Web-Extension für Chrome: "No Gender"

Gendern schafft nur künstliche Probleme und ist eindeutig abzulehnen. Niemand von den Befürwortern gendert durchgehend korrekt, sondern immer nur „Schlüsselworte“. Im Endeffekt einfach für den Schein.

Alicia Joe hat dem Thema ein sehr schönes Video, „Warum Gendersprache scheitern wird“, gewidmet.

Peinlich, wenn man sich wegen ein paar Sternchen in einer Männlichkeit so gekränkt fühlt und ein Plugin braucht um sie verschwinden zu lassen, da man es sonst nicht aushält.

Okay Boomer

Wer gendert, hat die absolute Kontrolle über seine Sprache verloren. Das gilt für Frau, Mann und alle Anderen, die sich weder für das eine noch das andere halten.

Warum Wörter verhunzen, wenn unsere Sprache mit dem vorhandenen Wortschatz doch alle Lösungen bereithält? Ich verstehe irgendwo den Sinn dahinter, doch die Umsetzung mit Sternchen, Unterstrichen, Doppelpunkten oder was auch immer verstärkt für meine Verhältnisse nur die glattgebügelte Neutralität und zunehmende Unpersönlichkeit. Ist das so gewollt? Frauen wollen auch angesprochen werden. Okay. Aber die gegenwärtige Kaputtgenderei ist in der angewandten Sprache auch ein Stück weit diskriminierend: durch die Gendersprechform entfällt nicht selten der Mann. Also müssten die sich jetzt stark machen, dass das nicht so einseitig klingt, wenn es gesprochen wird.
Am Ende viel Murks und trotzdem fühlen sich viele unwohl. Und wie gesagt, Gendern an sich unterdrückt jede Persönlichkeit. Und mal ehrlich, die Menschen, die sich weder als Mann noch als Frau sehen, fühlen, whatever, die kommen in den neuen Wortvergewaltigungen doch gar nicht vor. Ein Aussperren bleibt also weiterhin.
Könnte man es nicht ganz einfach machen? Beide klassischen Formen voll aussprechen. Hat doch früher auch wunderbar funktioniert. Okay, eingebürgert haben sich in der absoluten Mehrheit die männlichen Sprachweisen, aber ob das nun unterdrückend oder diskriminierend gedacht war, sehe ich nicht. Das ist für mich eher „mir egal, ich finde Fehler wo keine sind“. Und ganz bewusst wird unbedingt Böses unterstellt.

Mal abgesehen davon, dass es echt wichtigere Probleme gibt, kann Gendern eines nicht ersetzen: das Zeigen von Respekt und Wertschätzung. Ein Wort umzubauen genügt da in kleinster Weise.

Ich werde nicht Gendern. Will mich jemand korrigieren in dieser Richtung, werde ich es ablehnen. Ohne Wenn und Aber.
Ich habe kein Problem damit und finde es auch in der Ansprache persönlicher, zu sagen Frau und Mann.
Die Architektin, der Architekt. Keine Wortvergewaltigung von Architekt:_*|in. Und auch nicht Architektende.
Ich werde auch keine der neuen Wortkreationen benutzen, um politisch, ethisch oder in sonstwas korrekt zu sein. Es kommt immer darauf an, wie man es sagt bzw. in welchen Kontext man etwas bringt.
Als ich das erste Mal hörte, dass man nicht mehr Flüchtlinge sagen soll, es hieße nun Geflüchtete, stutzte ich und fragte mich, muss ein Häuptling künftig Gehäupteter genannt werden? Indianer soll man auch nicht sagen. Aber sich im Karneval, Fasching oder wie immer man das je nach Region auch nennt, so zu verkleiden, war das früher noch okay? Was ist negativ daran? Ich habe nie etwas Negatives mit Indiandern verbunden. Nur dass sie selbst viel Negatives auszuhalten hatten. Aber nichts, was von ihnen ausging.
Auch finde ich das Wort Negerkuss nicht schlimm. Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass man da etwas rassistisches hineininterpretieren könne. Das ist für mich echt sowas wie „ich finde an allem und alles eine negative Seite und die Sau muss dann durch das Dorf getrieben werden“. Mal abgesehen, dass der als Negerkuss titulierte Schaumkuss mit stark pigmentiertem Migrationshintergrund eine in meiner Kindheit liebgewonnene Süßigkeit war, beinhaltet das heute pseudoverpönte Wort immer noch einen zweifelsfrei positiv behafteten Teil, nämlich den Kuss. Ein Zeichen der Zuneigung. Und wer mit dem Wortteil Neger ein Problem hat, hmm… der hat wahrscheinlich noch ganz andere, viel ernstere Probleme. Neger heißt doch nichts anderes als Schwarzer. Ist das was Negatives oder was Böses? Für mich nicht. Begriffe wie Person of Colour finde ich dagegen total daneben. Was genau bezeichnet das denn? Explizit schwarz? Braun? Gelb? Pink? Weiß? Mir ist das zu verallgemeinert. Nix persönliches, nix greifbares.
Skandalös geradezu in diesem Zusammenhang ist der Wechsel der Verpackungsdesigns von Uncle Bens mit dem freundlichen schwarzen Mann zum heutigen Bens und ohne besagten freundlichen schwarzen Mann. Für wen war das Ding je ein Problem? Wer hat etwas Rassistisches oder Diskrimierendes dahinter gesehen? Und wo war das Problem mit dem Wort Uncle? Also ein Onkel, und ich habe sieben davon, war für mich noch nie etwas grundsätzlich Problematisches.
Was muss in Leuten vorgehen, die Dinge derartig aufbauschen und zum Problem erst machen?
Und wer nicht zu den entsprechenden Bevölkerungsgruppen gehört, darf sich keine Rasta-Frisuren machen. Häää? Kulturelle Aneignung? Ja nee is kla‘.
Für mich wäre kulturelle Aneignung, wenn z.B. ein Europäer oder eine Europäerin oder ein Europäensonstnochwas behaupten würde, Rasta-Locken wären eine europäische, jahrhundertelange Tradition, erfunden in Europa. Wenn ich so aussehen möchte, wie etwas oder jemand, woran ich Gefallen gefunden habe, und ich versuche, ähnlich auszusehen, dann ist das in erster Linie Wertschätzung und Anerkennung. Das sieht toll aus, das will ich auch. - Wo ist das Negative?
Frauen lassen sich ihren Hintern üppig auspolstern, wollen den Brazilian Butt haben. Abgesehen davon, dass das quasi ein Modetrend ist, da könnte man auch behaupten und anprangern, das sei eine kulturelle Aneignung. Hat das schon jemand getan? He, du bist aber keine Südamerikanerin, keine Brazilianerin, du darfst das nicht nachmachen. Wäre ziemlich albern. Egal, ob das nun schön aussieht, wenn man, ähm Frau, sich ne Kiste bauen lässt, auf der man Dinge abstellen könnte, so ist das deren Sache.
Oder quaken Frauen rum über Männer, die sich mittels Klamotte und dekorativer Kosmetik (zeitweise) in eine Frau verwandeln?

