eON Stromvertrag: Preiserhöhung ohne Ankündigung

Das "Problem" mit dem Kündigen hatte ich auch. Nachdem ich nochmal gelesen hatte, dass der Kündigungsbutton auch ohne Login zugänglich sein muss, hab ich nochmal genauer nachgesehen: Ihr müsst oben auf "Service" klicken, dann auf "Verträge hier kündigen".

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Hallo, bei mir das gleiche Problem, ist mir auch mit dem Abschlag aufgefallen, den sie senken wollten, obwohl der Vertrag deutlich unter 40 Cent lag.
Telefon geht nicht, da sie IT-Updates haben oder so.

Hab es dann mit dem Service-Chat probiert. Dort wurde mir gesagt, dass man mir wohl am 10.01.2023 einen Brief geschickt hat, diesen habe ich aber nie erhalten.

Werde ich morgen dann wohl nochmal anrufen.
Ich mache mir aber wenig Hoffnung, für eine Sonderkündigung wäre die Frist ja dann schon abgelaufen.
Ist es bei Stromverträgen auch so, dass sich Jahresverträge beim verlängern dann monatlich kündigen lassen?

Ist halt die Frage, ob sie nachweisen müssen, dass es mir zugestellt wurde.
Ich frage mich warum man nicht zusätzlich eine Email bekommen bzw. das Schreiben ins Online-Postfach gestellt hat. (bearbeitet)

Na toll, ich bin der Einzige, bei dem der Login nicht funktioniert, e.on auf Emails nicht antwortet und an keiner Lösung interessiert ist. Telefonisch, auch nach langer Warteschleife (mir doch egal, ich habe Flat) keine Chance.

Ich habe bereits Anfang Februar per Mail gekündigt. Als ich nach über zwei Wochen keine Rückmeldung erhalten habe erneut eine E-Mail geschrieben mit der Bitte um Bestätigung. Des Weiteren habe ich darauf hingewiesen, dass ich einer Weiterbelieferung über den 28.02. hinaus nur zu den alten Konditionen akzeptiere. Daraufhin ebenfalls noch keine Rückmeldung erhalten.
Dank dem Hinweis hier im Board sich nicht einzuloggen und über Service zum Kündigungsformular zu gelangen habe ich sicherheitshalber nochmal eine Sonderkündigung zum nächst möglichen Zeitpunkt ausgesprochen. Hierauf kam sofort eine Eingangsbestätigung.

Ich bin ja mal gespannt wie das ausgeht. Sollte mir E.ON blöd kommen werde ich ein, für E.ON kostenpflichtiges, Schlichtungsverfahren eröffnen.

Hi,

bei mir ist es identisch wie beim erstgenannten Beitrag abgelaufen. Im Vertrag habe ich gesehen, dass der Preis nach oben geschossen ist (48 cent/KwH). Ich habe nur im kundenkonto nachgeschaut, weil ich seit jahresanfang meine 3. Abschlagsänderung erhalten habe( sowohl per Post als auch in meiner Postbox zu finden).
Ich rief daraufhin bei E on an und erhielt gleiche Auskunft wie oben: Es wurden die Briefe zur Preisanpassung am 10. Januar versendet. Ich fragte nach meiner Kündigungsfrist... laufzeitende ist der 31.10. leider ist mein Sonderkündigungsrecht wegen Preisanpassung abgelaufen.
Ich kündigte dennoch mit Sonderkündigung mit der Begründung, dass ich keinen Brief erhalten habe und in meiner Postbox keine Info zur Preisänderung zu finden ist. Die Kündigung wurde sofort bestätigt, Ende 31.10.!!!!
Das wollte ich nicht auf mich sitzen lassen und rief wieder an. Die freundliche MA bestätigte mir die Angaben, ich erklärte, dass ich keinen Brief erhalten hätte und wollte von Ihr jetzt eine Erklärung, warum alles, selbst mein letzter Anruf, in der Postbox dokumentiert ist und nur dieser besagte Brief vom 10. januar nicht zu finden ist.
Das konnte sie mir nicht erklären, aber sie könne nachschauen, ob eine Info vorliegt, dass der an mich gerichtete Brief evtl. nicht zugestellt wurde....
Siehe da, es gab eine Rückinfo vom 26.01., dass die Post nicht zugestellt werden konnte....
(Wohne seit über 20 jahren hier, der Postbote ist bekannt und der Brief wird an Sender mit Rückinfo zurückgesendet, dass die Post nicht zugestellt werden konnte- Nachtigall, ick hör Dir trapsen).
Somit ist hier doch die Strategie erkennbar, dass es im Januar überhaupt keine Briefe gegeben hat, um eine Kündigungsflut zu vermeiden und wenn der erste Anruf bzw. Schreiben kommt, wird auf Briefversand am 10.01. verwiesen, Sonderkündigungsrecht somit abgelaufen. Erst wenn man hartnäckiger oder unbequemer wird, kommt die Rückinfo, dass man erkennt, dass der Brief nicht zugestellt werden konnte und man dann doch den Vertrag sofort kündigen könne.
Ich habe noch einen Garten, Stromlieferant ist ein anderer, der hat brav alle Preisänderungen per Brief und in der Postbox gesendet. Nicht besonders seriöse Firmenstrategie von E.on zur Vermeidung von Kundenverlust.

