Youtube-Dave Startup >>> Multiplattform-Ref-Link >>> Mehrwert oder mehr vom gleichen Mist?

eingestellt am 23. Okt 2023

Der ein oder andere hat vielleicht schon die Startup-Idee von DAVE auf Youtube gesehen. Falls man Links einbetten darf füge ich diesen gerne im Edit noch ein (Videolink-Youtube).

Kurz gesagt verkauft er an Content-Creator/Vereine/Einrichtungen einen Link, über diesen bei gepartnerten Händlern Cashback erzielt werden kann. Das Cashback teilt sich 80/20 (Käufer/Creator).
Der große Vorteil ist hier, man benötigt nicht verschiedene Reflinks von Amazon/Shoop/.... sondern hat einen zentralen Link und kann diesen global einsetzen. Die Arbeit der Händlerverknüpfung erfolgt im Hintergrund (im Startup).

Was haltet Ihr von der Idee? Erleben wir hier gerade ein neues Kapitel im Onlineshopping oder machen das bewährte Cashback-Portale bereits besser?

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40 Kommentare

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23. Okt
Für Dave sicherlich ne super Sache.
23. Okt
Die Lösung all unserer Probleme? Merkste selber oder? Vielleicht mal wieder ne Woche Social Media Pause?
Autor*in
23. Okt
Den Punkt gebe ich Dir (y). Muss wohl meinen Clickbait-Medienkonsum mal überdenken.
26. Okt
Auch lustig, dass er 200.000 Euro eingesteckt hat und 70% hält und dann sagt, dass die Firma mehrere Millionen wert wäre. Ich meine natürlich muss man noch seine Werbeleistung rechnen - aber sagen wir mal 8-10 Videos a 20.000 Euro - ist man bei 400.000 Euro für 70% -> 570.000 Euro für 100%
23. Okt
Habe nach "Startup" und "Content-creator" aufgehört zu lesen
Autor*in
23. Okt
Ja ich kann die Reaktion vollkommen nachvollziehen. Meines Erachtens ist der Kanal von DAVE hier eine erfrischende Ausnahme, die derartige Themen durchaus in einem ernsthaften Kontext und audiovisuell professioneller Ebene via Youtube darstellen.
23. Okt
Sieht doch alles stark nach einem standard Cashback Portal aus, mit dem Unterschied, dass nicht nur das Unternehmen, sondern auch noch ein Teil der Marge (nämlich 20% an den Creator) an den werbenden Creator geht und damit die Cashbackrate für den Endverbraucher niedriger ist (neben den 20% für den Creator werden ja auch noch ein paar Prozent beim Anbieter liegen bleiben). (bearbeitet)
23. Okt
Dies. Real sind es eben 20% + X
Wobei die X an die Plattform von Dave gehen.
23. Okt
Naja ist doch hier bei Mydealz genauso. Fügst du einen normalen Amazon Link ein, wir dieser nach Dealerstellung automatisch in einen REF-Link umgewandelt.
23. Okt
Und was ist jetzt an dieser Werbung für diese „ach so tolle Konzept“ dran? (bearbeitet)
23. Okt
YouTube-Dave klingt wie Telefon-Paul
Autor*in
23. Okt
Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie bekannt er tatsächlich ist oder ob er nur in meiner Wahrnehmung ein Thema ist Dachte mir Youtube-Dave machts bisschen konkreter.
23. Okt
Ist doch weder eine neue Idee noch was bahnbrechendes. Sehe da nichts, was schon seit Jahren bekannt und gelebt wird als shoop, mydealz etc. Es ist vielleicht eine kleine Vereinfachung, für mich als Benutzer aber total egal.
23. Okt
Und wie finanziert sich das Startup? Die wollen doch auch Kohle sehen.
Oder verkaufen die dann die Käuferdaten weiter (Kunde ist das Produkt)?
24. Okt
Sie werden anfangs kein Geld verlangen, um viele Kunden zu locken. Wenn sie genug haben, werden sie die Kuh melken.
23. Okt
Ich bin alt. Ich sehe es als 2 verschiedene paar Schuhe, ob ich mich bei z.b. shoop anmelde es nutze oder ob jeder noch so unwichtige "content creator" einen zentralen Link nutzen kann. Muss ich demnach, wenn ich mir Adidas Schuhe kaufen will, erstmal bei 4 von diesen Möchtegern nachsehen, ob die den entsprechenden Shop als Partner führen?

