eingestellt am 14. Dez 2020
Guten Tag Leute,
Nach langer Recherche und suche, wollte ich mich hier mal melden und nach euren Erfahrungen oder sogar Anbieter Empfehlungen fragen.
Leider stößt man in der Recherche immer auf negative Erfahrungen und so ein Hausbau ist ja schon was größeres als ein Autokauf.
Wir wollte ein Haus mit etwa 120qm bauen für das Haus ansich ohne arbeiten Drumherum planen wir so bis 250k€
Dies ist bei vielen Anbietern realistisch.
Ein Favorit von uns war town and Country, die aber aufgrund von Franchise und scheinbar vorhandenen Knebel Verträgen und nicht behobener baumängel jetzt doch rausfallen.
Schwörerhaus scheint ja sehr verbreitet zu sein, leider haben auch die eine nur mittelmäßig Präsenz mit wirklich katastrophalen Berichten.
Die lokalen Anbieter sind leider momentan ziemlich ausgebucht, sodass wir noch auf der Suche sind.
3 Anbieter sind in der engeren Auswahl, da es nur wenige negative Berichte bzgl der Kommunikation gibt etc.
Sowas kann ja immer mal passieren.
Sind hier sonst noch Tipps für Anbieter, die ein günstiges aber auch gutes Haus bauen ?
Für welche Anbieter habt ihr euch entschieden
Über Rückmeldung freue ich mich sehr
Gruß Mossy
Nach langer Recherche und suche, wollte ich mich hier mal melden und nach euren Erfahrungen oder sogar Anbieter Empfehlungen fragen.
Leider stößt man in der Recherche immer auf negative Erfahrungen und so ein Hausbau ist ja schon was größeres als ein Autokauf.
Wir wollte ein Haus mit etwa 120qm bauen für das Haus ansich ohne arbeiten Drumherum planen wir so bis 250k€
Dies ist bei vielen Anbietern realistisch.
Ein Favorit von uns war town and Country, die aber aufgrund von Franchise und scheinbar vorhandenen Knebel Verträgen und nicht behobener baumängel jetzt doch rausfallen.
Schwörerhaus scheint ja sehr verbreitet zu sein, leider haben auch die eine nur mittelmäßig Präsenz mit wirklich katastrophalen Berichten.
Die lokalen Anbieter sind leider momentan ziemlich ausgebucht, sodass wir noch auf der Suche sind.
3 Anbieter sind in der engeren Auswahl, da es nur wenige negative Berichte bzgl der Kommunikation gibt etc.
Sowas kann ja immer mal passieren.
Sind hier sonst noch Tipps für Anbieter, die ein günstiges aber auch gutes Haus bauen ?
Für welche Anbieter habt ihr euch entschieden
Über Rückmeldung freue ich mich sehr
Gruß Mossy
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53 Kommentare
sortiert nachIch sehe das offengesagt viel positiver als andere hier, aber es gibt viele Möglichkeiten da Geld zu verlieren.
Der erste Knackpunkt ist fehlendes Fremdkapital. Klingt konktaintuitiv, aber mit Fremdkapital machst du mehr Gewinn als nur mit deinem eigenen Einsatz.
Die Finanzierungskosten und andere Ausgaben kannst du steuerlich geltend machen (Besprich das mit einem Finanzberater, der kennt alle Tricks). Außerdem gibt es Tilgungszuschüsse und Fördergelder über Staatskredite (KFW)
Bei den Voraussetzungen wirst du recht einfach/günstig 3-4 Hunderttausend Fremdkapital bekommen, was ja immernoch >50% Eigenkapitalquote wäre. Dann hast du aber 700.000 bzw. gut 550.000€ für das Gebäude. Reicht für ein Doppelhaus oder ein Wohnhaus (Einliegerwohnung im Keller, Appartement unterm Dach). Zuschüsse gelten pro Wohneinheit!
Bei 3 WE kannst du alleine schon 360.000€ KFW Kredit bekommen. Baust du KFW55, das schafft auch Massivbau mit WDVS, gibt es schon 3x 18.000€ Tilgungszuschuss.
Natürlich gibt es auch Mehrkosten gegenüber EFH. Aber du diversifizierst das Risiko durch mehrere Mieter und kannst auch höhere Preise/m² erzielen.
Wenn du Platz hast, bau Garagen. Kein Gebäude ist so rentabel wie eine Fertiggarage.
Natürlich ist der Kredit eine monatliche Last, aber unterm Strich bekommst du damit pro eigenem Euro mehr Geld raus weil die Mieteinnahmen deutlich höher sind.
