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Need for Speed Heat – Street Racing Kult-Game
Am 8. November 2019 präsentierten die Entwickler der Spieleschmiede Ghost Games das Action-Renn-Game Need for Speed Heat. Das Release Date des Games aus dem Hause Electronic Arts wurde sehnsüchtig erwartet, die Gaming-Reihe wurde bisher insgesamt mehr als 150 Millionen Mal verkauft. NFS Heat soll an die Erfolge früherer Zeiten anknüpfen, nachdem die Reihe an Beliebtheit verloren hatte. Vor allem das Gameplay erinnert nun stark an die Anfänge der Kult-Reihe. Ob das gelungen ist, könnt Ihr hier nachlesen. Need for Speed Heat ist für Windows-PCs, PlayStation 4 und Xbox One verfügbar.
Reviews: das sagen Kritiker zu Need for Speed Heat
Nachdem die Need for Speed-Reihe in den vergangenen Jahren zum Teil harsche Kritik einstecken musste, war die Gamer-Szene gespannt: Kann Need for Speed Heat überzeugen oder gehen die Entwickler einen ähnlichen Weg wie in vorherigen Parts? Need for Speed Payback etwa musste sich im Jahr 2017 mit negativen Reviews herumschlagen: Eine zu lahme Story, unrealistische und dröge Dialoge, wenig Tempo, ein überaus verbesserungswürdiger Multiplayer-Modus – die Liste der Minuspunkte war lang. Bei Need for Speed Heat ist das nicht der Fall, die Kritiken fallen zum großen Teil positiv aus.
Insbesondere wird die Grafik von Computerbild gelobt, die im abwechslungsreichen Setting mit einer großen Liebe zum Detail eine der Pluspunkte des Games ist. Die Strecken sind zudem reizvoll, die Personalisierungsmöglichkeiten so umfangreich, dass Need for Speed Heat Potenzial für unzählige Spielstunden bietet. Der Multiplayer-Modus sei zwar noch immer nicht das Nonplusultra, überzeugt jedoch mit umfangreichen Optionen und hat sich somit im Vergleich zum Vorgänger wesentlich verbessert. Auch der Tag-und-Nacht-Modus gefällt, vor allem, weil damit sehr unterschiedliche Rennen gefahren werden können. Während tagsüber die abgesteckten, offiziellen Strecken getestet und die Zeit mit dem Tunen der Autos vertrieben wird, geht es in der Nacht in illegalen Rennen und Verfolgungsjagden mit den Cops zur Sache. Das macht das Gameplay von Need for Speed Heat spannend und abwechslungsreich.
Das Tuning der Autos ist ein weiterer Grund, warum Need for Speed Heat bei der Kritik von Gamepro recht gut ankommt. Die Autoliste ist lang – mehr als 120 Wagen lassen sich auswählen – und liest sich wie das Who is Who der Tuningszene. Vor allem gefallen die vielfältigen Möglichkeiten, das Auto individuell anzupassen. Der Sound des Motors, die Tiefe der Karosserie, die Schwellerbreite, die Lackierung – es gibt kaum etwas, was an den Autos nicht verändert werden kann. Gamepro kritisiert dagegen die fehlende Detailliebe des Settings. Vor allem tagsüber wirke die Szenerie austauschbar, beliebig und habe nichts von der kreativen Weite, wie sie etwa bei Grand Theft Auto üblich ist. Dass es den Autos kaum etwas ausmacht, mit Karacho gegen Hindernisse zu fahren und sie in der Garage automatisch wieder aufgepäppelt werden, schmälert zudem die Komplexität und den Spielspaß etwas.
Bei der Story dagegen sind sich Computerbild und Gamepro einig: Sie ist ziemlich dünn, überdreht, voller Klischees und absurder Dialoge. Auch missfällt, dass sich zwar zahlreiche Charaktere auswählen lassen, diese sich jedoch wenig voneinander unterscheiden. So bleibt die Auswahlmöglichkeit für die Storyline unerheblich. Das nimmt dem Gameplay Potenzial, tut dem Spiel aber insgesamt keinen Abbruch.
