend Platz im PC Gehäuse habt, ein solides Netzteil und die volle Leistung mit der geringsten Geräuschentwicklung haben möchtet. Die Unterschiede im Leistungsbereich sind zwar vorhanden, aber so gering, dass Ihr es in der Praxis nicht spüren werdet. Auch die Leistung der RX 5700 XT von Gigabyte ist vergleichbar. So spricht nichts dagegen, einfach die günstigste Grafikkarte der drei Hersteller zu kaufen, sofern sie in Euer Gehäuse passt.



![]() | ![]() | ![]() | |
Sapphire Pulse Radeon RX 5700 XT | Gigabyte Aorus Radeon RX 5700 XT | PowerColor Radeon RX 5700 XT Red Devil | |
Prozessortakt | 1.670 MHz | 1.770 MHz | 1.770 MHz |
Boost-Taktfrequenz | 1.925 MHz | 2.010 MHz | 2.010 MHz |
Grafikkartenspeicher | 8GB GDDR6 | 8GB GDDR6 | 8GB GDDR6 |
Speichertakt | 14.000 MHz | 14.000 MHz | 14.000 MHz |
Lüfter | 2 | 3 | 3 |
Anschlüsse | 1x HDMI, 3x DP | 3x HDMI, 3X DP | 1x HDMI, 3x DP |
Minimale Stromversorgung | 600 W | 600 W | 700 W |
Maße | 46,5 x 135 x 254 mm | 58 x 123 x 290 mm | 53 x 132 x 300 mm |
Welche Grafikkarte habe ich?
Die einfachste Lösung ist die Abfrage in den Systemeinstellungen:

Öffnet den Dialog zum Ausführen mit der Tastenkombination Windowstaste + R.
Tippt dxdiag in das Textfeld ein.
Mit kurzer Verzögerung öffnet sich ein Fenster, in dem Ihr anschließend in dem zweiten Reiter "Anzeige" Eure aktuelle Grafikkarte mit allen Spezifikationen auslesen könnt.
Grafikkarten FAQs
Für 100 € oder weniger darf man von seiner Grafikkarte keine Wunder erwarten. Nicht jeder benötigt jedoch eine High-End-Grafiklösung. Für viele Anwendungen und wenig anspruchsvolle Spiele sind kleinere Grafikkarten durchaus ausreichend. Eines der besten Preis-Leistungsverhältnisse unter 100 € bieten AMD Radeon RX 550 Grafikkarten, wie es sie von Sapphire gibt. Diese Modelle verfügen über 4GB Grafikspeicher der neueren GDDR5-Generation. Von NVIDIDA sind in diesem Preisbereich nur einige wenige Auslaufmodelle wie die GTX 1030 zu empfehlen.
Für eine ruckelfreie 2.160p UHD Auflösung am 4K Monitor braucht Ihr eine Oberklasse-Grafikkarte. Für 4K-Gaming wird mindestens HDMI 2.0 oder DisplayPort 1.2 benötigt. Der Nachfolgestandard 1.3 ermöglicht sogar Auflösungen bis 8K. Mit 240 Hz bietet der Anschluss DisplayPort 1.4 die derzeit maximale Leistung. HDMI 2.0 erhaltet Ihr bei AMD seit der Radeon RX 480, aktuelle Grafikkarten haben diesen also immer. Außerdem sollte die Grafikkarte mindestens 8 GB VRAM haben. Bei NVIDIA solltet Ihr mindestens zu einer GeForce GTX 1070 Ti greifen. Für stabile fps und eine zukunftssichere Investition sollte es sogar besser eine RTX 2070 Super oder RTX 2080 Super sein. Diese sind zwar teurer, aber voraussichtlich auch für weitere Spielegenerationen in 4K geeignet. Bei AMD sollte es mindestens eine Radeon RX Vega 56 oder eine Radeon RX 5700 XT sein.
