eingestellt am 20. Apr 2023
Mich würde mal interessieren - und ja da mach ich gefühlt eine Wissenschaft drauß - welche Werte sind bei einem PV-Modul entscheidend und gibt es Faustregeln bei der Wahl?
Konkret geht es mir um Sachen wie "Nimm immer die größtmöglichste Watt Zahl die du bekommen kannst" oder kann man noch auf was anderes achten, wie:
- "Nehm lieber das 390W Modul mit 120/144 Zellen anstatt das 400W mit 108 Zellen"
- "Nehm lieber das Model A mit 390W mit höherer Spannung statt das Model B mit 400W damit der WR eher anspringt auch bei schwachem Licht etc."
- "Wenn es um 5-10W geht, dann kannst du auch zum schwächeren greifen wenn es dafür XY hat"
- "Ab 15-20W Unteschied nehme immer Modul A, egal welche Werte sonst das Modul B hat, hier gewinnt immer die höhere Watt-Zahl"
Also sind alle anderen Werte auf dem Modul Datenblatt nur für Fanatiker mit Drang zur Optimierung im Promille-Bereich und höhere Wattzahl gewinnt immer, oder kann man in bestimmten Konstellationen auf dem Datenblatt auch mal zum Watt-schwächeren Modul greifen?
Die Frage kommt auf weil ich im Umkreis hier nur sehr willkürliche Module zur Auswahl habe.
Könnte z.B. das hier haben mit 400W für 145 EUR, aber Isc und Imp sind eig. nicht passend für meinen Hoymiles HM-350
maxsel.de/wp-…pdf
Alternativ halt "nur" 380W, dafür 120 Zellen und bessere Werte für meinen WR für 170 EUR
offgridtec.com/med…pdf
Konkret geht es mir um Sachen wie "Nimm immer die größtmöglichste Watt Zahl die du bekommen kannst" oder kann man noch auf was anderes achten, wie:
- "Nehm lieber das 390W Modul mit 120/144 Zellen anstatt das 400W mit 108 Zellen"
- "Nehm lieber das Model A mit 390W mit höherer Spannung statt das Model B mit 400W damit der WR eher anspringt auch bei schwachem Licht etc."
- "Wenn es um 5-10W geht, dann kannst du auch zum schwächeren greifen wenn es dafür XY hat"
- "Ab 15-20W Unteschied nehme immer Modul A, egal welche Werte sonst das Modul B hat, hier gewinnt immer die höhere Watt-Zahl"
Also sind alle anderen Werte auf dem Modul Datenblatt nur für Fanatiker mit Drang zur Optimierung im Promille-Bereich und höhere Wattzahl gewinnt immer, oder kann man in bestimmten Konstellationen auf dem Datenblatt auch mal zum Watt-schwächeren Modul greifen?
Die Frage kommt auf weil ich im Umkreis hier nur sehr willkürliche Module zur Auswahl habe.
Könnte z.B. das hier haben mit 400W für 145 EUR, aber Isc und Imp sind eig. nicht passend für meinen Hoymiles HM-350
maxsel.de/wp-…pdf
Alternativ halt "nur" 380W, dafür 120 Zellen und bessere Werte für meinen WR für 170 EUR
offgridtec.com/med…pdf
Zusätzliche Info
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4 Kommentare
sortiert nachI = Stromstärke in Ampere ist weniger bedeutend. kann 50% höher liegen als das der maximale InputStrom den der Wechselrichter beherrscht. Er regelt dann einfach ab.
Die maximale Spannung darf nie überschritten werden. Wie Du hier sehen kannst, werden die Spannungswerte bei einer bestimmten Temp. angegeben; wenn diese unterschritten wird, dann steigt die Spannung (hohe Einstrahlung vorausgesetzt) über diesen Wert. man sollte also etwas "luft" lassen nach oben.
Die Angaben des Wirkungskrades wäre noch von Bedeutung. Standard ist 20%, Gut über 22%. Es ist klar, dass die großen "Tischtennisplatten" 540W Peak erreichen, allein aufgrund der Fläche.
Wenn Du Beschattung hast, dann solltest Du auf Dioden achten. Damit werden wenn 3 vorhanden sind, je 2 teilbereiche und/oder das Ganze Modul vom String genommen, wenn es (teil-)beschattet ist- was aber wie erwähnt nur bei Stringanordnung von bedeutung ist- also bei größeren Anlagen- nicht bei BKW.
Ansonsten schau mal hier rein:
mydealz.de/dis…208
Praktischer Test:
Nein ich habe mit dem Verein nix am Hut, finde den Vergleich aber ultra gut.
Abschließend glaube ich, dass die Zellentechnologie wichtiger ist, als die Zellenanzahl.
Kann aber ja auch vielleicht sein, dass bei gleichen Moulen mehr Zellen besser sind. Aber bin da auch gespannt auf weiteres Wissen! Gruß Jan