Wer sich für den Kauf von Need for Speed Heat entscheidet, bekommt laut Gamepro das "beste NFS seit Jahren". Das Spiel macht Spaß und überzeugt mit coolen Karren, einer sehenswerten Grafik und vielseitigen Spielmöglichkeiten.





Produktdaten zu Need for Speed Heat
Plattform | PS4 / Xbox One / Xbox One X / Windows PC |
Altersfreigabe (USK) | ab 12 Jahren |
Altersfreigabe (PEGI) | ab 16 Jahren |
Genre | Rennspiel |
Hersteller | Electronic Arts |
Entwickler | Ghost Games |
Datenträger | Disc / Download Code |
Markteinführung | 08.11.2019 |
Getunte Autos und Verfolgungsjagden: Need for Speed Heat ist kein klassisches Autorennen
Need for Speed war noch nie ein klassisches Autorennspiel im Stil von GTA, Forza oder Assetto Corsa. Vielmehr vereint es Elemente von Action Game und Racing mit der richtigen Portion Arcade-Feeling. Insbesondere das Auftauchen von real existierenden Fahrzeugen und Konzeptstudien, machte Need for Speed bei Fans zu einem Muss. Andere Renn-Games verwendeten in der Regel Fantasie-Fahrzeuge. Publisher Electronic Arts arbeitete für die Need for Speed-Reihe bislang mit einigen Entwicklern zusammen – seit 2013 zeichnet Ghost Games verantwortlich – und erntete dafür einige Kritik. Die vergangenen beiden Folgen kamen nicht mehr so gut an. Rezensionen bemängelten vor allem die fehlende Stringenz, fuhr man nun ein Rennen oder sollte das ein Katz-und-Maus-Spiel sein? Ghost Games möchte mit Need for Speed Heat an die früheren Erfolge anknüpfen und versucht das, in dem die Story „back to the roots“ in die Tuner-Szene geht.
- Setting: abwechslungsreich in Hochglanz-Optik
Electronic Arts' Racing Game ist in Palm City angesiedelt, einer fiktiven Stadt in Florida mit glitzernder Skyline, Palmen und Strand, Serpentinenstraßen und sumpfigen Gebieten am Stadtrand. Das bietet Euch ein abwechslungsreiches Setting, denn alle Straßen lassen sich befahren. Das Herz des Games ist das Speedhunters Showdown – ein Rennen, bei dem Ihr Eure Tuning-Talente unter Beweis stellen könnt und bei dem deutlich wird, dass Need for Speed Heat für aufgemotzte Karren mit jeder Menge PS unter der Haube steht. Euer Fahrzeug könnt Ihr aus einer umfangreichen Autoliste frei wählen. Und die kann sich sehen lassen: Die NFS Heat Wagenliste umfasst Schätzchen wie den Aston Martin DB5 1964, einen Ferrari Testarossa Coupé 1984 oder einen Ford Mustang aus dem Jahr 1965. Klassiker und Supersportwagen geben sich in der Autoliste die Hand.
- Story und Gameplay: Karriere in der Auto-Tuning-Szene
Experte muss in Need for Speed Heat niemand sein. Dafür habt Ihr zwei Lehrer zur Hand, Ana und Lucas Rivera. Von den Geschwistern erhaltet Ihr anfangs Euer Auto, ein Dach über dem Kopf sowie Tipps und Tricks, wie Ihr Euch in der Renn- und Tuning-Szene behauptet. Das dürfte auch notwendig sein, denn Ihr spielt gegen eine Reihe von „Gegnern“: rivalisierende Gangs und die Polizei, die gegen Raser strikt vorgeht. Daraus entsteht eine Story, die zwar von Kritikern als eher dünn bewertet wird, Euch jedoch vor zahlreiche Aufgaben stellt, die den Spannungsbogen über viele Spielstunden hochhalten. Verfolgungsjagden, unauffällige Beobachtungsfahrten, Fahrzeuge der Gegner unschädlich machen – hier haben sich die Macher einiges ausgedacht. Ihr arbeitet Euch langsam in die Tuner- und Racing-Szene ein. Zunächst gibt es ein kleines Auto mit nur wenigen Möglichkeiten. Dann bekommt Ihr immer mehr Skills, wenn Ihr Euch bewährt – auch im Kampf gegen korrupte Cops. Lieutenant Mercers Task Force legt nämlich durchaus fragwürdige Methoden an den Tag oder besser gesagt, an die Nacht. Dass sich Tag- und Nachtmodus in NFS Heat signifikant unterscheiden, wird nicht zuletzt im unterschiedlichen Verhalten der Polizei deutlich.
