eingestellt am 10. Jul 2023
Hallo zusammen,
ich plane gerade meinen Grundstock an Werkzeug aufzurüsten und sinnvoll zu erweitern, so dass ich kleine Arbeiten im Privaten selbst erledigen kann ohne allzu große Kompromisse eingehen zu müssen.
Es gibt zig Hersteller die sich einen Namen gemacht haben (Bosch, Makita, Metabo, Milwaukee, Dewalt, Festool, etc.) und auch überwiegend gute Qualität bieten. Doch die Vielzahl der Akkusysteme ist für mich abschreckend. Die Akkus selbst sind ein Preistreiber und bieten den Herstellern natürlich eine Möglichkeit den Kunden in ein System zu binden.
Einen Akkuschrauber, der auch kleine Löcher bohren kann ist meiner Meinung nach ein Muss.
(Ich liebäugel gerade mit dem Bosch GSR 12V-35 FC System.)
Geplante Anschaffungen sind weiter:
Lohnt sich der Mehrpreis für a) Bosch blau und b) Akkuvarianten für mich als Gelegenheitsnutzer überhaupt oder sollte ich eher Varianten von z.B. Parkside kaufen und die "gesparte" Preisdifferenz in gute Sägeblätter, Trennscheiben, Bohrer stecken?
Bei welchem Werkzeug würdet ihr nie mehr einen Akku missen wollen und warum?
Vielen Dank
ich plane gerade meinen Grundstock an Werkzeug aufzurüsten und sinnvoll zu erweitern, so dass ich kleine Arbeiten im Privaten selbst erledigen kann ohne allzu große Kompromisse eingehen zu müssen.
Es gibt zig Hersteller die sich einen Namen gemacht haben (Bosch, Makita, Metabo, Milwaukee, Dewalt, Festool, etc.) und auch überwiegend gute Qualität bieten. Doch die Vielzahl der Akkusysteme ist für mich abschreckend. Die Akkus selbst sind ein Preistreiber und bieten den Herstellern natürlich eine Möglichkeit den Kunden in ein System zu binden.
Einen Akkuschrauber, der auch kleine Löcher bohren kann ist meiner Meinung nach ein Muss.
(Ich liebäugel gerade mit dem Bosch GSR 12V-35 FC System.)
Geplante Anschaffungen sind weiter:
- Schlagbohrschrauber (für Beton im Haushalt)
- eine gute Stichsäge (führungsschienenkompatibel?), um auch als nicht-Profi mit etwas Geduld eine Holzplatte zu kürzen oder mit "Jig"
- ein Oszillationswerkzeug/Multitool für Ausschnitte, Trennen und als Ersatz für den Deltaschleifer (Bosch GOP 12V-28?)
- Dremel ersetzen? (Bosch GRO 12V-35?)
Lohnt sich der Mehrpreis für a) Bosch blau und b) Akkuvarianten für mich als Gelegenheitsnutzer überhaupt oder sollte ich eher Varianten von z.B. Parkside kaufen und die "gesparte" Preisdifferenz in gute Sägeblätter, Trennscheiben, Bohrer stecken?
Bei welchem Werkzeug würdet ihr nie mehr einen Akku missen wollen und warum?
Vielen Dank
Zusätzliche Info
33 Kommentare
sortiert nachVor allem wenn du, safety First, mit ausgeschalter Sicherung bohren möchtest. (bearbeitet)
Hier Lang.
Wie viel Beton hast du denn im Haushalt?
Ich habe 105 Jahre altes Haus mit 160m² und so ein Teil noch nie gebraucht.
Akkuschrauber brauche ich ein paar mal im Jahr.
Da hätte ein normaler Schraubendreher aber auch gereicht.
Und warum willst du unbedingt was mit Akkus?
Hast du keine Steckdosen zu Hause?
Ich habe bei den Geräten – Akkuschrauber ausgenommen, da zweifellos nur noch als kabellose Variante sinnvoll – nicht explizit nach Akkugeräten gesucht, sondern vielmehr meine demnächst anzuschaffenden Geräte aufgelistet … als Kontext.
Wie aus der Grundfrage dieses Threads alleine hervorgehen sollte, bin ich Kabelgeräten ggü. nicht abgeneigt. Nein, ich habe mich einige Jahrzehnte damit arrangiert.
Der Hauptbenefit von Akkugeräten liegt auf der Hand. Ein etwaig störendes Kabel entfällt, ebenso das Hantieren mit Verlängerungskabeln. – Besonders nervig auf Leitern.
