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Kühlschränke Angebote
18 aktive Deals59.483 KommentareAlle Kühlschränke Deals & Schnäppchen Juni 2023





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Kühlschränke: ein Muss in jedem Haushalt

Die ersten Kühlschrank-ähnlichen Geräte gab es schon im 18. Jahrhundert. Lebensmittel wurden damals noch lange mit natürlichem Eis, das in hölzernen Eisschränken aufbewahrt wurde, gekühlt. 1876 entwickelte Carl von Linde, ein deutscher Unternehmer und Ingenieur dann das Linde-Verfahren, ein technisches Verfahren, mit dem künstlich gekühlt werden kann und das im Grunde auch noch heute genutzt wird. Eine industrielle Herstellung von Kühlschränken begann in den 1920er Jahren, anfänglich in den USA und um 1929 dann auch in Europa.
Heute ist der Kühlschrank eines der wichtigsten Elektrogeräte im Haushalt und sollte sorgsam ausgewählt werden, damit man lange Freude daran hat. Die Anschaffungskosten variieren je nach Ausstattung zwischen wenigen hundert bis mehreren tausend Euro und sind abhängig von gewählter Größe, Ausstattung und Marke. Zu den bekanntesten Herstellern gehören unter anderem Siemens, AEG, LG, Bosch, Gorenje, Liebherr, Samsung und Bomann.
Kühlschrank Testsieger im Überblick: die Besten laut Stiftung Warentest
Auch Kühlschränke gehören natürlich zu den Haushaltsgeräten, die immer wieder von der Stiftung Warentest unter die Lupe genommen werden. Einen Überblick über die Ergebnisse der letzten 3 Jahre bietet testberichte.de.
Testsieger unter den Kühl-Gefrierkombinationen ist der Bosch Serie 4 KGE49VW4A, der in der Ausgabe 7/2019 mit der Note "1,6" bewertet wurde. Der Bosch Kühlschrank bietet ein Nutzvolumen von 413 Litern, wovon 111 Liter das Gefrierteil bilden, das mit einer Low-Frost-Funktion ausgestattet ist. Die Energieeffizienzklasse beträgt A+++, seine Lautstärke ist mit 38 dB relativ leise. Außerdem verfügt er über eine Schnellkühl-Funktion, Frischezonen, eine Abtauautomatik und einstellbare Kühltemperaturen. Smart-Home-Funktionen oder einen Eiswürfel- sowie Wasserspender verfügt das 201 cm große Standgerät aber nicht. Dafür bietet er mit einem Preis zwischen 500 und 600 € ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Der bestbewerteste Kühlschrank mit Gefrierfach ist der Liebherr TP 1434 Comfort, der in der Ausgabe 2/2020 die Note "2,7" erhielt. Mit einem Nutzvolumen von 122 Litern, von denen 14 Liter auf das Gefrierfach entfallen, eignet sich das Standgerät für Single-Haushalte. Seine Energieeffizienzklasse beträgt A+++, seine Lautstärke liegt bei niedrigen 40 dB. Preislich liegt der 85 cm kleine Kühlschrank bei etwa 300 €.
Eine sehr gute Note unter den Kühlschränken ohne Gefrierfach erhielt der Siemens iQ500 KI81RAD30. Der Siemens Kühlschrank wurde in der Ausgabe 5/2017 mit der Note "1,2" bewertet. Er bietet 235 Liter Platz und verfügt über ein Schnellkühl-System, eine Abtauautomatik, eine Umluftkühlung sowie einstellbare Kühltemperaturen. Seine Energieeffizienzklasse beträgt A++, die Lautstärke im Betrieb liegt bei 37 dB. Der Anschaffungspreis beträgt um die 600 €, bei sehr guten Deals konnte man ihn aber auch schon für etwa 320 bis 380 € ergattern: ein echter Schnäppchenpreis für den 177 cm großen Einbaukühlschrank.