Neues Kapitel (bearbeitet)
Autor*in
23. Okt
Ich verstehe die Idee so:
- Content Creator muss nicht mit 10 Affiliate-Links bewerben sondern nur die DAVE-App (1 Link)
- DAVE-App bündelt alle Links des Content Creators
- bisher landen Affiliate-EUR zu 100% beim Content Creator >>> DAVE-App macht hier einen Split (Content Creator/ Käufer)

Für mich klingt dies nach z.B. Shoop für Buisiness-Anwender. Den riesigen Vorteil sehe ich dabei, es ist ein zentraler Link für die Content Creator, den man auch dauerhaft nutzen kann. Nichts mehr mit "nutze Code 10 für 10%" oder sonstiges.

Wie sich die Sache finanziert, darauf wurde bislang nicht eingegangen. Vermutlich via Gebühren, die die Buissiness-Partner später zahlen müssen für z.B. Premium-Features könnte ich mir gut vorstellen.
23. Okt
Für die Betreiber super, da die auch einen Investoren bekommen haben. Aber das Produkt ist für die Endverbraucher Unsinn. Kein Portal kann bei allen Shops die besten % anbieten. Daher gilt immer: Cashbachvergleichsportal nutzen und immer dort bestellen, wo die Prozente am höchsten sind. Wenn man dann unbedingt noch seinen Creator unterstüzen möchte, kann man dies auch mit einer normalen Spende. Am Ende hat man dann mehr raus, als wenn man eine mittelmäßige % Quote von denen nutzt. Es wird also darauf spekuliert, dass die Nutzer dumm genug sind und sich fröhlich durch das Netz klicken. Aber für die Unternehmer ist das natürlich super. Gerade weil man die Creator dann noch einbezieht, welche dann aus eigener Gier diese Plattform bewerben.
23. Okt
20+x% ist viel zu viel als dass es sich abseits von Aktionen lohnen wird
24. Okt
Wie Fabian hier auch schon sagte, ist es am Ende einfach nur eine neue Affiliate-App, die ein paar % den Creatorn gibt. Wird sicherlich auch nicht in den nächsten Tagen pleite gehen, aber das liegt nicht an der "fantastischen" Ideen, sondern an der Reichweite von Dave, sowohl bei eigenen Zuschauern, als auch bei den "Kollegen" auf der Plattform die er kennt. (bearbeitet)
26. Okt
Wenn ich das richtig verstehe, dann kann man in der App auch einfach alle rabattierten Shops auflisten lassen und beim Checkout dann auswählen, welchen Creator/welche Organisation man unterstützt.

Bedeutet das denn nicht, dass Creator eventuell gar keine Werbeleistung mehr bringen müssen, um an Käufen von Dritten mitzuverdienen? Denn im Prinzip geht es dann den Nutzern nicht mehr darum, dass ihr Influencer Produkt XY angeblich toll fand, sondern darum, dass man mit Code XY von Creator XY einen Rabatt bekommt für einen Shop, in dem man ohnehin schon eingekauft hätte.

Das ist dann toll für große bekannte Creator (die ohnehin schon reich sein dürften), aber schlecht für die Unternehmen und die Käufer. Also Win-Lose-Lose, nicht "Win-Win-Win", wie angepriesen. (bearbeitet)
26. Okt
Dazu passt auch, dass in dem Problemszenario, das im Video vorgestellt wurde, Mr. Beast als Beispiel angebracht wurde. Als ob es irgendwem was bringt, wenn das internationale Werbevergütungsproblem von Mr. Beast gelöst wird. Das ist dann vielleicht eine tolle Startup-Idee für den superreichen Mr. Beast, aber nicht für den kleinen Influencer von nebenan.
Das möchte ich eigentlich als Käufer nicht unterstützen.
26. Okt
Nach dem Video war ich neugierig wer denn der Investor ist. Also habe ich mir mal im Handelsregister die Gesellschafterliste runtergeladen.
70% hält Dave
10% Domminik Opelt
10% Tilman Adam
10% Mathias Rudingsdorfer
Das sind die 3 Jungs von denen er sprach.
Ich versteh nicht warum man seine Zuschauer anflunkert bei etwas was man so leicht nachgucken kann. Schon komisch.
vor 5 h, 38 m
Weil die 0815 Zuschauer keine Ahnung haben, und genau die will er haben.
vor 5 h, 46 m
Heute ist Release oder? Hat jemand nen Link zur App?
vor 5 h, 45 m
zave.it/
vor 2 m
Laut dem heutigen Video von Dave hat die App bereits vor Release eine Bewertung von 6 Mio Euro.... Sportlich ^^