Bei Sägen (Tauchkreis- oder Stichsäge) oder auch einer Kanten-/Oberfräse könnte ich mir vorstellen, dass es durchaus praktisch ist, wenn man mehr Freiheit hat und nur noch den Absaugschlauch mitführen muss. Gerade wenn man mal längere Schnitte macht.
Mir ging es insgesamt jedoch darum zu erfahren weshalb andere Nutzer spezielle Geräte als kabellose Variante bevorzugen. Deine Sichtweise ist auf jeden Fall deutlich geworden.
Doch klar, u.a. um das Ladegerät anzuschließen
Ich nutze das 18V und das 36V (2x 18V) System von Makita und bin zufrieden.
Ich würde zusätzlich empfehlen direkt das Doppelladegerät von Makita zu kaufen, das ist doch sehr praktisch.
Im Laufe der Zeit merkt man dann was man noch gut gebrauchen könnte und kann
dann sein Sortiment einfach erweitern.
Danke!
Bei Geräten wie Schleifmaschine und Stichsäge finde ich Akku sehr komfortabel weil mir das Kabel immer im weg hängt wenn ich mich mitsamt Gerät um das Bauteil bewege (auch weil ich keine werkstatt habe und deswegen da arbeiten muss wo platz ist, selten ist da eine Steckdose passend gelegen)
Schlagbohrer, Flex, Handkreissäge, da ist der Akku eher Bonus bzw sogar Malus hinsichtlich Leistung. Auf jeden Fall stört da ein Kabel auch tendenziell weniger.
Was hast du denn schon?
- zig Schraubendreher, Hammer, Feilen, Puk-, Japen und Handstichsäge
- einfache Bitsätze und -halter, samt Ratschenschraubendreher
- 1/4" und 1/2" Stecknusssätze sowie Adapter (3/8", Bohrfutter, Verlängerungen etc.)
- Ringgabel- und Innensechskantschlüsselsets
- Drehmomentschlüssel für Fahrradarbeiten (5-60Nm), sowie unzählige Spezialwerkzeuge fürs Fahrrad
- Dremel (kabelgebunden)
- einige Lehren und Messmittel
Vorhanden, aber sollte ersetzt werden:
- funkenschleudernde AEG Bohrmaschine "aus Opas Zeiten" im Vollmetallgehäuse
- ca. 30 Jahre alte Black & Decker Bohrmaschine, die aber auch nicht mehr leistet als jeder Akkubohrschrauber heute. Eine Schlagbohrmaschine wäre schon ein Upgrade.
- no-name Akkuschrauber mit uraltem Akkusystem
- no-name Deltaschleifer, sowie Baumarkt Bandschleifer (mMn Schrott)
- no-name Stichsäge, die noch nie einen Schnitt im Lot hinbekommen hat (mMn Schrott)
- geschenkte no-name Kreissäge (hochgradiger Schrott)
Für meine Anwendungsfälle macht beispielsweise der Kauf einer Tauchkreissäge mit Führungsschiene (alá Festool TS 55 oder Bosch GKT 55) einer Tisch- oder Kappsäge wohl wenig Sinn. Eine gute Stichsäge, die ggf. geführt werden kann und auch mal mit Hilfsmitteln Leisten o.ä. auf Gehrung schneiden kann, wäre der bessere Allrounder.
Ich vermute auch, dass für mich ein Oszillationswerkzeug/Multitool völlig ausreicht, um auch mal kleine Schleifarbeiten zu erledigen. Wie wertvoll ist hier eine Akkuversion? Macht es dann Sinn auf ein System zu setzen?
Ich habe früher mehr gewerkelt und Dinge, die nicht zu 100% meinen Vorstellungen entsprachen direkt modifiziert. Mich stört, das Ganze ad acta gelegt zu haben, da ich durch meinen Beruf eine gewisse Präzision als Mindestanforderung zu schätzen gelernt habe, der ich mangels guten Werkzeugs nicht im Ansatz gerecht werden konnte. . Viele Dinge, die ich selbst hätte machen können, bin ich daher nie angegangen.
Das Budget dafür ist bei Weitem nicht unbegrenzt, aber es gibt die Möglichkeit nach und nach sinnvoll etwas anzuschaffen, um überhaupt die Möglichkeit zu schaffen mal Hand anzulegen. Und bei manchem Werkzeug macht es für mich kaum noch Sinn einen Kompromiss einzugehen.
Ich denke, dass ich mit einer guten Stichsäge für meine Belange weit kommen werde. Wenn doch eine Tauchkreis-Tischkreis-/Kappsäge hinzukommen muss, werde ich den Punkt kennen.
Die Bosch Professional 12V/18V Serien scheinen mir was Akku Geräte betrifft relativ marktstabil.