Bei einem Mietobjekt würde ich persönlich eher Massiv bauen, wenn möglich mit veralteter Gasheizung. Das beißt sich aber vermutlich mit den KFW Förderungen - das ist deine Recherche. Wärmepumpe und PV Anlage halte ich privat für richtig und unabdingbar, aber im Mietobjekt muss es robust und wartungsfrei sein, vor allem wenn du die Verwaltung selbst machst.
Liest sich etwas unsauber, aber es ist spät und das sind einfach ein paar Gedanken und Stichwörter für dich.
Architekten, die keine Ahnung haben, Handwerker (bisher nicht einer, der fehlerfrei sein Gewerk ausgeführt hat)....kann nur dringend raten genug finanziellen Puffer einzuplanen und nicht Spitz auf Knopf zu rechnen.
Allein die Bodenplatte, Erdaushub, Entsorgung etc.
Bei 250.000€ ist da doch nicht viel im Haus oder?
Das mit dem Grundstück war klar, hätte ja bei dem Budget auch nicht gepasst.
Ich glaube nicht, dass das Haus für 300.000€ am Ende steht. Ist in dem Angebot der Aushub für die Bodenplatte komplett drin? Mit Abfuhr des Aushubes, alle Bodenarbeiten oder nur bis 30cm?
Will dir das nicht madig machen, aber ich stecke gerade selbst in dem Thema und gerade Anbieter wie Town&Country haben so viele versteckte Mehrkosten in ihren Bau- und Leistungsbeschreibungen. (bearbeitet)
Warum sollte man freiwillig in Holzständerbauweise bauen, wenn man nicht zwingend darauf angewiesen ist?
Mir fällt nicht ein einziger Vorteil dazu ein, ausser es ist billig.
Zwei Parteien ist definitiv theoretisch besser, damit wird die Hausplanung aber imho unrealistisch bei der Größe.
Du brauchst dann ja ein abgetrenntes Treppenhaus, die Verkehrsfläche nimmt also deutlich zu.
Das klappt dann nicht mehr mit dem Budget.
Man sollte sich Vermietung gut überlegen, es ist halt Arbeit.
Wenn du selbst handwerklich was drauf hast und kein Problem damit hast mal ein Bad zu renovieren, nen Zaun aufzustellen oder bisschen was an der Elektrik zu machen kann man das auch durchaus mit ordentlicher Rendite verbinden. Wenn man für jede Kleinigkeit einen Profi beauftragen muss ist das schlecht. Zusätzlich braucht man auf jeden Fall Menschenkenntnis und darf nicht schnell entnervt sein.
Erster Punkt verlangt auch mehr oder weniger zwingend räumliche Nähe.
In dem Moment, in dem du einen Verwalter bezahlen musst wird die Rendite negativ.
ETF halte ich aktuell für eine vertretbare Option für langfristig angelegtes Geld.
Klar, der Crash kann bzw. wird irgendwann kommen, insofern wäre auch eine teilweise Anlage in z.B. Edelmetalle eine Überlegung wert.
Grundsätzlich scheinst du ja keinen Zeitdruck zu haben, wenn du Zeit und Lust hast kannst du dich im hausbau-forum.de/ in beliebiger Tiefe einlesen.
Steht also tatsächlich der Investmentgedanke an erster Stelle?
Ob die Eltern in 10 Jahren dann tatsächlich in das Haus ziehen ist ja maximal ne Option, dafür baut man jetzt kein Haus.
In dem Fall würde ich das Grundstück einfach liegen lassen, Wertsteigerung erfolgt bei halbwegs brauchbarer Lage von alleine.
Wenn das Haus an sich auch ein Investment für liquide und keine Zinsen bringende Mittel sein soll, würde ich stattdessen die Kohle in nem ETF parken.
EFH sind als Vermietobjekte in aller Regel ein Verlustgeschäft, lies dich da wirklich erstmal ein.
Davon ab ist die Vermietung eines einzelnen Objektes immer ein übles Klumpenrisiko.
Wenn du da einmal Pech hast und nen Asi drin hast der ein Jahr nicht zahlt bis du ihn raus hast und du danach renovieren kannst ist jede Rendite über Jahrzehnte hinüber.
Sehr nett, danke für die Einschätzung, weiß das sehr zu schätzen!
hast du dich damit beschäftigt?
holz ist nachhaltig, wir sind innen flexibler, weil wir keine tragenden wände haben (gerade, wenn die kinder dann aus dem haus sind), das haus stand binnen 2 tagen...
mir fallen sehr viele vorteile ein
aber ist wohl geschmacksache.