An Retro-Kühlschränken findet sich in den letzten drei Jahren aber nur ein Test in der Stiftung Warentest. Der Gorenje Retro Collection ONRK193BK wurde in der Ausgabe 3/2018 mit der Note "1,9" bewertet. Der 194 cm große Standkühlschrank hat ein Nutzvolumen von 307 Litern, davon 85 Liter im Gefrierbereich. Mit einem Schnellkühlsystem, einstellbaren Kühltemperaturen, einem Kaltlagerfach, einer Abtauautomatik, einer Umluftkühlung sowie einem No-Frost-Gefrierteil und einer Schnellgefrier-Funktion, ist er umfassend ausgestattet. Auch die Effiezienzklasse A+++ und die niedrige Lautstärke von 38 dB sprechen für ihn. Preislich liegt er bei über 800 €, wird bisweilen aber auch bei sehr guten Angeboten für etwa 500 € verkauft. Das Warten auf ein Schnäppchen-Deal kann sich also lohnen.






Den richtigen Kühlschrank finden
Da die Auswahl an Kühlschränken riesig ist, kann eine Entscheidung für die Wahl des richtigen Modells schwer fallen. Zunächst sollte die benötigte Größe ermittelt werden, damit der Kühlschrank zu den eigenen Bedürfnissen passt. Als Entscheidungshilfe helfen folgende Faustregeln:
Kühlschrank für 1-Personen-Haushalte:
Kühlteil 100 bis 120 Liter
Gefrierteil 50 bis 130 Liter
Kühlschrank für 2-Personen-Haushalte:
Kühlteil 120 bis 140 Liter
Gefrierteil 100 bis 250 Liter
Kühlschrank für 4-Personen-Haushalte:
Kühlteil 300 bis 400 Liter
Gefrierteil 200 bis 500 Liter
Vor allem die Größe des Gefrierteils ist stark von Euren Ess- und Einkaufsgewohnheiten abhängig. Dieses solltet Ihr Eurer Vorratshaltung anpassen. Wer oft Vorgekochtes und Lebensmittel einfriert, kann mit rund 130 Litern pro Person rechnen.
- Einbaukühlschrank oder Standkühlschrank: auf die Küche kommt es an
Die Vorteile eines Standkühlschrankes überwiegen deutlich, jedoch muss im Einzelfall entschieden werden, welchen Bedürfnissen der Kühlschrank gerecht werden muss. Nimmt die Einbauküche oder Küchenzeile bereits den gesamten Raum der Küche ein, bleibt nicht viel Wahlmöglichkeit. Wer allerdings Platz hat und außerdem die sehr schönen Designs von Retro Kühlschränken oder Side-By-Side Kühlschränken bevorzugt, ist mit einem Standkühlschrank bestens beraten. Auch speziellere Modelle wie z.B. ein Kühlschrank mit Glastür oder mit hochwertiger Edelstahlfront sind nur als Standkühlschrank verfügbar. Eine individuelle Anpassung an Eure Bedürfnisse ist bei einem Standkühlschrank deutlich besser gegeben als bei einem Einbaukühlschrank, wo die vorhandenen Designs und Größen vor allem durch die Küchenzeile selbst vorgegeben sind.
- Kühlschrank mit Gefrierfach vs. Kühlschrank ohne Gefrierfach
Die nächste Entscheidung, die getroffen werden muss, ist die Frage, ob der Kühlschrank mit oder ohne Gefrierfach auskommen soll. Die Kombination von Einzelgeräten zum Kühlen und Gefrieren wird man in modernen Durchschnittshaushalten nur noch selten antreffen, häufiger verbreitet sind Kühl-Gefrierkombinationen. Wer aber bereits über einen Gefrierschrank verfügt, wird mit einem einfachen Kühlschrank ohne Gefrierfach auskommen. Alle anderen sollten sich für einen Kühlschrank entscheiden, der über eine Gefriermöglichkeit verfügt.
- Energieeffizienzklassen und jährlicher Stromverbrauch von Kühlschränken
Alle Elektrohersteller sind gesetzlich dazu verpflichtet, Angaben über den Energieverbrauch ihrer Geräte zu machen. Beim Neukauf des Kühlschrankes sollte man sich bewusstmachen, dass es sich um einen Haushaltsgegenstand handelt, der Tag und Nacht in Betrieb ist und entsprechend Strom verbraucht.