- Storymodus und online im Multiplayer-Modus: das sind Eure Spielmöglichkeiten in Need for Speed Heat
Wie Ihr Eure rasanten Rennen ausfechtet, ist ebenfalls frei wählbar: im Onlinemodus mit bis zu 16 Mitspielern oder offline im Storymodus. Online steht Euch ein umfangreicher Multiplayer-Modus zur Verfügung. Ihr holt Spieler in Euer Setting und tut Euch zusammen, um die Straßen von Palm City gemeinsam unsicher zu machen. Auch gemeinsame Events mit Freunden sind online möglich, bis zu 16 Server lassen sich zusammenschließen. Und mehr noch: Ihr könnt Euch auch die Autos Eurer „Gang“ anschauen und bleibt so über Fortschritte in Punkto Tuning auf dem Laufenden. Auch das Gameplay wird vielschichtiger, so ist die Polizei in Need for Speed Heat stets den Spielern mit dem höchsten Heat-Score auf den Fersen. Haltet Euch dicht an andere Spieler, wenn Ihr die Aufmerksamkeit der Cops auf diese lenken wollt. Insbesondere bei Nacht hat der Multiplayer seinen Reiz: Dann verwandelt sich Palm City in eine offene Welt und es kann durchaus passieren, dass andere Spieler, die mit Eurem Event gar nichts zu tun haben, an Euch vorbeirasen. Übrigens: Ihr behaltet im Multiplayer Euren Score, den Ihr Euch Solo womöglich bereits erarbeitet habt.
- Need for Speed Heat Studio App
Need for Speed Heat lässt sich zudem nicht nur auf der Konsole oder dem PC spielen. Mit der Need for Speed Heat Studio App könnt Ihr Eure Autos tunen, wo immer Ihr auch gerade seid. Anschließend lassen sich die aufgemotzten Wagen einfach in Euer aktuelles Konsolen- oder PC-Spiel übertragen. Die App ist für Android und iOS verfügbar und bietet Euch einige Goodies, wie etwa neue Wagenpacks. Dazu benötigt Ihr iOS 11.4 oder höher beziehungsweise Android 8.0 oder höher (API-Level 26).
Need for Speed Heat: das sind die Stärken und Schwächen
Pros
Cons
Wie werden individuelle Wagen aus der NFS Heat Studio App nach Need for Speed Heat übertragen?
Wenn Ihr Zeit investiert habt, um Eure Wagen in der Need for Speed Heat Studio App individuell aufzumotzen, müsst Ihr diese Schritte beachten, um sie auch im Game fahren zu können:

Sowohl die App als auch das Need for Speed Heat-Spiel sollten mit demselben EA-Konto verbunden sein. Solltet Ihr die App mit einem anderen Konto verknüpft haben, könnt Ihr über den Menü-Button > Konto > Kontoverbindung trennen und erneut > Verbinden das richtige Konto in der App hinterlegen.
Das Spiel muss zunächst eine zeitlang gespielt werden, um Wagen beim Autohändler freizuschalten und getunte Fahrzeuge zu übertragen. Autos können nur mit der nötigen Menge an Geld freigeschaltet werden, also heißt es: Rennen gewinnen, um Geld zu verdienen. Sowohl die Marke als auch das Modell müssen im NFS Heat-Spiel zur Verfügung stehen, bevor eine Übertragung der Tuning-Variante aus der App möglich.