Eon ist ein saftladen. Hab da noch meinen Gastarif, weil der immer noch niedrig ist dank Preisgarantie. Sonst wäre ich ja schon ganz weg

Bei mir selbe Situation.
Bei mir kam auch kein Brief, erst dreist als ich die vor 4
Tagen angeschrieben habe ein Brief rückdatiert auf Januar. Hab einfach sofort gekündigt, auch wenn eOn rechtlich hier fragwürdig handelt

Hier ist alles gut.

Ich komme erst gar nicht ins Portal rein.
Alles ausgegraut.

UPDATE: hab jetzt die Kündigungsbestätigung bekommen:
Zum 10.3.2023.
Naja, ok die 10 Tage.
Soll mir egal sein. (bearbeitet)

Inzwischen kam eine Kündigungsbestätigung zum 13.03.2023. der neue Versorger hat diesen Termin bei E.ON angefragt, bekam jedoch die Rückmeldung dass das Vertragsverhältnis frühstens zum 24.03.2023 beendet werden kann. Vom örtlichen Netzbetreiber kam jedoch die Nachricht dass die Belieferung zum 13.03. endet. Stand jetzt bin ich ab Montag vertragslos und falle entsprechend in die Ersatzversorgung. Trotz Kündigung Anfang Februar und Beauftragung des neuen Lieferanten Mitte Februar.

Irgendwie wirkt es auf mich so, als würde E.ON das mit purer Absicht machen. Ich bin schon gespannt ob sie in der Schlussrechnung, trotz Widerspruch gegen die Preiserhöhung, ab dem 01.03. die neuen Preise heranziehen. (bearbeitet)

Habe aktuell auch das gleiche Problem, habe das Thema hier leider zu spät gesehen.
Außerordentliche Kündigung geht ja erst, nachdem man von der Preisänderung erfahren hat.
Nachdem ich die Preisänderung auf "Mein E.ON" gesehen habe gehe ich erst mal von einem Darstellungsfehler aus und Frage nach. Die Anfrage ist natürlich unbeantwortet. Reguläre Kündigung -> überhöhte Schlussrechnung. Entsprechend Widersprochen, mal sehen was daraus wird. Abschläge waren höher als Endabrechnung, ich kann also nichts einbehalten.
In der Zwischenzeit hat übrigens der Wechsel zu Vattenfall nicht geklappt. Verursacher versuche ich gerade per "Verbraucherbeschwerde nach § 111a EnWG" zu ermitteln...

Bin kein Rechtsanwalt, aber wenn mir jetzt E.ON mit irgendwelchen rückdatierten Dokumenten kommt dann könnte ich mir vorstellen das ganze mal als Betrug nach § 263 StGB anzuzeigen. Ich habe definitiv keinen Brief bekommen und auch keine Nachricht im digitalen Postfach.
Scheint zumindest für mich, als ob es a) kein Einzelfall und b) ein entsprechend rückdatiertes Dokument in meinen Augen definitiv "Vorspiegelung falscher Tatsachen" ist.