eingestellt am 3. Sep 2023
Moin moin,
Ja, die Frage liest sich etwas komisch.
Ich bin mit meiner Freundin zusammen gezogen. Ich besitze ein Auto und eine KFZ Haftpflicht bei HUK24. Sie beides nicht.
Ich bin über 25 Jahre alt, sie darunter.
Sie in den Fahrerkreis mit aufzunehmen wären saftige ~150€ mehr im Jahr ("Fahranfänger" und so...)
Das wollen wir uns irgendwie sparen (deshalb auch hier gefragt ), da sie das Auto höchstens 1x wöchentlich nutzen würde und das dann auch nur für eine Strecke unter 10km.
Ohne Versicherung habe ich hingegen bisschen Bauchschmerzen, falls mal doch was passieren sollte.
Jetzt haben wir von einem Bekannten gesagt bekommen: Ihr braucht sie gar nicht anmelden. Wenn was passiert, kommt die Versicherung und möchte den zusätzlichen Beitrag für diesen Fahrer für 1 Jahr nachgezahlt bekommen und dann läuft alles wieder ganz entspannt über die Versicherung.
Er hätte das so schonmal gemacht, war kein Problem. Allerdings bei einer anderen Versicherung.
Klappt das? Ist das legitim?
Für mich ergibt das irgendwie keinen Sinn. Wenn es so wäre, dann könnte man sich die Angabe eines Fahrerkreises doch komplett sparen?!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann berichten?
Bin gespannt!
Vielen Dank!
Ja, die Frage liest sich etwas komisch.
Ich bin mit meiner Freundin zusammen gezogen. Ich besitze ein Auto und eine KFZ Haftpflicht bei HUK24. Sie beides nicht.
Ich bin über 25 Jahre alt, sie darunter.
Sie in den Fahrerkreis mit aufzunehmen wären saftige ~150€ mehr im Jahr ("Fahranfänger" und so...)
Das wollen wir uns irgendwie sparen (deshalb auch hier gefragt ), da sie das Auto höchstens 1x wöchentlich nutzen würde und das dann auch nur für eine Strecke unter 10km.
Ohne Versicherung habe ich hingegen bisschen Bauchschmerzen, falls mal doch was passieren sollte.
Jetzt haben wir von einem Bekannten gesagt bekommen: Ihr braucht sie gar nicht anmelden. Wenn was passiert, kommt die Versicherung und möchte den zusätzlichen Beitrag für diesen Fahrer für 1 Jahr nachgezahlt bekommen und dann läuft alles wieder ganz entspannt über die Versicherung.
Er hätte das so schonmal gemacht, war kein Problem. Allerdings bei einer anderen Versicherung.
Klappt das? Ist das legitim?
Für mich ergibt das irgendwie keinen Sinn. Wenn es so wäre, dann könnte man sich die Angabe eines Fahrerkreises doch komplett sparen?!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann berichten?
Bin gespannt!
Vielen Dank!
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32 Kommentare
sortiert nachAch ja
D.h. wenn was passiert, muss die Versicherung das dem Gegner bezahlen.
Aber: An sich kann die Versicherung dich in Regress nehmen, weil zwischen euch eben keine Verträge bestehen, die erfordern, dass das am Ende aus deren Tasche kommt. Inwiefern die das dann tun ist was auf das du dich nicht wirklich verlassen kannst. Das beginnt bei Strafgebühren, Nachberechnungen von Beiträgen bis hin zu dir in Rechnung stellen des ganzen Betrags. d.h. nix auf das du dich verlassen kannst.
Gerade wenn ein besonders teurer Unfall passiert, könnte die Versicherung da auf die Idee kommen plötzlich anders zu handeln als bei 'normalen' kleineren Dingen.
Ich glaube das ist es nicht Wert, hier nur vielleicht abgesichert zu sein.
Wenn deine Freundin mit deinem Auto fahren will, wieso sollst du die Mehrkosten tragen? Soll Sie die 12,50€ per Dauerauftrag monatlich überweisen. Selbst wenn Sie nur 4x im Monat fährt, günstiger kommt sie nirgendwo an ein Auto.
Verstehe auch nicht, dass Wir Gerede, sofern nach deiner Erzählung du die Kosten trägst.
Man kann sich das Leben echt unnötig schwer machen. (bearbeitet)
Die Versicherungen rechnen im Schadenfall dann die Beiträge so, als hätte man es damals korrekt angegeben. Versicherungsschutz hast du und deine Freundin trotzdem zu jeder Zeit voll.
Ich möchte wissen, ob mir Quatsch erzählt wurde oder ob das jemand ähnlich erfahren hat.
Und warum soll hier das Risko kleiner sein?
Jein. Einige Versicherer fordern nachträglich eine zusätzliche „Strafgebühr“. (bearbeitet)
PS: Früher war immer 31.12.
Spar dir doch einfach die Kopfschmerzen und melde sie an.
Antwort: Natürlich kann man "Falschangaben" machen zum Fahrerkreis. Also eine Auswahl treffen, bei der man angibt, dass kein Fahrer unter 25 Jahre ist. Kommt es jedoch zu einem Unfall, verursacht durch einen Fahrer, der unter 25 Jahre ist und der Versicherer bekommt da die Nase dran, was in der Regel der Fall ist, dann wird:
1. der Vertrag nachträglich zurück gerechnet, heißt der jüngste Fahrer fließt in die Beitragsberechnung ein und du zahlst die Differenz nach
2. der Versicherungsnehmer wird, auf Grund der Falschangaben, in Regress genommen, die Regresssumme ist auf 5000 Euro gedeckelt
3. es kann sogar soweit gehen, dass man gekündigt wird, was das für die Suche einer neuen Versicherung bedeutet, brauche ich wohl nicht ausführen.
MMn lohnt es sich NICHT dieses Risiko einzugehen für 150 Euro im Jahr.
Diese Infos beziehen sich NUR auf die Allianz. Andere Versicherungen können es anders handhaben. Hoffe das hilft weiter.
Nur der Vollständigkeit halber: Ich übernehme keine Gewähr für diese Infos. (bearbeitet)
Hab mich dafür entschieden sie mit anzugeben, obwohl es bei mir 400€ teuer wurde! Zum einen weil ich in den Versicherungsbedingungen gar nichts gefunden habe, wie die HUK im Zweifelsfall handelt und zum anderen mag ja sein, dass die Haftpflicht trotzdem zahlt und mich einfach in Regress nimmt (verkraftbar da maximal 5.000€). Allerdings wollte ich nicht riskieren, dass sie vielleicht den Vollkasko-Schaden dann nicht beheben, weil das im Gegensatz zu den 5.000€ wirklich ein relevantes Problem gewesen wäre...
Bin dann aber auf den Trichter gekommen, dass die HUK24 zwar im Regelfall sehr günstig ist, aber gerade bei jungen Fahrern durchaus auch "Premium-Versicherungen" wieder beim Preis mitspielen können:
Jetzt bin ich nämlich bei der DBV...