Hi ich hätte da mal eine Frage an euch, die Finanzexperten kennen sicher auch die Antwort
Nehmen wir einfach mal an der Euro wird in ein paar Jahren durch etwas anderes ersetzt.
Jetzt gehen wir mal davon aus, dass es wie 2001 zu einem Umtausch kommt und man quasi 50% "verliert".
Jetzt gibt es ja die typischen Anlagebeispiele: Immobilien, Gold, Auto, etc.
Jetzt meine Frage wie sieht es bei einer internationalen Aktie aus? Man besitzt ja die Anteile und die könnte man dann ohne den Verfall in der neuen Währung verkaufen oder?
Grüße
Nehmen wir einfach mal an der Euro wird in ein paar Jahren durch etwas anderes ersetzt.
Jetzt gehen wir mal davon aus, dass es wie 2001 zu einem Umtausch kommt und man quasi 50% "verliert".
Jetzt gibt es ja die typischen Anlagebeispiele: Immobilien, Gold, Auto, etc.
Jetzt meine Frage wie sieht es bei einer internationalen Aktie aus? Man besitzt ja die Anteile und die könnte man dann ohne den Verfall in der neuen Währung verkaufen oder?
Grüße
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35 Kommentare
sortiert nachKeine Sorge, die neue Deutsche Mark ist schon in Druck!
Im Netzt gibt es unzählige Anzeigen, Foren oder ganze Seiten, die die zumindest zum Teil auch berechtigte Ängste der Menschen angesichts der aktuellen finanzpolitischen Entscheidungen ausnutzen, um ihnen irgendwelche Anlageprodukte aufzuschwatzen. Fall da bloß nicht drauf rein! Nur weil sie die etablierten Anlageprodukte zu Recht kritisieren, heißt das noch lange nicht, dass die von ihnen empfohlenen besser sind.
Das rentabelste Investment findet in und um die Familie statt: Investition in besseren Wohnraum (mehr Platz, weniger Lärm, weniger Verschmutzung), Gesundheit, Bildung und - sehr erfolgversprechend! - mehr Kinder.
Saugeil. Hier kann der Mydealzer mit abgebrochenen BWL/VWL Studium wieder einen auf dicke Hose machen ;-)
Ich glaube du hast dir das letzte Mal im Jahr 2011 den Gold-Chart angesehen...?
Was bringen mir günstige Finanzierungsbedingungen, wenn die Baupreise innerhalb der letzten Jahre explodiert sind. So einfach ist das nicht. Wer wirklich vor hat in Immobilien zu invesitieren, reibt sich schon die Hände bis zum Platzen der wohl (sehr bald) kommenden Blase. Wer in dieser Marktphase renditeorientiert in Immobilien investieren möchte, verbrennt sich richtig die Finger. Geschichte wiederholt sich, so auch Marktzyklen.
Autos bringen oft eine gute Rendite, aber reich machen sie auch nicht, weil man muss auch viel reinkalkulieren.
Stellplatz fürs Auto, 5-10 Jahre Auto stehen lassen geht auch nicht, dass heißt es sollte bzw muss mal bewegt werden Anmeldung, evtl Reparaturen sonstiges.
Aber keine Angst Hyperinflation, also ein Währungsverfall ist nahezu unmöglich und wer daran glaubt, glaubt auch an Gespenster.
2001 ist ja die Währung sozusagen nicht verfallen, man hat 2001 doppelt so viel für 1€ bekommen, dass alles teurer geworden ist dafür ist die Inflation schuld.
Naja, sollte der Euro wirklich zusammenbrechen fällt für die Welt ein riesiger Absatzmarkt weg. Damit würden viele Firmen Pleite gehen oder und deine Aktien auch nichts mehr wert sein oder viel weniger als im Einkauf. Und Auto kaufen bedeutet das Geld erst mal Jahrzentelang unverzinst rumliegen zu lassen anstatt z.B. eine Solaranlage auf Dach zu setzen und sicheres Geld zu verdienen, was wiederum angelegt werden kann.
Keine Ahnung was Du damit meinst.
