eingestellt am 10. Jun 2022
Mir ist heute einer aus Österreich voll hinten rein gefahren. Uns ist zum Glück nix passiert...(auf ner Autobahn Ausfahrt)
Der anderen allerdings schon.... Polizei und Rettungdienst war selbstverständlich vor Ort... Alles sehr entspannt aber musste trotzdem eine Aussage bei der Autobahn Polizei machen und werde auch mehr oder weniger "beschuldigt" auf "Verdacht auf Fahrlässige Körperverletzung"... Sie hat sich halt am Airbag bissl verbrannt aber nix schlimmes...
Ist es sinnvoll einen Anwalt zu Rate zu ziehen oder eher vernachlässigen? Der Polizist hat gemeint die Sachlage sei eindeutig und sie Schuld ist zu 99 Prozent sicher eingestellt...
Der anderen allerdings schon.... Polizei und Rettungdienst war selbstverständlich vor Ort... Alles sehr entspannt aber musste trotzdem eine Aussage bei der Autobahn Polizei machen und werde auch mehr oder weniger "beschuldigt" auf "Verdacht auf Fahrlässige Körperverletzung"... Sie hat sich halt am Airbag bissl verbrannt aber nix schlimmes...
Ist es sinnvoll einen Anwalt zu Rate zu ziehen oder eher vernachlässigen? Der Polizist hat gemeint die Sachlage sei eindeutig und sie Schuld ist zu 99 Prozent sicher eingestellt...
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28 Kommentare
sortiert nachWenn sie gegen dich Ansprüche geltend machen sollte, dann wird sich dein KFZ-Haftpflichtversicherer um alles kümmern, inkl. der Beauftragung eines RA, falls es notwendig sein sollte.
Viel Spass mit der Auslandsregulierung ...
Und zuhause kommt der Gegner darauf, dass du bösartig gebremst hast. Was der deutsche Polizist meint, ist das eine. Was nachher durch die Versicherung geregelt wird, das andere.
Das beste an deiner Situation: Ihr seid heil geblieben
"Zeutwert" bzw Wiederbeschaffungswert wird wie immer berechnet. Da gibt es Tools und man kann Vergleiche online anführen, falls es nicht passt. Hat wenig mit Inflation zu tun.
Für ein paar Euro richtet Ali den Rahmen nicht, aber machbar ist es, wenn es nicht so schlimm ist (Türen schließen normal?). Den Rahmen instandsetzen und fahren, ohne dass er TÜV fähig ist, wird schwierig. Der Gutachter wird ggf einen Vermerk "nicht verkehrssicher" in das Gutachten schreiben. Da kann dann irgendwann ein Schreiben von der Zulassungestelle kommen, die den Wagen stilllegen möchten, da er nicht verkehrssicher ist.
Also so nen Anwalt hat da ggf Vorteile aus einigen Gründen. Dafür hast du ja auch deine Rechtsschutz.
Wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast würde ich erstmal nichts unternehmen und abwarten
Eigene Erfahrung: die Wahrscheinlichkeit, Komplikationen in der bürokratischen Abwicklung eingestreut zu erhalten, ist um ein X-faches höher gegenüber der Chance auf einen absolut reibungslosen, für beide Seiten akzeptablen Ablauf..
Dies hängt auch damit zusammen, dass "akzeptabler Ablauf" bei Unfällen von beiden Seiten meist gravierend kontrovers kategorisiert wird. Spätestens dann, wenn die Rechnungssumme bekannt wird.
Demnach: Anwalt hinzuziehen ist der einfachste und stressfreie Weg. Aufwand dafür ist überschaubar und durch die erfahrene Vorgehensweise hast Du am Ende weniger Aufwand mit Erklärungen, Versicherungskommunikation, evtl. rechtlichen Hürden, Wartezeiten auf Bearbeitung und/oder Versicherungszahlungen.
Anwaltliche Vertretung ist m.M.n. für beide Unfallbeteiligten der eleganteste und komfortabelste Weg.