Die Grafikkarte benötigt einen freien PCI Express Slot auf dem Mainboard, der mindestens so groß ist wie der eigene Anschluss. Ob eine Grafikkarte mit Eurem Mainboard kompatibel ist findet Ihr auf der Herstellerseite des Mainboards oder per Tool heraus. Die Software GPU-Z gibt im Reiter "Mainboard" Informationen zur Marke des Boardes und zum grafischen Interface. GPU-Z ist kostenlos auf der Homepage gpu-z.de erhältlich. Neben der Kompatibilität mit dem Board ist auch die physische Größe entscheidend. Vor dem Kauf sollte sichergestellt werden, dass das gewünschte Modell genug Platz im PC Gehäuse findet. Außerdem ist es wichtig, dass die Lüfter nicht versperrt werden, da der PC sonst schneller überhitzen kann. Grafikkarten gehören zu den Bauteilen mit dem größten Stromverbrauch. Ein passendes Netzteil ist unerlässlich, da die Grafikkarte ohne ausreichende Stromversorgung nicht flüssig arbeiten kann. Die Leistung der Karte und des Netzteiles wird in Watt angegeben und sind in den Datenblättern der jeweiligen Hersteller zu finden. Ein einfacher PCI Express Anschluss liefert beispielsweise 25 Watt, der größte x16 Anschluss maximal 75 Watt. High End Grafikkarten benötigen häufig einen oder mehrere Zusatzanschlüsse und kommen so nicht selten auf eine Leistungsaufnahme von 200 bis 300 Watt.
Grafikkarte günstiger kaufen: wann und wo?
Eine leistungsfähige Grafikkarte kann schnell den Geldbeutel belasten, vor allem im High-End-Gaming-Bereich bei NVIDIA. Wer beim Kauf ein passendes Angebot abwartet, kann jedoch bares Geld sparen. Grafikkarten Angebote sind grundsätzlich bei Media Markt, Saturn, Rakuten, Amazon, eBay und notebooksbilliger.de das ganze Jahr über zu finden.
Wer aber ein echtes Schnäppchen machen will, sollte Preise vergleichen und auf Rabattaktionen warten. Schaut daher auch unbedingt bei diesen Shops vorbei:
Diese bieten immer mal wieder Gutscheine oder tägliche Deals an, mit denen Eure Wunsch-Grafikkarte günstiger zu haben ist. Bei Mindfactory ist das zum Beispiel der "MindStar", bei dem ausgesuchte Hardware stark reduziert wird und das "Midnight-Shopping", bei dem Ihr Euch die Versandkosten sparen könnt. Und Shops wie Alternate oder computeruniverse werben regelmäßig mit Newsletter-Gutscheinen oder Cashback-Aktionen, mit denen Ihr Eure Grafikkarte dann billiger bekommt.
Es lohnt sich in jedem Fall auf gute Angebote zu warten, wie sie jedes Jahr zum Beispiel am Black Friday und am Cyber Monday in zahlreichen Shops zu finden sind. Amazon bietet außerdem mit dem Prime Day für alle Prime Mitglieder eine Rabattaktion an, in der vor allem Elektronikprodukte zahlreich vertreten sind. In der Vorweihnachtszeit ist die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik besonders hoch, da diese Produkte ein beliebtes Weihnachtsgeschenk sind. Hier sind einerseits besondere Angebote zu erwarten; andererseits kann die hohe Nachfrage sich negativ auf den Preis auswirken. Hier sind Preisvergleiche besonders wichtig, damit ein vermeintliches Schnäppchen sich am Ende nicht als zu teuer erweist.
Mit dem Release von neuen Modellen fallen die Vorjahresmodelle meist im Preis. Viele Hersteller stellen ihre neuen Produkte im dritten oder vierten Quartal des Jahres vor. Während die neuen Modelle mit einem hohen Einstiegspreis zu Buche schlagen, werden die älteren Modelle deutlich günstiger. Das bietet häufig die Möglichkeit, echte Preis-Leistungskracher zu bekommen.
Aktuelle Grafikkarten: mehr Leistung, weniger Stromverbrauch
Neue Grafikkarten haben einige Vorteile. Vor allem, wenn Eure Grafikkarte bis zu zehn Jahre alt ist. Neben der Unterstützung neuer Technikfeatures wie DirectX 12, Freesync oder Raytracing, erhaltet Ihr einen Performanceschub und spart meistens dabei sogar Strom. Ein Modellwechsel, wenn Eure alte Grafikkarte erst ein oder zwei Jahre alt ist, empfiehlt sich dagegen eher selten. Es sei denn, Ihr wollt eine höhere Leistungsklasse, weil Ihr zum Beispiel auf einen 4K Monitor umsteigen möchtet. Dann empfiehlt sich meist auch der Kauf einer neuen Grafikkarte, damit Ihr die hohe Auflösung voll auskosten könnt.