Richtig ist jedenfalls, dass der Wert einer Auslandsaktie in Euro / Deutschland sich nach dem Heimatmarkt und dem Wechselkurs richtet.
Bsp.:
Wenn eine Microsoft in den USA 100 $ kostet und der Wechselkurs USD/EUR 1:1 ist dann beträgt der Kurs an einer deutschen Börse (in Euro gerechnet) 100 Euro. Wenn nun der Euro um die Hälfte abwertet kostet die Aktie hier 200 Euro und in den USA immer noch 100 $.
Sprich: Eine Auslandsaktie ist also ein Schutz vor einer neuen Währung bzw. den Verlusten die Du skizzierst.
Das wäre mir neu! ???
Das kann man so pauschal nicht sagen. Immobilien sind nur lohnenswert, wenn man gerade eh sein Häuschen bauen möchte - die günstige Finanzierung spielt einem da gerade in Karten, wobei auch hier bereits die ersten Zinserhöhungen stattgefunden haben. Die meisten Immobilien, die derzeit zum Verkauf stehen, vor allem in den Ballungszentren, sind bereits sehr stark im Preis gestiegen. Da das geeignete "Schnäppchen" als Kapitalanlage zu finden wird für den Ottonormalanleger ohne Millionen auf dem Konto sehr schwierig.
Würde mir zurzeit erst einmal weniger Gedanken um Währungsrisiken machen. Es gibt weit gefährlichere Risiken gerade, nicht nur wirtschaftlicher Natur.
Daher sollte man wie DETLEV23 bereits umschrieben hat, seine Investments ausreichend diversifizieren, vorausgesetzt natürlich man verfügt über eine entsprechende Kapitaldecke.
Naja, vielleicht ist sie ja falsch, aber muss von einem ehrlichen Frager erwartet werden schon genug perfektes Vorwissen zu haben um die Fragen 100% richtig zu stellen?
Das sind Meteore. Da kommen täglich einige runter Kometen sind normalerweise erheblich größer, das knallt wenn da was kommt
Asche auf mein Haupt..."weiß" zwar jeder was gemeint ist, aber da hab ich mich tatsächlich vertan. Gemeint war u. A. das Teil was 2013 in Russland runterging... ;-)
Kommt auf die Währung an, in der die Aktie gehandelt wird.
also mit der alten Währung Euro also auf einem deutschen Handelsplatz.
gut danke, war mir halt grade nicht sicher.
Ohne witz jetzt wenn du anlegen willsr und das sicher kauf dir nen jungen Youngtimer von Bmw zb e30 im sehr guten zustand warte paar jahre und du kannst 4-5 tausend rausholen !
Ein Bekannter vor mir hatte zu Dm Zeitrn die chance einen e30 m3 in sehe gutem zustand für 10.000 dm zu kaufen, leider hat er es nicht gemacht.
Jetzt gehen did Autos für 30.000 Euro über den tisxh !
euro geht so wenig den bach runter wie griechenland aus dem euro fliegt. die usa lassen soetwas einfach nicht zu.
M3 zieht auch schon der e36 an. unverbastelte findest du nicht an jeder ecke. 2.5 16v von mercedes waere auch noch was. baureihe 129 kommt auch irgendwann . ein schoener 300sl 24v.... moeglichkeiten gibt es genuegend. nur so eine kiste kostet eben unterhalt..
Das dachten die Leute bis 1929 sicherlich auch ;-)
Ich bin gespannt wann den Leuten klar wird dass ihr "Reichtum" aus digitalen Zahlen ohne Gegenwert besteht. Verrückt wie es soweit kommen konnte.
Und ja deswegen wechsel ich mein Geld über mydealz in Sachwerte xD
Ja klar alles liquide in Bargeld oder noch schlimmer in einer digitalen Zahl sollte es nicht sein, ich mein eine gesunde Risikodiversifikation ist immer am besten. Ja unmöglich ist eine Hyperinflation nicht, aber eben sehr unwahrscheinlich, genau wie ein Comet. Die Banken müssen ja die Geldreserven (prozentual ) mit Gold hinterlegen. Aber man kann ja auch Geld in Aktien eben verbriefen, was faktisch dann auch jenach Derivat oder Aktie zwar auch nur einerseits digital auf den Konto ist anderseits aber trotzdem einen Titel auf ein Sachgut oder Recht gewährt.