Die Feuchtigkeit in der Luft verhält sich relativ zu ihrer Temperatur.
Wenn von außen Luft mit 5°C und 80% relativer Feuchtigkeit ins Haus kommt und diese auf 22°C erwärmt wird hat die Luft nur noch 28% relative Feuchtigkeit.
Demnach spielt der Wandaufbau oder die Heiztechnik keine entscheidende Rolle bei trockener Luft im Winter, der Temperaturunterschied alleine ist das Problem. Umgekehrt hat man das Phänomen im Sommer im Keller.
Denke es kommt viel auf die örtlichen Partner an.
Btw: hast du ein Grundstück schon? Falls ja herzlichen Glückwunsch ich finde seit nem Jahr weder Grundstück noch Bestandsimmobilien
Im übrigen findet man meistens nur Berichte von negativen Erfahrungen. Die mit positiven gehen selten damit ins Netz.
Die Nutzer hier drehen durch wegen eines kostenlosen Kugelschreiber oder 50cent Cashback, ob man da so gut beraten ist.....
Habe hier schon hilfreiche Punkte bekommen.
Aber ja da hast du recht, andere Foren durchforste ich auch.
Habe auch schon mehrere Angebote eingefordert
dazu wärmepumpe, aktive wohnraumlüftung. extern dann PV anlage mit speicher.
wir sind sehr zufrieden mit gussek, der beratung und der ausführung
(gebaut 02/18).
Das größte Hindernis waren eher die Absprachen mit dem Anbieter und sie mussten sich 9 Monate die Ohren blutig telefonieren, dass alles pünktlich fertig wird. Am Ende hielt der Termin. Die Gewerke haben alle sehr gute Arbeit abgeliefert, aber auch hier mussten sie immer alles im Auge behalten und haben kleine Mängel sofort angesprochen.
Ich würde es dir wahrscheinlich nicht empfehlen ein EFH zu bauen und es dann zu vermieten, das kostet unheimlich viel Zeit und vor allem Nerven.
Holzständer ist nicht billiger als massiv.
Gussek gehört zu den eher gehobenen Anbietern.
Holzständer hat keine großen Vorteile gegenüber massiv, allerdings ebenso auch keine Nachteile.
Wenn beides ordentlich gemacht ist, ist es gleichwertig.
Mir erscheinen die kalkulierten Kosten ebenfalls etwas knapp.
Aber was mir noch mehr ins Auge sticht: Ihr baut ein EFH um es zu vermieten?
Geld verbrennen geht auch einfacher.
Was ist da der Hintergrund? Ohne einen weiteren Plan (Kinder sollen in 2 Jahren einziehen z.B.) ist das finanziell eine ganz schlechte Idee.
Was mir bei der 'Haltbarkeit' immer durch den Kopf geht: die Häuser unserer Großeltern sind alle Massiv gebaut und oft noch keine 100 Jahre alt.
Heute werden die hier im Umfeld reihenweise abgerissen für einen Neubau oder komplett entkernt und umfangreich erweitert. Wir würden das genauso machen falls wir Haus und Grund meiner Oma übernehmen. Die Häuser sind meiner Meinung nach nicht auf den heutigen Stand zu bringen.
Daher frage ich mich schon wie sinnvoll es überhaupt ist für Jahrhunderte zu bauen. Wer weiß was unsere Ur Ur Enkelkinder in 150 Jahren für Häuser brauchen.
Bei Holzständerbauart stört mich hauptsächlich mein Kopf und dieses total hohle Geräusch wenn man an die außenmauer klopft.
Ich glaub es gibt sich nicht viel, ist aber eine sehr schwere Entscheidung.
Naja, wir haben nicht mal eine außenmauer, sondern nur normalen Strukturputz. Und der klingt wie jeder andere Putz auch, ist ja noch Dämmmaterial hinter. Aber hast schon recht, wer weiß wie die Ansprüche in 60, 70 Jahren sind, dann kann man immer noch abreißen und neu bauen. Und da ist Holz natürlich besser verwertbar als Ytong und Konsorten.
Das einzig deutlich negative finde ich die trockene Luft im Winter, verstärkt durch die Fußbodenheizung. Da heißt es dann verstärkt lüften und womöglich Luftbefeuchter verwenden ...