Ad "Die Frau war in meinem Alter und aus meiner Sicht ehrlich." - das ist Dein erster Eindruck. Spätestens, falls etwaige negative Konsequenzen aus der Sache zu tragen sind und / oder der Aufwand zur Belastung wird, erfolgen oft Argumentationen fernab des tatsächlichen Ablaufs zwecks eigenem Vorteil. Auch "vernünftige" Mitbürger zahlen ungerne für ihre Fehler. (bearbeitet)
Alles beim Anwalt und macht ne Deutsche zusammen mit nem Österreich Anwalt in Kooperation
Bleiben jetzt noch ne Nacht in Lindau und morgen dann weiter mit ner neuen A3 Limousine vom Freundlichen - Versicherung zahlt dank Schutzbrief (bearbeitet)
Darauf einen Almdudler
Sofort einen Fachanwalt einschalten, wenn man die Versicherung schon hat. Ich habe keinerlei gute Meinung über Österreich in Sachen Polizei und Justiz, aus reichlicher Erfahrung.
Schadensersatz wäre zum Beispiel auch der ausgefallene Urlaub und der dadurch entstandene Mehraufwand für meine Freundin und mich? Wo wäre man da dann in etwa? Das italienische Hotel hat auf Kulanz nachdem ich denen die Unfall Bilder zugesandt habe den vollen Booking Betrag zurück erstattet... Sowas is auch nicht selbstverständlich... Würde ich morgen vormittag gleich mal bei meiner Rechtschutzversicherung anfragen...
Zum Glück bin ich zusätzlich vollkasko mit Schutzbrief versichert... Das wird einiges erleichtern... (bearbeitet)
Bezüglich der Schadensregulierung ist der Anwalt auf jeden Fall zu empfehlen, vor allem mit Rechtsschutzversicherung.
Richtig so
Verkehrssrechtsschutzversicherung? (bearbeitet)
Hab natürlich ne Rechtschutzversicherung aber frag mich obs den Aufwand wert ist da jetzt ein Fass aufzumachen . Die Frau war in meinem Alter und aus meiner Sicht ehrlich.
Ärgerlich is eher wegen der Karre weil Rahmen verzogen ist und ein gleichwertiger gebrauchter A3 aktuell bei 10k€ liegt... Weis ja nicht wie aktuell der Zeitwert in Zeiten der Inflation errechnet wird...
Mein Plan wäre ja im Idealfall ab morgen Urlaub via Schutzbrief und Leihkarre fortsetzen und nach dem Urlaub in Ruhe Karre beim Ali ums Eck (trotz Totalschaden) für paar Euro instandsetzen und bis zum nächsten TÜV in Ruhe nen neuen zu suchen... Vielleicht kann man so nen Rahmen ja auch wieder so hin bekommen, dass er durch den TÜV kommt... Wäre mir auch recht
Mhh Jaa das is halt die Frage... Am besten morgen noch in Österreich anstoßen oder zu nem späteren Zeitpunkt... (bearbeitet)
Mir ist mal eine aus der Nebenstraße ins Suto gefahren. Schuldfrage klar. Bei Audi meinten die dann nehmen die einen Anwalt, weil wenn’s länger dauert oder niemand zahlen will zahlen sie. Ich hab ja Reparatur beauftragt (ca.10000€).
war richtig, gab sogar 400 Euro Wertminderung und hatte rein gar nichts zu tun. Aber falls die Gegenseite Stress macht (und man weiß nie wie die ticken) hast du Hilfe. Und ich hatte schon Arbeitskollegen da hat der Verursacher geklagt. Traue niemandem.
Alle weiteren Fragen, die hier schon aufgetaucht sind,sollten von jemand kompetentem beantwortet werden - es ist in Österreich passiert? Kaum einer hier hat da vermutlich die Sachkenntnis die Rechtslage einzuschätzen. Wenn sie Schuld hat, könntest Du in dem Fall eh einen Anwalt beauftragen auf Kosten der Gegenseite. Versicherer sind ein Haufen [zensurpflichtiges Wort bitte hier einfügen], so dass Du eh gezwungen bist, einen Anwalt zu nehmen. Das ganze bezieht sich hier natürlich auf einen Fall in Deutschland aus eigener Erfahrung - alles andere kannst Du bei deiner Rechtschutz oder direkt bei einer Erstberatung klären.