Die sparsamsten Kühlschränke sind mit A+++ gekennzeichnet. Diese Geräte verbrauchen im Vergleich zu Modellen anderer Klassen deutlich weniger Strom und sind so ökologischer und günstiger im Betrieb. Als Faustregel gilt: ein zusätzliches + bei der Energieeffizienzklasse spart etwa 25% Strom. Es kann sich lohnen, ein effizienteres Gerät zu einem höheren Neupreis zu kaufen, da sich der Anschaffungspreis durch die hohen Verbrauchskosten relativiert. Weiterhin geben die Hersteller an, wie viele Kilowattstunden ihre Geräte im Jahr verbrauchen. So lässt sich schnell errechnen, wie teuer der Betrieb des gewählten Modells pro Jahr ist.
- Low-Frost, No-Frost und Null-Grad-Zonen: weitere Eigenschaften moderner Kühlschränke
Einige Ausstattungsmerkmale von Kühlschränken, die in den letzten Jahren immer häufiger angepreist werden und sich langsam als Standard durchsetzen, sind Null-Grad-Zonen, die eine Temperatur von 0 °C vorweisen. Bei größeren Kühlschränken können dies sogar zwei unterschiedliche Zonen sein: eine feuchte Null-Grad-Zone und eine trockene Null-Grad-Zone. Die trockene Zone eignet sich für Lebensmittel wie Fleisch und Milchprodukte, die feuchte Zone hingegen für Obst, Gemüse und Salat. Der Vorteil: Lebensmittel halten hier bis zu drei Tage länger als in herkömmlichen Kühlschränken.
Funktionen wie Low Frost und No Frost verringern oder verhindern die Eisbildung im Gefrierteil. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ihr müsst das Gefrierfach weniger, oder bei No Frost sogar gar nicht mehr abtauen. Dafür liegen sie beim Anschaffungspreis meist höher.
- Side-By-Side Kühlschränke: ein Stück amerikanischer Lifestyle
Diese Kühlschränke sind eine besondere Bauart der Kühl-Gefrierkombination. Die Bereiche für Kühlen und Frieren sind nebeneinander angeordnet und jeweils über eine Tür zugänglich. Side-by-Side Kühlschränke erfreuen sich großer Beliebtheit und haben neben einer schicken Optik häufig komfortable Zusatzfunktionen wie Wasser- und Crushed-Ice-Spender zu bieten. Sie sind besonders in den USA stark verbreitet und daher auch unter dem Namen amerikanische Kühlschränke bekannt. Gerade für Familien, aber auch große WGs bieten sie viel Platz und eine gute Übersicht über die gelagerten Lebensmittel. Sie sind allerdings teurer als ein normaler Kühlschrank und beanspruchen eine größere Stellfläche.
- Retro Kühlschränke von SMEG, Gorenje und Co.
In Studenten- und Singlehaushalten erfreuen sich Retro Kühlschränke zunehmender Beliebtheit. Einige Hersteller wie SMEG, Gorenje, Bomann und Amica haben sich auf den Vertrieb der Geräte im Vintage-Look spezialisiert oder bieten eigene Retro Kollektionen an. Retro Kühlschränke bestechen vor allem mit ihrem speziellen Design und einer kleinen Bauweise. Hier stellen sie eine gute Alternative zu den eher schlichten Single Kühlschränken dar. Meist handelt es sich um Standkühl-Gefrierkombinationen. Allerdings müsst Ihr meist auf moderne Ausstattungsmerkmale wie Smart-Home-Anbindung verzichten. Features wie No-Frost und Energieeffizienzklassen A++ und A+++ sind aber auch bei ihnen zu finden.