Könnt Ihr Euch das gewünschte Auto leisten, müsst Ihr vorab Euer Wunsch-Fahrzeug zu Euren 5 Favoriten in der App hinzufügen. Sollten diese schon besetzt sein, muss ein anderer Wagen aus den Favoriten entfernt und ersetzt werden.
Anschließend begebt Ihr Euch im Spiel "tagsüber" in eine Garage und wählt die Option "Wagen tauschen". Das Spiel durchsucht nun Eure Favoriten in der App nach getunten Varianten des entsprechenden Autos.
Wählt das favorisierte Fahrzeug aus und Ihr erhaltet eine Vorschau der Kosten des Imports. Bestätigt die Übertragung mit der Auswahl von "Ja" und schon könnt Ihr Gas geben.
Fragen und Antworten zu Need for Speed Heat
Ihr könnt Need for Speed Heat in zwei Versionen kaufen: Neben der Standard Edition bietet EA Euch eine Deluxe Edition. Diese umfasst neben dem eigentlichen Game einige Goodies, die für Fans interessant sein dürften: drei weitere Autos, die Ihr mit Fortschritten frei schalten könnt, vier Charakter-Outfits, REP- und Geld-Boosts. Die Deluxe Edition ist wie das Standard-Game für PS4 und Xbox One erhältlich.
Es dauerte nur zwei Wochen nach dem Release, bis EA Games das erste Update für Need for Speed Heat veröffentlichte. Wer sich in den ersten 14 Tagen darüber ärgerte, dass etwa die Ladezeiten zu lang seien, konnte sich über das Update freuen. Seitdem wird das Racing-Game regelmäßig gepatcht und optimiert. Aktuelle Informationen zu allen Neuheiten findet Ihr auf der News-Seite von EA.
Die Fahrzeugliste von Need for Speed Heat fällt umfangreicher aus als in den vorherigen Ablegern der Spiele-Reihe. Alle Hersteller von Need for Speed Payback sind wieder mit von der Partie. Hinzu kommen noch acht Fahrzeugmodelle von Ferrari und als Besonderheit ein Fahrzeug der Volvo-Tochterfirma Polestar, der Hybridwagen „2020 Polestar1“. Insgesamt können 127 Wagen von Herstellern wie Aston Martin, BMW, Jaguar, Mercedes und Porsche ordentlich getunt und gefahren werden.
So kauft Ihr Need for Speed Heat zu einem guten Preis
Seit dem Release Date am 8. November 2019 ist Need for Speed Heat überall verfügbar, wo Ihr Euch mit Videospielen eindeckt: wer Downloads bevorzugt ist direkt im Shop von EA Games, bei Origin, im Microsoft Store oder mit Steam Keys gut bedient. Fündig werdet Ihr außerdem bei Shops wie GameStop, Saturn oder Media Markt. Möchtet Ihr Eure Konsole upgraden oder erstmals kaufen, ist ein Bundle interessant. Einige Shops locken mit lukrativen Bundles bei denen Ihr beim Kauf einer PS4 oder Xbox One X das Game Need for Speed Heat zum Schnäppchenpreis oder sogar gratis dazu bekommt.
Fazit: Need for Speed Heat für Arcade-Fans und PS-Profis ein Muss
Mit Need for Speed Heat haben EA Games und Ghost Games ein solides Game herausgebracht, das Spaß macht und mit zahlreichen Goodies aufwartet. Fans von aufgemotzten Autos kommen ebenso auf ihre Kosten wie Geschwindigkeits-Junkies. Das Gameplay birgt Potenzial für abwechslungsreiche Spielstunden: ansprechende Grafik, Tag- und Nachtmodus, unzählige realistische Autos, die Motorsport-Fans erfreuen dürften, sowie umfangreiche Tuningmöglichkeiten stehen auf der Plusseite des Spiels. Die wenigen Abstriche der eher dünnen Story und Dialoge, auf die man verzichten könnte, fallen da nur wenig ins Gewicht.
Insgesamt ist Need for Speed Heat eine Freude für Fans von Rennspielen mit Actionpotential, das Spiel ist freigegeben ab zwölf Jahren.