Erspart Dir übrigens viel Stress, weil der meiste Papierkram dann über den Anwalt läuft.
EIn Piefke hat in Ösiland einen unverschuldeten Unfall, der Ösi-Kiberer (oder die Verursacherin? Auffahrunfall - wer auffährt, ist Verursacher. Fast immer) hängt dem Piefe eine "fahrlässige Körperverletzung" an? Wer von Beiden?
Hat die Verursacherin wenigstens ein gutes, altes deutsches Strafmandat bekommen?
Wurdest Du gefragt, ob du Anzeige erstattest?
Wurdest etwa DU angezeigt?
Was steht im Unfallprotokoll?
DU hast mit deinem Verkehrsanwalt einiges zu klären. Es liest sich jedenfalls so.
Btw, Du hast ja noch Glück gehabt: allgaeuer-zeitung.de/all…030
Ich hatte einen Auffahrunfall in Deutschland mit meinem Motorrad. Die Schuldfrage war eindeutig, ich habe trotzdem einen Anwalt genommen. Wir haben folgende Posten gefordert und vollständig von der Versicherung erhalten:
Gutachten des Schadens
Reparatur inkl. Zulassungsdienst (Kennzeichen kaputt) in der Herstellerwerkstatt
Wertverlust (weil es nun als Unfallfahrzeug gilt)
Ersatzfahrzeugkosten (obwohl ich ein Auto hatte, Höhe abhängig vom Fahrzeugwert)
Anwaltskosten
Das Thema Urlaub etc. klärst du am besten mit deinem Anwalt.
Nach einigen schlechten Erfahrungen (z. B. ein Holländer, der mir in Österreich in mein in Deutschland angemeldetes Auto gefahren ist und wo drei Monate lang keine Versicherung aufzufinden war) schließe ich nur noch Versicherungen mit Auslandsschadenschutz ab. Da reguliert die Versicherung quasi mit sich selber wie einen deutschen Inlandsunfall und treibt das Geld dann bei der Gegenseite ein. Das ist deutlich entspannter und kostet nicht so viel.
Hilft jetzt nicht mehr, aber beim Wechsel im Oktober vielleicht mal drauf achten.
Und immer einen Anwalt nehmen. Die Versicherungen sind NICHT dein Freund. (bearbeitet)
-> Anwalt und gut ist. Kein Stress für euch und kosten (recht offensichtlich in dem Fall) wohl auch keine
Da sich der Unfall offenbar in Österreich ereignet hat, ist österreichisches Recht anzuwenden. Davon habe ich leider keine Ahnung. Ich würde einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Rechtsanwalt, ggf. mit Kenntnissen im österreichischen Recht, aufsuchen und das von ihm abwickeln lassen.
Für 150€ gebrauchte Stoßstange in selber Farbe montiert.
Über 1 Jahr ohne Probleme bis 1 Monate vor TÜV Ende so weiter gefahren. Anschließend 8P verkauft an jungen Kfz Azubi für 3k€ inkl Anlage (der bekommt das hoffentlich wieder gezogen
Unter 2k€ Aufpreis für nen A3 8V Sline mit top Ausstattung von privat gekauft (also hat 10k gekostet inkl neuen TÜV + voll getankt)
Bin zufrieden mit dem Ergebnis des Unfalls. War aber auch bissl Stress und beim 8V war ich der erste und ne weitere Besichtigung war geplant für Samstag aber hatte Freitag gleich zugeschlagen
Reicht für die Stadt die nächsten Jahre. Das Fahrzeug ist locker noch 12-13k wert und für mich als wenig Fahrer absolut ausreichend. Ergänzend zum Deutschland Ticket