Samsung vs. Beko vs. Bauknecht: drei beliebte Kühlschränke mit Gefrierfach und Null-Grad-Zone im Vergleich
Drei freistehende Kühlgefrierkombinationen im mittleren Preisbereich kommen von Samsung, Beko und Bauknecht. Alle drei genannten Kühlschränke verfügen über eine verbesserte Kühlzone für Gemüse, Obst sowie Milch- und Fleischprodukte. Alle ausgewählten Geräte sind etwa 1,80 bis 1,90 groß und bieten großzügigen Platz für einen 2- bis 3-Personen-Haushalt.
Der günstigste Kühlschrank ist der Beko-Kühlschrank, dessen UVP bei etwa 550 € liegt, bei guten Angeboten aber auch schon für um die 300 € zu ergattern ist. Die automatische Abtaufunktion verhindert Eisbildung an der Rückwand und die 0 °C Frischkühlzone eignet sich für Fleisch- und Milchprodukte. Mit den transparenten Fächern erhaltet Ihr einen alltagstauglichen Kühlschrank zum fairen Preis, "ohne viel Schnickschnack".
Komplett Frost-frei ist laut Hersteller auch der Bauknecht-Kühlschrank. Er verfügt neben der "Big Crisper" genannten 0 °C Zone für Obst und Gemüse außerdem über eine "Flexi Use Box". Ein LED-Display hilft Euch zusätzlich, Temperaturen im Blick zu behalten. Mit einem UVP um die 600 € liegt er preislich zwischen den anderen beiden Geräten, ist bei Deals aber auch schon für etwa 400 € bis 450 € käuflich zu erwerben.
Mit dem größten Gefrierteil ausgestattet ist der Samsung-Kühlschrank. Der UVP liegt bei 800 €, bei sehr guten Angeboten lässt er sich aber für um die 450 € ergattern. Dank No-Frost- und zwei separaten Zonen für Gemüse und Fleisch, ist er eine hochwertige Alternative mit guter Ausstattung.



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Samsung RL30J3005SA | Beko RCSA300K30XP | Bauknecht KGN 389 A++ IN | |
Nutzinhalt Kühlfächer | 213 Liter | 204 Liter | 215 Liter |
Nutzinhalt Gefrierfach | 98 Liter | 87 Liter | 88 Liter |
Energieeffizienzklasse | A++ | A++ | A++ |
Lautstärke | 40 dB | 40 dB | 41 dB |
No-Frost- oder Low-Frost-Funktion | "Total No-Frost+" | "MinFrost"-Technologie | "Frost-Free" |
Null-Grad-Zone | "Fresh Zone" | "0 °C Zone" | "Big Crisper" |
Besondere Merkmale | Getrennte Temperatureinstellungen für Gefrier- und Kühlfach, Easy Slide Ablage | Abtauautomatik | LED-Display |
Kühlschrank und Gefrierfach abtauen: so geht es
Dicke Eisschichten im Gefrierfach reduzieren die Lebensdauer des Kühlschrankes und jagen außerdem den Energieverbrauch in die Höhe. Das Abtauen ist bei den modernen Geräten meist nicht mehr nötig, da diese mit einer No-Frost-Funktion ausgestattet sind. Hin und wieder kann es trotzdem vorkommen, dass der Gefrierschrank von Hand abgetaut werden muss. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Ihr das Abtauen im Winter durchführt, da Ihr die Lebensmittel dann bei Kälte auch gut Draußen lagern könnt.
Tipp: um das Gefrierfach vor dem nächsten Vereisen zu schützen, könnt Ihr das leere Fach mit einer dünnen Schicht Sonnenblumen- oder Olivenöl bepinseln. Auch eine Lage Backpapier bremst das erneute Vereisen.

Schaltet den Kühlschrank aus.
Räumt die Lebensmittel aus und lagert sie kühl.
Fächer und Böden aus dem Kühlschrank entfernen.
Das Tauwasser mit Handtüchern im und unter dem Kühlschrank auffangen.
Die Kühlschranktür offen lassen. Optional: ein Topf mit heißem Wasser in das Gefrierfach stellen, um das Abtauen zu beschleunigen.
Nach dem Abtauen den Kühlschrank reinigen, bevor Ihr ihn wieder in Betrieb nehmt.
