PKV Ottonova Erfahrungen?

eingestellt am 5. Jul 2023
Ist hier jemand bei Ottonova PKV versichert?
Im Internet findet ich entweder die totale Begeisterung oder das Gegenteil.
Ich finde die Aufmachung einfach perfekt. Alles digital, schnell, vermutlich (kosten) effizient. Keine Drückerkollone die den Vertrieb machen und exorbitante Provisionen bekommen.

Ich weiß von einer Zusatzversicherung, dass Ottonova recht streng prüft bevor die leisten, was ja garnicht schlecht ist für das Kollektiv.

Was mich persönlich krass stört ist, Homöopathie lässt sich nicht ausschließen kann muss sozusagen mitfinanziert werden. Dasselbe gilt für Heilpraktiker.

Freu mich über Erfahrungsberichte, Tipps und Tricks zu PKV Versicherung.

Ich suche keinen Werber…
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15 Kommentare

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  1. dani.chii's Profilbild
    Kann zur PKV leider nichts sagen, hab aber die Zahnzusatz bei Ottonova und kann zumindest das bedenkenlos empfehlen. Läuft generell alles digital ab und Rechnungen einreichen + Erstattungen kommen immer sehr sehr zügig (Bestätigung kommen i.d.R. nach 24-48h).

    Dass die streng prüfen, kann ich von meinen Fällen leider nicht so sagen. Aber vllt bin ich auch einfach vorbildlich und lade alles hoch, was sie benötigen
    HeinzWoorst's Profilbild
    Autor*in
    Ah, okay. Ich war mal Zahnzusatzversichert und hatte dann ne Krone bekommen. Musste direkt alle medizinischen Unterlagen der letzten Jahre einsammeln und vorlegen um zu beweisen, dass der Schaden nicht schon vor Versicherungsbeginn bestand…
  2. bookface's Profilbild
    Zu Ottonova kann ich keine eigene Erfahrung beisteuern, aber zur PKV ganz allgemein (ich gehe mal davon aus, dass du aktuell in der GKV versichert bist):
    • Überleg dir gut, ob du den Wechsel machen willst (er ist in der Regel für den Rest deines Lebens). Du musst dir sicher sein, dass du in allen denkbaren und zu erwartenden Situationen und Lebensphasen den Beitrag zahlen kannst, notfalls auch ohne Arbeitgeber-Beteiligung.
    • Falls ja: lege den größten Wert darauf, dass die Versicherung mit ihren Tarifen und den Preisanpassungen in der Vergangenheit seriös umgegangen ist. In ein paar Jahren wird die Versicherung Rückstellungen gebildet haben und du wirst vermutlich mit zunehmendem Alter (wie wir alle) das eine oder andere Zipperlein einsammeln. Diese beiden Faktoren verhindern zuverlässig einen Wechsel zu einer anderen Versicherung, und es gibt nichts fataleres als eine PKV, die unseriös mit ihren Tarifen wirtschaftet.
    • Nimm direkt den Top-Tarif, weil du später zusätzliche Leistungen nicht ohne erneute Gesundheitsprüfung dazubuchen kannst (Stichwort Zipperlein, siehe vorheriger Punkt). Wenn du dir den Top-Tarif nicht leisten kannst: bleib in der GKV.
    • Wenn die Versicherung Risikozuschläge verlangen oder Ausschlüsse vereinbaren möchte: bleib in der GKV.
    Kannst mich gerne per PM anschreiben, wenn du an weiteren Erfahrungen interessiert bist.
    HeinzWoorst's Profilbild
    Autor*in
    Danke für deine Ratschläge. Ich habe tatsächlich sehr viel Zeit investiert in die Recherche und habe alle angesprochenen Punkte beleuchtet.

    Ich beabsichtige nicht in der PKV alt zu werden. Ich würde jetzt den Top-Tarif nehmen, bei dem ich 200€ netto spare gegenüber der GKV, die 200€ zusätzlich in meinen ETF Sparplan packen und dann im letzten Moment (9/10tel) Regelung wieder zurück in die GKV. Das ist ja ganz entspannt möglich durch Reduktion der Arbeitszeit. Sofern man diese Regelung beachtet, kann man später in die GKV der Rentner aufgenommen werden…

    Sollte ich doch mal verbeamtet werden, weil ich denke ich muss nochmal ins Amt zurück, hätte ich 3x mehr Übertragungswert gesammelt…

    Ich sehe gerade nicht die gigantischen Risiken. Klar. Sollte man dauerhaft krank werden und Krankentagegeld beziehen, muss der Satz hoch genug sein um auch den AG-Anteil der PKV abzudecken.
    Zur Not findet man aber auch halbhinüber noch eine Anstellung die einen wieder zurück in die Pflichtversicherung bringt 😁 (bearbeitet)
  3. Dendrik's Profilbild
    Homöopathie lässt sich sicherlich nicht abwählen. Ansonsten müssten die Leichtgläubigen ja ihren Mist alleine bezahlen.
  4. Cokeman's Profilbild
    rp-online.de/wir…271


    Also wenn ich das so lese … ich weiß ja nicht, vor allem, weil die so „klein“ sind. Ich würde bei einer PKV immer ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit empfehlen (zb DeBeKa) als ein „Verein“, der seine Aktionäre mit Gewinnen versorgen muss.
    HeinzWoorst's Profilbild
    Autor*in
    Die Argumente kenne ich von der Debeka. Der Verein ist leider extrem verstaubt und muss seine Vertriebler teuer bezahlen…
    Ich lese jetzt aber mal den Artikel. Danke :-)
  5. Hansiwansi's Profilbild
    , hast Du den Vertrag bei Ottonova abgeschlossen? Bist Du zufrieden? Oder doch woanders gelandet?

    Würde mich über einen kleinen Erfahrungsbericht freuen!
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