Das neue Need for Speed heißt Payback und wird ein weiteres Mal von Ghost Games entwickelt (Need for Speed Rivals, Need for Speed). Ihr taucht in die offene Spielwelt von Fortune Valley ein und stellt Euch den Machenschaften des kriminellen Kartells „House“ entgegen. Dabei stehen Euch fünf Wagenklassen, versteckte Autowracks und umfangreiche Tuningoptionen zur Verfügung. Veröffentlicht wurde der Arcade-Racer 2017 für Xbox One, PlayStation 4 und PC.
Need for Speed Payback – Die erfolgreichste Rennspielreihe wird fortgesetzt
Seit Mitte der 90er gehört Need for Speed zu den beliebtesten Arcade-Rennspielen. Mit den spiel- und plattformübergreifend etwa 150 Millionen verkauften Exemplaren handelt es sich um die erfolgreichste Rennspielreihe überhaupt. Need for Speed Payback ist der weltweit am 10. November 2017 veröffentlichte neueste Ableger von EAs Arcade-Reihe. Die offen designte Spielwelt funktioniert über die von EA DICE entwickelte Engine Frostbite 3, die ursprünglich für Battlefield entwickelt wurde. Neu gegenüber den Vorgängern ist dabei beispielsweise die Einführung eines dynamischen Tag-und-Nachtwechsels
Seit 2013 ist Ghost Games für die Reihe Need for Speed von EA als Entwickler zuständig. Produziert wurden Need for Speed Rivals (2013), Need for Speed (2015) und das neue Need for Speed Payback (2017). Der Sitz des Studios liegt im schwedischen Göteborg, seit der Gründung gehört das Unternehmen zum Publisher Electronic Arts.
Features – Gangster-Story, offene Spielwelt, Tuning und Speed Karten
Folgende Features könnt Ihr als Spieler des neuen NFS Payback erwarten:
Per Cutscenes erzählte Story über die kriminelle Unterwelt
Eine offene Spielwelt: das Fortune Valley mit Wüsten, Canyons und Stadtgebieten
Neuer Tag-und-Nacht-Zyklus
Fünf verschiedene Wagenklassen (Rennen, Drift, Offroad, Flucht, Drag)
Umfangreiche Tuning-Optionen für Optik und Leistung der Fahrzeuge
Speed Karten als Belohnung für erfolgreiche Events
In Need for Speed Payback folgt Ihr der Erzählung rund um die drei Hauptcharaktere Mac, Jess und Tyler, die jeweils verschiedene Fahrfähigkeiten haben. Aufgrund eines Verrats ist die Gruppe ursprünglich zerfallen. Nun findet sie wieder zusammen, um sich am Kartell namens House zu rächen. Dabei begebt Ihr Euch in die offene Welt des Fortune Valleys, wo eine riesige Streckenlandschaft mit Wüsten, Canyons und Stadgebieten auf Euch wartet. Mithilfe der Rennen versucht die Crew schließlich, das Kartell zu Fall zu bringen.
Gameplay – Actiongeladene Verfolgungsjagden
Auch das neueste Need for Speed besinnt sich auf die Arcade-Wurzeln von EAs Rennspielreihe. So könnt Ihr Euch in fünf verschiedenen Wagenklassen (Rennen, Drift, Offroad, Flucht, Drag) mit Gegnern messen und neue Upgrades und kosmetische Items über die Speed Karten freischalten sowie virtuelles Geld zum Kaufen von neuen Wagen erspielen. Zugleich habt Ihr umfangreiche Tuningoptionen: von kosmetischen zu leistungsbezogenen Verbesserungen der jeweiligen Fahrzeuge. Mit steigendem Rep-Level könnt Ihr Euch neuen Herausforderungen stellen. Gleichzeitig gibt es auf der Reise verlassene Wrackteile zu entdecken, mit denen sich zum Release fünf ganz besondere Autos freischalten lassen. Statt simulationslastigem Gameplay bekommt Ihr auch dieses Mal wieder jede Menge Arcade-Action geboten.