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass das Ganze Getue und das Vorschreiben bzw. Vorhalten von Leuten ausgeht, die im Grunde von der pseudodiktierten glattgebügelten Lebens-, Denk- und Sprachform so sehr angefixt sind, dass ihnen ihr Ego einen Streich spielt um aus der Masse der Gleichheiten hervorzustechen und doch wieder ein Stück Individualität zu erhaschen. Und wie wichtig die sich sehen. Sprecher und Verteidiger der Armen und Schwachen. Wie gendert man eigentlich arm und schwach?

Nee echt, mit Respekt und persönlichen sowie verbindlichen Umgangsformen ohne Sprachverbiegungen kann man viel besser miteinander leben.

Wie Hinterwäldler muss man sein um seine Zeit damit zu verschwenden so eine extension zu bauen... geht mit der Zeit oder geht mit der Zeit. Die Herren haben wohl angst um Ihre Männlichkeit. Zeigt halt mal wieder dass sich hier leider zu viele Boomer rumtreiben. (bearbeitet)

Gibt es auch ein Addon, dass das Gendern für mich übernimmt?

- Kund*innen -> Kunden

Warum die Umwandlung in Zwangsdudendeutsch? Wo ist die Option zur Reichisierung, Völkisierung oder Deutschisierung?

Kund*innen -> völkische Kunden / Volkskunden / Reichskunden / deutsche Kunden

Diese woken Boomer immer

Moderne Probleme verlangen moderne Lösungen.

Hoffentlich ersetzt es auch erfundene Pronomen, dann kann man Texte wieder verstehen.

Nix ist so fragil wie die Seele eines Altkonservativen Boomerinos, der sich jeden Tag etwas sucht, um seinen Puls absichtlich hochzutreiben.

Gibt es das auch andersrum für die ganzen Heulsusen?

Wenn man keine Probleme hat...

Danke. Beruflich muss ich gendern, privat kann ich den Sch... nicht mehr hören/lesen.

myboomerz

Deutschland ist mit Kleinigkeiten wie Gender-Sternchen schon überfordert. Woanders herrschen Krieg oder Naturkatastrophen.
Ich war nie glücklicher, in einem Land mit so nichtigen Problemen zu leben.

Das ist auch wieder so ein Thema, dem man nur mit purer Ignoranz begegnen kann.
Ich brauche dazu keine Extension, ich überles den Kram und eigne mir den Mist selbst nicht an.

Letztes Jahr habe ich auch deswegen ein Projekt (im woken Berlin, ein Projekt, so beschi***n wie die ganze Stadt) sausen lassen.
Vorgaben war, dass die Doku sowie sämtliche Konversationen gegendert werden sollten.
Das lass ich dann mal lieber.....

Lieber Menschen ausgrenzen anstatt seine eigene Einstellung zu überdenken. Traurig.