Dieses ganze Angstgeschüre unter den Verbrauchern, also beim kleinen Mann ist natürlich auch ein guter Konjunkturmotor...denn viele Leute sparen weniger und machen vor der vermeintlichen Währungskrise Invetitionen, die sie sonst nicht gemacht hätten.
Das sollte man auch bedenken, vielleicht wierden ja einige Weltuntergangsszenarien bzgl. dem EURO absichtlich in den Medien so hoch gekocht... die Politik (Regierung) profiert meiner Ansicht nach davon, sie hat die Legitimation "Geld zu verbrennen" und keiner beschwert sich...aber was solls, können wir nicht ändern.
Ich schließe mich meinen Vorredner an...die beste Investition ist selbstgenutztes Wohneigentum, sollte das schon vorhanden sein, dann Modernisieren oder in erneuerbare Energien (auf deinem Grund und Boden und nicht auf Zertifikate investieren...
Das kann man pauschal nicht beantworten. Es gäbe schon ein paar Ideen auf die man kommen könnte, z.B.
1) Geld auf dem Konto
2) Ausland (und nicht Euro-Land Aktie Kaufen), z.B. USA oder andere Währungen halten z.B. US-Dollar
3) Inlandsaktie Kaufen
4) Andere Dinge Kaufen (Gold, Haus, Oldtimer,...)
Alles Problematisch, da "unsere neue Währung" stark aufwerten könnte. Auslandsaktien oder Währungen wären dann von Nachteil, auch der Goldpreis (gehandelt in USD würde in unserer Währung fallen). Das Aufwerten der Währung hätte dramatische folgen für die Wirtschaft (auch deswegen wertet die Währung ja auch erst auf. Ca. 7% Leistungsbilanzüberschuss im vgl. zum BIP lassen sich nicht halten) was sich auch auf Inlandsaktienwerte auswirken könnte. Andere Dinge machen aber auch nur Sinn, wenn du das Auto z.B. sowieso wolltest. Die Werteentwicklung lässt sich schwer voraussagen. Also doch das Geld aufs Konto? Ist wohl auch risky.
Am besten investiert man wohl in Bildung, nen Urlaub, die schon genannten Sachen wie verbesserungen am Eigenheim usw. Ansosten vlt nen Mix aus oben genanntem?
Ist auch absoluter Humbug. Eine Goldbindung besteht seit Anfang der 70er nicht mehr, wir leben in dem Zeitalter des Fiatgeldes, leider, d.h. keinerlei physische Bindung. Genau genommen müssen Banken derzeit als Sicherheit nur ein Eigenkapital iHv knapp 10% vorhalten. Das heißt, aus deinen 10k Sparguthaben kann eine Bank 100k verleihen und so Geld girieren, also in den Büchern aus dem Nichts 90k erschaffen. Und das tolle ist, die Bank bekommt dafür auch noch Zinsen, insgesamt fließen also mehr als 100k zurück, Geld was faktisch nicht existiert. Das System kann also nur durch neues Geld am Leben erhalten bleiben, daher auch die exponentiell zunehmende Geldmenge. Aber alles halb so schlimm, solange wir alle gottgleich an das Geldsystem glauben wird es weitergehen. Die Schulden des einen sind ja auch das Guthaben des anderen.
Edit: Auch ist der Rest von DrDeal14 bis auf die "gesunde Risikodiversifikation" absoluter Unfug,
Alleine eine Hyperinflation mit einem Kometen zu vergleichen...