Need for Speed Lootboxen – Die kontroversen Speed Karten
Auch Need for Speed Payback macht sich den aktuellen Trend der Lootboxen zu eigen. So sind im Spiel sogenannte Speed Karten integriert, die bei der erfolgreichen Absolvierung von Ingame-Events Upgrades und kosmetische „Vanity Items“ freischalten. Diese Karten lassen sich zur Beschleunigung des ansonsten sehr grindlastigen Spielerlebnisses gleichfalls auch mit Echtgeld kaufen. In vielen Reviews und Foren wurde danach die Kritik laut, dass dieses Lootsystem das Spielerlebnis schwer genießbar machen würde. Auch in Folge des Lootboxen-Skandals um Star Wars Battlefront II entschloss man sich daher bei EA, per Patch die Anzahl der Belohnungen (Reputation und Ingame-Credits) zu erhöhen. Die Speed Karten sind allerdings weiterhin ein integrales Spielelement.
Reviews – Kritiken zu Need for Speed Payback
Die Kritiken zu Need for Speed Payback fallen eher verhalten aus – so gibt es für die Version der Xbox One einen Wertungsschnitt von 65 Prozentpunkten auf Metacritic (Stand November 2017). Für die PS4-Version gibt es hingegen nur 62 Prozent.
Nahe beim Wertungsschnitt liegt die PC Games, dort gibt es 66 Prozent für das neue Need for Speed. Zwar fällt der Titel von EA durch eine „schön gestaltete Welt“, eine gelungene Steuerung und ein „gutes Geschwindigkeitsgefühl“ auf, deutliche Kritik gibt es andererseits an dem Speed-Karten-System, das an die unbeliebten Lootboxen erinnert. So basiert das Upgrade-System des Spiels darauf „zahlungswillige Spieler zur Kasse zu bitten“, das Verbessern von Fahrzeugen ist zudem zu sehr vom Zufall abhängig. Auch bei 4Players sieht man den Racer bei 65 Prozent, denn dem „soliden“ Arcade-Rennspiel fehlt die „eigene Identität“. Zwar kann die Fahrphysik überzeugen, viele der Inhalte sind allerdings von Titeln wie Forza Horizon, Burnout Paradise und The Crew „schlichtweg besser umgesetzt“ worden.
Noch kritischer zeigt sich das amerikanische Online-Magazin IGN, das den Titel mit 5.9 von 10 Punkten einordnet. Need for Speed Payback stellt für die beliebte Rennspielserie einen Schritt vor und zwei zurück dar. Zwar kann das Spiel mit seinem Umfang und seinem Auftreten überzeugen („Need for Speed Payback is a big, competent, and confident arcade racer“), die linearen Verfolgungsjagden und das laut IGN überreizte Upgrade-System machen viele der positiven Punkte zunichte („it's really let down by its linear cop chases, its overwrought and insidious upgrade system“). 6.5 von 10 Punkten gibt es von Polygon: Die Spielwelt fühlt sich leblos an („a desert city and countryside that feels lifeless“), allerdings bleibt Payback ein spaßiges Rennspiel („a fun racing game“).
Need for Speed Payback Tipps und Tricks
Solltet Ihr als Neueinsteiger noch Probleme mit dem neuen Need for Speed haben, kann Euch das Beherzigen von folgenden Tipps und Tricks eventuell weiterhelfen:
Das Level: Die Autos in Need for Speed werden über ein Level-System bewertet. Jede Herausforderung hat ein empfohlenes Level. Bevor Ihr Euch also in ein spezifisches Rennen stürzt, solltet Ihr Euch genau über die Levelanforderungen informieren. Kann ein etwas zu schwaches Fahrzeug mit Euren Fahrfertigkeiten noch spielerisch ausbalanciert werden, solltet Ihr bei deutlich zu hohen Anforderungen von dem jeweiligen Rennen noch etwas Abstand nehmen.
Die Nebenwette: Zusätzlich zum festgelegten Preisgeld könnt Ihr in Payback einen Wetteinsatz in die sogenannte Nebenwette investieren. So erhaltet Ihr mit dem Absolvieren bestimmter Vorgaben zusätzliche Gewinne. Allerdings kann bei Erfolglosigkeit der ursprüngliche Einsatz auch verloren werden. Gerade bei einfachen Rennen lohnt sich allerdings die Investition in die Nebenwette.