Nächste Stufe der Entwicklung:Der Entwickler der Extension landet auf dem Index der Meldestelle Antifeminismus der Amadeo-Antonio-Stiftung (dem übrigens mittlerweile zweiten(!) Online-Pranger der radikalen links-grünen nach dem aufgrund zahlreicher Proteste eingestellten ähnlichen Online-Meldeportal "Agent*in" !!!

Nächste Stufe: Alle User der Extension ebenso.

Letzte Stufe: "nach dem Sieg der radikalfeministischen Gender-Ideologen": alle landen im Knast,
Staftatbestand: "Antifeminismus".

Zu weit hergeholt? Wohl eher nicht, wenn ich mir die aktuellen Forderungen anschaue!

Passender Kommentar dazu: "Wenn Radikal-Feminismus auf dem Weg zur Staats-Ideologie ist. Sehr guter Beitrag von Arne Hoffmann zu dem Thema der zeigt, wie unsere demokratischen Grundsätze zugunsten von Ideologien ausgehebelt werden sollen. Da auch ich Gender-Sprache ablehne, werde ich wohl demnächst mit 85% der Deutschen Bevölkerung im radikalfeministischen, linksideologischen Umerziehungslager landen?"

Genderama
vom Samstag, März 04, 2023
'Meldestelle: Antifeminismus soll Straftatbestand werden'

genderama.blogspot.com/202…m=1

Aber gendern ist ja voll modern und inklusiv und für gleiche Rechte und so...aha... (bearbeitet)

auch das Frauenwahlrecht hatte damals die Mehrheit abgelehnt und was gab es da für ein Theater. So mancher Mann sah sich schon in der Küche stehen und seine Felle davon schwimmen. Ja, es gab sogar Frauen, die sich gegen ein Wahlrecht aussprachen. Man merke: die Mehrheit ist also nicht immer das, was die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat. Veränderungen sind nicht per se schlecht, nur weil man diese selbst nicht versteht oder gut findet.
Gendern bringt definitiv keinen um, Ignoranz in vielen Fällen aber schon.
Als denkender Mann kann ich verstehen, warum es Menschen gibt, die eine Änderung in der Sprache und Schreibweise fordern und auch wenn ich es kompliziert und teilweise schwer lesbar finde, komme ich am Ende damit klar. Ich denke, wir sind hier auch noch nicht am Ende der Lösung und man muss nicht zwingend gendern, wenn man dafür einfach andere Worte einsetzt. Einfach mal locker sehen, weil wir wirklich andere Probleme haben und der Hass auf Gendern ist definitiv zu viel des Guten. (bearbeitet)

Falsch. DIN 50.08 regelt die Länge und die Farbe von WLAN-Kabeln. Korrekte Texte werden hingegen von gendergeschädigten Schreiberlingen verhunzt.

Wenn man sonst keine Probleme hat geht es uns offensichtlich weiterhin zu gut.

Oder einfach die ganzen Seiten meiden, die den Genderquatsch mitmachen. Nur so merken die, dass es extrem stört und den Lesefluss unterbricht (bearbeitet)

Komische Beispiele.

Mega, vielen Dank!

Hat aus meiner Sicht übrigens nichts mit boomern zu tun, denn wenn man aus den Großstädten raus geht, hört man nichts von gendern und das ist einfach nicht die Sprache der Menschen (zumlndest von 80 %).

Abgesehen davon verstehe ich sowieso nicht was in kund oder ein ärzt sein soll. Aber das würde jetzt wohl zu viel aufmachen

Ich habe so ein Add-on für den Firefox Browser vor Jahren mal ausprobiert für ein paar Monate. Wenn man beispielsweise die TAZ liest und der Artikel ist von einer nicht binären Person oder den anderen superwoken Subjekten dort, dann passt eine Lesestimme im Kopf die ohne dieses Gendergestammel auskommt einfach nicht dazu, da fehlt die Authentizität.
Das ist wie eine Rede von der Baerbock ohne Sprachfehler in jedem 2. Satz oder einem Hitler der plötzlich ruhig und sachlich spricht anstatt diesem aufstachelnden Schlachtengeschrei.
Normale oder gar wissenschaftliche Texte liest man ja anders bzw schneller und überlesender, sodass es mich nicht mehr stört als anderes ausschweifendes, nutzloses Geschwafel, Wiederholungen, etc.
Dazu will man ja auch wissen wer diese Sprache wann und wo nutzt. (bearbeitet)

Ich hätte gerne eine Möglichkeit, auch PDF- und EPUB-Dateien in einen lesbareren Zustand zu versetzen.

Weiß jemand, ob es dafür auch bereits Lösungen gibt? Bei dem Buch, das ich gerade lese, stoße ich dauernd auf Doppelnennungen ("Biologinnen und Biologen", "Astronominnen und Astronomen"), die auf Dauer unglaublich nerven. Ich überlege bereits, auf das englischsprachige Original zu wechseln!

Genial! Hot!

Die Beschreibung bei Hogwarts Legacy rollt mir immer die Fußnägel hoch: Zauber

Sei der/die Hexe*r oder Zauber*in, der/die du sein möchtest.

Letzter Fall von Kopf auf Tischplatte:
nzz.ch/feu…092 (bearbeitet)