Kühlschrank Zubehör: Praktisches für mehr Kontrolle und Ordnung
Ein gut sortierter Kühlschrank ist nicht nur optisch ansprechender, sind die Lebensmittel im richtigen Fach, halten sie auch länger. Natürlich entspricht nicht jeder Kühlschrank perfekt den Bedürfnissen Eures Einkaufs, daher kann es sich lohnen, mit passendem Zubehör nachzurüsten.

Hat Euer Kühlschrank kein eingebautes Thermometer, könnt Ihr dies nachkaufen, um die Temperatur zu optimieren. Unter anderem von Rosenstein & Söhne gibt es praktische digitale Gefrier- und Kühlschrankthermometer, die auf 0,1 °C genau die Temperatur anzeigen.

EMSA CLIP & CLOSE Frischhaltedosen helfen Euch, Eure Lebensmittel länger frisch zu halten. Mit der Aufbewahrung in den Dosen vermeidet Ihr außerdem, dass sich Gerüche im Kühlschrank ausbreiten. Die Frischhaltedosen sind dabei so dicht, dass Ihr auch Flüssigkeiten wie Soßen oder Suppen darin aufbewahren könnt, ohne dass sie auslaufen. Für den Erstkauf biete sich ein EMSA-Set, das Ihr danach beliebig um einzelne Dosen erweitern könnt.

Möchtet Ihr Babynahrung aufbewahren, bietet sich eine Frischhaltedose aus Glas an. EMSA bietet auch dafür seine beliebten CLIP & CLOSE Behälter an. Die Glas-Behälter können nicht nur zum Zubereiten, zum Einlagern und zum Einfrieren genutzt werden, sie sind auch noch 100% ofenfest. Damit eignen sie sich nicht nur als Aufbewahrung für Babynahrung, Ihr könnt mit ihnen beispielsweise auch kleine Aufläufe im Backofen zubereiten.

Ein Flaschenhalter im Kühlschrank schafft mehr Ordnung und Platz. Damit vermeidet Ihr das lästige Rumrollen von losen Flaschen und nutzt den Platz unter den Einlegeböden im Kühlschrank optimal aus. Einige Kühlschränke sind mit Flaschenhaltern bereits ausgerüstet, für andere lassen diese sich nachkaufen. Für Siemens Kühlschränke gibt es beispielsweise passende Flaschenablagen direkt vom Hersteller.
Kühlschrank FAQs
Im Kühlschrank gibt es verschiedene Temperaturzonen, die sich unterschiedlich für Lebensmittel eignen. Den Kühlschrank richtig einzuräumen, spart Energiekosten und verlängert die Haltbarkeit der Lebensmittel.
Obst und Gemüse gehören ins Gemüsefach. Dieses hat eine Temperatur von ca. 8 °C. Vorsicht bei kälteempfindlichen Lebensmitteln wie Bananen, Mango, Tomate, Gurke und Zucchini. Diese können auch in Gemüsefächern Aroma einbüßen.
Das oberste Fach im Kühlschrank ist die wärmste Zone. Hier sind Marmelade, Ketchup, geöffnete Dosen, Butter und Eier gut aufgehoben. Reste vom Vortag und Getränke können auch im obersten Fach gelagert werden. Daher besitzen manche Kühlschränke an dieser Stelle einen Flaschenhalter.
Im mittleren Bereich des Kühlschranks herrschen ca. 5 °C. Ideal für Milchprodukte und leichter verderbliche Lebensmittel. Auch angebrochene Milchpackungen sind hier am besten aufgehoben.
Auf dem untersten Glasboden über den Gemüsefächern ist mit 2 °C die kälteste Zone. Hier gehören die am schnellsten verderblichen Lebensmittel hin. Dazu gehören Wurstwaren sowie frisches Fleisch und Fisch.
In der Kühlschranktür liegen die Temperaturen bei ca. 9-10 °C. Hier sind Eier gut aufgehoben. In den Fächern können außerdem Senf, Konserven und Getränke aufbewahrt werden.