Die Tankstellen: Tankstellen fungieren in Need for Speed Payback als Schnellreisepunkte. Insgesamt sind 19 verschiedene Tankstellen in das Spiel integriert. Besonders viele davon lassen sich in den Stadtgebieten entdecken. Freigeschaltet werden die Tankstellen automatisch, wenn ihr daran vorbeifahrt. Wenn Ihr Zeit sparen wollt, solltet Ihr also auf die Tankstellen setzen.
Die Wracks: Fünf Autowracks sind bei Release in Payback versteckt. Diese könnt Ihr durch das Sammeln von Wrackteilen zusammenführen. Als Belohnung für das Sammeln aller Wrackteile könnt Ihr so besonders potente Karossen freischalten. Zugang zu Wrackteilen bekommt Ihr, indem Ihr beispielsweise die Bosse der Street-Ligen besiegt.
Wem ist das neue Need for Speed zu empfehlen?
Need for Speed Payback ist ein solider Arcade-Racer mit dem man, wenn man über die Lootboxen hinwegzusehen vermag, durchaus spaßige Stunden verbringen kann. Insbesondere das Fahrgefühl und die visuell-ästhetische Inszensierung gehören zu den Stärken des Titels. Gerade nach einem stressigen Arbeitstag kann ein Arcade-Racer wie das neue Need for Speed zum Abschalten helfen. An die spielerischen Höhepunkte der Reihe Need for Speed kann Payback dennoch nicht anknüpfen – das muss man so deutlich sagen.
Wer wird mit Payback weniger Spaß haben?
Der offensichtliche Haken an Need for Speed ist das Lootbox-System, auch wenn es von Electronic Arts nachträglich abgeschwächt wurde. Noch immer befinden sich die sogenannten Speed Karten im Herzen des Spielerlebnisses – sie sind für die Belohnungen bei erfolgreichem Absolvieren von Events zuständig. Gleichfalls sollte man sich bewusst sein, dass man mit dem Kauf von Need for Speed keine Rennsimulation geboten bekommt, sondern einen waschechten Arcade-Racer. Wer also eine realistische Darstellung des Renngeschehens hofft, wird von EAs neuestem Racer enttäuscht werden – und sollte eher zu Titeln wie Project Cars 2 oder Forza Motorsport 7 greifen.
Systemvoraussetzungen – Hardwareanforderungen für NFS Payback auf dem PC
Wenn Ihr das neue Need for Speed auf dem PC genießen möchtet, solltet Ihr mindestens folgende Hardware besitzen:
Einen Intel i3 6300 mit 3,8 GHz oder einen AMD FX 8150 mit 3,6 GHz als Prozessor
Als Grafikkarte eine NVIDIA GeForce GTX 750 Ti oder eine AMD Radeon HD 7850
6 GB RAM Arbeitsspeicher
30 GB freier Festplattenspeicher
Windows 7 64-Bit oder aktueller
Mit diesen Specs könnt ihr etwa 720p mit 30 Fps erwarten. Strebt ihr allerdings 1080p mit 60 Fps an, so solltet ihr mindestens die empfohlenen Systemvoraussetzungen erfüllen:
Einen Intel i5 4690K mit 3,5 GHz oder einen AMD FX 8350 mit 4,0 GHz als Prozessor
Als Grafikkarte eine AMD Radeon RX 480 mit 4 GB oder eine NVIDIA GeForce GTX 1060 mit 6 GB
8 GB RAM Arbeitsspeicher
30 GB freier Festplattenspeicher
Windows 10 mit 64-Bit oder aktueller
Versionen – Die Standard und Deluxe Edition
Need for Speed Payback ist für PC, PlayStation 4 und Xbox One in einer Standard und einer Deluxe Edition erschienen, diese bieten folgende Vorteile:
Need for Speed Payback Standard Edition: Wer die Standard Edition erwirbt, erhält Zugang zur Vollversion des Arcade-Rennspiels. Vorbesteller durften sich zudem über ein Platinum Car Pack mit exklusivem platinblauem Unterbodenlicht freuen.