Wikipedia sagt dazu:
Es gibt verschiedene geschichtliche Episoden von Hyperinflationen mit monatlichen Inflationsraten von über 50 Prozent. Beispiele 20. Jahrhundert
Zeitraum Land/Anmerkungen
1919 Sowjetrussland
1919-1923 Deutsches Reich, 1 Rentenmark = 1.000.000.000.000 Mark (15. November 1923)
maximale monatliche Inflationsrate von 32.400 % (Vervierfachung der Preise pro Woche) – siehe Deutsche Inflation 1914 bis 1923
1919–1924 Österreich 1 Schilling = 10.000 Kronen (20. Dezember 1924)
1921–1926 Ungarn 1 Pengő = 12.500 Korona (Kronen) (27. Dezember 1926)
1921–1924 Polen
1943/44 Griechenland mit einer maximalen monatlichen Rate von 8,55 Milliarden Prozent
1945-1946 Ungarn 1 Forint = 400.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Pengő (1. August 1946),
die höchste jemals erreichte Inflation mit einer maximalen monatlichen Rate von 41,9 Trillionen Prozent (Verdreifachung der Preise pro Tag)
1949/1950 Volksrepublik China[2]
1985 Bolivien[3]
1988 Nicaragua[4]
1988 Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
[5][6]
1989 Polen[7]
1989/1990 Brasilien[8]
1989/1990 Argentinien[9]
1990 Peru[10]
1990-1994 Bosnien und Herzegowina und Jugoslawien[11]
1990–1994 Zaire[12]
1992 ehemalige Sowjetstaaten (Russland, Kasachstan und weitere)[13]
1992–1994 Georgien (siehe Wirtschaft Georgiens)
1994, 1996/1997 Angola[14]
2006–2009 Simbabwe, die zweithöchste jemals erreichte Inflation mit Raten weit über eine Trilliarde (1021) Prozent führte letztendlich zur Abschaffung der Währung, siehe auch Simbabwe-Dollar.
2011–2012 Weißrussland[15] Weißrussischer Rubel
Kometen 20. Jahrhundert:
1x
Der letzte bekannte Kometeneinschlag liegt nur etwa 100 Jahre zurück und ereignete sich in einem unbewohnten Gebiet in der sibirischen Tunguska. Am 30. Juni 1908 um 07:15 Uhr Ortszeit traf ein Komet mit der Sprengkraft von 1.150 Hiroshima-Bomben ein Waldgebiet in Sibirien.
Weiter habe ich keine Lust mehr.. Den Königsweg gibt es nicht und jeder weiß es besser
Durchaus interessant dieses Thema. Ich höre ständig in meinem Umfeld, dass man das Geld bloß schnell ausgeben soll für irgendwelche materiellen Dinge bzw. Lebensbereichernden Leistungen. Es ist natürlich immer eine Frage wieviel Geld wirklich zur Verfügung steht, wenn nach oben genannten Maßnahmen immer noch (zu) viel übrig ist sollte man das Geld natürlich anlegen (streuen). Mmn am besten in:
- Immobilien
- Aktien / Fonds
- Ausländische Währungen
- Rohstoffe
- tbc
Also ob es so gut ist sein Erspartes in Aktien zu investieren, die in $ gelistet sind um auf der "Sicheren Seite" zu sein halte ich doch für eher fraglich. Effektiv sind die USA dritte Weltland, was ihren Schulden betrifft. Mal von den Neukrediten ganz zu schweigen. Wirklich lohnenswert sind im Moment schlicht Immobilien...und das bitte dann auch in Deutschland und nicht in Spanien oder USA.
Hier wurde weder 50% verloren noch "verloren".
Sowohl die Preise im Laden, als auch dein Gehalt auf dem Konto => Geld wurde zu ca 50% umgerechnet.
Wollte ich damit auch gar nicht. Jede Anlageform hat gute und schlechte Angebote das ist doch wohl klar.