Viele moderne Kühlschränke verfügen heute über eine Einstellmöglichkeit für die Kühlschranktemperatur. Hier kann meist sogar separat für Kühl- und Gefrierteil ein Wert vorgegeben werden, der vom Kühlschrank je nach Füllinhalt automatisch geregelt und so zuverlässig gehalten wird. Ältere und günstigere Modelle haben oft nur einen Regler, mit dem die Temperatur in Stufen geregelt wird. Hier lohnt es sich, ein Kühlschrankthermometer an die Innenseite des Kühlschrankes anzubringen, um die Temperatur bei Bedarf anzupassen.
Überprüfen sollte man die Temperatur im Kühlteil auf der kältesten Ebene, um sicherzugehen, dass die Zone für die verderblichsten Lebensmittel ca. 2 °C hält. Im Gefrierteil empfiehlt sich eine Temperatur von -18 °C bis -20 °C. Dies entspricht auch den Angaben der Lebensmittelhersteller zum Haltbarkeitsdatum auf den Verpackungen.
Trotz der geringen Temperatur im Kühlschrank neigen einige Lebensmittel zur Geruchsentwicklung. Besonders Fisch und Käse sind davon betroffen und riechen häufig auch durch die Verpackung. Da sich Gerüche nicht nur beim Öffnen der Tür bemerkbar machen, sondern auch andere Lebensmitteln mit milderem Geschmack beeinflussen, kann das stören.
Inspiziert zu erst den Inhalt, entsorgt verdorbene Lebensmittel und reinigt ihn gründlich. Ein spezieller Kühlschrankreiniger ist eigentlich nicht notwendig, das Reinigungsmittel sollte nur lebensmittelsicher sein. Das Auswischen mit warmem Wasser und Spülmitteln reicht in der Regel. Um üble Gerüche komplett zu beseitigen, kann beim anschließenden Nachwischen ein Schuss Essig ins Wasser gegeben werden. Dieser desinfiziert und tötet geruchsbildende Bakterien ab. Außerdem neutralisiert Essig aktiv unangenehme Gerüche. Der Essiggeruch selbst verfliegt nach kurzer Zeit und hinterlässt keine Rückstände oder Eigengerüche.
Kommt der starke Geruch von einem frischen Lebensmittel, beispielsweise einem Harzer Käse, ist eine Reinigung natürlich nicht notwendig. Ihr könnt den Geruch mit unterschiedlichen Hausmitteln binden, um ihn einzudämmen: dafür eignen sich einige Löffel Natron, Backpulver, Kaffeepulver oder Zitronensaft, die Ihr in einer Schale oder auf einem kleinen Teller in den Kühlschrank stellt.
Egal ob Umzug oder Neukauf: nach dem Transport und Aufstellen des Kühlschrankes sollte dieser nicht sofort wieder angeschlossen werden. Mit dieser Regel macht man zunächst nichts falsch, denn Kompressoröl, das in den Zylinder gelangt, kann dort einen erheblichen Schaden anrichten.
Richtig ist aber auch, dass es vor allem von der Art des Transportes abhängt, ob der Kühlschrank sofort in Betrieb genommen werden kann oder nicht. Steht mit Sicherheit fest, dass der Kühlschrank stehend transportiert wurde, kann er nach dem Aufstellen am Einsatzort sofort angeschlossen und genutzt werden. Nach liegendem Transport sollte man dem Kühlschrank einige Zeit geben, damit eventuell ausgetretenes Öl zurück in den Kompressor fließen kann.
Bei modernen Geräten ist die bekannte 24-Stunden-Regel jedoch nicht erforderlich. Im Zweifel sollte der Hersteller befragt und die Bedienungsanleitung gelesen werden. In dieser stehen Informationen, wie das individuelle Gerät zu behandeln ist. Für ältere Modelle gilt weiterhin, dass sie bis zu 24 Stunden stehen müssen, bevor sie wieder an das Stromnetz angeschlossen werden dürfen. Die vom Hersteller angegebene Wartezeit sollte in jedem Fall eingehalten werden und hängt neben der Transportart entscheidend von der eingesetzten Kühltechnologie ab.