Need for Speed Payback Deluxe Edition: Die gleichen Inhalte gab es auch für die Besteller der Deluxe Edition. Vorbesteller erhielten außerdem 3 Tage vorher einen Vorabzugang für Payback. Weitere Vorteile für die Besitzer der Deluxe Edition sind das Story Mission Pack, eine exklusive Nitrofarbe, ein exklusives Bestenlistensymbol, ein exklusives Nummernschild, fünf Lieferungen, fünf Prozent Rep-Bonus und zehn Prozent Rabatt auf Ingame-Inhalte, welche sich mit verdienter Spielewährung kaufen lassen.
Angebote für Need for Speed Payback
Wenn Ihr auf digitaler Shoppingtour seid und nach NFS Payback Ausschau haltet, dann werdet Ihr bei Anbietern wie Amazon, expert, Alternate, Saturn, OTTO oder Media Markt fündig. Als Downloadvariante ist der Titel zudem im PlayStation Store, in Microsofts Xbox Store oder bei Origin erhältlich. Angebote für PS4 Spiele gibt es bei all diesen Händlern regelmäßig, außerdem könnt Ihr in obengenannten Stores an Rabatttagen wie dem Black Friday Ausschau halten. Auch der PlayStation Store ist beispielsweise für seine regelmäßig stattfindenden Rabatte bekannt – insbesondere für Mitglieder von PlayStation Plus.
Fragen und Antworten zu Need for Speed Payback
Wie viele Stunden kann man in Payback verbringen?
Durch die offene Spielwelt variiert natürlich die Spielzeit deutlich. Laut Howlongtobeat brauchen Spieler für die Hauptstory im Schnitt etwa 18 Stunden. Die Spielzeit kann jedoch – je nach Spielstil – auf deutlich über 30 Stunden anwachsen.
Welche Spiele ähneln Need for Speed Payback?
Die gegenwärtige Referenz auf dem Markt der Arcade-Racer mit Open World ist die Reihe Forza Horizon von Playground Games. Das seit September 2016 für Xbox One erhältliche Forza Horizon 3 kann eine Metacritic-Wertung von 86 Prozent vorweisen. 350 verschiedene Autos, die offene Spielwelt Australiens und zahlreiche Rennmodi wie Warnschilder-Stunts und Drift-Zonen sorgen für einen langanhaltenden Arcade-Spaß. Wer keine Xbox One besitzt, kann sich The Crew von Ubisoft anschauen, das auch für PlayStation 4 und PC erschienen ist. So könnt Ihr die Strecken der Vereinigten Staaten unter anderem in packenden Online-Rennen erkunden. Auch ein Griff zu alten Burnout- oder Need-for-Speed-Teilen kann sich lohnen, sofern man nicht zwingend ein Open-World-Element braucht.
Gibt es eine Lenkradunterstützung in Need for Speed Payback?
Leider haben es die Entwickler versäumt, zum Release des Rennspiels Need for Speed Payback eine Lenkradunterstützung anzubieten. Weder auf Konsolen noch auf PC lassen sich die handelsüblichen Lenkräder verwenden. Bisher ist nicht klar, ob, und inwiefern, eine Lenkradunterstützung noch nachgereicht werden wird.
Wird es Need for Speed Payback für Nintendo Switch geben?
Von Seiten Electronic Arts und Ghost Games hat man einer Nintendo Switch Version des Spiels vor Release eine Absage erteilt. Damit ist es unwahrscheinlich, dass Payback für die hybride Konsole Nintendos noch erscheinen wird.
Need for Speed Payback – Offizieller Gameplay-Trailer

Wollt Ihr Euch trotz der eher mittelmäßigen Reviews das neue Need for Speed zulegen, kann der richtige Preis vielleicht ein Anreiz sein. Denn als Fan von Need for Speed kann man das Game als Schnäppchen ruhig mitnehmen. Wann immer es passende Deals für Need for Speed Payback gibt, werdet Ihr hier auf mydealz natürlich sofort benachrichtigt.