Prinzipiell ging es aber ja um sichere Anlagen und da sind Immobilien im Moment so ziemlich das einzige, was Wertstabilität verspricht. Denn wohnen müssen die Leute immer. Kann bis heute nicht verstehen, warum Gold Jahr um Jahr teurer wird, aber darum bin ich auch nicht an der Börse. Dafür müsste man ja seinen gesunden Menschenverstand abschalten können.
da bin ich ganz deiner Meinung - klar ist das Bauen teurer geworden, aber wenn man genug EK hat und die niedrige Finanzierung mit erhöhter Tilgung zügig reduziert ist derzeit eine gute Zeit ein Haus zu bauen. Natürlich liegt das auch an mehreren Faktoren
Beim Wohneigentum sollte man auf jeden Fall den Fokus auf ein eigenes Haus legen. Der Kauf einer Eigentumswohnung kann arg nach hinten losgehen. Überspitzt gesagt hat man mit einer Eigentumswohnung - außer der Pflicht zur Zahlung einer Miete - alle Pflichten eines Mieters, weniger Rechte und Möglichkeiten als ein Mieter und zusätzlich viele Pflichten gegenüber der Eigentümergemeinschaft.
Wer jetzt wirklich viel Geld über hat, der bekommt mit Wohnungen und Häusern zum Vermieten einigermaßen sichere Quellen für regelmäßiges Einkommen. Es muss allerdings klar sein, dass v.a. die Wohnungen in guten Lagen aktuell überteuert sind und in jedem Fall inflationsbereinigt über die nächsten Jahrzehnte an Wert verlieren werden. Rechnet man zusätzlich mit schweren Erschütterungen auf den Finanzmärkten, dann muss man zusätzlich bei weiterlaufenden Unterhaltskosten mit Leerstand oder Ausfall von Miete aufgrund veränderter Einkommen der Mieter sowie mit erhöhten Abgaben des Staates (z.B. Zwangshypotheken wie in den 50ern) rechnen. Investition in "Betongold" dient also mehr der Sicherung von langfristigem Einkommen als der Vermehrung von Vermögen.
Naja, ein paar mehr Kometen sind schon runtergekommen...und im Grunde fallen jeden Tag welche runter - halt nur in ganz, ganz wenigen Ausnahmefällen jemandem auf den Kopf und wenn dann halt nur "kleine"....
Aber ansonsten kann ich mich nur anschließen. Eine HI ist sicherlich kein Ding der "Unmöglichkeit" - im Gegenteil liegt sie quais sogar recht nahe, weil immer mehr Geld gedruckt wir (Zinseszinseffekt etc.)
"Unser Geld" ist im übrigen nicht mehr mit Gold gedeckt - das haben die USA in den 70igern abgeschafft und seit dem drucken die Geld quasi ohne Ende....(besonders seit den 2000er Jahren!)
Seit 2005 wird wohl auch nicht mehr die Geldmenge M3 veröffentlicht d. h. es weiß im Grunde NIEMAND wieviel US-Dollar überhaupt so auf der Welt vorhanden sind.
Die USA sind also im Vergleich zu Griechenland wesentlich näher an der Pleite, aber solange der Dollar die Weltleitwährung ist wird es für die anderen Länder schwierig mit dem Finger drauf zu zeigen.
Ob das u. A. am gigantischen Militärhaushalt der USA liegt (6x mehr als die nachfolgenden Industrienationen!)
Derzeit schaffen Russland und China den Dollar jedoch zunehmend ab - wohl auch einer der Gründe für die aktuelle Expansionspolitik der "NATO" bzw. USA und die Krimkrise bzw. das Aufleben des "Kalten Krieges" etc.
Wer sich mal ein paar Minuten Zeit nehmen möchte, schaut sich mal den Film hier an. Da kriegt man recht gut einen ersten Einblick warum es quasi zwangsläufig immer wieder zu Finanzkrisen kommen muss...
Zum Thema: Finger weg von Giralgeldern wie z. B. Tagesgeld, Giro etc. Hier sollte nur das absolut notwendigste verbleiben. Sachanlage - egal ob neues Iphone, Auto, seltene Erden, Aktien, Immos etc. sind im Zweifelsfall einfach "etwas in der Hand" und ein tatsächlicher WERT!
(Papier-)Geld ist nur der Glaube an einen WERT....