Eine spezielle Kühlzone setzt sich in den letzten Jahren in Kühlschränken durch: die Null-Grad-Zone. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Kühlfach hält sich in einer Null-Grad-Zone Fleisch, Wurst, Käse, Gemüse und Obst bis zu drei Tage länger. Moderne Kühlschränke sind mit ein bis zwei diese Fächer ausgestattet. Bei zwei Fächern ist ein Fach eine "trockene Zone" für Fleisch- und Milchprodukte sowie ein Fach eine "feuchte Zone" für Obst und Gemüse spezialisiert.
Leider erkennt man nicht immer auf den ersten Blick, ob ein Kühlschrank eine Null-Grad-Zone enthält, da die Hersteller diesem Feature unterschiedliche Namen gegeben haben. Achtet beim Kauf auf die Bezeichnungen für Null-Grad-Zonen: bei Siemens Kühlschränken heißt sie hyperFresh, bei Bosch Kühlschränken wird sie VitaFresh genannt, bei Samsung Kühlschränken trägt sie die Bezeichnung Smart Fresh+, bei Kühlschränken von LG heißt sie unter anderem Fresh Converter und bei Kühlschränken von AEG wird die Null-Grad-Zone Longfresh genannt.
Bei neueren Modellen kann sich die Bezeichnung natürlich noch ändern, der Vorteil der niedrigen Temperatur wird ähnlich sein. Es lohnt sich, die Produkt-Details in diesem Punkt genau zu studieren.
Kühlschränke kaufen: große Auswahl, günstige Möglichkeiten
Kühlschränke sind aus Privathaushalten nicht mehr wegzudenken. Entsprechend groß ist die Auswahl der Modelle, Hersteller, Größen und natürlich auch der Bezugsquellen. Die bekanntesten Marken für Kühlschränke sind Samsung, Bosch, Siemens, Liebherr, LG, Bomann, Gorenje und AEG. Wer beim Kühlschrank-Kauf Beratung braucht, kann sich an einen Fachhändler für Haushaltsgeräte wenden. Aber auch der Kauf im Internet bietet sich an, da hier Preise, zum Beispiel bei idealo gut verglichen werden können und gleichzeitig die Erfahrungen und Rezensionen eine große Hilfe sind. Neben dem Kühlschrank-Preisvergleich, lohnt es sich auch auf die Rabatttage Black Friday und Cyber Monday zu warten, denn kurz vor Weihnachten gibt es häufig Rabatte auf Haushaltsgeräte.
Beratung findet Ihr vor allem vor Ort, unter anderem bei EURONICS, Media Markt, Saturn und expert. Ein Blick in die Prospekte der Elektrofachhändler kann sich immer lohnen. Ebenso die Suche nach laufenden Gutscheinen. Online gibt es nicht nur in den Shops der Elektromärkte gute Angebote für Kühlschränke, sondern auch bei eBay, Amazon, Rakuten, real, OTTO und METRO. Besonders der auf Haushaltsgeräte spezialisierte Händler ao.de hat eine breite Auswahl an Haushaltsgeräten, inklusive Kühlschränken. Bei IKEA findet Ihr übrigens Kühlschränke der Eigenmarke.
Kühlschrank: Haushaltsgerät mit viel Spar-Potential
Ein Kühlschrank ist meist eine Investition, die man nicht allzu häufig macht. Es lohnt sich also, etwas Zeit in die Auswahl des richtigen Kühlschranks zu stecken. Ausstattungen wie die Null-Grad-Zone helfen Euch, Eure Lebensmittel länger frisch zu halten und zu vermeiden, sie wegwerfen zu müssen. No-Frost-Zonen sparen Zeit und Aufwand des Abtauens und eine sehr gute Energieeffizienzklasse spart Stromkosten. Habt Ihr dann ein passenden Kühlschrank für Euch gefunden, egal ob Kühl-Gefrierkombination, Side-by-Side- oder Einbaukühlschrank, lohnt es sich, auf Deals zu warten. Bei sehr guten Angeboten sind Ersparnisse von mehreren Hundert Euro möglich.