Das ist korrekt, die Heizung sorgt immer für trockene Luft. Aber das Holz+Dämmung verhindert den Feuchtigkeitsaustausch noch mehr als es Steinhäuser tun. Wir haben teilweise im Wohnzimmer unter 30% rel. Luftfeuchtigkeit und das ist nicht sehr angenehm. Dann Lüften wir häufiger und eventuell stellen wir einen Luftbefeuchter o. ä. auf. Wie gesagt, nichts was kriegsentscheidend ist oder unlösbar.
Alles klar, für uns in nrw möglich ich schaue es mir an
Wir haben schon ein Grundstück
Baunebenkosten planen wir 20% ein, da bei uns etwas mehr ist, dies ist schon berechnet
Die Angebote die wir eingeholt haben die den Hausbau + bodenplatte umfassen waren so 240000€ (bis jetzt)
Achso bei dem Haus ist eigentlich alles dabei außer Einrichtung .
Die baunebenkosten habe ich bei 240k nicht mit einkalkuliert
Ja Grundstück haben wir schon 😄
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg auf der Suche !
Völlig verständlich,
Wir haben aber auch nicht so hohe Ansprüche für das Haus.
Dies soll letztendlich nur vermietet werden und hat eine Größe von 120qm
Ohne Keller
Die versteckten Kosten sind uns bewusst, weswegen wir uns auch so viele Angebote einholen.
Viele Vorarbeiten wie Grundstück planieren etc. machen wir selber, da wir Zugriff auf Bekannte mit einem Bagger unternehmen haben.
Letztendlich wollen wir
Ein Haus schlüsselfertig und eine Bodenplatte
Finde es aber gut, mal eine realistische Einschätzung von wen anders zu bekommen.
Ist halt auch ein ganz schwieriges Thema
Aber nach längerem googlen halte ich unser Budget für machbar aber niedrig.
Haben wie gesagt nicht so hohe Ansprüche eigentlich nur eine okaye Lebensdauer
Hab das jetzt auch hinter mir... es gibt echt schönere Zeitabschnitte in meinem Leben, muss ich gestehen. Wenn ich aber nachrechne, was mich das am Ende gespart hat, war es das am Ende doch wert.
Was wäre deine Idee ? Das Grundstück lässt nicht viel mehr übrig mehrparteien Haus ist vom Budget schwierig
Also was ist davon der Nachteil?
Ursprünglich in do 10 Jahren soll es ein barrierefreies Haus für die Eltern sein
Und zwei Parteien? Es war mal gedacht oben und unten eine Partei zu haben.
Ich finde das super, dass du das so transparent sagst.
Dumme frage, würdest du 250k Euro momentan in etfs und co stecken? Also Thema kommt hier natürlich sehr knapp, aber da Grundstück vorhanden war, war das der Gedanke einfach ein Haus bauen, da das Geld „liegt“
Gibt es da Tipps für solche Geldsummen, die noch eine aufstockende Rente darstellen (deswegen kein mehrparteien Haus für bspw 600k)
Ich weis garnicht was ich sagen soll, wirklich ein sehr netter Kommentar
Das muss ich erstmal mit einer weiteren Person besprechen, habe jetzt die Situation von mehreren Seiten beleuchtet bekommen.
Wirklich ein wahnsinniger Einsatz !
Ich würde vorsichtig sein, wenn dir jemand was von Renditen oder gar negativen Renditen zu deinem Hauserzählt, du aber den wichtigsten Faktor zur Berechnung der Rendite gar nicht genannt hast: Die zu erwartende Nettokaltmiete.
Das Verhältnis von NKM zu Kaufpreis ist regional/Lokal sehr unterschiedlich. Daher sind die gemachtenAussagen an dieser Stelle aus meiner Sicht unseriös.
Die Aussage “Wertsteigerung erfolgt von alleine” zeugt auch nicht gerade von Verstand (bearbeitet)
Im Kollegenkreis gab es einmal einen Neubau mit Viebrock, der lief wohl problemlos. Hier in der Nachbarschaft sind zwei Häuser von denen errichtet worden, das ging recht schnell bis zum Einzug, was ich mal als positives Zeichen werte. Waren aber Massivbauten, Stein auf Stein. Aber mit den Empfehlungen ist es wohl schwierig.
/Google Bewertungen von jeweiligen Anbieter durchlesen
Das stimmt und richtig ausgeführt und gepflegt hält das Haus auch annähernd so lange wie ein Massivhaus. Bis dahin werde ich eh mit den Füßen voran durch die Tür getragen worden sein und auch meine Kinder werden lange was davon haben.