Ich frage mich warum hier noch nicht der Satz: Mehrfamilienhaus gefallen ist?
m.E. ist die einzig sinnvolle Immobilien-Anlage ein Mehrfamilienhaus, welches günstig in einem abfallenden Markt (Deutschland insgesamt) erworben wird. Zur Not hat man immer ein Dach über dem Kopf und über die restlichen Wohnungen kommen die Zusatzerträge zur Absicherung des Investments.
Natürlich ist das auch mit Risiken verbunden (Mieterbonität, Makro- Mikrolageentwicklung, usw.).
Wer ne Immobilie zur Selbstnutzung kauft macht das nicht der Rendite wegen. Und wer es wegen der Rendite macht hat derzeit keine Ahnung.
Ich habe mir nicht alles durchgelesen was hier so steht aber Aktien sind keine gute Idee. Tatsächlich wirst du, egal was du kaufst (Fonds, Derivate, Forex,..) Verluste machen, sobald sich was am Euro ändert (ich gebe ihm noch 5-10 Jahre). Sobald sich der Euro auflöst werden alle Aktienmärkte erstmal einbrechen und danach erst langsam erholen. Wenn du auf Risiko stehst kannst dus machen aber ich gehe davon aus, dass du im Schnitt 10-20% verlieren wirst. Sicherer bist du bei Immobilien, Grundstücken und Edelmetallen. Wobei der Goldkurs momentan etwas zu hoch ist um einzusteigen. Ansonsten kannst du dir ja mal den Verlauf der 20-30 Jahre anschauen und die Sparten, die 2009/10 gut da standen. Da findet sich sicherlich was was etwas Risiko averser ist.
Schon mitbekommen, dass der Goldstandard bereits im Jahr 1971 abgeschafft wurde?? Das Gold in der Bank hat sicherlich keinen Wert von ... wie viele Billionen Dollar gibt es eigentlich... Gold in den Banken dient wahrs. eher als Dekoration bzw. zur Beruhigung der Kunden.
Genau Aktien sind ja noch sinnvoller man hat ja gesehen, was da 2008 abging.
Außerdem finde ich leicht merkwürdig, dass Facebook, Google und sonstige IT Firmen einen so enormen Wert haben.
Denn alles was die haben sind ein paar Server/ Gebäude alles andere sind einfach nur digitale Daten.
Apple hat auch nur eine Entwicklung und Marketing Abteilung, wird ja alles extern produziert.
Vergleich das mal mit Daimler oder VW, die haben Städte mit Produktionsanlagen und Sach- und Anlagevermögen.
Was ergibt deiner Meinung nach mehr Sinn? Die Börse ist ein reales Spiel mehr nicht...
Hier ein Film : Wie funktioniert Geld. Sollte JEDER kennen! Wenn sowas ein Tag lang in jedem TV Sender laufen würde, würden die Leute anders denken...
Der Titel klingt fast wie die tolle Werbung, die einem entgegen springt wenn adblock nicht angeschaltet worden ist und irgendein windiger "Finanzexperte" einem seine Großmutter für 3,99€ im Monat andrehen möchte damit man ja gegen den Absturz des Euros gewappnet ist.
Weit gefehlt. Hier gehts nicht drum in einem Monat so und so viel Euro zu verdienen.
Ich sage nur: "10 Punkte Plan zu effizienten Ausbeutung eines Planeten mit halbintelligenten Lebensformen"
Sondern um eine "witzige" eher traurige Erklärung, wie das Finanzwesen funktioniert.
Wie es zur Erschaffung des Geldes kommt und wie die Banken auf Grund der geringen Mindesteinlage von AKTUELL UNTER 5% ordentlich Geld durch Kredite schaffen und letztendlich gar kein Geld auf Lager haben...
Ich kanns nur jedem Empfehlen, sowas sollte Pflicht in jedem Schulunterricht sein. Aber dann wäre das Bankenwesen schon zusammen gebrochen. Ich sage nur Bank Run...
Hier der Film : Wie funktioniert Geld.
Und meines Wissens nach war es eine Doktorarbeit. Also alles ganz seriös. Ich kenne es selber aus der VWL Vorlesung.